Ihre Meinung zu Euroschau: Schreckgespenst macht die EZB nervös

Der Preisanstieg in der Eurozone ist aus Sicht der EZB zu gering. Obwohl sie noch keine Anzeichen einer Deflation sieht, will sie gegensteuern. Die mögliche Leitzinssenkung ist aber nur Symbolik. Gravierender wäre ein Strafzins - auch für Sparer.

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33 Kommentare

Kommentare

Gast
Der gute alte Handelswelchsel

Warum wird der Handelswechsel nicht wieder aktiviert? Der war auch bei der Zentralbank rediskontierbar und ein probates Mittel für den Mittelstand an Liquidität zu kommen.
Eine moderne, digitalisiert Version müsste doch machbar sein.
Vorteil ist meines Erachtens, dass ein Handelswechsel unmittelbar mit der wertschöpfenden Produktion verbunden ist und dann genau dort das Geld geschöpft würde, wo es produktiv hingehört.

Gast
Geht´s noch.....!?????

Strafzins auch für "Sparer"!? Die haben wohl ein Sockenschuss! Was soll der ehrbare, fleißige Sparer noch alles hinnehmen müssen, um diese EU samt der maroden Banken zu retten. So langsam und latent entwickelt sich eine Krise von unüberschaubarem Ausmass, das auch vor sauer Erspartem nicht halt macht. Den Währungshütern geht die Munition aus, weil das Pulver feucht geworden ist. Hoffentlich, und das meine ich ganz ehrlich, bleiben die Bürger besonnen und kühl, auch wenn es mittlerweile schwer fällt.

Gast

oh, deswegen auch die enteignung der lebensversicherungen :) haette nie gedacht das es sowas nach dem ende der DDR nochmal kommen wird.

Izmi
Antizyklus

Was auch immer als Planspiel von der EZB gedacht wird - es trifft doch die Ursache des Problems nicht: Soll denn die Inflation steigen, müsste mehr Geld auf dem Markt der Angebote vorhanden sein, als Angebote da sind. Viel Geld. Dann würden automatisch die Preise nach dem (angenommenen) Automatismus von Angebots-und-Nachfrage-Regelung steigen. Dabei sit natürlich klar, dass der Nachfrage das Geld fehlt, also potentiellen Käufern die Kohle im Portemonnaie. Null-Zins-Angebote helfen da auch nur wenig, weil irgendwann muss der Kauf ja bezahlt werden. Fazit: Der Masse der Käufer - also der Masse der Nachfrager - muss der Geldbeutel gefüllt werden. Dem steht natürlich der allenthalben propagierte Sparzwang entgegen. Katze beißt Schwanz. Lösung: Viel Geld auf Pump und höhere Steuern auf Reichtum, das den kleinen (wirklich: den kleinen) Leuten geben, damit die es verballern können. Ansonsten haben wir eine Dauerkrise mit immer größerer Verelendung. Dass sollte auch den Reichen zu denken geben

MaWo
geringer Preisanstieg

Will oder kann (auch) die EZB nicht begreifen, dass bei 0,5% Teuerung und 10% Diätenerhöhung, in Deutschland "Lieschen Müller" mit ihrer beitragsbasierten Rente immer noch weit unter dem Betrag dieser Diätenerhöhung liegt?!
Sollen Sparer jetzt vollständig für den (auch) von der EZB ausgekungelten Schutz der Banken haften?
Die Raubzugmentalität aller politischen Couleur, Verluste zu sozialisieren und Gewinne zu privatisieren, ist bereits jetzt eine dreiste und kaum glaubliche Unverschämtheit.

Gast
Schreckgespenst der Deflation

Der Verbraucher investiere nicht mehr, da die Produkte billiger würden..
Wer ist mit der Verbraucher gemeint?
Die einfache Leute und die des Mittelstandes würden sich vieles kaufen, die Kaufkraft würde durch eine Deflation bedeutend steigen.
Eine Deflation ist für die Leute schlecht, die viele Schulden haben. (da ist die Inflation dann ziemlich praktisch)
Wer sich beschwert, dass die Preise nicht ordentlich steigen würden, der solle mal mit wenig Geld leben.
Es ist unerträglich wie die mit dem vielem Geld reden.
Der größte Teil der Menschen ist arm und es werden immer mehr (auch und vorallem in Deutschland -->Stichwort Arm trotz Arbeit)
für diese ist eine Deflation durchaus was gutes und eine geringe Inflation überlebenswichtig.

