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Ihre Meinung zu EU-Klimaauflagen: Bundesregierung will mehr Zeit

Die EU will strengere CO2-Grenzen für Autos ab 2020 einführen. Im Juni wurde ein Kompromiss gefunden, den die Bundesregierung aber nicht akzeptieren will. Heute sprechen die EU-Botschafter darüber. Es ist unklar, ob es eine Entscheidung gibt.

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76 Kommentare

Kommentare

Gast
Großes Problem

...bricht die deutsche Autoproduktion ein, bricht auch das Rückgrat der gesamten deutschen Wirtschaft.
Merkel weiss das natürlich, aber früher oder später werden wir vor diesem Problem stehen.

Hassknecht
Bundesmerkel

Hoffentlich bleibt die EU hartnäckig. Da zeigt sich mal wieder das unsere (nicht von mir gewählte) Bundesmerkel nur der Lobbyvertreter der Autoindustrie und nicht ein Diener des Volkes ist, abscheulich ist das. Ohne diese ganze in der Steinzeit lebende Öl- und Autolobby könnten wir schon längst durch emmissionsfreie Röhren wie in Futurama fliegen!!

Gast
Überraschung

Tja, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier wieder "pro Industrie" gehandelt wird. Überraschenderweise und plötzlich sollen 2020 strengere Richtlinien gelten und den deutschen Autobauern passt das nicht.
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Unglaublich, erst die Zeichen der Zeit verpennen und dann noch Zeit schinden wollen. Ich denke mal, wenn man wirklich will, sollte es doch möglich sein, auch diese unnötigen Straßenkreuzer halbwegs umweltfreundlich zu machen.
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Zumal ich vermute, dass spätestens 2020 das Theater wieder von vorne losgeht, da ja dann 2024 vor der Tür steht und die Regelung schon wieder plötzlich und unerwartet greifen wird.
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Naja, irgendwas muss man ja tun, um weiterhin Spendengelder für die Partei zu generieren. Bloß nichtwirkliche Umweltpolitik betreiben, der Klimawandel könnte ja doch verlangsamt oder gar aufgehalten werden...
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Viele Grüße

Gast
Das Klima ist Prima

Ich verstehe bis heute nicht, wieso unsere 'Qualitätsmedien' dogmatisch dran festhalten, sprich nicht in Frage stellen, dass CO2 für die Klimaerwärmung verantwortlich sein soll..

Man schaue sich doch einfach mal die Eigenschaften dieses Gases (vorallem dessen Gewicht: schwerste Gas in der Atmosphäre und daher in Bodennähe befindlich) und dessen Anteil an der Atmosphäre ( 0,040 Vol.-% (400 ppm, also 400 Teile pro Million!!!) ) an...

Und NEIN, ich arbeite NICHT für die Energie/Autoindustrie etc, ich versuche mir nur alles objektiv anzuschauen und meine eigene Meinung zu bilden!

Das Ganze bedeutet natürlich nicht, dass wir weiter Dreck in die Atmosphäre blasen sollen, nur ist IMO CO2 völlig harmlos..

Und jetzt dürfen alle Mitglieder der Klimasekte auf mich einschlagen, natürlich nur mit Polemik und ohne Zahlen, Daten und Fakten ;)

Grüße,
B.

Gast
Diese Plötlich auftauchenden Regelungnen

Hatte docha uch die Atomlobby gan HArt getroffe, nach dem Austieg aus dem Austeg und dann doch wieder einstieg ind en Austieg, wollte die doch klagen, das sie ja so nciht planen könnten. Dumm nur das dann woh jedm aufgefallen währe das sie die 8 Jahre davor, wo der Austeig ja zuerst beschlossen war, nix geplannt haben aber in dem halben Jahr Austieg vom Asutieg haben se riesen Pläne gemacht?

Naja Industrien, vorallem die sehr großen sitzen Probleme meist aus, und werden dann noch gerettet. Mittelständler und Kleine könne sich das nicht leisten die müssen ne Lösung finden und zwar selber und bevor die Neuen Regelungen greifen.

E.B.
machthungrig

und sonst nix auf weiter Flur.
Merkel hat keine eigene Meinung. Hätte sie eine, könnten die Auflagen nicht erst in über 10 Jahren anvisiert werden.
Aber Merkel lässt sich die Meinungen von anderen diktieren und tut dann so, als wären es die ihrigen.
Niemand braucht eine solche Regierungschefin zumal die Mehrheit der Bevölkerung gegen die von ihr ins Auge gefasste große oder schwarz-grüne Koalition ist.

Gast

Das jetzige Gejammere der Automobilindustrie wg. dem CO2 Ausstoß erinnert an das bei der Einführung des ger. Katalysator. Und wie war das noch mit dem Rußfilter? Wurde der nicht auch von heute auf morgen "überraschend" eingeführt?
Ich frage mich, warum unsere dt. Autobauer immer hinterher hängen. Das die CO2 Werte kontinuierlich sinken werden, war schon bei der Einführung der Richtlinie klar. Anstatt sich damit zu beschäftigen wie man eine sinnvolle Richtlinie außer Kraft setzen kann, sollte man sich lieber damit beschäftigen wie man diese technisch umgesetzt bekommt.
Und diese Schönrechnerei, dass man ein CO2-armes Kfz doppelt angerechnet bekommt und man den Gesamtwert aller Modelle eines Herstellers somit künstlich reduzieren kann ist m.M.n. ein Unding. Jedes Auto soll nach bewertet werden, was es hinten rauspustet. Alles andere ist Augenwischerei.
Ich hoffe die EU knickt nicht ein. Damit würde sie ein falsches Zeichen setzen.

ich-weiß-von-nix
Bedauern

Wenn dann wenigstens auch bei Klimagipfeln, Klimareports etc. nicht jedesmal das großäugige Bedauern gezeigt würde und von Dramatik, ungeahnte Ausmaße etc. geschwafelt würde.
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Dann doch ganz klar sagen: Na und, bis zur Klimakrise bin ich eh' tot. Euer Problem.
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Und natürlich braucht Hausfrau / Hausmann zum Einkaufen und für den Kindergarten den 4.0 Liter V16 SUV (auch wenn man kaum über das Steuer gucken kann). Da hat sich die EU doch rauszuhalten.
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Beruhigend nur, dass die Natur macht was sie will und sich nicht "marktkonform" verhält sondern eher nach dem Motto: Du bekommst, was Du reinsteckst.

