Interpol zeigt Bilder der beiden Iraner, die sich in der vermissten malaysischen Boeing berfunden haben sollen, 11.03.2014

Ihre Meinung zu Verschollene Boeing: Interpol glaubt nicht an Terrorakt

Das Verschwinden des malaysischen Flugzeugs hat möglicherweise nichts mit einem Terrorakt zu tun. "Je mehr Informationen wir bekommen, desto weniger gehen wir davon aus", sagte Interpol-Chef Noble. Derweil könnte es Hinweise zum Verbleib der Boeing geben.

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19 Kommentare

Kommentare

artist22
ja wohin flog er denn der Copilot?

Fragen über Fragen.
Es gab kurzfristig Kontakt auf der Notfrequenz mit einem anderen Flugzeug.

debattierer
@artist22

Quelle?

Randerscheinung
Wie tief muss den eine Maschine fliegen ...

... um aus dem Radar zu verschwinden? Und über keiner Menschenseele ist so ein Tiefflieger hinweggerauscht? Kaum zu glauben, wenn das Flugzeug nicht wie ein Stein herunter geplumpst ist.

LukeSkywalker
Wenn die Beiden

nach DE auswandern wollten, hatten sie mit den gestohlenen EU-Pässend dazu bereits alles nötige.

Warum sollten sie dann noch die Maschine entführen und Richtung Sumatra fliegen?

Möglicherweise haben die beiden mit der ganzen Sache gar nichts zu tun.

Wettermann
Die Maschine wird verkauft

Es wurde auf Tagesschau.de inzwischen mehrfach beststätigt und erklärt, dass und warum eine solche Maschine eben nicht durchgehend geortet wird und nicht durchgehend auf irgendwelchen Radarschirmen auftauchen muss, auch dann nicht, wenn sie in "normaler" Flughöhe fliegt. Nun wurde das Flugzeug offenbar Stunden nach seinem Verschwinden kurzzeitig von einem Millitär-Radar geortet - an einer völlig anderen Stelle als es je hätte sein dürfen und vor allem in einer Höhe von 9.000 Metern! Wenn das Flugzeug also zuerst vom Radar verschwindet und dann eine Stunde später anderwo in 9000 Metern Höhe geortet wird, spricht das aus meiner Sicht dafür, dass absichtlich das Radar unterflogen wurde und kein Absturz erfolgte.

Bei einem möglichen Verkaufserlös von ca. 80 Millionen Dollar für solch eine Maschine, dürfte sich irgendwo auf der Welt ein Landeplatz finden wo sich alle Wissenden fürs Schweigen bezahlen lassen.
Nach solchen Plätzen gilt es zu suchen. Evtl. Leben die Passagiere noch.

Werner40

Der evtl. Umkehrpunkt wuerde mit der Position uebereinstimmen, bei der der ADS Transponder der Maschine das letzte mal bei Flightradar24 gelistet wurde.

Gast
@Wettermann

Also verstehe ich Ihre Theorie richtig, dass das Flugzeug jetzt quasi bei einem "Hinterhof-Gebrauchtflugzeughaendler" steht, der gerade dabei ist die Fahrgestellnummer etwas nachzubearbeiten und zu lackieren, damit der Flieger nicht auffaellt, sollte er mal in eine Kontrolle geraten?
Ich bin persoenlich der traurigen Ueberzeugung, dass das Ding vom Himmel gefallen ist. Es scheint ja nun einiges dafuer zu sprechen, dass der Flieger gewendet hat, aber wieso erst heute - Tage spaeter - bekannt wird, dass er eine Stunde nach seinem Verschwinden auf einem mil. Radar aufgetaucht sein soll klingt wenig plausibel. Oder habe ich Informationen ueberlesen?

irgendwieundsowieso
Transponder aus

"Vom Radar" verschwinden ist mehrdeutig: Alle modernen Verkehrsflugzeuge haben heute einen ADS-B Transponder an Bord, der alle Daaten übermittelt - Höhe, geschwindigkeit, rufzeichen, vertical-speed etc. Wird der Transponder willentlich abgeschaltet, so sieht man auf flightradar24.com aber auch im echten Center nichts mehr. So geschehen. Die 777 flug straight an level, 32.000 ft. machte dann einen Anzeichen einer Rechtskurve bei gleicher speed und dann war die Höhe plötzlich 0 ft. - und war weg! D.h., sie ist in diesem moment eindeutig NICHT abgestürzt, sondern der Transponder wurde ausgeschaltet - und das sieht doch sehr nach einer Arte von "High-Jacking" zu welchem Zweck auch immer aus. Dann war sie nur noch als Primärradarziel als Punkt vielleicht zu sehen, oder nicht - und die Militärs haben sie dann wohl auch ohne Sekundärradar orten können.

Werner40

hat schon mal ein ( Co ) -Pilot einer Verkehrsmaschine diese absichtlich in Selbstmordabsicht abstuerzen lassen ?

henry schwob
gegen jede erfahrung

jeder, der ein wenig reist, macht folgende erfahrung: auch der faulste grenzbeamte schaut bei der ausreise auf den einreisestempel. da die zwei "iraner" angeblich mit ihren iranischen pässen eingereist sein sollen, können sie ja wohl schlecht in ihren geklauten pässen einreisestempel haben. wenn die geschichte so stimmen würde, wären sie nie an bord gelangt.
was wird denn da schon wieder vorbereitet ?
wieso fragt keiner der journalisten diese und andere naheliegende fragen ?
die sache stinkt.

beamtenfreund

Das Transpondersignal kann auch dann ausfallen wenn die Maschine aus irgendeinem Grund in der Luft zerbricht. Der wahrscheinlichste ist eine Explosion. Bleibt aber offen ob das Militärradar, das sicher ein Sekundärradar ist, wirklich DIE Maschine geortet hat. Hi jacking kann schon sein dann aber kaum zu dem Zweck die maschine zu verkaufen sondern eher um sie für einen Terroranschlag zu verwenden. Man muss im Fall eines Unglücks auch bedenken dass andere verschwundene Flugzeuge entweder nach Jahren oder bis jetzt noch nicht gefunden wurden.

