Flüchtlinge

Ihre Meinung zu EU-Innenminister: Keine neue EU-Asylpolitik

Die EU-Innenminister haben Veränderungen in der Asylpolitik abgelehnt. EU-Innenkommissarin Malmström forderte nach dem Flüchtlingsunglück vor Lampedusa aber eine neue Operation der Grenzschutzagentur Frontex, um Flüchtlinge aus Seenot zu retten.

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33 Kommentare

Kommentare

imalipusram
Früher waren wir entsetzt,

wenn ein Mensch aus der DDR in den Westen flüchten wollte und durch Grenzer, Selbstschußanlagen oder Minen zu Tode kam oder dessen Flucht dadurch verhindert wurde.

Jetzt haben wir die Seiten gewechselt.

Gast
wie bei allen krankheiten

muss das uebel an der wurzel behandelt werden.

und das ist nunmal nicht die frage wie man mit den fluechtlingen in europa umgeht, sondern wie man vermeidet das fluechtlinge nach europa WOLLEN !

das geht nur durch verbesserung der lebens bedingungen und aufbau in den ursprungslaendern. durch gezielte entwicklungs politik.

wenn man die kosten fuer die fluechtlingen in europa dazu verwenden wuerde in den ursprungslaendern verbesserungen zu schaffen waere mehr menschen geholfen. und mit dem gleichen geld wuerde man dort viel mehr erreichen als in europa.

mit anderen worten der gegenwaertige gedanken ansatz ist falsch und sollte neu betrachtet werden.

eben so wie in der medizin. das uebel an der wurzel (wie im ursprungsland) behandeln.

vielleicht kommt europa ja noch darauf, hoffentlich.

Thomas Wohlzufrieden
Betäubungsmittel

Gegen den Gewissensschmerz der bei dem Anblick von Flüchtlingen auftritt, wird also nur wieder eine höhere Dosis Schmerztabletten verordnet.

Don-Corleone
Die Kosten . laufen a.d. Ruder

Das Boot ist voll !

zimindest in Deutschland ,

in Italien ist noch sehr viel Luft drin , wie d.
Zahlen belegen .
Gottseidank ist Unser Friedrich HART geblieben .
Wir dürfen auch nicht vergessen , d. D. das
dichtbesiedelste Land d.EU ist, insofern
ist jeder qcm sorgfältig zu schützen !
Grund u.Boden kann man nicht vermehren .
Schweden hat gut lachen, bei 8,67 mio Personen a.d. doppelten Fläche von D. .
Das Wichtigste ist aber d. Ökonomische
Seite d. ganzen Geschichte,
sprich, wer bezahlt d. "Musik" ?
Der dumme Dt. Steuerzahler ?
Oder d. Reichen ?
Wohnen d. Asylanten i.d. Viellenvierteln ?
Warum NICHT ?

Gast
@imalipusram

Vergleichen Sie nicht Äpfel mit Birnen.

Das Verbrechen der SED bestand darin, Leute mit Waffengewalt an der Flucht AUS ihrem Regime zu hindern. Man musste sich also zwangsweise zu einem Regime bekennen und unter ihm leben. Sonst hätten die Leute, speziell die Intellektuellen, mit den Füßen abgestimmt, und wären in Massen zu ihren deutschen Brüdern und Schwestern in den Westen abgewandert.

Die heutigen Staaten versuchen die Leute daran zu hindern, in Massen IN ihre Länder zu kommen, da sie durch Masseneinwanderung ihre Kultur und sozialen Systeme bedroht sehen, was durchaus legitim ist.

Was nur eine Mär ist, ist die Geschichte der KRIEGSflüchtlinge. Ein Afghane muss nicht um die halbe Welt reisen, um vor den Auseinandersetzungen in seinem Heimatland zu flüchten, Nachbar Usbekistan ist auch friedlich. Dort ist man kulturell und religiös auch nicht allzu weit entfernt. Syrer haben einen Haufen arabischer Bruderstaaten um sich und Somalis halb Afrika. Es ist der Wohlstand, der lockt.

