verschiedene Währungen

Ihre Meinung zu Verdacht gegen Großbanken: Währungskurse manipuliert?

Internationale Banken sollen im großen Stil Währungskurse manipuliert haben, um Gewinne einzufahren. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Aufsichtsbehörden in Europa und Asien ermitteln. Das Ausmaß der Manipulation könnte den Libor-Zinsskandal noch übertreffen.

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110 Kommentare

Kommentare

Gast
Machtdemonstration

Jetzt wird sich zeigen, ob Staaten immer noch mächtiger als ihre Banken sind.

ich-weiß-von-nix
Gelächter

Wenn ich die Meldung richtig verstehe, so schaffen die Banken ein "Spiel" bei dem man wetten kann (auch die Banken selbst) und sind gleichzeitig die "Schiedsrichter" des Spiels und legen die Regeln nebst Abläufen fest.
.
Das ist gut, das ist wirklich gut…
.
Und die Regierungen verbeugen sich derweil devot vor den Banken und plündern ihr Volk dafür aus.
.
Bravo, wir sind wirklich weit gekommen.

flodian
eines sollte klar sein:

banken manipulieren alles und jeden um gewinne eintzufahren.
.
wer systemrelevant ist, kann das system auch beeinflussen. gilt in der physik und auch in der ökonomie.

Gast
Nicht bestrafen

Verstaatlichen, abwickeln und dichtmachen. Und das so lange, bis es nur noch ehrliche Banken gibt.

Gast
Schlimm

erst haben wir sie mit Mrd. gefüttert,und zum dank ziehen sie uns
das fell über die ohren,
für Schulen,Straßen,Krankenhäuser,Soziallasten ist kein geld da,
aber für diese "Leistungsträger" schon,
und ihre unterstützer werden schweigen ( wie immer )

der verdacht liegt nahe,das die so genannte "Bankenkrise" auch
auch künstlich erzeugt wurde,leistungsloser kommt man nicht an
geld

die frage ist nur ,wohin soll das alles noch führen ?

Gast
@ 09:33 von CB

Die Banken komplett abzuschaffen ist aber auch keine Lösung, denn ehrlich und Bank sind nun mal keine Begriffe die zusammen passen ;-)

Sternenkind
im schatten

Koalitionsvertrag wurde zuerst das abstimmungsverhalten zur bankenrettung festgelegt...das sind die prioritäten dieser marionettenregierung alles andere ist nur show!

Wanderfalke
... und im Hinterzimmer wird wieder gelacht

Nun, welche Art von Strafe haben denn solche Bankster zu erwarten?

Aus dem Artikel:

*Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte dem Blatt: "Sollten sich die ersten Vermutungen bestätigen", KÖNNE es nötig werden, die Regeln für den Devisenmarkt zu ändern.*

*Der Verdacht konzentriert sich vor allem auf die Manipulation des Euribor-Zinssatzes, dem Euro-Bruder des in London festgestellten Libor. Solche Zinssätze gelten als Basis für Finanzgeschäfte von HUNDERTEN BILLIONEN Dollar, zahlreiche Kredite sind daran gekoppelt.*

*Die "Financial Times" rechnet daher mit Strafen jeweils im dreistelligen Millionenbereich gegen bis zu zehn Banken. Dem Blatt zufolge geht es im Schnitt um Geldbußen von 800 MILLIONEN Euro pro Bank.*

Solche "Strafen" haben die spätestens in einem Monat wieder eingekungelt. Und wenn es in die Pleite geht, wissen wir mittlerweile auch, wer dann für die "Rettung" parat steht.

Schaumal
Machtlos gegenüber den Banken, ist nur eine schwache Politik...

..kein Wunder.....!!!!!! Sitzen die Bankmanager doch mit am dem Großes Tisch der Politiker...

..eine Hand wäscht die Andere.... natürlich immer nur das Beste..für das Volk...

..Fragt sich nur für welches Volk..? Obwohl die Banken nur noch ca. 0,5 % Zinsen zahlen müssen an die Zentralbank...... muss die Bevölkerung immer noch bis zu 12,5 % Überziehungszinsen zahlen (Deutsche Bank)
bei dem Dispokredit......

....den größten wirtschaftlichen Schaden richtet immer noch die Bankmanager an.....

Haftung für die Bankmanager gleich null..!!!

..die Zeche muss immer der normal Bürger zahlen... wie lange noch..?????

...wie lange lässt es sich die Bevölkerung, das Spiel der Banken gefallen..?

..die Politik ist gefragt...aber bei den Einfluss was die Bankmanager in der Politik haben.... sehe ich wenig Chancen, dass sich da was ändern.....das Volk scheint ja zufrieden zu sein...wenn ich mir immer die Wahlergebnisse anschaue...

