Nach dem plötzlichen Verschwinden einer Boeing der Malaysia Airlines gibt es weiterhin kaum Erkenntnisse über die mögliche Ursache. Ein Terroranschlag wird inzwischen nicht mehr ausgeschlossen. Möglicherweise wurde aber ein erstes Wrackteil des Flugzeugs gefunden.
Bei großen Passagiermaschinen kann man so ziemlich an jeder Tür eine Notrutsche auslösen. Spezielle "Notfalltüren, die im Notfall geöffnet wird, um die Notrutschen rauszulassen" braucht es da nicht.
Im übrigen liest man zu jedem zitierten Bericht Sachen wie "es könnte...", " ...es handelt sich vermutlich", "... scheinbar ...." usw.
Also: Nix genaues weiß man nicht .... wie man so schön sagt.
Ich habe mir das Foto mal angesehen. Erstaunlich, was Sie da alles erkannt haben wollen.
neben all den Spekulationen ueber den Verbleib des Flugzeugs - warum wird immernoch die Falschmeldung "Kontaktabbruch ZWEI STUNDEN" nach dem Start verbreitet? Es waren nur etwa 40 Minuten, keine zwei Stunden. Waeren es zwei Stunden gewesen, dann haette sich die Maschine (konstanten Kurs und Geschwindigkeit vorausgesetzt) bereits ueber Laos befunden - ueber Land, nicht ueber Wasser. Wie auch immer, das Flugzeug wird mit Sicherheit innerhalb von einigenTagen gefunden werden - das Meer ist im in Frage kommenden Gebiet schliesslich nur 50 m tief, nicht 4000 wie bei dem AirFrance Absturz.
sind die fehlenden Bekenner- und Jubelvideos separatistischer Gruppen. Wer soetwas inszeniert, der rühmt sich für gewöhnlich seiner schändlichen Tat, sonst hat er ja nichts davon.
Manchmal ist es besser, langsam zu sein und dafür korrekt. Zu oft haben sich irgenwelche Schnellschüsse bei anderen Medien als Enten herausgestellt.
Mit ist Qualität wichtiger als Schnelligkeit um jeden Preis, nur damit eine Meldung mal ein paar Sekunden oder Minuten früher erscheint!
"Die Boeing 777 gehört in Sachen Sicherheit zu den Top-Flugzeugen. Die 777-200 war unterwegs nach Peking, als der Kontakt am frühen Samstagmorgen zwei Stunden nach dem Start in Kuala Lumpur abbrach. An Bord befanden sich 227 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder. "
Die Zeit-Information ist falsch. Der Kontakt brach nicht zwei Stunden nach dem Start in Kuala Lumpur ab, sondern 40 Minuten danach . Mir ist vollkommen unklar, warum das nicht korrigiert wird.
Es ist ein immer noch weit verbreiteter Irrglaube, daß ein Verkehrsflugzeug wie ein Stein vom Himmel fällt, wenn die Treibwerke versagen. Wenn in der üblichen Flughöhe bei Reisegeschwindigkeit der Schub verschwindet, kann die Maschine noch 100-150 km im Gleitflug zurücklegen. Es gab da mehrere bekannte Vorfälle, z.B. Air-Transat-Flug 236 mit einem Treibstoffleck über dem Atlantik und einer erfolgreichen Notlandung auf den Azoren.
Bei Triebwerksausfall wird normalerweise auch eine kleine Turbine ausgeklappt, die die Stromversorgung für die nötigsten Systeme sichert. Steuerung und Kommunikation wären also weiterhin möglich.
Passagierflugzeuge sind heutzutage mit 900 km/h = 15 km/min unterwegs (vereinfachte Annahme).
Was hindert daran, die Aufzeichnungen von Flugdatenschreiber und Stimmenrecorder zeitnah via Satellit als Backup in die Cloud zu replizieren?