Gast
@imalipusram

"Früher waren wir entsetzt, wenn ein Mensch aus der DDR in den Westen flüchten wollte und durch Grenzer, Selbstschußanlagen oder Minen zu Tode kam oder dessen Flucht dadurch verhindert wurde.
Jetzt haben wir die Seiten gewechselt."
.
Nun gut, also man kann bitte ein Meer und einen Unfall nicht mit Selbstschussanlagen vergleichen. Auch die Debatte über die Hilfe/Nicht-Hilfe - niemand hat hier auf Menschen geschossen.
Man kann bitte schon noch unterscheiden und bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass Europa keinesfalls mit der DDR zu vergleichen ist - das ist doch absurd!

B.Conny
Danke für die Zahlen des UNHCR - und bitte beendet diese

populistischen Parolen, liebe Mitkommentatoren!
Wer des Englischen einigermaßen mächtig ist und Statistiken einigermaßen lesen kann, wird die Zahlen des UNHCR einzuordnen wissen. Es geht eben nicht um eine "Neiddebatte" "wer kann sich mehr Flüchtlinge leisten?", sondern es geht um die gerechte Verteilung der Flüchtlingsströme in der EU. Und da haben eben die südeuropäischen Nachbarn der EU (außer Malta und Zypern) ein erhebliches Nachholpotential. Schweden, F, GB, NL, Belgien und D haben da in der Masse zwar die größten Kontingente, aber die Wirtschaftsleistung aller EU-Staaten gibt da sicherlich mehr her. Und schließlich geht es hier um Menschenleben - und zwar von solchen, die wg. Krieg oder auf andere Weise mit dem Tode bedroht werden. Die Flüchtlingsströme aus Afrika deuten da klar eben nicht auf Wirtschaftsflüchtlinge hin, wie die Politik uns suggerieren will! Und die Äußerungen Friedrichs bzgl. der Freizügigkeit deuten klar darauf hin, wes Kind er ist... zumindest kein Europäer..

Gast
@ Mantasto, kniefall und Attlas :

Sie kritisieren den User imaliplusram für seinen Vergleich. Warum ?

Aus der DDR wollten die Leute wegen der Unterdrückung UND der besseren Lebensbedingungen im Westen fliehen. Sonst hätten sie ja auch woanders hingehen können (z.B. Ungarn war immer liberaler).

Sie sind erschossen worden. Ein weniger angenehmer Tod als Ertrinken ??(Wohlgemerkt - mit Schiffen, die helfen könnten, es aber nicht tun, vor Augen !)

@ kniefall : Wissen Sie nicht, dass ungeheuer große Flüchtlingszahlen in Pakistan und anderen Ländern sind, die zwar selbst bitter arm sind, aber nicht auf die Idee kämen zu sagen: "Das Boot ist voll."??

An diesen Ländern sollten wir uns ein Beispiel nehmen, anstatt so zynisch zu sagen: "Egal wohin - Hauptsache nicht zu uns..."

Der Lenz
@ Mantasto um 18:06

sie haben recht
das ist nicht vergleichbar
die ddr war verhältnismäßig human. verglichen mit dem was diese menschen ins mittelmeer treibt war sie das paradies, wenn schon von da welche weg wollten fragt man sich warum überhaupt noch jemand in afrika wohnt.
angebunden?
ja
und wir bezahlen die leinen

warscheinlich währe hier durchfüttern billiger
aber wer wird denn rechnen wenns ums prinzip geht

DeHahn
Iss doch alles super!

Die armen Südstaaten haben das Problem an der Backe, und den reichen Norden juckt das nicht. Und so haben wir das übliche Sozialgefälle, wie in der Gesellschaft auch: die Reichen sahnen ohne Probleme ab, und die anderen müssen sich moralinsaure Hinweise anhören, dass es ja schließlich ihr Problem ist.