Gast
Also wenn da die Deutsche Bank nicht

mit gemischt hätte, wäre ich äußerst erstaunt.

mariposalibre
aber sie dürfen weitermachen

jedem Arzt, Produzenten oder Händler, der in einer solch betrügerischen Weise agiert wird die Lizenz entzogen!
Holt euer Geld aus diesen Instituten, verzichtet auf versprochene Gewinne und Renditen und investiert es in faire, ehrliche, der Welt und den Menschen dienende Kreisläufe!
Warum mit Nichtstun, bzw. Geld hinundherschieben zusätzlich Geld verdienen? Was soll das???
Auf Hartz-4 Empfänger wird herabgeschaut, die allermeisten von denen würden gerne arbeiten, wenn ihnen ein passender Job angeboten würde.
Investoren, Spekulanten und Anleger besitzen sowieso schon eine überproprtionale Menge an Geld, warum diese noch zusätzlich vermehren, nur durch bisschen hinundherschieben?
In manchen Plätzen der Welt gibt es das Prinzip "LenHand", "eine Hand leihen", wenn einer etwas mehr braucht (Hausbau, etc.) dann packen alle mit an, wenn´s dem Nachbar dann genauso geht, packen wieder alle mit an. Niemand sitzt auf einem Schuldenberg, niemand profitiert überproportional von der Gemeinschaft!

Gast
Persönliche Haftung

Wieder einmal werden nur die betroffenen Unternehmen, nicht aber die Personen dahinter zur Rechenschaft gezogen. Empfindliche Geldstrafen oder sogar Haft ist das richtige Mittel gegen diese Betrüger!

Iniquitous
Na schau mal einer an

Doch keine Verschwörungstheorie mehr, wie es einem immer wieder vorgeworfen wurde.

Man kann nur hoffen, dass hier endlich mal die Macht zurück geholt wird. Realistisch ist das aber nicht.

Gast

Schlimm. Aber ist die Manipulation unserer Preise an der Börse nun deshalb besser, weil alles um die Regeln und das Tun der Börse wissen?
Die Banken sind vom System (Zins) her , bereits ein gesellschaftsschädliches Ding.
Aufgrund des Systemrelevanten Gebahrens, werden sie uns noch ausbluten (bei den nächsten Schuldenkrisen). Sie sind Gift Gift Gift. Komm, Kredite kannste knicken. Wirtschaft auch. Das hat alles nicht Priorität, für manche leider doch. Und denen zuzusehen, wie sie alles zugrunde richten, nun ja, macht auch echt Laune.

Gast
Eine Stimme rief aus dem Chaos:

Es hätte schlimmer kommen können ! Und es kam schlimmer.

Gast
Dafür die "Bankenrettungen" ?

Für solche "Unternehmen" darf der Steuerzahler tief in die Tasche greifen, damit sie gerettet werden?
Wie @CB schon treffend formuliert:
Sofort abwickeln!

Und unsere Regierung schaut wie immer tatenlos zu. (Aussitzen war noch NIE eine Lösung, Fr. Merkel!)

Gast

Hoffentlich finden sie etwas UND verbieten danach "Kurswetten" auf Aktien und Währungen. Ich bin da eher skeptisch, denn die Gier setzt sich bis in die Politik fort, und alleine an unserer Kanzlerin kann man sehen wie sehr "Gewinne machen" Politiker toll finden.
.
Abgesehen davon ist in "Wette" auch immer Glücksspiel drin, und das ist etwas das Regierungen genehmigen müssen ... weshalb verbieten kinderleicht sein sollte.

lamusica
Ja richtig @ 09:32 von flodian

"wer systemrelevant ist, kann das system auch beeinflussen. "
.
Eigentlich geht es noch einen Schritt weiter: wer systemrelevant ist beeinflusst das System. Ob er will oder nicht. Und bei riesen Banken und Konzernen ist das ein Problem.
.
Mich würde es nicht wundern wenn irgendwann herauskommt, dass die Krise in Griechenland (und damit Europas) ebenfalls durch Absprachen, Tricks und Manipulationen ausgelöst wurde. Dann geht ein Vorstandsvorsitzender in den vorzeitigen Ruhestand (natürlich mit Abfindung), die Bank zahlt 1-2 Mrd aus der Portokasse (und wenn die nicht da sind der Steuerzahler), mit ganz viel Glück wird irgendwer aus der 2.,3.Reihe vor Gericht gestellt und bekommt was auf Bewährung aufgebrummt. Den Menschen in Griechenland hilft das natürlich nicht, da ist ja längst alles zu spät. Die haben dann schon jahrelang in der Rezession gelebt....Ach was reg ich mich auf...Ob die BILD den Mumm hätte sich in so einem Fall öffentlich für "Pleitegriechen" zu entschuldigen?

Gast
Nicht Währungen, der globale Wohstand wird manipuliert

Hypothekenkredite, ABS, Libor, Fibor, Tibor, Gold, Silber, Rohöl/Gas, Lebensmittel, Staatsschuldversicherungen, Bitcoin, doppelt entsteuerte C02-Zertifikate, Wäsche von Mafia- inkl. Drogengeldern- was vergessen?

Ach ja, Sozialisierung von Gläubigerpositionen bei Pleitestaaten samt Bruch des Völkerrechts für Bankenrettungen mit Steuern und Sparern. Staatsbudgets als verlängerte Bankbilanzen statt für Wohlstandsfinazierung.

Wohlstand und ehrliche Arbeit ganzer Nationen verkommen zur Spekulationsmasse mit Volkshaftung.

Too big to fail? JA. Too big to jail? Nein.