Vereinsamte Staaten
Raubzug-Mentalität

MaWo (16:55) spricht von "Raubzugmentalität".

Dem möchte ich zustimmen. - Wer sich näher über diesen "Raubzug" und über seinen Zusammenhang mit dem Schuldgeld-System informieren möchte, dem möchte ich ein Buch empfehlen, das ich mit großem Interesse gelesen habe:

"Der größte Raubzug der Geschichte" von zwei querdenkenden Ökonomen, Matthias Weik und Marc Friedrich.
Untertitel: "Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden."

Ansonsten Herrn Jackisch herzlichen Dank für seine sehr lesenswerten "Euroschau"-Beiträge!

tagesschlau2012
Die letzten Atemzüge vor dem knall

Strafzins auch für Sparer.
Scheinbar ist das ende vom Tunnel zu sehen und der Abgrund für unsere Experten zu sehen.
Durch einführung des Strafzins werden viele Sparer Ihre einlagen von den Banken holen wollen, Geld das diese nicht haben. Das ergebniss wird nicht lange auf sich warten lassen, die erste Bank geht Pleite. Die Kettenreaktion wird sich dann nicht aufhalten lassen.
Drahgi und unsere unfehlbaren Politiker werden dann den Bürgern die Finanzkriese anhängen, weil diese unverantwortlich gehandelt haben.
Ach so, von mir ist nicht mehr viel zu holen, ich habe in den letzten 20 Jahren immer wieder Edelmetall gekauft. Danke auch an meine Freunde in England, die Gold und Silber durch manipulation in den letzten 3 Jahren so verbilligt haben.

goddi
"Wenn es ernst wird, muss man lügen."

Als der Eurogruppenchef im Mai 2011 ein Geheimtreffen mit Finanzministern abhielt, ließ er das seinen Sprecher auch dann noch dementieren, als es der Presse längst bekannt war.

http://www.heise.de/tp/artikel/41/41929/1.html

Gast
@Akrat

In der Theorie würde die Kaufkraft ansteigen.

Nur wie man schon bei nahezu jeder Deflation beobachten kann: Wenn die Preise sinken und sinken warten Kunden und Konsumenten, und kaufen/konsumieren noch weniger, da auf noch günstigere Schnäppchen gewartet, man kann ruhig sagen "spekuliert", wird.

Deflation und Inflation, beides darf nur in sehr geringem Maße geschehen, auch wenn es sich bei Angst vor Deflation erstmal so anhört, als wollen "Die da oben" nicht, dass wir uns mehr für unser Geld kaufen können.

Hugomauser
was fehlt, ist der Konsum

Und der (Massen-)konsum fehlt, weil eben viele immer weniger Geld in der Tasche haben und daher ihre Kröten zusammen halten. Das wird dann mit jeder kleinen Gehaltserhöhung durch die Progression immer schlimmer.

Man müsste sofort die steuern der mittleren und kleinen Einkommen senken und die Sozialtrafers, wie Harz IV erhöhen. Hier ist die höchste Konsumneigung.

Das ganze könnte durch eine Erhöhung des (privaten) Spitzensteuersatzes und durch eine höhere Erbschaftssteuer gegenfinanziert werden.

Es muss Geld an die Leute, die Bedarf haben aber diesen Bedarf mangels Geld nicht decken können.

Das erhöht die Inflation, schafft Arbeitsplätze und lässt auch mittelfristig die Zinsen wieder steigen.

Thomas Wohlzufrieden
Schlimmer, geht immer

"Strafzins" für Sparer ist das Alternativlose Unwort des Jahres, wenn nicht des Jahrhunderts.

ladycat
Tja, das kommt davon, wenn

man nicht die Ursachen der Probleme angeht, sondern nur Zeit kauft und herumwurstelt. Das musste ja so kommen.
Nicht die Nutznießer der Krise wurden zur Kasse gebeten, sondern erst die Steuerzahler, dann die Sparer und dann die Versicherten. Ich kann nicht begreifen, dass die Deutschen immer noch so ruhig sind, wenn man bedenkt, was für eine Sauerei hier abgeht. Ohne Umverteilung von oben nach unten lässt sich diese Krise nie lösen.
Wie sollen denn mehr Arbeitsplätze entstehen, wenn die Märkte mehr als gesättigt sind und die Automatisierung immer weiter fortschreitet.