Der Lenz
@kniefall um 18:08

man könnte durchaus sagen das diese leute nicht aus afrika rausgelassen werden
der andere ausgang währe die ägyptisch/israelische grenze
da geht nichts
und da die leute als plantagen und mienenarbeiter für unseren wohlstand benötigt werden werden sie auch immer brav in ihre herkunftsländer zurückgebracht, egal ob verfolgt oder nicht, wo dann ab und an exempel statuiert werden (an rückkehrern) um den leuten zu zeigen was sie sind; eigentum der gutgeschmierten staatsführung
gespallten und aufeinandergehetzt wie hutu und tutsi(danke frankreich für dieses schöne exempel) werden sie nie die kraft aufbringen sich gegen fremde interressen durchzusetzen, zumahl die die ihnen erklähren was die anderen böses tun meist von der konkurenz bezahlt sind.
ändern kann man das spiel nur wenn man man die steine vom tisch nimmt, die menschen rausläst
deshalb:
grenzen auf

frosthorn
wenn ich Herrn Friedrich richtig verstehe

ist es also folgendermaßen:
Es gibt nicht kriminelle Schleuser, weil es Flüchtlinge gibt, sondern es gibt Flüchtlinge, weil es Schleuser gibt. Aha.
Dann würde also niemand mehr krank, wenn es keine Apotheken gäbe? Warum ist noch niemand auf diese tolle Idee zur Sanierung des Gesundheitswesens gekommen?

drachenmutter
genug ist genug ?

Die Menschen ,die irgendwelchen Schleusern teils immense Summen bezahlen,um auf völlig überfüllten Booten,mit Kind und Kegel ausgerechnet nach Europa zu kommen,und in Gefahr zu laufen,niemals lebend dort anzukommen,müssen schon sehr verzweifelt sein.
Die Länder,in denen diese Schwemme an Menschen ankommen auch. Mensch haben wir aber Glück das unsere Geographische Lage nicht so pikant ist,sonst müßten wir uns ernsthaft Gedanken machen.
Man muß sowohl den Menschen u n d den betroffenen Ländern helfen. Und Helfer abzustrafen geht gar nicht.
Und die Schlepper ,so man sie denn erwischt,könnten doch in den Auffanglagern Reinigungs-und Verpflegunsdienste leisten,anstatt im Karzer noch viel Geld zu Kosten....

Gast
Frauen und Kinder zuletzt! Das Eselsohr der Scheinflüchtlinge

Eines der größten Eselsohren der Scheinflüchtlingserscheinung ist wohl die merkwürdige Tatsache, daß es überwiegend junge Männer sind, die versuchen unerlaubt in die europäischen Staaten einzureisen und wer beispielsweise an den Sechsjährigen Krieg denkt, dem wird auffallen, daß damals die Mannsbilder allesamt im Feld standen und sich die Weiber mit den Kindern auf die Flucht begeben haben, als die Provinzen von den Landfeinden überrannt worden sind. Aber vielleicht verhält sich dies auch nur im Abendland so, während es in Asien und Afrika für einen Mann nicht Schmach und Schande bedeutet zu fliehen und dabei auch noch Weib und Kind zurückzulassen. Doch denken die Schelme deshalb im Abendland ebenso immer zu Arges und munkeln, daß es sich bei den politisch Verfolgten in Wahrheit um Delinquenten handelt, die versuchen sich aus schnöden Wirtschaftsgelüsten hierzulande die Einwanderung widerrechtlich zu erschleichen und daher umgehend ausgewiesen werden müssen.

MaKiLu
Weiter herumeiern...

...wird weiteren Menschen das Leben kosten. Man muss sich entscheiden: entweder, man macht die Grenzen auf, und läßt alle, die in Europa leben wollen, rein - dann verabschiedet man sich aber nicht erst langfristig von der eigenen Identität - oder man kontrolliert die Zuwanderung und verlangt von allen Flüchtlingen, vor Einreise einen Antrag auf Einreise und Arbeitsgenehmigung zu stellen, der dann nach objektiven Kriterien entschieden wird. Dann muss man aber diejenigen, die dann immer noch illegal einreisen wollen, als "illegal immigrants" zurückschicken (nachdem man sie aber bitteschön vorher gerettet hat und nicht 1km vor der Küste absaufen läßt).
Es ist nicht so, dass es keine europäischen Botschaften in Tunesien, Libyen oder Ägypten gäbe.
Aber der jetzige Zustand, in dem Menschen das Risiko der Überfahrt auf sich nehmen, weil sie eine begründete Hoffnung haben, in Europa bleiben zu können, wenn sie nur die Passage schaffen, ist todbringend.