Gast
Wo ist denn bei diesen Devisengeschichten

der Unterschied zum dem, was Soros und andere Hedgefonds in den 1990ern gemacht haben, zum Schaden der Staaten, gegen deren Währungen sie spekulierten? (Googeln unter Soros und Pfund bzw. pound sterling, da findet man mehr). Das galt damals als legal, hat den Steuerzahler alles in allem um die 100 Milliarden gekostet. Seit Soros musste man wissen, dass Devisenspekulation bei genügend großen Händlern ein Selbstläufer ist, weil sie in der Lage sind, die Kurse durch ihre Marktmacht im gewünschten Sinne (auf den gewettet wurde) zu beeinflussen.
Fast 100 % des Devisenhandels dient heute der Spekulation und nicht der Abwicklung von Warengeschäften. Zudem sind die großen Spekulanten Spieler in einem Casino, in dem sie die Wahrscheinlichkeit von rot und schwarz beeinflussen können. Es wäre wirklich Zeit, das abzustellen.

Der Lenz
@ CB um 09:33

ehrlich wie bayerischelb, lbberlin und nicht zu vergessen westlb?
bitte nicht bevor ich nach österreich umgezogen binn, die würden von soviel ehrlichkeit als einzige ausser den managern profitieren

Grubsien Manfred
Organisierte Kriminalität

Unter dem polizeifachlichen Begriff Organisierte Kriminalität (OK) wird die von Gewinn- oder Machtstreben bestimmte planmäßige Begehung von Straftaten zusammengefasst, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erheblicher Bedeutung sind.

Voraussetzung ist, dass mehr als zwei Beteiligte unter Verwendung gewerblicher oder geschäftsähnlicher Strukturen oder unter Anwendung von Gewalt oder anderer zur Einschüchterung geeigneter Mittel oder unter Einflussnahme auf Politik, Medien, öffentliche Verwaltung, Justiz oder Wirtschaft auf längere oder unbestimmte Dauer arbeitsteilig zusammenwirken. (Quelle: http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/Sicherheit/Kriminalitaetsbekaempfung/O…

Irgendwelche Fragen offen?

volkmar1
Einsperren für 15 Jahre

Geldstrafen sind lächerlich.
Die einzige akzeptable Strafe angesichts der vielen Geschädigten, der Manipulation der Wirtschaft mit Folgen kann das Urteil nur "Freiheitsentzug" der verantwortlichen Manager für eine sehr lange Zeit sein - für mindestens 15 Jahre.
Und die Geldstrafe sollte man auch 20% des Umsatzes erhöhen.
Warum soll es diesen Bankstern besser gehen als Geldfälschern? Diese Manipulationen haben sicherlich mehr als zehnfach soviel eingebracht, wie der beste Geldfälscher "verdient" hat. Also muss auch die Strafe angepasst werden.

Keilstein
Sucht

Dieses ganze Treiben erinnert mich an Suchtabhängigkeiten. Werden den die "besten Köpfe" nicht auf ihre Eignung Überprüft, ob sie die Basis unseres Gemeindewohl schützen? Oder reicht es einen guten Schein auf einer guten Universität erlangt zu haben? Werden wir, die das Treiben auch noch unterstützen müssen, von staatlicher Seite kontrolliert, schon abgewickelt? Es handelt sich wohl um keine Verschwörung, sonder täglicher Praxis? Und glaubt irgend jemand, dass Verantwortung in diesem hohen Maße noch tragbar sei? Wir werden sehen...

Puqio
Geldstrafen nutzen gar nichts

Aber Geldstrafen für Banken nutzen doch nichts.
Das Geld holen sich die Banken doch bei uns, ihren Kunden wieder, zum Beispiel mit Kontoüberziehungszinsen von 14 bis 16 %, usw.
Das einzige, was Banker von Betrügereien abhalten kann sind persönliche Strafen, am besten Gefängnis.

Gast
Wie Recht er doch hatte...

Ich denke es war Brecht der fragte:
Was ist schon ein Banküberfall, im Vergleich zur Gründung einer Bank?

ladycat
Es könne nicht nur nötig werden, die Regeln

für den Devisenmarkt zu ändern, sondern es ist unbedingt nötig.
Die Zockerbanken tricksen und betrügen wie eh und je.Woher kommen denn die Milliardengewinne? Das sind doch sicherlich nicht alles Geschenke.
Nur sehr hohe Strafen, die über den Gewinnen liegen, schrecken diese Verbrecher ab.
Wann werden die Banken endlich wieder ordnungsgemäß reguliert wie vor den Zeiten von Reagan und Thatcher?

Gast
Was ist die Botschaft?

Du kannst machen was Du willst, solange Du Dich mit genug Kapital freikaufen kannst?

Und nebenbei..
Ich muss immernoch externe Unternehmen bemühen um eine schnelle Sofortüberweisung zu realisieren oder um günstig Währung ins Ausland zu transferieren.
Wann werden die Banken ihrem grundlegenden Auftrag gerecht und kümmern sich mal wieder um ihr Basisgeschäft anstatt unser Geld mit riskanten Anlagen zu verzocken und weltweit Verbrechen durch diverse Kursmanipulationen zu begehen?

Gast
... schonmal über BitCoins nachgedacht?

Bitcoins machen Banken so ziemlich überflüssig. Und überdrüssig sind wir ihrer ja auch schon lange...

claireannelage
Nicht nur Geldstrafen verhängen

Es gibt was Wirtschaftsverbrechen angeht kaum etwas ähnlich gravierendes, hier werden Milliarden von Existenzen bedroht bis zerstört - wenn die Allgemeinheit bereits bei Steuerhinterziehung eine langjähige Haftstrafe für angemessen hält, wie ist dies erst einzuordnen ?

