Die meisten Passagiere an Bord des vermissten malaysischen Flugzeugs waren Chinesen. Verärgert über die erfolglose Suche setzt Peking nun Satelliten ein. Zudem gibt es Hinweise, wer die Tickets der beiden Männer kaufte, die mit gestohlenen Pässen flogen.
Flug mit B-757 der Condor von Frankfurt via Sharjah zu den Seychellen. Nachts Besuch im Cockpit - es war vor dem 11.September...
Plötzlich vor uns von links nach rechts in flacher Flugbahn sechs bis sieben stark aufleuchtende Teile - wie eine Sternschnuppe nur viel, viel größer. Wir drei waren sprach - und atemlos. Sekundenlang geschwiegen! Was war das ?
Viele Satelliten werden in einen GTO von ca 7 Grad Inklination geschossen. Die Satelliten gehen dann mit eigenem Motor auf eine höhere Umlaufbahn. Die dritte Raktenstufe verbleibt in der niedrigen Umlaufbahn und umläuft den Äquator plus minus 7 Grad Breite. Irgendwann verglüht sie. Einige glühendheiße Teile gelangen zum Boden. Siehe Bilder von MIR oder COLUMBIA.
Ich vermute, dass die B777 von derartigem Weltraumschrott "durchgesiebt" worden ist.
Flugbahn quer zum Weltraumschrott !
NORAD müsste die Umlaufbahnen der kurz vor dem Eintritt stehenden Teile kennen.
Rolf Niefind Kakenstorf
Wenn ein Flugzeug in großer Höhe plötzlich vom Radarbildschirm verschwindet kann es eigentlich nur explodiert sein. Die Ursache dafür kann interne oder externe Gewalteinwirkung sein.
Allerdings kenne ich nicht die Radarabdeckung in diesem Seegebiet. Auf dem Meer gibt es immer Lücken der Überwachung. Vielleicht flog es schon im Grenzbereich der Erfassungsentfernung. Dann wird es auch bei einem Sinkflug relativ schnell verschwinden.
Kurios ist aber die Tatsache, dass es keinerlei Aufzeichnungen von Funksprüchen gibt.
Was genau passiert ist, wissen wir nicht. Die Boing hatte den sichersten Bereich des Fluges erreicht, den Geradeausflug in gut 10 Kilometer Höhe. Ein unkontrollierter Absturz aus solcher Höhe, zumal bei gutem Wetter, ist bei einer sicheren Airline mit erfahrenem Piloten nur denkbar durch eine Verkettung unglücklicher Umstände.
Für einen Anschlag auf den Flug gibt es bislang keine ernsthaften Hinweise, zumal derzeit kein Motiv erkennbar ist.
Die Suche nach der Boing kann noch Tage, Wochen, oder Monate in Anspruch nehmen.
In einem ähnlichen Fall in 2009 (AF 447) wurde das Flugzeug erst 2 Jahre später lokalisiert - das Meer war dort aber einige Kilometer tief, hier sind es nur um die 50 Meter.
Sollte man keine Anhaltspunkte für die Suche von Treibgut auf der Oberfläche erhalten, wird die Suche unter Wasser sehr schwierig und eine große technische Herausforderung für die Suchmannschaften.
Chinas Bereitschaft, einige seiner Satelliten auf das Suchgebiet auszurichten, ist eine große Hilfe.
"Wenn ein Flugzeug in großer Höhe plötzlich vom Radarbildschirm verschwindet kann es eigentlich nur explodiert sein."
Nein, Einspruch: Bei Flug AF 447 kam es - ebenfalls nachts - zu einer Abschaltung des Autopiloten, wegen fehlerhafter Geschwindigkeitsanzeige. Der Pilot überzog die Maschine, was zum Strömungsabriß führte. 3 Minuten später war der Flug beendet.
Die Erkennung einer Übersteuerung ist seit AF 447 in der Ausbildung der Piloten verbessert worden.
Ich kann mir aber vorstellen, daß ein Pilot, zumal nachts, durch Meldungen über unsichere Fluglage - z. B. Stall-Signale - leicht in Streß gerät. In solchen Situationen wäre es vielleicht sinnvoll, für die Orientierung b e i d e r Piloten neben dem akustischen Signal noch die Lage des Fliegers als Animation im Format A4 auf eine weiße Fläche im Cockpit zu beamen - so könnte auch der Co-Pilot mit einem Blick die Lage überblicken und eine Nichtbeachtung akustischer Signale (wie beim erwähnten Flug der AF) wäre ausgeschlossen.