Gast
Vorschlag aus Übergangslösung

An alle, die fordern, die EU solle doch noch mehr Flüchtlinge aufnehmen und damit sämtliche Probleme von heute auf morgen beseitigen, bleibt in der Zwischenzeit, bis das volltständig umgesetzt ist, noch die Möglichkeit, eine gewisse Anzahl der Flüchtlinge bei sich zu Hause aufzunehmen. In der Berichterstattung wurde gezeigt, daß viele ausreisewillige in Afrika von den Botschaften abgelehnt werden, weil sie keine ausdrückliche Einladung haben. Hiermit hat nun jeder deutsche Bundesbürger die Möglichkeit, selbst etwas zu tun und mit guten Beispiel voran zu gehen. Man muß lediglich für diese Menschen bürgen, aber das sollte ja kein Problem sein. Also, wer ist der erste?

frosthorn
@walter meingott 20:07

Oh ja, wie recht Sie haben! Wenn diese Flüchtlinge anständig wären, würden sie zu Hause bleiben und ihre kleinen Kinder und schwangeren Frauen unter Todesgefahr nach Europa schicken, um dort in Knechtschaft für das Überleben der Männer zu Hause zu sorgen!

frosthorn
@kommentarleser 20:14

Ich wäre einer der ersten. Ihre Hoffnung, die "Gutmenschen" würden angesichts Ihres scharfsinnigen Kommentars kleinlaut verstummen, geht leider ins Leere.

WiPoEthik
Heuchlerisch

Italiens Politik ist absolut heuchlerisch. Hier wird so getan als würden alle Flüchtlinge ausschließlich an Italiens Küste landen. Unter der Begründung kann man dann natürlich auch einige von ihnen mit einem Zugticket nach Deutschland ausstatten. Die Tatsache, dass Deutschland (auch gemessen an der Einwohnerzahl) wesentlich mehr Flüchtlinge aufnimmt spielt dabei ja keine Rolle.
-
Man sollte alle Flüchtlinge anteilsmäßig gleich verteilen, dann kann Italien ja sehen wo es bleibt, nachdem sich die Flüchtlingszahl bei ihnen knapp verdreifacht hat.

Gast
@frosthorn

Wieso "wäre"? Wenn Sie beeindrucken wollen, muß es heißen: "Ich BIN einer der ersten". So wie Sie es schreiben, scheinen Sie aber nur theoretisch einer der ersten zu sein. Sie können aber auch jetzt schon eine Familie zu sich einladen. Ich sagte ja, als Übergangslösung, solange die bisherigen Regelungen weiterhin gelten. Später kommt dann die EU als Einheit für alles auf.

fathaland slim
20:14, Kommentarleser

"..., noch die Möglichkeit, eine gewisse Anzahl der Flüchtlinge bei sich zu Hause aufzunehmen."

Was meinen Sie, wie viele Menschen das hier bei uns bereits machen. Das Problem ist nur, daß man einen Flüchtling, den man bei sich zu Hause aufnimmt, damit nicht legalisiert. Also versteckt man Illegale, wenn man ein Gutmensch ist. Ist man aber ein Schlechtmensch, so zieht man Vorteil aus der Situation der Rechtlosigkeit und beutet diese Menschen nach allen Regeln der Kunst aus. Sie können sich ja nicht wehren.

Beides gibt es hier in Deutschland, und oft ist die Grenze zwischen Hilfe und Ausbeutung, zwischen Gut- und Schlechtmensch, fließend.

All das spielt sich mit Sicherheit auch in Ihrer Nachbarschaft ab. Sie wissen bloß nichts davon, weil Sie als wohlanständiger Bürger diese Welt wohl nicht kennen.

Seien Sie froh.

Gast
keine Änderung ? Schade

Man sollte mehr dagegen tun das diese Menschen sich illegal hier Zutritt verschaffen indem sie ganz Bewusst an unsere Menschlichkeit appelieren, vorallem auf die Abschiebung sollte man mehr Fokus legen als derzeit.

MaKiLu
@frosthorn um 20:23h

Was soll der Konjunktiv? Ich wäre!
Hier die webpage der deutschen Botschaft in Asmara: http://www.asmara.diplo.de/
Nun mal los!