Solange die Verantwortlichen nicht befürchten müssen persönlich verantwortlich gemacht zu werden haben sie wenig Grund mit ihren Tricks aufzuhöhren, oft kommen sie damit durch, wenn nicht zahlt man eben den 'Strafzettel' und macht weiter.

Ein Kampf gegen Windmühlen ist es den man da führt, je mehr man sich der Dinge bewusst wird, desto größer die Hilflosigkeit mit der man ihnen gegenübersteht. Viele resignieren leider schon im Vorfeld, daher bleiben nur sehr wenige die bereit sind sich intensiv mit der Sache auseinanderzusetzen, was aber erfolderlich ist will man versuchen dagegen anzugehen.
Die meisten jedoch setzen auf die Politiker und hoffen das Beste - bekommen haben wir es allerdings nur äusserst selten.

Gast
Die Hymne auf die Globalsierung

Bei morgendlichem Absingen in den Finanzzentralen der Welt aufgeschnappt:

Einigkeit in Wirtschaftfreiheit
sind des Glückes Unterpfand
soll das Geld im Kasten klingen
gehört die Welt in Bankenhand

Sollt' es mal zur Krise kommen
sind Banken bestens aufgestellt
gibt es doch den Steuerzahler
der sie über Wasser hält

Rettungsschirme bringen Segen
in der Banken Kassen ein
und kein Staat hält mehr dagegen
bricht sonst schnell sein Rating ein

Niedirglöhne, Währungskurse
jeder ist auf sich gestellt!
Finger Weg von Bankensteuern
jeder Staat daran zerschellt.

Tja, die Deregulierung war wohl nicht so ne gute Idee. Aber das geht aus wie bei der Klimafrage - es wird immer hochgestellte und mächtige Zweifler geben, die der menschgemachten Klimakatatrophe und den Finanzskandalen widersprechen und jede Verbesserung zum Guten aushebeln.
Die Staaten haben sich dadurch selber schon so geschwächt, dass bei der Aktion höchstens ein leicht verschärftes "DU,DU, Du!" gegenüber den Banken herauskommt.

Der Lenz
weltwährung

wo fängt die manipulaation an?
beim massenhaftem an und verkauf der kleinwährungen wie pingpong-bälle hüpfen lässt?
oder brauche ich dafür schon zusätzliche mittel aus der derivat-folterhölle?
china hatt einfach recht
eine stabille weltwirtschaftentwicklung braucht milerweile einen transverrubel
eine internationale rechnungswährung die nicht der wilkür irgendeiner nation oder institution unterworfen ist sondern einfach demmarkt gehört; nationalwährungen dürfte es natürlich weiter geben,ob freikonvertierbar oder mit staatlich bestimmten kurs währe den staaten (oder ihren zentralbanken-jeh nach model)zu überlassen.

Skywalker
@Schaumal

"Obwohl die Banken nur noch ca. 0,5 % Zinsen zahlen müssen an die Zentralbank...... muss die Bevölkerung immer noch bis zu 12,5 % Überziehungszinsen zahlen (Deutsche Bank)
bei dem Dispokredit......"

Wenn Sie die Banken nicht mögen, können Sie ja einfach auf deren Dienstleistungen verzichten. Beim Dispo ist es besonders einfach.

Ich habe z.B. ein kostenfreies Girokonto mit einem Dispo von 7,x %, aber den habe ich deaktiviert, weil ich nicht einsehe überhaupt einen Dispo zu nutzen.

Aber für die Banken sind Dispozinsen überhaupt nicht mit dem Referenzzinssatz zu vergleichen zu dem sie sich selber Geld leihen, weil der Dispo ein enorm kostenintensiver Service ist und vor allem Verwaltungskosten generiert. Aber wie gesagt: Die Konditionen für den Dispo sind bekannt und nicht verschleiert- da kann jeder Kunde selbst entscheiden.

Fern
oh je!

die Menschen sind doch ueberall gleich.
Gruss aus dem verrufenen Afghanistan

FalkoBahia
Gewissenlos und kein Ende

Nun wird uns nochmal so richtig vor Augen geführt, wie bekloppt wir und unsere verantwortlichen Politiker wirklich sind. Erst retten wir die Banken mit unseren Steuergeldern und dem schleichenden Verlust unserer Sparguthaben (denn die Banken müssen ja billiges Geld bekommen), um dann ein ums andere Mal zu hören, wie skrupellos diese Banken alles um sie herum manipulieren, betrügen und ausnehmen. In Anlehnung an Kurt Tucholsky muss man auch heute wieder festellen, die wirklich großen Gangster rauben keine Bank aus, sie gründen Eine!

Gast
09:33/ CB

Ich kenne das seit Jahren, dass irgendwer an einer Schraube dreht.