Gast
CO2 ist nicht...

... verantwortlich für einen "Klimawandel". Das Klima hat sich in den letzten 1000 Jahren prinzipiell nicht verändert. Es geht rauf und runter, rauf und runter... (Kann jeder nachschauen bei Messkarten)
Und vor 120000 Jahren war es in Grönland auch einiges wärmer als heute.
Soviel dazu, aber lasst uns nicht die Umweltverschmutzung aus den Augen verlieren. Die Folge sind Gesundheitsschädigungen. Aber unsere Regierung ist doch gekoppelt an der Öl-Mafia (Lobby) und wird deshalb sicher nicht auf alternative Antriebsmittel setzen, wie Wasserstoff, Solar, Elektro etc. Und wenn man weniger Sprit für die gleiche Distanz verbraucht, muss der Preis hoch, sonst lohnt es sich für die Wirtschaft nicht mehr. "Der Markt regelt das schon". So geht Politik heute...

Gast
Die Umwelt kann ja warten....

„Bundeskanzlerin Angela Merkel mischte sich persönlich ein, um die Annahme des Kompromisses zu verhindern. Eine sehr ungewöhnliche Vorgehensweise in der europäischen Politik.“

Naja, so ungewöhnlich ist das nicht, eher die Regel, dass sich Lobbyvertreter in die europäische Politik einmischen- das dies durch einen Regierungschef persönlich geschieht, ist allerdings wohl ein Novum!

Schon mit dem Ausstieg vom Ausstieg bei der Atomlobby zeigte Merkel deutlich, wohin die Reise mit ihr geht, dass ist bei der Automobilindustrie nicht anders. Die setzt gnadenlos auf Absatz ihrer Spritfresser und Nobelkarossen, koste es die Umwelt was es wolle und Merkel macht da locker mit, gilt es doch die eigene „Schlüsselindustrie“ vor den Gesetzen des Marktes zu schützen.

Da muss die Umwelt auf bessere Zeiten warten, wenn es der Autokanzlerin besser ins Konzept passt- marktkonforme Politik ist halt Bestandteil marktkonformer Demokratie a’la Merkel.

Gast
Unsere Industrie ist halt innovationsfeindlich

Ich sehe es in dem Betrieb in dem ich zur Zeit arbeite, dort ist es nicht das Thema Emission, sondern das Thema Open Source. Da wehrt sich die Mehrheit der Entscheider noch mit haarsträubenden Argumenten dagegen obwohl es zahlreiche objektive Vorteile gäbe. Das verursacht Wettbewerbsnachteile, denn die Mitbewerber haben kein Problem mit dem Thema und können somit deutlich bessere Produkte zu niedrigeren Kosten produzieren.

So ähnlich muss es auch in der Automobilbranche sein.

achtmalklug
@ 9:22 an Bilderberger

Wenn sie den CO2-Gehalt der Atmösphäre auf Meereshöhe aufstapeln, kummen Sie schätzungsweise auf eine etwa einen Meter starke Schicht.

Das reicht locker aus, um an den Absorptionsbanden die Strahlung vollständig aufzunehmen. Haben Sie schon einmal Spektroskopie an Gas gemacht? Ein Meter Absorptionsweg macht u.U. schon bei unter einem mBar Totalabsorption!

achtmalklug
@ 09:22 Bilderberger

Der Trick mit dem CO2 besteht darin, dass es genau die Strahlung absorbiert, die die Erde in das Weltall zurückstrahlt - als Ausgleich für die Strahlung die die Erde permanent von der Sonne aufnimmt. der Anteil des CO2 ist gering, das ist richtig, aber es ist genug. Anders als bei der Sonne, die glühend heiss ist und deshalb einen großteil ihrer Strahlung im sichtbaren Bereich emittiert, ist die Erde an der Oberfläche etwa 6000°C kälter, und strahlt deswegen tief im infraroten Bereich.

Das ganze nennt sich Treibhauseffekt. Es gibt auch noch andere Moleküle, die dasselbe machen wie CO2. Zum Beispiel H2O, oder Methan. Keines davon bleibt jedoch so lange in der Atmosphäre wie CO2.
Ich habe eben eine sehr schone Seite dazu im Netz gefunden. Googeln Sie mal "Absorptionslinie CO2"...

Gast
09:57 von klippsi

So erfolgreich sind die deutschen Autobauer gar nicht mehr überall. Das Handelsblatt über das ELEKTRO-Auto Tesla: "...Lange Gesichter gab es in Ingolstadt, als die jüngsten Verkaufszahlen für den kalifornischen Markt auf den Tisch kamen: Innerhalb von sechs Monaten hatte Tesla den kalifornischen Luxusmarkt aufgerollt und sich an Audi vorbeigeschoben. Mit einem Marktanteil von zwölf Prozent bei den Luxuslimousinen im ersten Halbjahr verdrängt der Tesla S den japanischen Lexus GS auf den vierten Platz und Audis A6 fiel mit 4,1 Prozent weit zurück auf Nummer fünf. In Schlagweite des neuen Stromers sind damit bereits die beiden Marktführer Mercedes E-Klasse (16,8 Prozent) und BMWs 5-er (15,5 Prozent). ..."

Gast
Merkel blockiert nicht nur bei CO2

in der EU sondern auch zum Beispiel bei Geldwäsche und Steuerhinterziehung.
Die europaweite Einrichtung von Unternehmensregistern einschließlich der Pflicht, die "wirtschaftlich Berechtigten" zu nennen, denen die Gewinne aus den jeweiligen Firmen zufließen, wird blockiert.
Aber nur so macht die Reform lt. Bund der Kriminalbeamten überhaupt Sinn.