Inkrementell alle 20 Sekunden sollte keine zu großen Datenmengen erzeugen und würde bei einem Zwischenfall den Suchradius auf 5-10 km begrenzen.
Gibt es hier einen Experten, der sich damit auskennt, ob das möglich wäre?
Erfassung von biometrischen Daten
Seit dem 01. Juni 2011 werden bei der Einreise nach Malaysia standardmäßig biometrische Daten erfasst, d.h. der Fingerabdruck von Daumen und Zeigefinger. Dies erfolgt an den Einreise Schaltern an den internationalen Flughäfen oder an den Landesgrenzen zu Thailand und Singapur. Ausgenommen von dieser Erfassung werden nur Kinder unter zwölf Jahren, Menschen mit Diplomatenstatus bzw. hochrangige Besucher sowie Menschen ohne Finger. Diese Maßnahme verdeutlicht, dass Malaysia ein hohes Interesse daran hat eine entsprechende Transparenz über die in das Land reisenden Touristen zu erhalten. Der hier vorherrschende technische Standard wird ansonsten in Südostasien nur von Singapur gelebt.
- See more at: http://www.malaysia-reisetipps.de/einreisebestimmungen/#sthash.3N6Wednk…
falls also die fingerabdrücke abgeglichen werden, kann ein gewöhnlicher passdieb nicht unbehelligt ausreisen, weil er durch die bei der einreise abgenommenen fingerprints spätestens bei der ausreise auffliegen würde.
könnten die damen und herren redakteure das bitte wasserdicht an gegebener stelle recherchieren ?
danke.
Es ist, als hätte sich Flug MH 370 einfach in Luft aufgelöst.
Dieses Phänomen ist durch das Bermuda Dreieck und auch durch das Philadelphia Experiment bekannt. Man sollte daher nicht sofort einen Terroranschlag vermuten, sondern auch solche Ursachen in Erwägung ziehen.
war vermutlich ein "Agenten-Bomber", der jetzt auf irgendeinem Militärflughafen steht, nachdem ihn der erfahrene Pilot "unter" den Radar gesteuert hat. Gebrauchte Flugzeugteile für einen inszenierten Absturz gibt es in Arizona in Hülle und Fülle.
Langsam wird's langweilig.
Lasst Euch mal was interessantes einfallen, außerirdische Goldhamster, oder die alte Hohlwelt-Theorie wieder auspacken.
Hohl ...?!?!!
Prima, passt irgendwie.
Gruß, zopf.
@CopyPastePinguin
Es sind 240 Menschen auf entsetzliche Weise um ihr Leben gekommen. Darüber Witze à la "Bermudadreieck" zu reißen ist völlig unangebracht!
Dies gilt ebenso für die verantwortliche Moderation.
Was da mit der Maschine passiert ist ist tragisch und mein Mitgefühl gilt allen Angehörigen.
Solange aber keinerlei Fakten über den Verbleib des Flugzeuges bekannt sind ist es einfach müßig über die "wenn" und "abers" zu diskutieren.
Faktenlage ist im Moment:
-Die Maschine ist irgendwo verschwunden.
-irgendein Flugzeug hat ein "potentielles" Trümmerteil fotografiert. (...was nichts zu bedeuten hat wenn man sich mal vor Augen hält was der Mensch so alles im Ozean entsorgt...)
Fazit: "Nix genaues weiß man nicht" Warum also über Dinge diskutieren die hochspekulativ sind? (Wurde die Maschine von einem UFO entführt? Geriet sie in einen "Zeitstrudel"? etc. p.p. ...)
Letztlich wird nur die Zeit zeigen was tatsächlich passiert ist.
Danke für Ihre Besonnenheit.
Gruß, zopf.