Ich nehme seit Jahren die Erklärungen wahr, warum der Wechselkurs nach oben oder unten gehen sollte/müsste. Ich nehme aber auch regelmäßig die danach folgenden Erklärungen zur Kenntnis, warum sich dann der Kurs doch nicht so entwickelte, wie er sich entsprechend der Vorhersage hätte entwickeln müssen. Ankündigung wie auch Erklärung kommen von den gleichen "Finanzgöttern".
Was noch seltsam ist, dass, obwohl es manchmal zu weltbewegenden Verlusten kam, es zu keinen nennenswerten Zusammenbrüchen der "Verlierer" kam - man sollte davon hören. Oder gab es da gar keine großen Verlierer. Glich sich das mittelfristig immer wieder aus. Wurden die möglichen Kurs- gewinne oder verluste in der Reihenfolge einer Liste ermöglicht.

Nach dem LIBOR-Skandal mit astronomisch hohen Strafen, die man klaglos akzeptierte wundert mich nichts mehr. Selbst nicht bei Co-bank - Generali - St-hinterziehung.

Nur Angestellte, nicht die Bank!

Skywalker
@Gandhismus

"Die Banken sind vom System (Zins) her , bereits ein gesellschaftsschädliches Ding."

Sehe ich vollkommen anders: Das Zinssystem ist positiv für die Gesellschaft. Ohne Zinsen gäbe es keine Kredite. Ohne Kredite wären große Anschaffungen nur für Superreiche zu stemmen. Was bringt es mir, wenn ich 50 Jahre für ein Haus sparen muss (oder länger, weil ich in der Zeit parallel Miete zahlen muss)? Dann kann ich bauen, wenn ich die Hütte gar nicht mehr brauche.

Sternenkind
wo liegt

Das problem! Banken werden bedingungslos unbegrenzt mit steuergeldern gerettet! Im schattenkoalitionsvertrag stehts drin! Sonst hätte dibelius den nie genehmigt

Account gelöscht
Viele Menschen glauben immer noch

das sich Geld von alleine vermehrt und bringen es den Banken hin. Die wiederum machen Versprechungen und belügen diese Kunden . Gestern interessantes Thema bei " Maischberger " Gegen diese Gier auf allen Ebenen ist noch kein Kraut gewachsen.Da können auch Verbote nichts ausrichten.

Gast
Hauptsache gegen "die da oben"

Manchmal habe ich das Gefühl der "Pöbel" will sich nur aufregen. Immer wenn es um Banken geht sind die Beiträge komplett unsachlich. Dabei könnte eine sachlich fundierte Auseinandersetzung wirklich etwas bringen. Nämlich in dem der Zorn sich wirklich gegen die schwarzen Schafe richtet und nicht einfach nur gegen die da oben wettert und so verpufft.

Konkretes Beispiel gerade:

"Solche "Strafen" haben die spätestens in einem Monat wieder eingekungelt"

Das soll man mir doch mal erklären, wie man eine Strafe von 10% des Jahresumsatzes nun innerhalb eines Monats als Gewinn einfährt. Gewinn größer als der Umsatz? Sicher!

Je fundierter die Forderungen sind desto besser sind sie durchsetzbar!

Der Lenz
@willsteel um 10:28

im augenblick sind bitcoins der heissescheiss der spekulation
aber könnte als rechnungswährung/transverrubel herhalten,sofern man ihn von den noch vorhandenen erzeugungsmöglichkeiten abkoppelt - die machen ihn zum spielzeug

Rennsteiger
Wieder mal

fällt mir bei solch einer Meldung als erstes der Satz aus Brechts Dreigroschenoper ein:
" Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank."
Glaube schon längst nicht mehr daran, in diesem Gesellschaftssystem die Großbanken jemals wieder unter Kontrolle zu bringen.

guckloch212
Strafe oder Augenzwinkern?

800 Millionen € Strafe je erwischte Bank - was ist das für eine Strafe? Beziehen wir diese mal auf die manipulierte Geldmenge: der LIBOR "dient als Referenz für Finanzprodukte mit einem Gesamtvolumen von 360 Billionen Dollar". Da er nennenswert manipuliert wurde - sonst würde wohl kaum ermittelt werden - haben sich also Zinssätze verändert. Und zwar nicht nur die vom Sparbuch irgendwo hinterm Komma, sondern auch die Zinssätze der Kaufhauskredite, Dispokredite, Überziehungskredite und Kreditkartenschulden. Und jede LIBOR-Änderung wirkt sich dort viel stärker aus.
Gehen wir vorsichtig von nur 1% zuviel kassierter Zinsen nach manipuliertem Geldmarkt aus, dann macht das bei 360 Bill. € immerhin eine Beute von 3,6 Bill. €. Und wenn ich dann 10 Tätern 0,008 Bill. € = 800 Mill. €/Bank zur Strafe wieder wegnehme, dann bereuen die sicher total ihre schlechte Tat, nicht wahr? Wenn ich beim Auto klauen erwischt werde, dann sollte der Besitzer auch auf Rückgabe der Parkscheibe bestehen dürfen.

Prof. Dr. Martin Lindner
Wie kann das System geändert werden?