AbseitsDesMainstreams
Wieder EU-Wahnsinn

Mir kommt gerade in den Sinn was wäre, wenn wir alle Bürger in der EU einheitlich mit 10 T€ p. a. Einkommenssteuer belegen würden? Ein Aufschrei, alles ungerecht!

So ungefähr ist es, wenn wir Kleinstwagen und Staatskarossen mit dem gleichen CO2-Grenzwert belegen: Die Kleinwagenhersteller brauchen sich nicht anzustrengen, dagegen sind für Mercedes, Audi & Co. die Grenzwerte faktisch unerreichbar, da der CO2-Ausstoß vom Verbrauch und damit vor allem vom Fahrzeuggewicht abhängt.

Wieder ein Beispiel für den EU-Wahnsinn!

Phonomatic
Unglaublich

Jeder Schadstoffaustoß hat mittlerweile berechenbare medezinische Folgen. Wenn die Politik davon mehr zulässt als nur irgendwie nötig, schützt sie die Bürger aber schlecht. Von der Umwelt ganz zu schweigen.

Die Schadstoffvorgaben für Kraftfahrzeuge signifikant zu senken ist ein absolut realisiserbares und sinnvolles Ziel, ja eigentlich wohl das Mindeste was man für die Gesundheit von Alten und Kindern und auch jener der Verkehrsteilnehmer tun sollte.

Gast
Unverständnis

Viele Leute scheinen hier nicht zu schätzen zu wissen, dass die deutsche Industrie es überhaupt erst möglich gemacht hat, dass es uns heute so gut geht! (In diesem Moment höre ich Sie schon einatmen, um zu widersprechen!) Schauen Sie sich mal um in Europa und der Welt, da sieht es in Deutschland aber noch ganz rosig aus!

Jeder der hier behauptet, dass es ja gar kein Problem ist, umweltfreundliche Autos zu konstruieren, wenn man nur wirklich will, hat keine Ahnung von den Grundlagen der Physik. Der Wirkungsgrad einer Kraftmaschine ist durch die Differenz zwischen Verbrennungstemperatur und Abgastemperatur begrenzt (Je größer desto besser, Stichwort Carnot). Bei üblichen Kolbenmotoren auf ca. 55%. Moderne Dieselmotoren erreichen etwa einen Wirkungsgrad von 45% bei Volllast. Das sind bereits 81,8% des theoretisch möglichen Wirkungsgrads einer Verlustfreien Maschine. Da ist nicht viel Spielraum, um irgendetwas einzusparen.

AbseitsDesMainstreams
@ 10:08 whisky

Tesla ist Irrsinn mit Konzept. Bitte nicht mit Unternehmen vergleichen, die nach marktwirtschaftlichen Prinzipien arbeiten müssen:

"2012 erwirtschaftete Tesla Motors bei einem Umsatz von 413 Millionen US-Dollar einen Netto-Verlust von 396 Millionen US-Dollar"

So kann jeder Wunderautos zu Normalautopreisen bauen ...

Gast
Automotive Industrie trägt Deutschland

Allen, die hier so schön ironisch und süffisant daherreden, sei gesagt, daß die Autoindustrie und die direkt und indirekt davon abhängige Industrie insgesamt den größten und wichtigsten Indsutriezweig in Deutschland darstellt. Wenn es der Autoindustrie schlecht geht, dann geht es Deutschland schlecht und dann auch Europa, wenn Deutschland als Hauptgeldgeber nicht mehr zahlen kann. Es ist also völlig richtig, daß sich eine deutsche Regierung dafür einsetzt, diesen wichtigen Industriezweig nicht zu gefähren. Es ist numal so, daß deutsche Fahrzeuge international gesehen am beliebtesten sind. Die Franzosen z.B. haben sich verspekuliert, denn ihre Modell sind weltweit gesehen kaum gefragt. Nun reiben sie sich die Hände, wenn es den Deutschen Autobauern an den Kragen geht. Nur schlägt das auf sie selbst zurück wenn dann aus Deutschland keine Milliarden mehr in die EU gepumt werden können.
Im übrigen werden Kleinwagen nicht die Zukunft sein, soviel ist sicher!

Gast
Die deutsche Autoindustrie will nicht reagieren

Die CO2 Obergrenzen sind schon etwas länger bekannt. Das Argument ist ja immer, die deutschen Autobauer hätten größere Autos in ihrem Repertoire. Man bräuchte Zeit, die Entwicklung anzupassen. Warum werden aber von den deutschen Autobauern NEUE Baureihen auch vor allem im SUV- Bereich entwickelt. Es besteht kein Interesse an leichteren Modellen. Man verlässt sich scheinbar darauf, daß man von der deutschen Regierung geschützt wird.

Koenigswasser
Eine sehr ungewöhnliche Vorgehensweise in der europ. Politik

Frau Merkel hat anscheinend die Rede von BP Gauck zum 3. Oktober schon lange vorher gekannt, besonderes die Abschnitte mit der "Führungsrolle".
Wie genau das gehen soll, dass mit dem "Führen", wurde ja nicht weiter erwähnt.
Aber wie immer zeigt sich bei unserer Kanzlerin viel Kreativität für Lösungen für kurzfristige Zeiträume.
Bei den Solarmodulen waren es die Chinesen (bes. Lob an H.Rösler & CO.), wer wird uns jetzt überrollen ?

Thomas Wohlzufrieden
Ruß-Land

Es sprach der Fahrer, der neben dem fetten Auspuffrohr seines deutschen Premium-SUV stand: "Jeder muss etwas für die Klimaveränderung tun..."

Gast

Hier kann ich mal wieder nur den brillianten Volker Pispers zitieren, der das für die Kanzlerin mal so formuliert hat:
"Da müssen sich die Arbeitsplätze mit dem Planeten mal zusammensetzen ..."
.
Diese Frau ist einfach schlimm wenn es um die Umwelt und das Klima geht. Arbeitsplätze haben IMMER Vorrang bei ihr und am besten gleich noch die die Energie verbrauchen ... wie z.B. der Verkehr. Wenn ich gläubig wäre, dann würde mein tägliches Gebet lauten:
"Herr, wirf Hirn herunter."