321gast123
Wo ist das Limit?

All jene die sich für eine Öffnung aussprechen mögen doch bitte einmal die Grenze festlegen wieviele denn aufgenommen werden sollen. 200.000 ? 500.000 ? 1 Mio ? Und was soll mit dem Einen mehr geschehen der dieses Limit überschreitet ? Die Situation in den Herkunftsländern wird die Selbe bleiben. Was von den Gutmensch-Kommentatoren völlig ausgeblendet wird ist die Tatsache, dass die sozialen Systeme in den Aufnahmeländern zerfallen. Es werden sich weitere Parallelgesellschaften von nicht integrierbaren oder integrierwilligen bilden. Will man all jenen die kommen Arbeit und Bildung geben ? Wenn man z.B. Situationen wie Spanien betrachtet wo trotz Studium kaum Chance auf Arbeit besteht, dann ist das gesellschaftlicher Selbstmord.

Gast
Das Problem ist doch nicht,

wieviele Flüchtlinge wir aufnehmen wollen oder müssen, sondern was wir dann mit ihnen anstellen. Wenn wir sie jahrelang zu zehnt in acht Quadratmetern vergammelter Hütte hausen lassen, ihnen verbieten zu arbeiten und ihnen null Perspektiven geben, dann sind die Flüchtlingsunterkünfte irgendwann voll und die Kosten steigen stetig an. Investieren wir 2 lächerliche Jahre in Sprachkurs und zumindest rudimentäre Ausbildung, dann kann man sie danach in den Arbeitsmarkt integrieren und sie bringen uns Geld. Das ist zwar kurzfristig teurer, aber langfristig eine Lösung unseres demographischen Problems. Das hat nichts mit Gutmenschentum zu tun und sollten selbst Neoliberale begreifen.

claireannelage
@Uebermorgen - Verbesserung der Lebensbedingungen ?

"das geht nur durch verbesserung der lebens bedingungen und aufbau in den ursprungslaendern"

Wie sollte das denn im Fall Syrien aussehen ? Solange dort der Bürgerkrieg tobt ist dies unmöglich, und bis das Ziel, der Waffenstillstand, erreicht ist werden sonst viele dieser Menschen die wir nicht aufnehmen sterben.
Natürlich ist es besser die Bedingungen in den Herkunftsländern zu verbessern, doch bisher blieb es immer nur bei guten Vorsätzen, insofern müsste man zuerst die Bedingungen verbessern - dann würden die Flüchtlingsströme auch von allein kleiner werden.
Oft ist dies aber wegen der politischen Lage ohnehin nicht möglich.

Hier stellt sich die Frage, inwieweit ein Volk für die Zustände im eigenen Land verantwortlich sind,ist dies verpflichtet sich etwa gegen Diktatoren unter Einsatz ihres Lebens zur Wehr zu setzen anstatt zu fliehen ?
Es würde dem Grundsatz widersprechen dass jedes einzelne Leben wertvoll ist. Sicherlich mehr als die paar Euro die es kostet es zu retten.

Gast
immer noch nicht begriffen?

Scheinflüchtlinge...klar...
Ich gehe dann auch ohne Not in ein überladenes Schiff und bringe mich in Gefahr...
Die lassen Frauen und Kinder da, um in Europa ne Stelle bei einer Leiharbeitsfirma zu ergattern. 900€ sind nämlich für die Afrikaner richtig viel Geld, da kann man seine Kinder auch von ernähren wenn man denen 2€ am Tag schickt.
Selbst Pfandflschen sammeln würde sich lohnen für diese Leute.
Das ist die Realität.
Diese können sie gerne verleugnen aber wenn sie mal Pfandflaschen sammeln gehen weil ihre Bank pleite gemacht hat und ihre Rente weg ist, dann lernen sie es vielleicht auch einmal...und das wird für Sie kommen wenn man nichts ändert...