Wenn es in einer Branche zu einer Schieflage gekommen ist, muss man vorher analysieren, welches die Gründe waren. Es kommen 3 in Frage:
1. Die kriminelle Energie in der Wirtschaft wurde unterschätzt, wenn nicht gar für unmöglich gehalten. Hier helfen sicherlich drakonische Strafen, gerade auch für Banker. Es kann angenommen werden, dass die meisten von ihnen nicht gerne für Jahre ins Gefängnis gehen würden
2. Der Begriff Investor muss wieder seine alte Bedeutung bekommen, nämlich investieren in eine Anlage, die sich durch ihre Produktion amortisiert. Seit etwa 25 Jahren versteht man aber unter einem Investor jeden, der Geld, woher auch immer, in die Hand nimmt, ein Unternehmen kauft und es dann zerschlägt. Das ist gerade das Gegenteil von Investition.
3. Spekulation gab es immer, aber sie war verpönt. Heute ist Spekulation standardmäßig, man sieht es als Erfolg an, wenn der Aktienkurs steigt, ohne dass das Unternehmen wirklich an Wert gewonnen hat. Spekulationen gehören wieder geächtet

Gast
Ach was!?

Ich bin überrascht und schockiert - und wer Ironie findet, darf sie behalten.

Sternenkind
dann

Ruft der dibelius die mutti an und schon ist das vergessen! Das marionettenkabinett funktioniert gut!

Der Lenz
@ lamusica um 10:02

"Mich würde es nicht wundern wenn irgendwann herauskommt, dass die Krise in Griechenland (und damit Europas) ebenfalls durch Absprachen, Tricks und Manipulationen ausgelöst wurde. "

wo waren sie die letzten jahre
das der absturtz griechenlands durch den handel mit creditdefaultswapps (kreditausfallversicherungen - zählt bei institutionellen anlegern zu den kreditnebenkosten) für griechische staatsanleihen im großen stil ausgelöst wurde ist damals in allen medien nachzulesen gewesen - die spekulanten wurden übrigens letztlich durch fälligstellung (statt freiwilligem schuldenschnitt wurde um ca 5% streubesitz mitnehmen zu können ein verpflichtender gemacht) belohnt.
für ihre angriffe auf den € bekahmen sie so eine ausschüttung von ca 1/20 - für einen eingesetzten € bekahmen sie 20 mit denen sie weiter den € angreifen ...

Heinz Albers
Albtraum

Der Politik jetzt (!) eine Schuld zuzuweisen ist verfehlt. Die Bremsen hätten vor Jahrzehnten greifen müssen. Jetzt sind die Regierungen weitgehend machtlos, weil sie wegen internationaler Verflechtungen ("Märkte", EU, Handelsabkommen) gar nicht mehr in der Lage sind gegenzusteuern.
Heute stellt sich die Situation so dar, dass das internationale Kartell der Banken die Finanzkraft der Staaten abgrast, so wie riesige Ungeheuer. Ist auch der letzte Staat ruiniert, tritt die Militärmacht in Aktion, um mögliche Unruhen zu ersticken. Komplettiert wird das Szenario von einem Konzern, der Patente auf Grundnahrungsmittel (Pflanzen, Vieh) besitzt und die Staaten nach Gutdünken (sprich: Wohlverhalten) mit Saaten bedient.
Das wäre das Ende von 99% aller Menschen. Der Rest lebt dann nicht schlecht.

Gast
Master of the Universe

Wer Lust hat diese Verselbständigung der Finanzwelt ein bisschen besser zu verstehen, der sollte einmal dieser Tage versuchen in ein Programmkino seiner Gegend zu gehen. Dann kann man das versuchen zu lernen zu verstehen.
Hier ein Link dazu als Einstieg: http://www.srf.ch/kultur/film-serien/spannende-entmystifizierung-der-fi…
Kein weiterer Kommentar...

Gast
Danke an die Globalisierung!

Wo Banken tun und lassen können was sie wollen ohne geltendes Recht! Was haben wir denn erwartet?

Gast
Es ist doch nicht zu fassen...

...erst rufen die Banken eine weltweite Wirtschaftskrise hervor, für die der Steuerzahler gerade stehen muß und diese raffgierigen Bangster kriegen den Hals immer noch nicht voll!!!
Wann greifen denn die Staaten endlich einmal richtig durch oder kuschen die mal wieder?

Charakterlos
Banken sind

Kartelle, wie im Artikel richtig erkannt.

artist22
@Wie kann das System geändert werden? 10:56 von Prof..

Zunächst einmal, sozusagen als Anfang,
den Sekundenhandel verbieten,
der nachweislich nicht beherrschbar ist.
Es sollte doch noch im ganzen Tross der verschiedenen Regierungen IRGENDEIN Mathematiker aufzutreiben sein?
- evtl. Schwerpunkt Spieltheorie

Gast
Goldmann-Sachs

Am Wahlabend hat der Chef von Goldmann Sachs seinen ehemaligen Mitarbeiter Draghi
(ja genau, Chef der EZB) angerufen und ihm gesagt er würde eine Große Koalition in DE wünschen.

Tadaaa. Ich hoffe mal ganz stark das ihr euch in einigen Jahren daran errinnert wer euch den Mist eingebrocht hat!

Ihr selber durch 45% CDU Wähler! Danke dafür! (Ja die SPD Wähler sind da nichts besser)

Wer Interesse hat wie schlimm es bereits ist sollte mal Spinelli Group googlen und "Goldmann-Sachs eine Bank lenkt die Welt" schauen.