Hassknecht
@jan0sch

Ja, vorallem die Lebensmittel- & Chemieindustrie die mit dafür gesorgt hat das 1/3 aller Altersheimbewohner an Demenz leidet oder eine halbe Mio. jährlich an Krebs erkrankt, tendenz steigend. Die Autoindustrie trägt auch ihren Teil bei, gesund sind die Abgase eher weniger, die oben genannten sind reine Industrienationkrankheiten. Die Möglichkeiten für effiziente und bezahlbare Elektroautos sind vorhanden, der Wille der Industrie fehlt und hier muss die Politik handeln.

Gast
wie immer

öffentich von Wasser reden und heimlich Wein trinken,
wie so oft.

Phonomatic
10:34 von Kommentarleser

wenn dringend notwendige engagiertere Abgasnormen schon Angst und Schrecken sowie Blockadismus bei unserer ach-so-wichtigen Autoindustrie hervorrufen, dann sehe da eine Gefahr für Deutschland in der mangelnden Zukunftsfähigkeit.

Gast
@ 04. Oktober 2013 um 10:34 von Kommentarleser

Das mag ja richtig sein. Nur ist es auch so, dass die dt. Autobauer densich abzeichnenden Trend einfach nur verpennt haben.
.
Jetzt dem Gejammer nachzugeben würde jeglichen weiteren Versuchen, die Grenzwerte zu senken, von vorneherein die Lebensberechtigung entziehen und sinnlos machen. Es würde immer und immer wieder mit den Arbeitsplätzen "gedroht" werden.
.
Vielleicht wäre es wirklich mal nicht verkehrt, wenn mal das "Angebot die Nachfrage bestimmen" würde (aus Pulp Fiction). Die Produktion dementsprechend umzustellen dürfte auch das geringste Problem sein, haben die Japaner auch schon durchgemacht.
.
VG

Gast

muss da Bilderberger Recht geben. Schwefel und sauer Regen hängen zusammen, aber all da das NOX was wir mühsam mit Kat und Denox Anlagen bekämpft haben, hat das Ozon Loch auch nicht kleiner gemacht. Jetzt wir vermutet das CO2 aus Pkws die Kima-Erwärmung verhindern kann. Klar das die anderen Europa Staaten gerne eine Bremse für die deutsche Autoproduktion haben möchten, aber dies hat ja offensichtlich andere Gründe.

Phonomatic
Schadstoffe schaden Menschen

scheinbar muss man daran nochmal erinnern.

Die Luft, die Sie im Stau einatmen, die ist massiv gesundheitsschädigend, für Sie im Auto genauso wie für jeden Anwohner und Fußgänger.

guipago

Gibt es irgend jemand, der sich darüber noch wundert?
Die Wirtschaft bestimmt und der kleine Mann und die kleine Frau zahlen. Das war auch schon bei der Bankenkrise so. Aber: selbst schuld! Immer weiter brav Mutti wählen!

guipago

und deshalb kaufe ich schon lange kein "deutsches" Auto mehr ...

DeHahn
Für einen Spagat muss man gelenkig sein!

Wie diese Kanzlerin es hinbekommt, ständig Abgaswerte, CO2-Besteuerung etc. auszuhebeln (SUVs werden mit 18.000 Euro je Fahrzeug subventioniert, da man den WenigerAusstoß von Kleinwagen mit dem MehrAusstoß der SUVs verrechenen darf), und doch das Image einer Energiewendepolitikerin zu haben, geht auf keine Kuhhaut! Und den bestehenden Atomausstiegsvertrag von Rot-Grün aufzuheben, um zwei Jahre zu verlängern, dabei die Atomindustrie von den Kosten der Altlasten zu befreien, und dann noch als diejenige dazustehen, die den Atomausstieg bewerkstelligt hat, das grenzt schon an Hypnose!

GeMe
10:17 von AbseitsDesMains...: EU-Wahnsinn

"Die Kleinwagenhersteller brauchen sich nicht anzustrengen, dagegen sind für Mercedes, Audi & Co. die Grenzwerte faktisch unerreichbar, da der CO2-Ausstoß vom Verbrauch und damit vor allem vom Fahrzeuggewicht abhängt."
.
Sie vertreten die gleiche abstruse Logik wie unsere Politiker im Wirtschaftsministerium als sie die Effizienzklassen bei Autos einführten. Auch hier wurde der Verbrauch ins Verhältnis zum Gewicht gesetzt und das sich daraus ergebende Verhältnis führt dann zu Eingruppierung in einen Effizienzklasse:
.
Toyota Aygo: Klasse D
Golf 1,4: Klasse D
Audi Q7 3.0 TDI: Klasse B
Porsche Cayenne S Hybrid: Klasse B
.
Leopard 2 Panzer: Klasse D (220l Diesel / 100km Strasse)
.
Dass eine solche Effizienzklassen der reine Blödsinn sind, sollte somit auch jedem Laien klar sein.
.
Es muss der absolute Verbrauch zur Einstufung in Klassen gewertet werden.
Audi Q7: 195g CO2/km > Toyota Aygo: 99g CO2/km.
Richtig wäre also:
Audi: D
Toyota: B
Alles andere ist Verbrauchertäuschung.

magsus
Fortschritt

Es ist doch nicht zu fassen!! Wo könnte die Menschheit heute schon sein, wenn nicht irgendwelche Konservative sich ständig an den status quo krallen, sondern mal den Blick nach vorne richten würden! Wer in der Zukunft mit dem, was wir heute Zukunftstechnologie nennen, Profite machen will, der fördert besser heute als morgen deren Entwicklung. Das schafft auch Arbeitsplätze, und zwar langfristig, und gilt nicht nur für Fortbewegungsmittel.
-
@Bilderberger
Sie haben Glück! Die Zahlen, Daten und Fakten, die Sie einfordern, sind justamente in einem fetten Report veröffentlicht worden! Gucken Sie doch mal hier nach: www.ipcc.ch/report/ar5/wg1

Wenn Ihr Obst und Gemüse aus dem Supermarkt stets mit 95%iger Wahrscheinlichkeit mit Kolibakterien kontaminiert wäre, würden Sie es essen oder bessere Lebensmittelkontrollen einfordern?