@ ekko
das wird bereits von einigen Fluggesellschaften praktiziert. So konnte z.B. der Absturz der Air France Maschine auf dem Weg von Brasilien nach Europa als Pilotenfehler nach kurzzeitiger Vereisung der Geschwindigkeitsmesser aufgeklaert werden.
wieviele Personen mit gefälschten Pässen durchschnittlich an Bord eines Fluges sind. Man kann somit nicht sagen, ob vier Personen verdächtig viel oder verdächtig wenig sind. Was man jedoch mit Sicherheit sagen kann ist, dass man diese gesamten Sicherheitskontrollen in der Pfeife rauchen kann. Wâre irgendwann ein Attentat durch diese Kontrollen verhindert worden, wäre dieses mit Sicherheit unübersehbar durch die Presse gegangen. Man hat jedoch nie derartiges gehört. Aber wie schon weiter oben vermutet wurde - man weiss zwar noch nicht, was passiert ist, aber die Kontrollen (Überwachung) werden auf jeden Fall verschärft werden.
Also um mal eine ernsthafte Frage anzuregen, lt. Malaysian Airlines verschwand die Maschine um 2:40 Ortszeit, sollte diese Angabe richtig sein wäre die mögliche Absturzstelle unter keinen Umständen nähe der Küste Vietnams sondern tief im Festland zwischen Kambodscha und Laos ... Hier sollte geklärt werden warum die Maschine 2 Std. zu dieser Stelle gebraucht haben soll.
"Geschmacklos!
@CopyPastePinguin
Es sind 240 Menschen auf entsetzliche Weise um ihr Leben gekommen. Darüber Witze à la "Bermudadreieck" zu reißen ist völlig unangebracht!
Dies gilt ebenso für die verantwortliche Moderation.
"
Wenn das Geschmacklosigkeit gewesen sein soll, dann müssten 98% aller Postings hier blockiert werden. Das war doch nur eine sehr abwegige, aber dennoch sachlich formulierte Möglichkeit (?), die durchaus den AGB des Metas in allen Punkten entspricht.
Wir hatten die Diskussion gerade vor einigen Wochen im Bekanntenkreis, daher dazu nur die Bemerkung, dass ein Flugzeugabsturz unter vielen Unglücken als die eher weniger grausame Variante diskutiert wurde- im Gegensatz zu z.B. langsamem Ertrinken im Schiffsinneren.
Selbstverständlich ist das für die Angehörigen immer hochtragisch, da diese aber garantiert hier nicht lesen werden sehe ich kein moralisches Problem in der Diskussion.
Die Absturzursache von Air-France-Flug 447 im Juni 2009 (Flugdatenschreiber und Stimmenrecorder wurden Anfang Mai 2011 gefunden) konnte erst 2012 geklärt werden.
Es ist für alle Beteiligten quälend, drei Jahre auf Ergebnisse, Gewissheit und Erkenntnis zu warten.
Airbus und Bombardier sollen daraufhin Projekte gestartet haben, den Time-Out von Jahren zu verkürzen (auf Tage, Stunden, Minuten).
Das würde auch Verschwörungstheoretikern das Wasser abgraben.
Mich würde interessieren, wie der Stand der Dinge ist.
Der Artikel betreffs Bombardier stammt von 2010. Ähnlich alt sind die Bekundungen von Airbus.
Wie ist der Stand heute? Ist die Technik einsatzbereit, im Einsatz oder gilt sie als 'zu teuer'?
Passagierflugzeuge in Bezug auf FDR immer noch hinterher hinken. Im militärischen Bereich ist es seit Jahrzehnten üblich, dass Crashrecorder vom Flugzeug abgesprengt werden und schwimmfähig sind (z.B. Panavia PA200 Tornado). Von Befürwortern der aktuellen Technologie bei Pax Jets wird immer angebracht, dass der FDR bei der Maschine verbleiben soll, damit das Flugzeug gefunden wird. Aber gerade, wenn es in ein Meer/Ocean stürzt, wäre eine Ortung einfacher, wenn der FDR schwimmen würde. Die Information des eigentlichen Absturzortes wäre gespeichert.
sabn_spn spekuliert das Flugzeug könnte mit einer Drohne zusammengestoßen sein und schreibt "Eine Drohne ist auch so ausgelegt, dass sie von einem Radar kaum erfasst wird."
karwandler hält dagegen Das ist Unfug. Schauen Sie sich mal die Bilder gängiger UAS an. RCS (radar cross section) wie ein Scheunentor.