Hollowman
normal Bürger muss arbeiten gehen

und darf dabei nicht mal einen menschnwürdiges mindestlohn erwarten. Während die Banken sich Geld zusammenklauen.
Banken Verstaatlichen !
Dann hat auch der Staat und die Gesellschaft was davon und Kita Plätze, Straßenzustand, Mindestlöhne für ein besseres Leben für alle sind drin.
Nächstes mal bei der Wahl sich daran einnern Bitte und diese devoten Diener and Erfüllungsgehilfen des korrupten Systems abwählen.

habu
Großbanken zerschlagen !

Diese ganzen Schweinereien funktionieren nur, weil wenige Banken im Kartell genügend Marktmacht für Manipulationen entwickeln. Stutzt man die Banken zurecht, dann wären viel mehr Mitspieler nötig - solche Kartelle funktionieren nicht.

Also Banken in handliche Einheiten zerlegen. International wird man das nicht durchsetzen können, im Euroraum ist es jedoch möglich. Wer dort Geschäfte machen will, muss sich den Regularien unterwerfen.

Gast
geldstrafen ...

sind firlefanz...haft nicht unter 10 jahren besser...
wir alle müssen anfangen diese leute zu jagen...vom kleinen bankangestellten an...denn auch dieser macht mit,obwohl er weiß was läuft...

Sternenkind
strafe?

Kein problem! Zahlt über den esm der steuerzahler! Toll!

Gast

... doch - es geht auch ohne Zinsen - schauen wir doch mal in die arabische Welt.
Das arabische Bankensystem kennt keine Zinsen und es funktioniert bestens - da wird keiner ruiniert oder über den Tisch gezogen dort herrscht eine Win-Win-Situation.

Gast
Hübsch !

Der Refrain kann so bleiben: "Blüh' im Glanze dieses Glückes ..... " Passt !

artist22
@Master of the Universe 11:20 von Rosseau

Darf bei dem zu langen Link mal nachhelfen?
http://is.gd/mn5dST
Wirklich erhellend...

NonServiam
@Spoing

"Das soll man mir doch mal erklären, wie man eine Strafe von 10% des Jahresumsatzes nun innerhalb eines Monats als Gewinn einfährt."

Grob gerundet sollte jeder Grundschüler erkennen, daß ein Zwölftel kaum weniger als ein Zehntel ist.
Also wo ist das Problem?

Ach! Umsatz vs. Gewinn...
Na, wer ein guter Bankster ist, kann doch diese Kleinigkeit locker auch manipulieren.

dersenf
@mariposalibre Das sehe ich

@mariposalibre

Das sehe ich genau so. Mein Tipp wäre auch, dass man sein Geld nicht den Banken anvertrauen sollte. Die Banditen sitzen hinter dem "Schalter", rein sinngemäß also die Bank selbst. Da wird spekuliert und gepokert und die größten und teuersten Gebäude nebst Kirchen sind dann meist die Banken.
Wer Geld hat um es anlegen zu können, sollte es nie einer Bank geben, sonst ist es weg. Es gibt bessere Möglichkeiten Geld anzulegen.
Ein Bekannter kaufte sich vor 20 Jahren einen Flügel für 15.000 DM und hat ihn jetzt für 20.000 Euro verkauft. Er hatte ein tolles Instrument und mit gutem Gewinn verkauft. Man kann also auch anderweitig Geld "anlegen". Gold und Silber finde ich auch viel interessanter als Anleihen, Sparbücher, Wertpapiere und so Kram. Banken können nur zocken, wenn man ihnen Geld gibt! Mit Silber oder Gold kann man sich wieder Geld kaufen falls es eine Inflation gibt. Geld dagegen wird wertlos und ist dann weg.

das ding
11:15 von robby

"Das Grundgesetz ermöglicht die Verstaatlichung expliziert!"
.
Aber wenn's keiner tut?

ex-lax

Kohl und Thatcher sag ich da nur.........
Die haben es in Ihrer Dummheit verbockt. Die haben den Bankstern die Macht gegeben.
Wenn sich nun rausstellt dass da was Wahres dran, und ich bin mir sicher dass es der Fall sein wird, muss endlich überlegt werden das jeder Staat seine Geschäfte über eine rein staatliche Bank macht die von der Regierung überwacht wird und die nicht geil auf Gewinne ist. So eine Bank darf nur für den staatlichen Gebrauch sein, vielleicht auch für den "normalen" Kleinkunden.
Alle anderen "systemrelevanten" Banken müssen aus dem System raus so dass sie nicht mehr relevant sind und sie dann alle oder wohl fast alle ob Ihrer asozialen und zügellosen Gier, Machtgeilheit und Nichtkönnen bankrott gehen können ohne dass der "normale" Mensch, also fast Alle, drunter leider und denen auch noch helfen müssen.
Banksters ab einem gewissen Verantwortungslevel müssen bis auf letzte Hemd mit ihrem Privatvermögen haften.

peterkunz123

Deswegen wettet ja keiner, der halbwegs Hirn hat gegen die Banken, außer ein paar Stadtkämmerern und ein paar naiver Unternehmer.
Sollte man die Banken jedoch überführen können, was sehr schwer sein dürfte, müssen diese definitiv abgewickelt werden, sonst wäre das ja ein Freibrief für noch viel stärkere Manipulationen.

Gast
@11:49 von NonServiam

"Ach! Umsatz vs. Gewinn...
Na, wer ein guter Bankster ist, kann doch diese Kleinigkeit locker auch manipulieren."

