Jugendliche in Frankreich

Ihre Meinung zu EU-Gipfel will Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen

Die 27 Staats- und Regierungschefs der EU wollen in Brüssel ein sechs Milliarden schweres Maßnahmenbündel beschließen, um der Jugendarbeitslosigkeit den Kampf anzusagen. Kanzlerin Merkel nimmt an dem Treffen teil - und ist nicht in Gönnerlaune.

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25 Kommentare

Kommentare

perchta
Geld, Geld, Geld

Warum nur geht man davon aus, dass viele, wenn nicht alle Probleme mit Geld, das man nicht hat, und nochmehr Geld, das man erst recht nicht hat, zu lösen sind, auch wenn 'man' sich damit neue Probleme einhandelt, die man dann wieder mit Geld, das man natürlich auch nicht haben wird, zu beheben versucht.

Was aber, wenn es sich um strukturelle Probleme handelt, deren Lösung zum Nachteil weniger gereichen würde oder aber die vorhandenen Strukturen zu gross und die Mechanismen zu komplex sind, als dass sie noch von unseren Politikern in Zusammenarbeit mit diversen Lobbyisten beherrschbar wären?

Josef Siegel
Frankreich muss raus aus der Euro-Zone...

... werden vielleicht einige denken. Noch ist es hierfür zu früh. Auf lange Sicht muss unser Nachbarland jedoch durchgreifende Reformen ausführen, um die erheblichen Defizite der vergangenen Jahre im Bereich Jugendarbeitslosigkeit auszugleichen.

Im Wettbewerb mit Deutschland hat Frankreich bereits jetzt verloren. Denn Deutschland hat hervorragend den Puls der Zeit erkannt und die entsprechenden Maßnahmen ergriffen. Dennoch gleicht die EU einer riesigen Baustelle, wo noch viel getan werden muss.

Schlimmer
Merkwürdige Prioritätensetzung

Merkel macht sich also plötzlich Gedanken über den nächsten Geldtopf der verteilt werden soll. Und will einen solchen nicht zur Verfügung stellen. Warum fällt ihr das ausgerechnet jetzt ein? Als es um die Bankenrettung ging, war alles "alternativlos". 20 Mrd. € waren da Peanuts. Was soll denn nun mit den jungen Arbeitslosen werden? Das Problem einfach zu ignorieren, wird nicht helfen. Erinnert sich eigentlich noch jemand an die Geburtstagsveranstaltung für Josef Ackermann im Kanzleramt? Warum dann nicht mal eine Einladung für Arbeitslose (nicht nur) aus den notleidenden EU-Mitgliedsstaaten? Tja, die sind wohl nicht so wichtig. Pech gehabt.

Gast
Guter Europäer, schlechter Europäer

Es gibt eben Europäer die etwas "europäischer" sind als andere Europäer. Die bekommen dann einen Soli oder einen Länderfinanzausgleich. Andere, nicht ganz so europäische Europäer dürfen sehen, wie sie mit der Fehlkonstruktion "Euro" und der hierdurch bedingten Rezession zurecht kommen. Ein Glück, dass unserer Vorzeigeeuropäerin Merkel bewusst ist, dass "Europa" nicht gleich "Europa" ist. Dass einige Europäer ihre Existenzgrundlage verlieren, derweil andere, besonders deutsche – äh – europäische Europäer von hunderten Milliarden Finanztransfers profitieren.
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Und überhaupt – was interessiert Merkel die junge Generation – zumal ausserhalb unserer "zentralvorbildeuropäischen" Grenzen? Wer wählt denn bei den Jüngeren Schwarz? Merkel muss nur ein paar Rentnerspäße machen und sich hübsch in Gummistiefeln fotografieren lassen und gut ist.
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Nochmals: es ist weder solidarisch noch europäisch hunderte Milliarden Euro in schwache BRD-Regionen zu transferieren während Südeuropa austrocknet.