Bikky-kun
"Erfahrung" schließt menschliches Versagen nicht aus...

Erfahrung führt leider oft zu Arroganz. Und wird in Kombination mit fehlender Berufscourage zum Problem.
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Kapitän van Zanten war auch einer "sehr erfahrener" Flugkapitän... aber letztlich hat seine Entscheidung, zu Starten, ohne eine eindeutige Freigabe und in dem Bewusstsein, dass die amerikanische Maschine noch auf der Bahn sein könnte zum (noch immer) opferreichsten Flugunfall geführt.
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Oder nehmen wir den Turkish Airlines Flug, der kurz vor der Polderbaan in Amsterdam nieder ging, weil der F/O nicht den Mumm hatte seinen Kapitän auf die Funktionsweise der Autoschubfunktion, sowie die falsche Radiohöhe hinzuweisen.
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Man kann zwar durchaus auf Grundlage von "Erfahrung" eine bestimmte Priorisierung zu untersuchender Faktoren machen, aber Erfahrung schließt menschliches Versagen nicht aus.

Lieschen Müller
@ um 17:32 von Wettermann

Denke ich auch. Dann gucken Sie mal bei den bekannten Internet-Auktionshäusern nach wo Verkehrsflugzeuge oder ihre Teile angeboten werden. So 'ne 777 ist schnell geklaut und irgendwo versteckt, so groß ist sie ja nicht.
Im Übrigen müssen solche Flugzeuge ja auch nicht zugelassen werden, und selbst wenn dann interessiert sich in der internationalen Luftfahrerszene auch keiner dafür wo man den neuen Hobel denn her hat.
Mein heißer Tipp: Vielleicht fliegt sie ja fleißig weiter und sprüht Chemtrails, das machen doch immer so dubiose Flugzeuge ohne gültige Kennung...
Nee mal ernsthaft, gucken Sie sich mal eine 777 nochmal etwas genauer an und überlegen Sie mal wo man die unauffällig landet (so 2 km Landebahn wären nicht schlecht; Gras, Strand oder Schotter reichen nicht) und lagert.
Und nicht zu vergessen, wichtiger sind ja immer noch die Leute da drin, oder? Sind ja auch nicht gerade wenige, und an die denke ich mehr als an das Flugzeug.

Gast
nett, die Diskussionsrichtung...

mich interessiert eher, warum davon ausgegangen wird, dass die beiden Iraner keine Terroristen gewesen sind...

mal zum Thema Logik: zwei Iraner wollen auswandern nach bzw. Asyl beantragen in Deutschland - und die beiden sind so dumm, sich in Malaysia zwei europäische Pässe zu stehlen? Sie sind sogar noch dümmer, weil sie daraufhin nach China fliegen?

Fällt DAS denn niemandem auf?

Ich stelle mir gerade bildhaft vor, wie die beiden Iraner in China ankommen... die chinesischen Behörden wären sicher nicht so dumm/nachlässig, auf die Dokumente hereinzufallen... und dann?
Darauf würde bestimmt kein Freiflug nach Deutschland folgen...

Ich frage mich ernsthaft, ob die derzeitigen Sicherheitsbehörden zu anderen Dingen als Datenspionage in der Lage sind...

Eu-Schreck

Primärradar ist stärker, daher haben die wohl etwas gesehen.
Es gibt hinten und vorne keinen Sinn was geschehen ist. Gibt es mögliche technische Ursachen, wegen denen ein Transponder ausfallen kann? Ohne Kennung kann es aber auch sonstwas gewesen sein, Militär, Drohne, sonstwas. In dem Fall mal schade dass keine Awac unterwegs war.

Gast
Zusammensetzung der Passagiere?

Mein Beileid gilt den Angehörigen der Vermissten. Man muss leider mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass diese nicht mehr unter den Lebenden weilen.

Die Umstände des Unglücks werfen zweifellos viele Fragen auf.

Ich möchte wahrlich die Pietät wahren, hoffe aber dennoch, dass die folgende Frage nicht allzu anstößig ist:

Befand sich an Bord auch eine chinesische Gruppe von wichtigen Persönlichkeiten, fast unentbehrlichen Forschern/Spezialisten aus dem IT-Sektor etwa?

artist22
@und man wollte ja vllt. gar nicht das Flugzeug...

Man hat ja auch noch die Top-Ingenieure einer amerikanischen IT-Firma.
Schrieb ich ja schon gestern.
Netter Spekulatius ;-)

bruddler
Transponder aus...

nachdem ja offensichtlich der Transponder deaktiviert wurde, wie konnte dann malysisches Militaer des Flugzeug identifizieren? Wie auch immer, der Sprit an Bord haette bis auf die Malediven gereicht. Nach der Bestaetigung der drastischen Kursaenderung ist das Suchgebiet nun um viele Zehnerpotenzen groesser geworden - und die See um die 4000 m tiefer, als im besherigen Suchgebiet vor der malysischen Ostkueste. Da muss man nun schon sagen, dass es eine Meisterleistung waere, wenn die Maschine, sollte sie ins Meer gestuerzt sein, jemals gefunden werden sollte.

sedance

@Aviator
Das Passagiere nicht zu ihrem Flug erscheinen,habe ich ich in den letzten 30 Jahren auf allen Flugstrecken ( Inner europäisch und Langstrecke) zu genüge erlebt.Einschließlich den Verspätungen,die damit zusammen hängen.