Die verschollene Boeing gibt weiter Rätsel auf. Die "New York Times" berichtet, die Maschine sei auf eine Höhe von bis zu 13.700 Meter gestiegen, nachdem der Kontakt zur Bodenstation abgerissen war, und habe einen westlichen Kurs eingeschlagen.
Ich hab mal Datenbanken zu diesem Flugzeug durchgesehen und für 3 unterschiedliche 777 Typen die Flughöhen ausgelesen:
die 777ER hat eine maximale Flughöe von 13170 Meter.
Die 777-200 hat eine maximale Flughöhe von 13200 Meter.
Die 777-300 hat eine maximale Flughöhe von 13137 Meter.
Lässt sich alles recherchieren. 13700 sind für diese Maschine recht hoch gegriffen.
Asiaten verlieren ungern das Gesicht. Nur zu verständlich, daß die malaysische Regierung eine Salami-Taktik betreibt und neue Informationen nur scheibchenweise herausläßt. Spätestens nach dem letzten Funkspruch des Kapitäns vor Erreichen des vietnamesichen Festlandes hätte man alarmiert sein müssen: die Flugzeit KUL - SGN (Ho Chi Minh City) beträgt nur 1 h 51 min. Auch wenn der Transponder mit der Kennung der Maschine abgeschaltet ist, hätten die wachsamen Vietnamesen den Flieger auf dem Radar entdeckt. Kursänderung unter Zwang ist die einzige Erklärung. Dann die Datenmdeldung der Triebwerke - nicht en detail an den entspr. Satelliten weitergegeben, weil MAS keinen Vertrag dafür hat. Der Satellit aber hat die Anmeldeversuche der Triebwerke vermerkt und noch 4 Stunden Weiterflug registriert. Wo steckt nun der Flieger? Auf einem Militärflugplatz in Pakistan oder gab es tatsächlich einen Absturz irgendwo im Meer?
Wenn nicht der Zufall zu Hilfe kommt wird die Suche noch lange dauern