EU-Beschäftigungskommissar Laszlo Andor stellt seine Reformpläne für das Jobportal EURES vor.

Ihre Meinung zu Stellenportal EURES: EU will Jobsuche erleichtern

Mehr Stellenangebote, bessere Vermittlung: So will EU-Arbeitskommissar Andor das europäische Jobportal EURES verbessern. Besonders kleine und mittlere Unternehmen sollen dadurch freie Stellen leichter besetzen können.

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16 Kommentare

Kommentare

Gast

Jobsuche erleichtern für Jobs die es nicht gibt??? Gruss

Thomas Wohlzufrieden
EURES Problem

Wie kann man die Suche nach dem nichts erleichtern? Wo keine Arbeit, da keine Angebote.

Gast
Na dann, auf gehts

Ich habe reichlich Stellen zu besetzen und
werde es nächste Woche mal testen.

Gast
@Gunnar Schmitz - 18:37

Hätten Sie auch Arbeit für einen Asperger-Autisten, mit verminderter Lernfähigkeit, der aber sonst ganz normal ist?

Gast
Es gibt genug offene Stellen...

nur passt nicht jeder Arbeitslose in jede Stelle.

Dieses Portal könnte bei besserer Integration durchaus erfolgreich sein und ich drücke die Daumen.

Ist aber klar das die Berufspessimisten hier wieder nörgeln müssen, warum auch konstruktiv sein wenn man auf die Anstrengungen anderer herabblicken kann.

Gast
1,7 Mio offene Stellen

Wenn man offene Stellen sucht findet man viel, nur 90% davon sind Zeitarbeitsfirmen. Die können nämlich fast alles verwerten. So ist es jedenfalls bei Arbeitsamt hier in D.

Gast

Na, da schau ich doch, ob was für mich dabei ist.

Diego90
@V-v-V

Wie kommen sie auf 90%??Quelle??? Das enstprang wohl eher ihrer Fantasie, denn wenn werden meist Fachkräfte und höher qualifizierte gesucht. Sonst gäbe es bei den weniger qualifizierten auch keine Dampinglöhne

Gast
Ist ja Schoen, dass die EU Jobsuche Erleichtern will,aber=

Wie waers, parallel dazu Arbeitsplaetze

Abzubauen "ERSCHWAEREN"??

Gast
@Friedrich der Kleine

Ja, ich suche gerade zufällig einen Software Tester.

karwandler
re keyalha

"Nun werben wir also den Südländern ihre Fachtkräfte die sie dringenst selbst bräuchten ab um hier günstige Arbeitskräfte zu bekommen."

Das ist ja wohl reiner Unfug.

Wenn die dort "dringendst" gebraucht werden werden sie dort auch arbeiten - wer die Wahl zwischen einem Job in der Heimat und einem in der Fremde hat, wird nicht lange überlegen, wo er lieber bleibt.

fathaland slim
19:23, Keyalha

"Nun werben wir also den Südländern ihre Fachtkräfte die sie dringenst selbst bräuchten ab um hier günstige Arbeitskräfte zu bekommen."

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht. In Südeuropa herrscht Rekordarbeitslosigkeit, auch unter so genannten Fachkräften! Und weswegen meinen Sie, daß die günstiger als "heimische" Fachkräfte sind? Firmen in Deutschland suchen nicht händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern, weil die hiesigen zu teuer sind, sondern weil es schlicht keine mit den gewünschten bzw. erforderlichen Qualifikationen gibt! Das treibt nach den Marktgesetzen des Kapitalismus den Preis in die Höhe, egal woher die Leute kommen.

Und da jetzt mit Sicherheit das Argument mit den deutschen Arbeitslosen kommt: Wer einen Software-Entwickler sucht, kann keinen Krankenpfleger gebrauchen und umgekehrt. Zum Beispiel.

Gast
@Gunnar Schmitz - 20:16

Wie kann ich mit Ihnen in Kontakt treten?

Gast
Das ist alles nicht so einfach

wie es sich anhört. Wer sich mit dieser Börse und der der Arbeitsagentur für Europa beschäftigt hat stellt fest, dass im Ausland oft Arbeitsplätze angeboten werden, bei denen man die Landessprache schon beherrschen muß. Es fehlt also die Integrationschance vorher. Wer nach Norwegen will und FacharbeiterIn ist, der verdient doppelt so viel wie in Deutschland und wird dort stark integriert. Wer aber nach Österreich will als Deutscher, und sei es "nur" in die Gastronomie als Job, der hat keine Chance. Habe ich selbst erlebt. Das liegt auch daran, dass Österreich einen wesentlich besseren Mindestlohn hat (gleiche Arbeit gleicher Lohn) wie D. Das ist übrigens auch mit Pflegekräften in Luxeumburg und Belgien der Fall. Wer da als Deutscher kommt kriegt doppelt so viel netto wie bei uns, direkt hinter der Grenze. Die Jobs stehen aber nicht drin. Und am 14.2. war in der wdr lokalzeit wuppertal ein großer bericht, dass über 50jährige facharbeiter keinen job im Bergischen Land kriegen ...

Pingel
Nur ein Vermittlungsportal ist gut

Grundsätzlich begrüße ich da Eures-Portal, da es bei der Informationssuche sehr hilfreich sein kann. Aber jeder, der sich aus eigenem Antrieb eine Arbeit in einem anderen Land suchen will, wird die Sprache lernen und mit diesen Sprachkenntnissen auch die Informationsangebote des Gastlandes nutzen können. Langfristig wird das Eures-Portal vermutlich einen Schritt tun, den das MobiPro-EU Programm der Bundesregierung bereits getan hat: Arbeitslosen in anderen EU-Ländern den Deutschkurs und den Umzug bezahlen, um in Deutschland in bestimmten Berufen die Löhne weiter zu drücken (zu letzterem Tagesschau vom 30.12.2013). Das heißt, von den Steuergeldern der Pflegekräfte, deren Löhne schon gedrückt wurden, wird der Zuzug von Personal finanziert, die dann deren Löhne noch weiter drücken. Und das ist schon ziemlich böse.