Gast
Warum es "uns so gut geht"

Hier ist einer der wahren Gründe für die etwas bessere Lage der deutschen Exportwirtschaft als im Nachbarland F: Nicht irgendwelche "Strukturreformen", sondern die Tatsache, dass während der Finanzkrise die Top-Einkommen hinzugewonnen haben, die die großen Karossen kaufen, die Deutschland herstellt.
Während zugleich dank Lohnsenkungen und Entlassungen in den krisenbetroffenen Ländern die kleinen Kunden für die französischen und italienischen Kleinwagen weggebrochen sind.

Und was hatte Merkel noch gleich gemacht, als der deutsche Staat Schulden aufnehmen musste, um Banken zu retten?
Plumpeste Geldspritzen für die Autoindustrie in Form der Abwrackprämie sowie Halten der Arbeitnehmer über Kurzerbeitergeldverlängerung.
Also das Gegenteil von dem, was Merkel Spanien etc. vorschreibt.

Tassinois
alle predigen Wasser und trinken Wein

Wer behauptet Frau Merkel würde Wasser predigen und Wein trinken sollte vielleicht statt gedankenlos zu kritisieren und Begriffe wie "Mutti" zu benutzen schauen was das Interesse von "Papa Hollande" und anderen ist.
Wer Kernkraft bis zum Abwinken befürwortet und wo es überall erheblich Sicherheitsmängel gibt, der will sicher nicht die Welt retten.

Sondern nur Frankreich : PSA (Peugeot und Citroen) verschlingen Milliardensubventionen, da kann man ja mal versuchen den Deutschen Marktanteile per EG-Zwang wegzunehmen.
Im Sommer wurde bereits der Verkauf der A- und B-Klasse von Mercedes unter fadenscheinigen Gründen für mehrere Wochen in Frankreich verbunden, bis das oberste Gericht das Verbot kippte.
Den gleichen Versuch die deutsche Autoindustrie platt zu machen gibt´s jetzt als Umweltschutz getarnt, darauf sollte man doch nicht reinfallen.

Gast
@abseits des Mains

Natürlich sind die Abgaswerte für Riesenkarossen schwer zu erfüllen. Die Frage ist: Will man eine Existenzganrantie für dicke Brummer (häufig nur mit einer Person gefüllt), obwohl man auch mit Kleinwagen fahren kann? Glühbirnen wurden verboten, warum nicht schwere Wagen, die für ungleich mehr CO2 verantwortlich sind?

Pilepale
Wo bleibt Greenpeace?

GP sollt in dieser Frage endlich aktiv werden und ihre Aktivisten quer über Bundesdeutsche Autobahnen ketten. Das mehrere Tage lang, bis der politische Druck so groß wird das die CO2 Mindestwerte massiv runtergeschraubt werden.

Gast
Oh je

Lieber Hassknecht, darf ich Ihnen widersprechen, dass an Demenz und Krebs primär die Industrie schuld ist. Dass diese Kankheiten in Industrienationen als Todesursachen verbreiteter sind als in Somalia oder Nordindien, liegt nach derzeitigem Wissensstand allein an der Altersverteilung. Alzheimer ist (bei normaler Genausstattung) eine Krankheit des hohen Alters, Krebs ebenfalls eine mit dem Alter korrelierte Erkrankung, Wenn Sie in Indien mit 2 an Durchfall oder mit 50 am Lungenemphysem durch eingeatmeten Rauch in ihrer Holzofenküche sterben, dann können Sie nicht mehr so alt werden, dass Alzheimer für Sie eine Gefahr wäre. Magenkrebs ist übrgens in Indien mehrfach so häufig wie bei uns, weil teils durch Bakterien verursacht.
Vergleicht man Alterskohorten und kontrolliert den Raucheranteil, bekommt man ähnliche ERgebnisse weltweit für Demenzerkrankungen.
Das einzige, was in Industrienationen wirklich häufiger ist, sind Allergien (zu viel Hygiene ist Ursache, bitte googeln).

artist22
@Fortschritt 11:30 von magsus

"Sie haben Glück! Die Zahlen, Daten und Fakten, die Sie einfordern, sind justamente in einem fetten Report veröffentlicht worden!"

Den liest doch keiner.
Sie kennen doch den bekannten Spruch,
von mir modernisiert:
"Der Fortschritt ist eine Schnecke,
kommt meist nicht aus der rechten Ecke,
aber auch auf mancher linken,
wird mancher Schritt versinken."

Gast
egal ob sinnvoll oder nicht

Frau Merkel kann nicht einerseits für den Klimawandel sein und andererseits Maßnahmen dafür verhindern, das ist doch schizophren.
Warum nicht den CO2 Ausstoß mit der KFZ-Steuer verbinden, wer viel ausstößt, zahlt auch mehr.
Wenn es um Geld geht, erledigt sich das von selbst. Wer es sich "leisten" kann, mit einem großen Fahrzeug einzukaufen, kann sich auch eine höhere KFZ-Steuer "leisten". Wer weniger zur Verfügung hat, wird dann automatisch ein kostengünstigeres Auto fahren. So kann sich die Bevölkerung die Autoindustrie erziehen.

artist22
@oh je 11_55 von tanaka

"Das einzige, was in Industrienationen wirklich häufiger ist, sind Allergien (zu viel Hygiene ist Ursache, bitte googeln)."

Kleine Korrektur, und dazu muss ich nicht googeln.
Zuviel Hygiene ist NICHT der Hauptgrund für die Zunahme der Allergien,
obwohl gerade sie in der industriellen Werbung der Industrie hochgehalten wird.
(so ist sie halt, die Heuchelei der Sagrotan-Gesellschaft),
sondern mindestens das "jahrzehntelange" Bombardement mit Stoffen der industriellen Chemie,
die so niemals in der Natur vorkommen.