Für "gängige" Drohnen stimmt das wohl, aber inzwischen gibt es auch diverse Stealth-Dronen. Herrn sabn_spns Spekulation ist also nicht so einfach von der Hand zu weisen.
Was würde es kosten, wenn Passagierflugzeuge neben der an Bord verbleibenden Blackbox zusätzlich über einen absprengbaren Crashrecorder verfügten?
Wieviel schneller wären Rettungsmaßnahmen möglich, wenn die Techniken von Blackbox-Clouding und Crashrecorder-Absprengung parallel eingesetzt würden?
"Für "gängige" Drohnen stimmt das wohl, aber inzwischen gibt es auch diverse Stealth-Dronen. Herrn sabn_spns Spekulation ist also nicht so einfach von der Hand zu weisen."
Erstens bestreite ich Ihre "diverse" - bekannt ist die RQ-170 Sentinel, andere müßten Sie mir belegen.
Zweitens ist die Reichweite der RQ-170 natürlich classified, da bei einem Luftfahrzeug mit Stealth-Eigenschaften die aerodynamische Effizienz aber naturgemäß zweitrangig ist, kann man man von einer Reichweite deutlich unter der der typischen MALE UAVs ausgehen. Was es ziemlich unwahrscheinlich macht, einer RQ-170 im bewußten Lauftraum zu begegnen.
@sabn_spn: Zum Zugunglück in Spanien gibt es genug Erkenntnisse. Einer von mehreren ist zum Beispiel das er viel zu schnell war.(160kmh statt 80kmh) Auch zum Absturz in San Francisco gibt es diese.Die Untersuchung ist aber noch nicht abgeschlossen. Solche Unglücke haben aber meist nicht nur eine Ursache,sondern bestehen oft aus einer ganzen Ansammlung von Dingen,die falsch gelaufen sind.Oft dauert es viele Monate oder sogar Jahre bist man den Ablauf rekonstruiert hat.Gerade bei Flugzeug Unglücken ist das oft der Fall.Und selbst Unfälle auf der Straße lassen sich nicht immer restlos klären.
Es scheint wohl so, dass in der Maschine Personen saßen die den Zielort nie erreichen sollten. Da wurde wohl etwas nachgeholfen.
Wie im 2. Weltkrieg schon die Maschine direkt nach dem Ablauf abstürzte und es nur paar Personen wussten, so wird es wohl der fall hier sein.
"Erstens bestreite ich Ihre "diverse" - bekannt ist die RQ-170 Sentinel, andere müßten Sie mir belegen."
X-47B und RQ-180 (Langstrecken-Drone)
Zur RQ-180: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/rq-180-usa-baue-neue-stealth…
"Wie das US-Blatt "Aviation Week" berichtet, wurde im Geheimen ein neuer Langstrecken-Späher entwickelt: Die RQ-180. Nicht nur die Bezeichnung, auch die Optik erinnern stark an die RQ-170 "Sentinel". Doch die neue Drohne ist wesentlich größer und leistungsfähiger. "
Ich würde auch nicht ausschließen, dass China inzwischen ebenfalls über Stealth-Dronen verfügt, die kopieren ja alles :)
Ob das Flugzeug überhaupt mit einer Drone zusammengestoßen ist, ist natürlich reine Spekulation.
Im WSJ wird bereits berichtet, dass Trümmerteile gesichtet wurden und es wurde dort auch ein Foto von der im Meer treibenden Innenverkleidung einer Tür des Flugzeuges gezeigt.