B.Conny
Die Diskussion geht an der Realität vorbei, denn sie setzt

voraus, dass die meisten Flüchtlinge "Wirtschaftsflüchtlinge" seien. Fakt ist aber, dass von den ca. 574.000 Flüchtlingen, die das UNHCR für 2011 und 2012 für die EU auflistet "nur" ca. 32% die Wahrscheinlichkeit des "Wirtschaftsflüchtlings" erfüllen, also aus Staaten stammen, in denen eher nicht von einer lebensbedrohlichen Situation für den "Normalbürger" ausgegangen werden kann. Von diesen ca. 32% stammen allerdings gute 74% aus Europa bzw. der Russischen Förderation, lediglich 21% könnte man Afrika zuordnen, so man wollte. Die meisten Flüchtlinge kommen hingegen aus Asien (33%), aus Afrika kommen genauso viele Flüchtlinge wie aus Europa und der Russischen Förderation (je 26%). Was heißt das? Die Ansätze zur "Hilfe zur Selbsthilfe" treffen eben nicht bei den meisten Flüchtlingen zu, da diese aus Krisengebieten stammen. Diese Menschen brauchen Aufnahme und keine "Neiddiskussion"! Die innereuropäischen "Flüchtlingen" sind eher problematisch. Und: Frieden verhindert Flüchtlinge!

MaKiLu
@victoria101 um 21:14

"Investieren wir 2 lächerliche Jahre in Sprachkurs und zumindest rudimentäre Ausbildung, dann kann man sie danach in den Arbeitsmarkt integrieren und sie bringen uns Geld. "
Mich würde es interessieren, wieviel denn die Zuwanderung aus nichteuropäischen Staaten bisher an Kosten/Nutzen gebracht hat. Was zahlen die Menschen, die aus Tschetschenien, dem Irak und Afghanistan zu uns kommen, oder aus der Türkei oder dem Libanon gekommen sind, ein in die Steuer- und Sozialkassen? Was bekommen sie und ihre Familien? Kennt da jemand zuverlässige Zahlen? Ich finde eine Diskussion ohne diese Zahlen unbefriedigend und beliebig, da wesentliche Fakten fehlen.

Gast
@frosthorn

Oder zumindest das viele Geld für die Schlepper zur Anschaffung von allerlei nützlichen Dingen wie Zisternen, Dünger oder Saatgut benützen, um ihr Dasein vor Ort ein wenig zu verbessern.

fathaland slim
22:18, Walter Meingott

"Oder zumindest das viele Geld für die Schlepper zur Anschaffung von allerlei nützlichen Dingen wie Zisternen, Dünger oder Saatgut benützen, um ihr Dasein vor Ort ein wenig zu verbessern."

Der Schlepper gibt Kredit, aber nur auf die Überfahrt, nicht auf Saatgut. Ein solcher Kredit ist schwer zu kriegen, obwohl es da prämiierte, aber leider wenig erfolgreiche Ansätze gibt.

Der Gewinn für den Geber ist eben nicht so sicher.....

321gast123
Das Problem ist doch nicht...

Das ist sehr wohl ein Problem.
Rudimentäre Ausbildung wenn selbst der deutschen Sprache einigermaßen mächtige Staatsbürger mit niedrigem Bildungsabschluß und Qualifikationsniveau kaum Arbeit finden, schwer vermittelbar sind? Dann hätten wir eine weitere Randgruppe, halt mit deutschem Pass. Für irgendjemand muss am Ende des Tages bezahlt werden.
Flüchtlinge würden ihren Lohn in professionellen Ausbeuterfirmen erhalten, Leiharbeitsfirmen, die deren Situation gnadenlos ausnutzen. Damit würden wird das moderne Sklaventum zurück nach Europa holen.

321gast123
@claireannelage

Was ist die Botschaft Ihres Kommentars?
Das nun von jedem Land in dem Bügerkrieg, Konflikte bestehen die Bevölkerung bei uns aufgenommen werden soll? Wer verbleibt dann dort ?
Es klingt vielleicht zynisch, aber in der Menschheitsgeschichte sind schon viele Kulturen untergegangen, da wird auch die Moderne nichts daran ändern. Den Weltsamariter zu versuchen ist der falsche Weg. Der Garaus muss den Profiteuren am Leid dieser Menschen gemacht werden, egal wo diese sitzen.
Aber auch die Menschen in den jeweils betroffenen Ländern haben eine Verpflichtung, und zwar IHREM Land gegenüber.