Jul13
nicht mehr diskutieren sondern handeln!

Die deutsche Autoindustrie hinkt im Herstellen umweltfreundlicher Autos total hinterher und soll dafür auch noch einen EU-Bonus bekommen??! Selbst schuld, wenn man den Wechsel verpennt! Schluss mit dem Lobbyismus von Merkel!

Eine kurze Antwort an Thunder: Klar, das Klima hat sich immer wieder verändert, auch ohne Menscheneinfluss. Aber jetzt unseren CO2-Ausstoß zu verharmlosen ist doch wirklich naiv. Der Mensch verbrennt seit dem 19. Jh., also in relativ kurzer Zeit, alles an Kohlenstoff, das sich über die Jahrmillionen in der Erde abgelagert hat. Wer da keinen Zusammenhang mit dem Klimawandel sieht, hat sich nicht richtig informiert.

riddim

...mal abgesehen davon, dass egal ob schweres oder leichtes Auto der Spritverbrauch bei höheren Geschwindigkeiten einzig und allein vom Windwiderstand dominiert wird und die Beschleunigungs-Problematik recht einfach durch ein wenig Hybrid-Technologie in den Griff zu bekommen sein sollte (somit wären die Auflagen unabhängig vom Fahrzeuggewicht für alle Konkurrenten ungefähr gleich schwer zu erfüllen) ist es doch armselig eine "Energiewende" zu propagieren und parallel dafür sorgen zu wollen, dass die Leute die unbedingt große Autos fahren wollen dafür auch nicht mehr zahlen müssen ...

...wobei man im übrigen den weniger Spritverbrauch auch wieder gegen den erhöhten Kaufpreis gegenrechnen könnte und es für den Kunden somit nicht einmal ein Nachteil sein müsste, wenn diese CO2-Bremse früher käme...

artist22
@Wo bleibt Greenpeace?

"GP sollt in dieser Frage endlich aktiv werden und ihre Aktivisten quer über Bundesdeutsche Autobahnen ketten."

Das ist doch illegal oder wie war das?
Und im übrigen sitzen die gerade im Knast beim "Lupenreinen",
wie jeder weiss...

Gast
@von magsus

"Sie haben Glück! Die Zahlen, Daten und Fakten, die Sie einfordern, sind justamente in einem fetten Report veröffentlicht worden! Gucken Sie doch mal hier nach: www.ipcc.ch/report/ar5/wg1"

Suchen Sie mal im Inet nach "ClimateGate"..

Der IPCC scheint es nicht sehr genau mit Zahlen/Messwerten zu nehmen, bzw, man biegt sich die Zahlen extrem zurecht... Selbsterhalt steht bei Jeder Firma/Organisation etc. an oberster Stelle, auch bei der Klimasekte :)

Gruss,
B.

Gast
Realistische Angabe der CO2-Emissionen!

Zuerst braucht es eine realistische Angabe des Verbrauchs und daraus folgend des CO2-Ausstosses. Der Messzyklus, auf dem die offiziellen Zahlen beruhen, berücksichtigt weder Staus, noch Geschwindigkeiten jenseits von 120km/h.

Gast

Was soll eigentlich die ganze Aufregung? Kann das sein, daß Fr. Merkel mehr weiß, als wir ständig an der Nase herumgeführten Bürger?
Zum Beispiel, daß das ganze CO2
Katastrophenklimagedöhns völliger Humbuck ist?
Nichts gegen Umweltschutz, aber man sollte die Kirche schon im Dorf lassen.

H
Traurig !

Solange Mutti ihr Händchen über die PS-Protze hält, werden die sichlich nicht sonderlich motiviert sein in die Hände zu klatschen...aber vielleicht besinnt sich eine neue Regierung ?!

Gast
@achtmalklug

Sie haben vergessen zu erwähnen, dass die absorbierte Energie sich in Form von WÄRME bemerkbar macht, die dann nicht mehr ins Weltall abgegeben wird, sondern auf der Erde verbleibt.
.
Mehr Wärme =>
wärmere Meere =>>
Luft wird am Äquator stärker aufgewärmt =>>>
stärkere Winde = extremere Wirbelstürme und Winde/Wetter überall

Gast
Ja genau

wer braucht schon eine Wirtschaft?
Völlig überbewertet! Vorallem Industrie braucht niemand!!!
Achja aber ich will höhere Löhne, weniger Steuern und verdammt nochmal neue Straßen!
Wer ist mit mir?!??!

Gast
Was ist das für ein hahnebüchener Unsinn !

1 PS pro 10 kg zulässiges Gesamtgewicht, das müsste dicke reichen. Und für diesen protzigen Dickschiffe, die von Menschen mit geringem Selbstvertrauen bevorzugt werden, könnte man 20 % mehr gewähren.

Gast
12:02 von horstie

"Warum nicht den CO2 Ausstoß mit der KFZ-Steuer verbinden, wer viel ausstößt, zahlt auch mehr."
Ist das nicht schon z. T. so?
Aber egal. Die "dicken" Autos sind in der Mehrzahl sowieso "Firmenwagen", für die wir Steuerzahler indirekt zur Kasse gebeten werden. Die Firma macht durch Anschaffung, Reparatur, Versicherung, Kraftstoff usw. weniger Gewinn. Dadurch niedrigere Steuern. Auch wenn die Ehefrau oder die Kinder diese Autos fahren. Und wir müssen diese "Steuerersparnis" durch höhere Steuern an anderer Stelle ausgleichen.

Gast
Die Kanzlerin tut gut daran ...

... Brüssel zu bremsen. Mit ein wenig Glück siegen bis 2020 Sachkenntnis und Vernunft. Das wäre dann das Ende dieses unsinnigen CO2 Hypes - und die Chance, sich endlich um echte Probleme kümmern zu können.

