In Schanghai ist der Startschuss für eine neue Freihandelszone gefallen. Dort will China mehr ausländische Investitionen zulassen und auch mit der Währung experimentieren. Doch der Zeitplan für die angekündigten Reformen bleibt vage.
Es erfreut mich zu hören, dass China es wagt sich wirtschaftlich weiter zu öffnen. Dies in einem Pilotprojet zu tun halte ich für eine vorbildliche Idee. So einige Prozesse (z.B. Bologna Prozess an Unis) hätten auch bei uns genau so ablaufen sollen, um nicht einen kompletten Sektor durcheinander zu bringen.
Es ist bekannt, dass China viele menschen hat, und sie produzieren billig.
Auch wenn die arbeitsbedingungen und gehälter nicht gut sind, für die regierung ist wichtig, ausländische Investitionen.
Hinter der riesigen Wirtschaft steckt viel faules Potential und unglaubliche Korruption im Staatssektor samt kaputter Kredite.
Es ist gut das China sich langsam aber sicher öffnet.
Eine Schocköffnung über das ganze Land dürfte dagegen von heute auf morgen eine gigantische Krise auslösen, daher glaube ich nicht an eine Komplettöffnung vor 2030.