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Ihre Meinung zu Wahlprogramme im Vergleich: Arbeit

Im Gegensatz zu CDU/CSU und FDP sind SPD, Grüne und Linkspartei für einen gesetzlichen Mindestlohn. Während sich SPD, Grüne und Linkspartei gegen prekäre Beschäftigung wenden, begrüßten Union und FDP Zeitarbeit und befristete Verträgen. Die Positionen im Vergleich.

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4 Kommentare

Kommentare

Gast
Seeehr eingeschränkte Übersicht...

Ach, vorhin hab ich TS noch gelobt, weil es eine Übersicht über alle zur Wahl stehenden Parteien gibt. Nun wieder das alte Lied: Wahlprogramme im Vergleich, aber nur derjenigen Parteien, die sowieso jeder kennt. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Positionen der anderen Parteien findet nicht statt. Ich finde das Ignorieren der anderen Parteien sehr bedenklich und frage mich warum die ARD das macht...

Gast
Papier ist geduldig - Taten zählen.

"Im Gegensatz zu CDU/CSU und FDP sind SPD, Grüne und Linkspartei für einen gesetzlichen Mindestlohn", schreibt tagesschau.de, hat allerdings vergessen: sieben Jahre hatten die Politiker von Rot-Rot-Grün Zeit, einen Mindestlohn einzuführen. Haben sie es getan?
Die schwarz-gelbe Regierung hat gehandelt, und zwar dort, wo es nötig war, wie z.B. bei der Zeitarbeit. Über 4 Mio. Arbeitnehmer sind jetzt durch branchenbezogene Mindestlöhne abgesichert. Und in der nächsten Legislaturperiode kommen weitere dazu.
"Während SPD, Grüne und Linkspartei sich gegen prekäre Beschäftigung wenden, ...", schreiben Sie weiter und vergessen dabei, dass SPD, Grüne und Linkspartei in ihrer Regierungszeit durch Einrichtung eines riesigen Niedriglohnsektors diese prekäre Beschäftigung erst angerichtet haben - plus 5 Mio. Arbeitslose. Jetzt haben wir unter Merkel die höchste Beschäftigtenquote aller Zeiten und die Löhne steigen wieder.
Und so könnte man weiter die Schandtaten von Clement und Schröder aufzählen.

DeHahn
Mindestlohn

Es ist sehr fortschrittlich im direkten Vergleich zur Sklaverei, dass die Parteien alle wie sie sind, mindestens einen Lohn für Arbeit verlangen!
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Klar, über die Höhe gibt´s verschiedene Ansichten, abhängig davon, ob man von der Regelung Millionär werden will, oder aber was zum Fressen dafür kaufen muss.
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So lange die Politiker da keine klare Regelung treffen, kassieren sie Lobbygelder. Denn denen ist die Partei egal, hauptsache Arbeitskradt bleibt bezahlbar!

Pucca
Hmmm

Ein Mindestlohn wäre sehr gut, aber nur wenn der über 10 Euro Brutto/Std liegt.
Zeitarbeit sollte man abschaffen, ist echt eine Frechheit, daß dieses Gesetz verabschiedet wurde. 450 Euro Job sollten wieder Teenager zugesprochen werden, ab 18 Jahre braucht man Geld zum Leben.
Alle diese Gesetze sind sehr schlecht für unser Land: Die Mittelklasse fält weg, was nicht nur die Kaufkraft im Land tötet, sondern auch neue Geschäftsideen und kleine Investionen und bedeutet auch den Untergang von Kleinbetrieben, Wachstum und tötet Arbeitsplätze, behindert neuen Geschäftsideen von Kleinunternehmern u.s.w. die Liste des Schadens der schon angerichtet wurde, ist sehr lang.