Grüß Gott
und Glückauf
Friederich Prinz

Gast
Und täglich

grüsst das Klimamärchen mit dem ach so bösen co2...

Das hat Mutti aber mal richtig gemacht, wenngleich so ein Quatsch komplett abgestraft hört. Alles Geld-aus-der-Tasche- zieherei und die die es bezahlen sollen singen auch noch an...

Werner40

Merkel sollte weiterhin die innovative und sehr beschäftigungsintensive deutsche Automobilindustrie vor den politischen Machenschaften der Loser- Automobilherstellerländer verteidigen.
Selbst wenn in Deutschland der CO2 Ausstoss komplett eingestellt würde, würde das durch den jährlichen CO2 Anstieg in China bereits nach einem Jahr wieder völlig zunichte gemacht.

Gast
Problem für die deutschen Autobauer

Der Vergleich mit dem Atomausstieg, dem Katalysator oder dem Russpartikel-Filter funktioniert hier nicht.

Alle diese Sachen kann man kompensieren.
Aber CO2 entsteht nunmal durch Umwandlung der chemischen Energie in Bewegungsenergie.
Da kann man am Wirkungsgrad drehen, aber es gibt eine Grenze. Und Autos mit viel Leistung weren IMMER mehr verbrauchen als welche mit niedriger Leistung.

Und unsere Autos sind nunmal eher Leistungsstark. Und wie schon berichtet wurde ist dei Autoindustrie das Rückgrat der eutschen Wirtschaft.
Da muss in langen Zeitspannen degdacht werden, nicht 10 Jahre, sosndern 20-30 Jahre. Technologische Entwicklungen in diesem Beriech kosten sehr viel Geld und Zeit für Infrastruktur.

Von daher kann ich das vorgehen der Kanzlerin nur begrüßen, uns mehr Zeit zu beschaffen.

Pivo
Die Kluft wird größer

Es gibt Entwicklungsvorstände deutscher Auitomobilproduzenten, die hinter vorgehaltener Hand bekunden, daß die deutsche Automobilindustrie in Sachen e-Mobilität dem Wettbewerb mittlerweile 6 bis 8 Jahre hinterhehechelt.

Das einzige was Mutti mit der Aussitzpolitik erreicht ist das weitere Vergrößern des technischen Rückstandes.

Aber Mutti muß ja auch nicht in längeren als 4-Jahres-Zeiträumen denken und wenn sich die größer werdende Kluft in dramatischen wirtschaftlichen Problemen entlädt, ist Mutti in Rente - die Rente mit 67 gilt ja schließlich nur für den Pöbel und nicht für Mutti.

Gast
@ GeMe 10:17 : Co2-Ausstoß / Masse

Wie hält die Politik das eigentlich bei Kohlekraftwerken mit der Effizienz?

Walnuss
EU-Klimaauflagen

Man sollte das Ganze sehen. Die Menschen freuen sich doch, wenn sie gesündere Luft einatmen dürfen.

Pilepale
@ artist22 um 12:13

Haben diese Greenwarrior den nicht mehr Aktivisten? Hatten sich nicht die Tage einige an eine Gazprom Tankstelle gekettet? Kommen Sie bei dem Budget geht mehr als "lupenreine" Naturschutzsprüche, oder?

Pilepale
@ dummwieeinhuhn um 12:30

Es gibt auch andere Theorien die meinen dass der Klimawandel von der Sonne ausgelöst wird. (http://tinyurl.com/y7wgalo)
Wenn das stimmen sollte (ich bin kein Experte, aber die Experten schaffen es irgendwie auch nicht plausible Erklärungen zu liefern) so ist dieser CO2 Hype ein Versuch die Markteintrittsbarrieren für die Produkte der Schwellenländer zu schaffen.

RaZoR
Wirtschaftshörigkeit

Die dt. Autobauer wollen natürlich noch möglichst lange die "alte Technik" verkaufen. Das steigert den Gewinn (vgl. AKWs). Und dass Merkel dies konservativ aufrecht erhalten will, ist auch klar. Man muss nur aufpassen, dass man dann technologisch nicht den Zug verpasst.
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Sicherlich ist der Gesamtschnitt mit einer Pauschale je Auto für eine Firma etwas unglücklich, die LKWs oder größere Autos bauen. Ein LKW mit 100 PS wird nicht weit kommen. Eine Limousine mit 100 PS würde funktionieren, ein Kleinwagen mit 100 PS ist mehr als ausreichend motorisiert.
Vielleicht sollte man verschiedene Fahrzeugkategorien festlegen (nicht zu viele!) und angepasste Werte einführen, wobei sie vor allem in dem Segment der Luxuskategorien ambitioniert sein sollten. Ein Van (> 6 Plätze) müsste dabei höhere Werte einhalten als die E-Klasse mit 4 Plätzen. Überschreitungen in einem Segment müssen dann auch ordentlich bezahlt werden. Ob die gr. Limo nun 100t € oder 120t € kostet, dürfte keine gr. Rolle spielen.

Milano
Vorreiter

Erst will die Merkel Vorreiter in der EU sein, mit moderner und Schadstoffarmer Industrie, sowie diese Produkte auch gewinnbringend in aller Welt verkaufen! Aber wenn es an das eigene Leder geht, dann ein Rückzieher machen! Wer A sagt, muss auch B sagen und dadurch. Wer genug Geld hat um sich einen Porsche usw. zu leisten, der muss auch eben mehr Geld für die Umwelt ausgeben. Warum soll der kleine Man mit einem "normalen" Fahrzeug auch das noch finanzieren? Also geht es hier doch auch nur um das eine, die großen sollen Groß bleiben und dicker werden. Die Welt ist wie eine Wage, auf der einen Seite nehme ich was weg, und die andere Seite geht nach oben! So einfach ist es, Umwelt, Witschaft, Macht usw.

