Niederlassung der Hypo Group Alpe Adria in Klagenfurt

Ihre Meinung zu Österreich: Hypo Alpe Adria braucht erneut Staatshilfe

Die österreichische Krisenbank Hypo Alpe Adria braucht erneut Geld vom Staat. Der Jahresabschluss habe das Finanzloch zu Tage gebracht. Bislang pumpte der Staat bereits 3,8 Milliarden Euro in die Bank. Wieviel nun dazu kommt, ist bislang unklar.

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19 Kommentare

Kommentare

Gast

Machmer halt einfach ein paar Kindergärten zu. Wo ist das Problem? 3,8, 5,4 oder 17 Milliarden? Ich werfe auch einmal ene Zahl ein 50 Milliarden. So.

Der Lenz
jörgls erbe

ist nicht so leicht verdaulich

zomil

Die Verwicklungen der Bayern LB/Hypo Alpe Adria auf dem Balkan insbesondere in Kroatien und Slowenien finden mit keinem Wort eine Erwähnung ! Blamabel !
Dies würde den Steuerzahler mal aufzeigen wie eng Politiker & Bankster verbunden sind !!!

Gast
Dank Draghi Zinsmanipulation auf 0,25 %......

sind wir Deutschen wieder mit dabei und retten mit des Rentners Sparsalär wieder einmal Banken. Wenn da man nicht Draghis Lieblingsbank Goldman Sachs dahinter steckt. Es ist sowieso ungeheuerlich das ein ehemaliger Goldman Sachs Mitarbeiter Chef der EZB ist.

91541matthias
was mich am Meisten wundert..

..ist,dass die bayerische Bevölkerung diese Amigos immer wieder wählt,ohne nachzudenken..

Der Lenz
@ 91541matthias um 12:07

na die besten schönsten geilsten größten klügsten reichsten stärksten des universums sind sie halt nur solange sie die partei wählen die ihnen dieses die ganze zeit erzählt.
der deal ist klar
spd regiert kann jeder ;P

Visitor²
Und wieviele Milliarden sind Gehälter und Abfindungen?

Es ist ja wieder einmal nett einen Bericht über irgend eine Bank zu lesen, die gerade Pleite geht oder gegangen ist.
Allerdings stell ich mir da immer die Frage, wieso werden denn dann die Gehälter und Abfindungen an die Manager noch weiter gezahlt?
Geld ist für die Banken für ein Butterbrot und ein Ei erhältlich. Welches Sie allerdings mit horenten Zinsen nicht an die Industrie weiter gibt und auch nicht an die Kunden einer Bank. Nein Sie sparen mit Ihren Krediten für die Wirtschaft und verplempern das Geld an den Börsen der Welt . Nur um damit evtl. etwas mehr und auch schneller Geld zu machen oder zu verlieren.

Doch Verantwortung soll nicht der Manager oder das Kapital der Bank übernehmen. NEIN der Steuerzahler soll das Geld bezahlen das die Banken verpockern.

Der Lenz
@zomil um 11:37

es kommt nicht einmal das in diesem fall zentrale bundesland "kärnten" drinn vor...
...dabei ist der österreicher an sich nicht wirklich unzufrieden, man könnte es fast stolz nennen, den bayern in diesem fall wirklich die lederhosen ausgezogen zu haben als die ihren anteil am balkangeschäft haben wollten
korupption?
-a bisserl was geht immer-

tagesschlau2012
@von 91541matthias

..ist,dass die bayerische Bevölkerung diese Amigos immer wieder wählt,ohne nachzudenken..
#
#
...und ein großteil vom rest Mutti wählt.

adagiobarber
Woher nehmen sich Banken das Recht ...

Rettungsgelder bei schlechtem Wirtschaften vom Staat -also von den Steuerzahlern- zu verlangen ?
Woher ?
Hierfür gibt es keine -ich betone 'keine'- Rechtfertigung.
Aber es scheint einen überpolitischen Konsens zu geben, der sich in den Köpfen durchgesetzt hat.

Erstmal haben die Anteilseigner -Aktionäre- zu haften und dann womöglich ab in die Mottenkiste mit unwirtschaftlichen Unternehmungen.

Und die Geschäftsführer -sprich Aufsichtsräte und Vorstandsvorsitzenden- vor den Grünen Tisch und zur Verantwortung gezogen.

19ikarus43
Nun das der östereichische Staat nun mal

wieder als der Retter in der Not einspringen muss,dürfte einen doch kaum verwundern.
Von den Gesetzen der Marktwirtschaft ausgenommen,müssen eben Gewinne kapitalisiert,Verluste sozialsiert werden.