toddybear
Dream a little dream!

hach, ich hatte gerade einen wunderschönen Traum! Das mit der EZB war der Anfang vom Ende des Geldsystems, endlich mussten die Menschen sich mal wirklich Gedanken darüber machen, wie es auch ohne Kohle geht.
Aber immer wenns am schönsten ist, wird man heftig geweckt, da wird einem ned mal die Butter aufm Brot gegönnt. Oder wache ich eben erst nach einem jahrzehntelangen Schlaf auf und das ist die Realität? Ich glaub ich leg mich wieder schlafen, träum vom WM-Gewinn der Jogi-Jungs etc. Wer schläft sündigt schliesslich nicht...in diesem Sinne, träumt schön weiter! ;)

Gast
zutreffend und ehrlich

Die letzten beiden Absätze treffen den Nagel auf den Kopf. Noch nie habe ich derart deutliche Worte gelesen. Schon seit Jahren könnte die einzige Rettungsmaßnahme laufen - eigene Währungen der Krisenländer, die eine der wirklichen Wirtschaftskraft angemessene Bewertung bekommen. Die jetzige "Rettung" im Euroraum ist steuergeld- und sparergestützte Dauersubvention. Ich hoffe, dass möglichst bald alle Aktienbesitzer auf einmal versuchen, ihre Gewinne real einzukassieren. Dann bricht das System endlich zusammen.

Izmi
17:49 von Hugomauser

"...was fehlt, ist der Konsum..."

Wie oft waren wir uneins! Aber in diesem Punkt scheint uns nichts zu trennen! Guter Beitrag!

Nny
Schuld ist die zu geringe Inflation in Deutschland.

Die Verrenkungen der Geldpolitik sind nur deswegen nötig, weil die Inflationsrate in Deutschland aufgrund unzureichender Lohnabschlüsse viel zu gering ist.
Aber in einem Land, in dem der Sparer der Heilige und der Schuldner der Sünder ist (dabei ist der Schuldner als Investor derjenige, der die gesamte wirtschaftliche Entwicklung vorantreibt), sollte man kein Gehör für rationale ökonomische Argumente erwarten.

Don-Corleone
Klare Erkenntnis ...woran es hapert !

Also , diese anlayse
von Herrn Klaus-Rainer Jakisch/hr

ist mal wieder das Sahnehäubchen

auf All d. Leeren Floskeln d. Polit-
Pfeiffen ..

Herr jakisch sollte "Bundeskanzler
machen" , ich würde ihn sofort wählen ,
ER spricht mir a.d. Ökonomie- Seele.
Auch d. globale "Haftungsfrage"
endlich mal angesprochen !
diese Worte a.d. tisch von Draghi
u. d. Rest d. Truppe , incl. merkel/cdu .
Und d. BALL ist wieder "rund "

Gast
Der Satz des Monats

"Tatsächlich gibt es derzeit aber trotz der niedrigen Inflation keine Anzeichen einer Deflation."
.
Das die Zentralbanker, deren Wörter auf die Goldwaage gelegt werden, eine drohende Deflation dementieren, ist doch sonnenklar. Ein Kolumnist hat solche Beschränkungen nicht! Zur Zeit sind bereits vier Eurostaaten in die Deflation gerutscht weitere hängen knapp über null. Und hier wird behauptet das es keine Gefahr gebe. Auch im "Wirtschaftslokomotivenwunderland" Deutschland sinkt die Inflation. Und die EZB zieht alle Hebel die sie kriegen kann, weil noch ein paar in dieser Zentralbank bei Verstand sind.
.
"Was ist ökonomisch gegen Großunternehmen zu sagen?"
.
Der zweite Kalauer: Die meisten Großunternehmen reinvestieren ihre Gewinne nicht mehr (siehe Auslastung), sondern zocken auf den Finanzmärkten. Kleine und mittelständische Unternehmen tun dies weniger. Allein hieran sieht man schon wie verzweifelt man ist. Aber Hauptsache "der Sparer" - dessen geringste Sorge die Rendite ist.

positron61
Geld der Steuerzahler auf den Markt werfen

Die EZB will unter dem Vorwand der Bekämpfung der Deflation Steuergelder einsetzen, um den Banken Geld zu schenken. Im Gespräch sind der Kauf von Staatsanleihen und Bankanleihen durch die EZB. Das Geld landet aber nicht in der Realwirtschaft, sondern wird den südeuropäischen Staaten mit Niedrigzins zur Verfügung gestellt (Staatsanleihekauf) oder den Banken für Geldanlagen. Das Risiko, dass das Geld am Ende nicht zurückgezahlt wird, haben die Steuerzahler.