RaZoR
Nachtrag

Wir sollten vielleicht auch nicht vergessen, dass ein Großteil der gr. Autos Firmenwagen sind. Wenn man da am Steuerrecht etwas ändern würde, würde sich die dt. Autoindustrie wahrscheinlich auch verschlucken. DE subventioniert also auch seine Autoindustrie. Dann sollte man auch vernünftige Ziele setzen dürfen.
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Ein ganz anderer Aspekt ist doch auch, dass die Erdölreserven endlich sind. Klimawandel hin oder her. Uns geht der Rohstoff aus, sodass allmählich Alternativen aufgetan werden müssen. Wenn die aufstrebenden Nationen ihren Erdölhunger weiterhin stark steigern, dürfte es schneller gehen, als uns lieb ist.

Calico_Jack_Rackham

Kaum ist die Wahl gelaufen, schon wird von allem was erreicht wurde abgerückt....PFUI CDU. Aber das war absehbar.
Gut gemacht dümmlicher deutsche Michel.

Schnürs Enkel
Von der "Klimakanzlerin"

zur Umfallerin!
Wurde die Kanzlerin nicht mal als die "Klimakanzlerin" gelobt weil sie den Umwelt- bzw. Klimaschutz zur "Chefsache" machte?

Und jetzt?

Mal wieder Umgefallen! Man kennt es ja von ihr!

Die Deutsche Automobilindustrie kann ohne weiteres den CO2 Ausstoß reduzieren, aber so lange es Menschen gibt die denken "die Klimaveränderungen sind Einbildung, sie hat es schon immer gegeben und nach mir kommt eh die Sintflut" wird es immer dicke SUVs etc. als Statussymbol auf den Straßen geben.

para757
Gewicht bei CO2 Effizienz

Ein Verbrechen ist es auch, dass die CO2 Effizienzklassen mit dem Gewicht des KFZ verrechnet wird. Dadurch wird jemand der ein großes schweres Auto käuft suggeriert, dass das Auto umweltfreundlich ist (Siehe CO2 Effizienz Leopard 2).

r.l.
Nicht "pro Industrie"

Leider wird hier gerade nicht pro Industrie gehandelt. Stattdesen werden die kurzsichtigen Interessen einen Lobby verteidigt. Langfristig tut die Politik der deutschen Autoindustrie damit meiner Meinung nach keinen Gefallen.

Werner40

CO2 ist kein Schadstoff, im Gegenteil, ohne ihn kein Pflanzenwachstum. Je mehr, desto grüner wird die Welt.

ricosi64
Dabei wäre es so einfach...

Die Autoindustrie produziert das, was gekauft wird. Werden nun also verstärkt kleine und leichte (aber keineswegs billige) Sparwunder gekauft, so werden die Hersteller auf diesen Zug aufspringen und so etwas herstellen.

Es muss ja kein Golf sein, ein up würde auch reichen, nicht wahr?

Es ist billig, immer auf "die böse Industrie" einzuprügeln. Sie ist nur ein Spiegelbild unseres Kauf-Verhaltens. Wer also was fürs Klima tun will, der soll gefälligst handeln.

Ich werde weiterhin mit dem grössten Vergnügen V8 fahren, resp. V4 im Motorrad. Dafür habe ich keine weiteren Verbraucher in die Welt gesetzt. DAS ist nachhaltig!

Und bekämpft nebenbei die Ursache der Umweltprobleme statt ihrer Symptome. Aber das will ja keiner wahrhaben.

Gast
Mono/Oligiopole sind immer sehr gefährlich

das gilt selbstverständlich genauso für die konzentration/primäre ausrichtung auf nur eine wirtschaftssparte zur erhaltung der zukunftsfähigkeit eines staates!
jenseits aller diskussionen um verschiedene antriebstechnologien und deren umwelteinflüsse für maschinen des individualverkehrs sollte es in erster linie um die zukunftsfähigkeit unserer gesellschaften weltweit gehen.
daß diese auch durch die regionale konzentration von produktionssparten und den daraus resultierenden, rapide wachsenden, transportaufwand trotz der im großen immer günstigeren darstellung von konsumprodukten immer ressourcenbelastender zum verbraucher kommen wird in absehbarer zeit zum kollaps des gesammten systems führen.
deshalb darf es nicht um abgaswerte für fahrzeuge und ähnliche "kleinigkeiten" gehen. der fokus muß auf einen massiven umbau unserer art des wirtschaftens zielen!
mit der linderung der symptome kommen wir bei der bekämpfung der ursachen keinen schritt weiter!
noch haben wir etwas zeit. NOCH!

Gast
CO 2 Ausnahme? Wie sinnlos ist das denn?

Das verhalten von Frau Merkel ist einfach nicht zu akzeptieren!
Wozu werden in der EU eigentlich Gesetze und Massnahmen getroffen wenn da jeder für sich dann eine Ausnahme haben möchte.
Damit wird das ganze nur noch zur Farce.
Die Ingenieure und Entwickler sind garantiert in der Lage das geforderte umzusetzen, es fehlt allein in der Führungsebene der Mut und das Verständnis.
Wozu braucht denn jeder Müller, Meier, Schmidt.... so einen Hobel mit mehreren hundert PS.
Wenn man darüber nachdenkt das viele LKW mit (sehr) grossen Lasten unterwegs sind,die haben z.B. nicht mal so viel PS wie so mancher PKW.
Also was soll es man hat den Trend mit Hybrid verschlafen und sich über die falschen PKW lustig gemacht, aber man ist doch nun in der Lage das besser zu machen.

Gast
lösungsvorschläge

freistellung der großraumtaxen von sämtlichen abgaben und steuern bei gleichzeitiger verpflichtung der unternehmer die einsparungen 1:1 in die preise weiterzugeben.
zusammen mit einem flexiblen modell des taxisammelrufs würde diese maßnahme für weitaus mehr abgasreduktion und senkung des verkehrsaufkommens sorgen als alle abgas grenzwert bestimmungen zusammen.
verminderung der steuer und abgabenbelastung für produkte des täglichen bedarfs wenn diese lokal produziert werden und dadurch transportwege eingespart werden.
ausrichtung der kfz steuern primär an gewicht.
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