Der Bäckermeister oder KFz Meister mit seinen 4,-5 Angestellten muss im Notfall eben über die Klinge springen,alternativ wird seine Inmobile der Bank überschrieben. Der Biedermann im Nadelstreifenanzug mit dem Benzinkanister in der Hand darf selbstverständlich auf die Hilfe der Steuerzahler hoffen.
Was hatte Mutti doch mal versprochen hier in Deutschland. Die Banken dürfen nicht darauf hoffen,immer wieder vomSteuerzahler gerettet zu werden. Bis zum heutigen Tage allerdings ist das immer noch der Fall.
Wann werden diese Propagandalügen von Merkel und Schäubele nicht mal klar und deutlich benannt?
Es ist diese ständige offensichtliche Heuchelei und Verdrehung von Tatsachen die dieses System auf immer mehr Ablehnung stossen lässt.

anti_68er
@91541matthias

"[...]dass die bayerische Bevölkerung diese Amigos immer wieder wählt,ohne nachzudenken.."
und dass ein großer teil der deutschen bevölkerung die rückgratlose merkel wiederwählt, ist noch unverständlicher.
ah, sehe: wurde schon erwähnt...
aber dass bei der letzten btwahl alles mit rechten dingen zuging (fdp und insbesondere afd), bezweifle ich. in diesem staat ist mittlerweile alles möglich.

Der Lenz
@ adagiobarber um 12:44

und wenn, wie in diesem fall, der staat hauptanteilseigner ist?
die größten kracher legten in den letzten jahren hier banken in öffentlichem besitz hinn
landesbankberlin, nordhypo, westlb, bayrischerlandesbank, lbbw... ...jede von denen hatt probleme im umfang die jene der dresdener problemlos in den schatten stellen.. ...im dienste des steuerzahlers dessen geld zu treuen händen gelenkt von der örtlichen politik...

19ikarus43
Kooki 40 11:51

Möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten,ich meine wegen der Goldmänner bei der EZB.
Noch nicht gewusst?
Oberster Finanzberater unserer huldvollen von allen geliebten Sonnenkönigin,
Alexander Dibelius,Generalvevollmächtiger für Östereich!! und Osteuropa der altehrwürdigen Fa.Goldmann/Sachs.
So,und nun fallen Sie bitte nicht vom Drehstuhl und Mund geschlossen halten und
dann eigene Schlüsse daraus ziehen.
Schönes Wochenende!

AlterSimpel
@adagiobarber: Symbiose

"Woher nehmen sich Banken das Recht Rettungsgelder bei schlechtem Wirtschaften vom Staat -also von den Steuerzahlern- zu verlangen?"
.
Die Banken nehmen sich keine Rechte heraus, sie formulieren nur geschickt wirtschaftliche Alternativlosigkeiten und Politiker erschrecken davor.
Steinbrück nannte das bei der HRE-Rettung einmal "er blickte in einen Abgrund" und meinte damit, die (angeblichen) Konsequenzen einer Pleite seien zu riskant für die Weltwirtschaft und das Finanzwesen.
.
Ob das so ist/war, ist schwer zu beurteilen. Fakt ist aber, daß diese Haltung zu einer parasitären Symbiose zwischen Banken und (letztlich) Steuerzahlern führte.
Vielleicht ist Symbiose auch der falsche Begriff, denn die finanzielle Lebensenergie des Steuerzahlers schwindet zusehends, während die permanente Bankenrettung fröhliche Urständ feiert, wie wir in Österreich sehen können.
Denn auch dort ist die Rettung scheinbar "alternativlos", oder vielleicht auch nur ein Goldman-Sachs'isches Denkverbot ...

Gast
@ikarus

Danke für den Hinweis auf Dibelius. Das war mir noch nicht zu Ohren gekommen. Mal wieder den Bock zum Gärtner...

Gast
Auch Bayern too big to jail? Die Maut als Ausfallgarantie?

Die Ösis bekamen aus Bayern eine und wir auch - eine Pleitebank, die jeweils der Staat nationalisieren und retten musste, nachdem Politiker, Manager, dubiose Anteilseigner, Investoren und Finanzaufsicht (bei uns Steinbrück) das Amigo-Kasino gedeihen ließen.

Am Ende blüht der Neue Markt - das Bad Banking auf Staatskosten. In Östereich wurden trotz einer zwischenzeitlichen Show-Ermittlung des Finazministeriums zahlreiche Prozesse geführt und einige Verurteilungen wegen Untreue erreicht.

In Deutschland hat offenbar niemand Staatsgelder bei den staatlichen steuerverbürgten Derivatespekulanten der US-Hypothekenkrise veruntreut.

Seehofer fand 3 Mrd. Länderfinanzausgleich aus Bayern zu viel. Die pumpte er lieber zweimal in die HAA, denn im Verlustfall haftete Österreich für das bajuwarische Zwischenspiel. Doch es zahlt die Milliarden nicht, weil es die Bayernspritzen nicht als verbürgten Notkredit, sondern als Eigenkapital wertet. Noch hackt man sich in der EU darum. Da kam die Maut.

Gast
Dibelius

Danke für den Hinweis, Ikarus, ich wusste das nicht. Fällt einem schwer zu glauben. Er war unter anderem auch an der Abzocke Quelles durch destaströs hohe Mietpreise für die verkauften eigenen Immobilien an vorderster Front beteiligt. Das Geschäft grenzt m.E. an Betrug bzw Untreue (beim Middelhoff). Garantierte Rendite für Null Risiko auf Kosten eines Akteurs der Realwirtschaft, dessen Tod billigend in Kauf genommen wird und der nicht weiß, was ihm geschieht, weil die Abzocker gleichzeitig seine Berater und Manager sind.

Gast
91541matthias

Hi,
da gibt´s nix zu wundern.
Da fehlt einfach vielfach der Körperteil, mit dem Menschen denken und nachdenken können.
Hoast mi?