Maschinen der Malaysia Airlines in Kuala Lumpur

Ihre Meinung zu Boeing 777: Iranischer Asylbewerber nutzte gestohlenen Pass

Der Fall der seit drei Tagen verschollenen Boeing bleibt rätselhaft: China setzt bei der Suche nun auch Satelliten ein. Einer der beiden Passagiere, die mit gestohlenen Pässen unterwegs waren, stammt aus dem Iran. Vermutlich wollte er nach Deutschland auswandern.

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17 Kommentare

Kommentare

Eigendenker
Es ist

doch wohl offensichtlich was hier konstruiert werden soll und wer dahinterstekt...

Lux Süßsauer

Wenn keine Flugzeugtrümmer zu finden sind, besteht für Angehörige und Nahestehende Hoffnung. Sollte man meinen. Aber ein Flugzeug kann ja nicht ewig in der Luft bleiben.

Gast
Eigendenker um 11:19

Warum so nebulös? Butter bei die Fische und raus damit: wer wars? Lassen Sie uns teilhaben an Ihrem Wissen!

MickM
@ 11:28 von Lux Süßsauer

Zitat:
"Wenn keine Flugzeugtrümmer zu finden sind, besteht für Angehörige und Nahestehende Hoffnung. Sollte man meinen. Aber ein Flugzeug kann ja nicht ewig in der Luft bleiben."

Verstehe ich Sie richtig??? Das Flugzeug hatte so viel Treibstoff an Bord, dass es IMMER NOCH FLIEGT???

Gast
Wo ist die Sicherheit?

Die Flugsicherheit ist seit langem mit sehr großem Aufwand und vielen rigorosen Maßnahmen betrieben worden. Scheinbar funktioniert alles doch ziemlich schlecht?

systemrelevanz
Von Kuala Lumpur nach Frankfurt über Peking & Amsterdam

Mich würde interessieren, ob der Transferbereich des Flughafens in Peking einen Abgleich mit den Daten von Interpol vornimmt. Wenn ja, wäre die Reise mit gefälschten Pässen und damit ungültigen Reisetickets für die zwei "verdächtigen" Passagiere hier zu Ende gewesen. Wenn ja, wie viele Asiaten stranden an chin. Flüghäfen täglich mit falschen/ungültigen Papieren? China ist sicherlich nicht das freundlichste Asylland, wenn man sich nicht ausweisen kann, also wäre ein Direktflug nach Europa vielleicht teurer, aber sicherer und würde eine schnellere Einreise nach "Schengen" bedeuten. Wenn nein, sind die Chinesen auch nicht besser im Zusammenhang mit Prüfungen von gültigen Reisepapieren und sollten sich mit Kritik an Malaysia zurückhalten.

Gast
Zu wenig Informationen

Es gibt trotz der umfangreichen Berichterstattung immer noch zu wenige Fakten, als dass man sich ein klares Urteil bilden könnte. Man kann bislang nur spekulieren.

Also schließe ich mich dem an, und werfe eine neue Variante ein, die ich bisher noch nicht lesen konnte: Das Flugzeug ist, weil es keine Trümmer gibt, entführt worden. Damit man dies nicht nachvollziehen kann, wurde die Kennung abgeschaltet, und damit die Flugroute verschleiert. Warum diese Maschine entführt wurde, und ob es ein politisches oder materiell-kriminelles Motiv ist, kann auch nur spekuliert werden. Es wäre daher ratsam, alle geeigneten Flughäfen im erreichbaren Radius auf außerplanmäßige Landungen zu kontrollieren.

Es wäre auch eine Option, die Daten von Wettersatelliten zur Auswertung heranzuziehen.

Aber das werden die Experten schon wissen, wenn sie es uns auch nicht sagen.

Gast
@Wenn keine Flugzeugtrümmer.. 11. März, 11:28

"Wenn keine Flugzeugtrümmer zu finden sind, besteht für Angehörige und Nahestehende Hoffnung. Sollte man meinen. Aber ein Flugzeug kann ja nicht ewig in der Luft bleiben."

@Lux Süßsauer :

Wohl wahr. Es ist theoretisch denkbar, dass das Flugzeug in der Tag gelandet ist, vielleicht auf einer Insel?

Ist es ersteinmal gelandet, kann man es (vor Radar) tarnen.

Achtung, auch dieses Szenario ist nur Spekulation!