Ich muss mich an die gegebenen Fakten halten. Anders als bei Flug AF447 flog dieses Flugzeug nicht in eine Gewitterfront. Die Chance, dass die jetzige Maschine auf der erreichten Reisehöhe in einen Stall (Strömungsabriss) gerät ist gleich Null.
Weiterhin wird von einem plötzlichen Verschwinden gesprochen. Ein starker Sinkflug wird vom Bodenradar auch als ein solcher erfasst (und gespeichert).
Wie schon gesagt: Da ich keine Einsicht in die Überwachungsbilder habe muss ich glauben was hier geschrieben wird. Vielleicht ist die Ursache sogar noch ganz anders als wir alle denken.
Um auch "Freiheitsstatue" zu antworten: Ab einer Mindestflughöhe kann das Flugzeug, je nach Entfernung zum Überwachungsradar, nicht mehr geortet werden. Wo es dann hinfliegt ist natürlich auch nicht nachvollziehbar. Irgendwann wird es aber wieder von einem anderen Radar erfasst werden. (Wenn es nicht abgestürzt ist)
Evtl. bringen Satellitenauswertungen eine Lösung.
Zitat: "In Peking war der Ärger über die anhaltende Ratlosigkeit der malaysischen Behörden zuletzt gewachsen."
Natürlich sind die Malayen ratlos. So, wie die ganze Welt und zwar einschließlich der verärgerten Schlauberger aus Peking.
So etwas hat es noch nie gegeben und man darf gespannt sein, ob die chinesischen Satelliten etwas zur Aufklärung beitragen können.
Nur so nebenbei zur Klärung:
Der hier genannte "Ärger in Peking" betrifft keinesfalls die offiziellen Stellen, sondern die Angehörigen, die sich in ihrer Verzweiflung jeden noch so kleinen Strohhalm herbeiwünschen und dabei auch in Wut ausbrechen und außerdem vor allem die Schlauberger in den chinesischen Internetforen und privaten Medien, die diverse Theorien und Schuldzuweisungen verbreiten.
Die chinesischen Regierungsstellen tun ihr Möglichstes um aufzuklären und den Forensturm zu beruhigen. Was in China nicht leicht ist.
"Wenn ein Flugzeug in großer Höhe plötzlich vom Radarbildschirm verschwindet kann es eigentlich nur explodiert sein."
Naja so ganz ist das nicht richtig. Verschwinden vom Radar kann ein Flugzeug auch wenn es eine bestimmte Tiefe [oder Höhe] erreicht. Dann kann es noch kilometerweit fliegen und den Such-Radius erweitern, was die Suche nicht einfacher macht.
Daß Iraner mit europäischen Pässen überall durchkommen halte ich für absurd, denn die Fotos und Namen auf den Pässen passen nicht zu den iranischen Leuten (In Bild und Sprache). Das wär schnell aufgeflogen. Auch die lange Wartezeit bis sie sich dazu entschließen ist seltsan (2012 geklaut, 2 Jahre später einsetzen) Das klänge wirklich eher nach dem Versuch, in die EU zu immigrieren da die Leut damals erst 17 waren.
Warum die Maschine weg ist, darüber kann bisher nur spekuliert werden.
das kein Funkspruch über eine Notlage gesendet wurde. Auch die Wahrscheinliche Wendung der Maschine wurde nicht bekannt gegeben !? Es sieht so aus das alles sehr sehr schnell gehen musste und keine Zeit blieb,oder die Total Überrascht wurden !
Fragt sich nur von was ?!
Entführt von Aliens, Reise in eine andere Dimension ?!...Klingt verrückt wie aus einen Hollywood Blockbaster!! Kaum zu Glauben das heute bei der Totalüberwachung so lange nichts Gefunden wird.
Mich würde mal interessieren, ob der Transferbereich des Flughafens in Peking einen Abgleich mit den Daten von Interpol vornimmt. Wenn ja, wäre die Reise mit gefälschten Pässen und damit ungültigen Reisetickets für die zwei "verdächtigen" Passagiere hier zu Ende gewesen. Wenn ja, wie viele Asiaten stranden an chin. Flüghäfen täglich mit falschen/ungültigen Papieren? China ist sicherlich nicht das freundlichste Asylland, wenn man sich nicht ausweisen kann, also wäre ein Direktflug nach Europa vielleicht teurer, aber sicherer und würde eine schnellere Einreise nach "Schengen" bedeuten. Wenn nein, sind die Chinesen auch nicht besser im Zusammenhang mit Prüfungen von gültigen Reisepapieren und sollten sich mit Kritik an Malaysia zurückhalten.