Jo, z.B. kann man Geldstrafen gewinnmindernd einsetzen, damit man weniger Steuern zahlen muss. Darum ist die "Rekordstrafe" von 1,7Mrd.€, die die Banken nun wegen der Zinsmanipulation zahlen müssen eine gute Gelegenheit um Steuern zu sparen. Das Ganze gut aufgeteilt und die Strafzahlungen und Steuereinsparungen gleichen sich aus. So macht Finanzkriminalität doch wieder Spaß.

Tolle Steuergesetze haben wir hier, die geradezu zum Betrug einladen. Sofern überhaupt Steuern gezahlt werden, und nicht wie ein niedersächsischer Automobilhersteller, der stets mit der Verlagerung seiner Produktion ins Ausland droht wenn die Stadt tatsächlich Steuern verlangt.

Prof. Dr. Martin Lindner
Änderungen

Das sehe ich auch. Nach meiner Meinung sollte die Transaktionssteuer genau so hoch sein, dass sich z.B. der Sekundenhandel nicht lohnt. Die Politik muss (!!!!!) die Rahmenbedingungen so setzen, dass sich neben dem Sekundenhandel auch Spekulationen und Kriminalität nicht lohnen.

woohoo
10:23 von Bayrischer Leser

Fast richtig! Es war tatsächlich Bertold Brecht.
Er sagte:"Ein Banküberfall ist etwas für Dilletanten, wahre Profis gründen eine Bank."

Wie immer beim Thema Banken mein Hinweis auf die sehr erhellende 2teilige arte-Doku:
Teil 1 - Der große Reibach
Teil 2 - Der Tanz der Geier

Danach wundert einen gar nichts mehr was Banken angeht...

@09:23 von Zaphragor
Sie schrieben:"...ob Staaten immer noch mächtiger als ihre Banken sind.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht das die Staaten bei den Banken so unauslöschlich hohe Schulden haben dass sich die Machtfrage damit selbst erklärt?
Sie kennen sicher den Spruch von M.A.Rothschild:
“Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.”
Oder von Franklin D. Roosevelt:
“Die tatsächliche Wahrheit ist, dass seit den Tagen von Andrew Jackson, gewisse Teile der großen Finanzzentren, die Regierung beherrschen.”

Zitate dieser Art könnte man jetzt ewig fortsetzen...

gruss
woohoo

Account gelöscht
um 11:14 von Heinz Albers

Guter Kommentar,sehe ich genau so!
Gruß schiebaer45

NonServiam
@Bayuware

"Es wäre schön, wenn der Link komplett wäre"

1. einfach mal die google-Suche mit dem unvollständigen Link heranziehen

oder

2. den Link von artist22 verwenden:
http://is.gd/mn5dST

Skywalker
@Heinz Albers

"Komplettiert wird das Szenario von einem Konzern, der Patente auf Grundnahrungsmittel (Pflanzen, Vieh) besitzt und die Staaten nach Gutdünken (sprich: Wohlverhalten) mit Saaten bedient.
Das wäre das Ende von 99% aller Menschen. "

Patente auf Pflanzen und Tiere sind (zumindest in Europa weiss ich es) nicht erlaubt, könnten also bedenkenlos missachtet werden. Zudem wäre selbst ein Patentschutz maximal für 20 Jahre gültig. Bei solchen Einzelfällen vom Ende der Menschen zu sprechen ist ein ziemlich innovativer Ansatz.

Skywalker
@H-W-A

"doch - es geht auch ohne Zinsen - schauen wir doch mal in die arabische Welt.
Das arabische Bankensystem kennt keine Zinsen und es funktioniert bestens - da wird keiner ruiniert oder über den Tisch gezogen dort herrscht eine Win-Win-Situation."

na ja, wie man es nennt ist ja egal: Eine arabische Bank nimmt keine Zinsen für einen Kredit- richtig, aber sie gibt auch kein Geld, sondern kauft das Investitionsgut selber, schlägt eine Gewinnmarge drauf und verkauft es dann teurer an den "Kreditnehmer" weiter. Ist am Ende genau das selbe, heisst nur anders!

Und Guthaben werden nicht verzinst, richtig. Die Bank garantiert die Einlagesumme und darf dafür mit dem Geld arbeiten. Die erwirtschafteten Gewinne werden anteilig dem Anleger gutgeschrieben. Wieder das selbe wie Zinsen nur ein anderer Name.

Das arabische System ist viel anfälliger für Korruption und Vetternwirtschaft.

Prof. Dr. Martin Lindner
Zinsverbot im Islam

Leider kennt der Schreiber die reelle Welt im Orient nicht. Das Zinsverbot wird umgangen, in dem dem Geldanleger Boni, Prämien und sogar Glücksspiele angeboten werden. Da ist eine saubere Kostenrechnung auch für Geld allemal berechenbarer. Nicht die Zinsen sind schuld, sondern die Rahmenbedingungen unserer globalen Bankenwelt. Zinsen für Investitionskredite machen Investitionen im klassischen Sinn berechenbar und ermöglichen Wettbewerb der Ressourcen und Allokationen. Das hat in der Vergangenheit und auch heute noch in vielen Bereichen sehr gut funktioniert. Man darf nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.