Letztendlich ist die These, das Flugzeug sei in der Luft auseinandergebrochen (oder explodiert [worden]) ebenfalls nur Spekulation.

Wenn man nichts findet ist das schon verdächtig. Obwohl das Meer größer ist als man sich vorzustellen vermag.

Letztlich wissen die Ermittler hoffentlich mehr als wir.

Hoffen wir das beste für die Besatzung.

Gast
@ Linixpingiuin

Echolot ist das was der Begriff schon sagt - ein Tiefen-/Entfernungsmesser auf Schallbasis. Benötigt (und wohl auch von den im Suchgebiet befindlichen U-Jägern benutzt) wird ein Magnet-Anomalie-Detektor, der auf die Änderungen des Erdmagnetfeldes durch den Flugzeugrumpf anspricht. Leider besteht dieser überwiegend aus nichtmagnetischen Materialien (Aluminium, Titan, Kunsttoffen). Außerdem ist die Reichweite dieser Geräte nur sehr kurz. Daher muß man das Suchgebiet erst näher einschränken....Das vorliegende Flachwasser und die Sedimenthaltigkeit machen das ganze auch nicht einfacher....

Gast
Riesiges Gebiet, Stecknadel im Heuhaufen

Man soll sich hier keine Illusionen machen. Menschen oder Wrackteile im Meer zu finden (ggf. noch bei stärkerem Wellengang) ist extrem schwierig.

Es gab hierzu auch schon mal Experimente von Rettungseinrichtungen der USA. Eigene Leute wurden ausgesetzt, und obwohl die "Retter" nur einige Minuten weg waren und grob das Gebiet kannten wo sie suchen mussten, hatten sie bei mittelschwerem Seegang extremste Mühe. Es hat eine kleine "Ewigkeit" gedauert.

Und das bei eingegrenztem Suchgebiet.

Es gab in der Geschichte schon viele (zunächst) "mysteriöse" Fälle des Verschwindens von Schiffen und Flugzeugen (z.B. im Bermuda-Dreieck). Nach und nach findet man jezt Wracks auf dem Grund des Meeres und man kennt langsam die natürlichen Besonderheiten dort.

Ich wünsche den Angehörigen der Passagiere natürlich das Beste, aber die Chancen sind leider gering, dass die Menschen an Bord noch leben.

Bayuware
@11:19 von Eigendenker

Ja bitte, was ist es, das in Ihren Augen so offensichtlich ist und wer dahinter steckt. Klären Sie uns doch auf.

Gast
MH370

Schon erstaunlich, was da alles spekuliert und vermutet wird und was sich die fernsehsüchtige Gesellschaft sich da so alles zusammenreimt.
Also: Ist es in einem Stück, so fliegt es aus 11km Tropopausenhöhe noch je nach Wind und Flugzeugtyp noch eine ganze Weile weiter, durchaus wenige hundert km weit. Fällt es auseinander so ändert sich selbst dann die Position noch erheblich, weil es selbst dann rund 3 Minuten dauert, bis die Teile unten sind, und dies bei einer Vorwärtsbewegung von 420 Knoten.
Nun müsste man also wissen, wo sich das Flugzeug sich befand. Der Transponder übermittelt die Flugzeugkennung, Speed und Flughöhe, aber keine Position. Das Radar ist nur mäßig genau. Wenn MH370 noch über dem Meer war, müsste dies max 1h nach Abflug verschwunden sein, sonst (oft wird ja von längerer Flugdauer gesprochen) wäre es über dem Festland gewesen. Nun suchen Sie mal in einem Dschungel oder Meer (da unten ist dunkel) wenn man nicht weiß wo..
Im Meer sind schon viele Flugzeuge verschwunden

Gast
MH370

und nie gefunden worden, daran ist überhaupt nichts Seltsames (wie viele -auch große- Schiffe sind denn bis heute verschwunden?? oder werden nach 100 Jahren gefunden).
Wenn man Glück hat, findet man irgendwann Treibgut, aber selbst dann wird es aufgrund von Wind/Meereströmung schwierig.
Ist MH370 auf dem Festland herunter gekommen, wird es eine Frage der Zeit sein...
Ach ja zur Range einer 777: tripfuel plus 5% contingency plus flight zum alternate (davon dürfte es in China massig geben) mit 30 Minuten holding in 1500ft über Ground, so weit mir bekannt war von 2h extra die Rede, ich nehme aber an, das ist von der Destination gerechnet worden und nicht zusätlich zur normalen Spritberechnung.
Hätte Jemand böses den Transponder abgeschaltet, hätte man noch über Regionen ohne Radar-coverage fliegen können, doch wohin sollte das sein??
Also: Entweder man findet irgendwann irgendwas oder eben nichts. Daran ist nichts Ungewöhnliches und für die Unfallberichte nach meist 3 Jahren Keiner..