Gast
@akrat

"Der größte Teil der Menschen ist arm und es werden immer mehr.... für diese ist eine Deflation durchaus was gutes und eine geringe Inflation überlebenswichtig."

Das ist eine zu einfache Rechnung. Wenn Sie was darüber lernen wollen, wie gut Deflation für arme Menschen ist, empfehle ich Ihnen das Studium der Politik Brünings in der Weltwirtschaftskrise, ein klassisches Beispiel, wie Deflation eine Wirtschaft kaputtmacht, massive Arbeitslosigkeit verursacht und Massenelend schürt, mit für Deutschland bekanntermassen fatalen Folgen.

jautaealis
Der Preisanstieg in der Eurozone ...

... ist noch immer viel zu hoch! Wir brauchen vielmehr dringendst endlich eine durchgreifende Deflation... Und hernach müssen wir lernen, dass auch die Wirtschaft von einem ständigen Auf und Ab lebt – und dieses, zumindest in Maßen, noch lange kein Schreckgespenst ist.......

Erwin Elsen
ach sind die Wahlen vorbei

man wird ganz allgemein nicht müde uns zu erklären, dass man Alles im Griff hat - und man kann noch so lange, noch so kompliziert darüber labbern

......unausweichlich kann man nicht mehr ausgeben, als man einnimmt.

Es sei denn, man entzieht einem anderen seine Einnahmen.

Das kann man dann Raub, Diebstahl oder Steuern nennen,

oder aber auch No no bail out, um mal bei der deutschen Sprache zu bleiben.

Melanda
@Wolkenspalter 17:35

"Negativzins geht nicht, da ansonsten run auf die Banken". Geht schon, wenn man zusätzlich zum Negativzins die Konten blockiert. Habe Erfahrungen mit einem solchen Szenario bei uns in Brasilien Anfang der 90ger.

Gast
war absehbar

man braucht nur die Geschichte der Weimarer Republik zu studieren (Deflation-Hyperinflation-politischer Rechtsruck)....und täglich grüßt das Murmeltier.
Genau darauf läuft es auch raus. An den Finanzmärkten sind derzeit Geldsummen im Umlauf die die Wirtschaftskraft um ein Vielfaches übersteigen. Kommt das bei den Firmen/Privatpersonen an kommt die Hyperinflation, führt man Negativzinsen ein gibt's den Bankencrash weil alle ihr Geld von der Bank holen.
Das ist die Konsequenz aus dem künstlich erzeugten Wachstum der letzten 10 Jahre durch Geldflut.
Und auch wenn es absurd klingt: das Problem hat Deutschland verursacht mit zu geringen Lohnabschlüssen (bzw. Negativentwicklung) und daraus folgendem Einbruch der EU-Binnenkonjunktur, dadurch Staatspleiten, Bankenpleiten, .....
Mein Opa hat in den 60ern mal gesagt der Kapitalismus ist die beste Staatsform die er kennt, nur schade daß sie nicht ohne Kriege auskommt (wenn auch heutzutage eher Wirtschaftskriege)

Feidl
@20:01 von jautaealis

Der Preisanstieg in der Eurozone ist noch immer viel zu hoch!

Welcher Preisanstieg denn genau?
Im Übrigen sind seit 2010 die Löhne stärker gestiegen als die Preise. (Quelle: Statistisches Bundesamt)
Sollte auch jeder mitbekommen, wenn man die Nachrichten verfolgt und die neuen Tarifabschlüsse immer irgendwo bei 3% und höher lagen, während die Inflation bei 1% rumdackelt.

