Papst Franziskus setzt auf Reformen und einen anderen Stil als sein Vorgänger Benedikt XVI. Dessen Privatsekretär, Erzbischof Gänswein, wehrt sich dagegen, die Neuerungen als "Revolution" zu werten. Im ARD-Interview äußert er sich auch zum Führungsstil des Papstes.
Die ARD auf der Christianisierungswelle?
Marx, Franziskus und Gänswein gleichzeitig im Bereich der aktuellen Meldungen. Das ist ja kaum auszuhalten.
Wo kann man diese Herzen denn fliegen sehen? Meines ist noch an Ort und Stelle. Die katholische Kirche wird nicht mehr benötigt. Sie hat sich selber abgeschafft.
Wie jeder sieht, wird sie noch benötigt.
Egal was ich dazu sage.
Was mich aber immer noch erstaunt,
wie man sich darüber aufregen kann.
Gänsewein ist doch üblich bei "abstinenten" Gläubigen.
Eine Religion, die TÄGLICH in den Negativ-Schlagzeilen steht und die permanent um ihr Ansehen kämpfen muss und deren Inhalte kritisiert, niedergemacht und ins Lächerliche gezogen wird, deren Finanzgebaren an die schlimmsten Auswüchse oligarchischer Raffgier erinnert, die nur noch von der Selbstbeweihräucherung ihrer obersten Führer lebt, die Mummenschanz und Fasnet ähnliche Umzüge veranstaltet, um ständig Aufmerksam zu erregen, die Scheinkämpfe aufführt und sich ins Privatleben der Menschen drängt, die "Experten" an die Front schickt, um wirtschaftliche Themen zu beeinflussen - eine derartige Religion ist doch zum Untergang verurteilt.
Hat man je vom Islam oder Judentum irgendetwas bezüglich inhaltlicher Grabenkämpfe gehört? Ich nicht.
Das Einzige was die christl. Kirchen bei uns noch leisten können, ist ein Gegengewicht zum Islam darzustellen.
Ohne, würden wir innerhalb kürzester Zeit in vielen Dingen umgekrempelt werden. Z. B. Feiertage gestrichen - neue geschaffen! Hier sollten wir uns keine Illusionen hingeben. Wo hier Lücken geschaffen werden, kämen ruckzuck Lückenfüller und ob die uns lieber wären?
... daran, dass zum Jahrtag der Papstwahl ein ARD-Bericht erscheint. Doch bin ich mir ziemlich sicher, dass Bischof Gänswein dem Papst "Reverenz" und nicht "Referenz" gelobt hat.
Dabei gibt es doch den Duden auch online...
Der neue Papst Franziskus setzt auf Reformen und einen anderen Stil als sein Vorgänger Benedikt XVI .
Franziskus pflegt einen anderen Stil - insofern stimmt die Aussage.
Was hingegen die Reformen angeht, so hat sich im Vatikan außer ein paar Äußerlichkeiten bislang rein gar nichts geändert.
Die Kernstrukturen bleiben nach wie vor unangetastet und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, davon bin ich fest überzeugt.
Wer die katholische Kirche nicht braucht, muss ja auch nichts über deren entscheidungen lesen.
die katholische Kirche wird nach wie vor benötigt, sagen wir als "kulturellen Gegenpol".
Und was die ARD sendet oder schreibt ist ihr Ding.
Leute die sich aufregen WEIL etwas berichtet wird sollen einfach darüber hinwegsehen.
Schlimmer wäre es wenn etwas NICHT berichtet würde. ;-)
Aber wir sind ja zum Glück nicht in Russland.
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...Fliegen die Herzen zu? Vom wem? Mein Herz fliegt ihm nicht zu! Wird die katholische Kirche gebraucht? Denke nein!