Gast
@Mick: Normal-Flugzeit + 2h extra Treibstoff

Normal-Flugzeit war glaube ich 6 h?
Also insgesamt 8 h Flugzeit.

Die Frage ist, ob das Flugzeug tatsächlich am Ende noch ihren Kurs geändert hat und welche Landstriche(Inseln, Sandbänke, ..) / Fahrzeuge (Schiffe/U-Boote/...) innerhalb des erreichbaren Radius waren.

Bei aller Freude an heiterer Spekulation, bezweifle ich dennoch, dass ein Flugzeug getrost unbemerkt knapp über Meeresspiegel fliegen kann um jeglichem Radar auszuweichen. Geschweige denn auf immense Höhe anzusteigen ... (denn Maximalflughöhe ist knapp 13..14 km.)

"[Experte] Curtis sagte die Piloten könnten den Autopilot ausgeschaltet haben und irgendwie vom Kurs abgekommen sein ohne es zu merken bis es zu spät war. Das Flugzeug könnte weitere 5 oder 6 h vom letzten Funkkontaktpunkt weitergeflogen sein, bis zu 5 000 km Entfernung! Das sei unwarsch. da es durch Radar irgendwo entdeckt worden wäre. Aber es sei zu früh um es auszuschließen."

washingtonpost.com/2014/03/08/913ac128-a722-11e3-b865-38b254d92063_story.html

Gast
@ Linux

Folgendes Szenario:
Jemand hat, von Ihnen unbeobachtet, eine Goldmünze in einen Fischteich geworfen. Der Finder darf sie behalten. Sie steigen erwartungsvoll und siegessicher in den Tümpel und schnorcheln tagelang danach (wegen mir auch mit Metalldetektor), um dann mut-, kraft- und erfolglos aus dem dreckigen Wasser zu kriechen.
Blöd wenn man noch nicht mal annähernd wenigstens die Richtung weiß, in der zu suchen ist, gell.
Doch als Trostpreis dürfen Sie sich einen der 50 Karpfen im Weiher angeln und dann grillen. Und was findet sich im Magen des Fisches? Genau. Hat der Sauhund doch die Münze beim untergehen verschluckt.

Wie nennt man das jetzt?
Glück des Tüchtigen oder die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln?

Ohne irgendeinen Anhaltspunkt irgendwo unter Wasser zu suchen, mit sehr begrenzter Reichweite und Aussagekraft des Sonars ist völliger Unsinn und Ressourcenverschwendung.
Wobei zufällig in der Region befindliche U-Boote dies sicher trotzdem eh schon machen.

Gast
Spekulationen

Also ich gehe davon aus, dass die Allgemeinheit (also wir Experten) noch nicht mal 10% aller Infos über den Stand der Dinge wie, wann, wo sich das Flugzeug evtl. befunden hat, wer darin oder eben nicht war, was alles zur Suche eingesetzt wird, ....usw. erfährt.

Warum auch. Das ist gut so. Stellen wir uns das mal vor. Die darauf folgenden Spekulationen würden allen Foren sprengen, denn....
z.Bsp. meiner Meinung nach ist die Boeing ja nie gestartet und steht in nem Hangar am Flughafen in Kuala Lumpur. Abgeflogen ist ne Drohne mit dem Transponder der MH370..... ;-)

Gast
@ Mok-Kong Shen

Der Flugsicherung geht es vorrangig darum was und nicht wer in die Maschine gelangt.
Sicher sollte das mit den gestohlenen Pässen nicht passieren, aber was nutzt es, wenn Du in der Maschine gelangen konntest, aber Dein Sprengstoffköfferchen an der Sicherheitskontrolle am Gate stehen lassen mußtest.

Wie sagte heut morgen sinngemäss jemand im MoMa-Interview: Und wenn auch Bin Laden im Passagierraum sitzt, interessiert das zunächst nur am Rande, hauptsache der Frachtraum und das was er bei sich hat ist sauber.