Wir brauchen vielmehr dringendst endlich eine durchgreifende Deflation... Und hernach müssen wir lernen, dass auch die Wirtschaft von einem ständigen Auf und Ab lebt – und dieses, zumindest in Maßen, noch lange kein Schreckgespenst ist.......

"durchgreifende Deflation", "in Maßen", ja was denn nun?
Und Arbeitlosenquoten von 25% und mehr, sowie sinkende BIPs in einigen Eurostaaten sind wohl mehr als genug wirtschaftlichen Abwärts.
Und eine Deflation würde die Wirtschaft noch weiter abwürgen.

MisterEde
Deflation trotz Geldschwemme?

Das Geld ist so billig wie nie, der Markt durch die EZB geflutet, doch zur Inflation kommt es nicht, obwohl das doch so in den Lehrbüchern steht.

Ich empfehle mal die Erklärung von Heiner Flassbeck anzuhören.

realist999
soll Draghi doch über einen Sparer Strafzins nachdenken

Aber ob er dann so schnell laufen kann??

tigertiger
@tageschlau2012

"Ach so, von mir ist nicht mehr viel zu holen..."
Wer keine Sparbeträge mehr auf dem Konto hat, der hat aber immer noch ein Girokonto, da kann die Bank Verwaltungsgebühren nehmen und Überweisungsgebühren und alles Mögliche mit Gebühren belegen. Wenn alle Banken betroffen sind, wird es auch keinen Wettbewerb mehr geben - oder doch? Vielleicht hat man auch die Möglichkeit, einfach eine Bank zu wechseln, die Negativzinsen an die Kunden weitergibt.

"...ich habe in den letzten 20 Jahren immer wieder Edelmetall gekauft." Ich hoffe, nicht mit EC-Karte oder Kreditkarte- ohne Namensangabe und Adresse. Denn Goldverbot für Privatleute wie vor ein paar Jahren in Amerika - kann durchaus auch hier vorkommen. Dann fordert der Staat alles Gold in Privathaushalten zurück für wenig Geld. Glauben Sie nicht, dass Sie mit ihrem Gold und Silber davonkommen - im Notfall wird das enteignet.

2otto2
Mein Vorbild heißt...

Uli.

Schön, wie die letzten Zeilen des Beitrags die Situation zusammenfassen.
Ich habe mein Geld schon außerhalb der D/Eu hoeneßiert. Ist sicherer (auch angesichts des Lebensversicherungs"betrugs") und ertragreicher.

Wenn sich die EZB da mal nicht wieder ein Eigentor schießt.

tagesschlau2012
@ 21:22 von tigertiger

"Ich hoffe, nicht mit EC-Karte oder Kreditkarte- ohne Namensangabe und Adresse. Denn Goldverbot für Privatleute wie vor ein paar Jahren in Amerika."
#
#
Es gibt auch in Deutschland die möglichkeit Edelmetall zu kaufen, ohne das Sie Ihren Namen angeben müssen. Ganz legal.

Gast
Der letzte Absatz des Artikels hat es in sich . . .

denn genau die "Mitte", die traditionell konservativ und
respektable Volksparteien wählt könnte angesichts der
Umstände geneigt sein auch rechte Alternativen zu erwägen.
.
Viele sehen mittlerweile sehr wohl, wie ihr angesparter
kleiner Wohlstand von den arrivierten Parteien und der
EZB in Brüssel derzeit zum angeblichen Gemeinwohl
verfrühstückt wird. Definition des Wohls dabei beliebig.
.
Die derzeit fast alleinig Leidtragenden sind in der
Gesamtheit ihrer Menge die eigentlichen Mandatsbeschaffer
der Politik, die ihrerseits zum willfähigen Handlanger der
Wirtschaft geworden ist. Ewig kann soetwas auch bei nahezu
unendlicher Langmut der Wähler nicht gutgehen.

tagesschlau2012
@ 21:22 von tigertiger

"Ach so, von mir ist nicht mehr viel zu holen..."
Wer keine Sparbeträge mehr auf dem Konto hat, der hat aber immer noch ein Girokonto, da kann die Bank Verwaltungsgebühren nehmen und Überweisungsgebühren und alles Mögliche mit Gebühren belegen.
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Ich habe nicht geschrieben das ich keinerlei Guthaben auf den Banken habe, nur habe ich ein großteil in "Sachwerte" angelegt. Sollte sich jeder einmal überlegen.