Gast
Keine weiteren Schulden,

sondern eine wettbewerbsfähige Wirtschaft, die Arbeitskräfte braucht, löst das Problem. Die Ausbildung jugendlicher, z.B. in Deutschland, halte ich ebenfalls für eine sehr gute Idee. Das dt. Ausbildungssystem wurde im Ausland mehrfach gelobt und zudem fördert ein interkultureller Austausch das gegenseitige Verständnis und Sprachfähigkeiten. Für Europas zusammenwachsen ist das förderlich.
Schulden machen macht nur Sinn, wenn sie in guten Zeiten zurückgezahlt werden. Das ist in der Vergangenheit nicht passiert. Also ist der Druck der Krise notwendig um Regierungen zum Sparen zu zwingen. Zudem helfen schuldenfinanzierte Förderprogramme für Jugendliche nichts, wenn eine darniederliegende Wirtschaft sie schlichtweg nicht braucht. Und schließlich sind Schulden nur eine weitere Belastung für die Jugendlichen, die durch Steuern von ihnen zurückgezahlt werden müssen.

HamburgerHumanist

"Die Kanzlerin will reden und Weichen stellen. Für die europäische Zukunft - mit einer Euro-Regierung und einer gemeinsamen Wirtschaftspolitik."

Interessant, und schockierend, wie das mehr so nebenbei, am Ende des Artikels quasi im Vorbeigehen erwähnt wird. Die Tragweite dieses Satzes wird in dem Artikel nicht ansatzweise betont.
Eine Euro-Regierung? Ist eigentlich jedem klar, was das bedeutet? Nämlich die Auflösung der Nationalstaaten, der nationalen Regierungen und Errichtung eines Supra-National-Staates Europa, mit einer Zentralistischen Regierung. Das ist im höchsten Maße undemokratisch und laut Grundgesetz ohne Zustimmung des Volkes auch gar nicht möglich. Wieso kommt da kein Aufschrei? Kein mediales Feuerwerk? Stattdessen eine kleine Rand-Bemerkung am Ende eines Artikels. Wer eines Tages aufwacht, und in einer völlig neuen Welt aufwacht, hat schon vor der Nacht lange geschlafen.

Gast
merkel hollande eu

tja so ist es gut ausgebildet in ländern in denen sonst die urlauber kommen und nun haben diese menschen kein geld mehr für dieses und das land versinkt in armut.
aber warten wir mal ab die nächste revolution wird kommen.

Phonomatic
angeblich verlorene Generationen gab es schon viele

Verlorene Generationen sind schon oft prophezeit worden, aktuell ist von den verlorenen Generationen in Deutschland ja nicht viel zu sehen.
 
Die Existenzgründung sollte stärker gefördert werden. Alte Menschen sitzen nunmal auf Ihren Arbneitsplätzen, das ist ja auch OK ... 25% der Jugendlichen werden ohnehin in Jobs arbeiten die die Alten nicht kennen, Jobs die sie sich schaffen können müssen, und was ist da besser als junge Menschen die zur Realisiserung ihrer Ideen zusammenfinden.
 
Wir brauchen mehr Innovationen, und wir brauchen mehr Arbeit, beides ist durch bessere Möglichkeiten zur Existenzgründung erreichbar.

Gast
@ 13:48 von HamburgerHumanist

Ja ich halte auch nichts davon. Für mich war eine Stimme eines demokratischen Landes im Westen früher einmal gewichtiger als die Stimme einer schwergewichtigen Diktatur. Es ist schon enorm phantasielos, wenn man darauf drängt, dass Länder sich nur dann berechtigt und ausreichend gewichtig zu Wort melden können/sollen, wenn sie "groß genug" sind. Wie im Kindergarten.
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Und wohin führt das Ganze? Zu NOCH weniger Demokratie. Weniger Vielfalt. Ein Gleichschalten Richtung Effizienz nach deutschem Vorbild. Zig Millionen Arbeitsplätze für hunderte Millionen Bürger. Krank.

Gast
Jeder hat so seine Agenda

"Wir haben darum gebeten, nicht über ein höheres Rentenalter zu sprechen, weil die Regierung das nicht wünscht"
sagte ein frz. Beamter am Di.
Aha, Hollande hat also Angst vor Demos und notwendigen Reformen.
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Eigentlich steht die sogenannte "Bankenunion" mit dem Ziel des unbegrenzten Zugriffs auf dt. Spareinlagen auf der Agenda.
Aber Merkel hat natürlich jedes Interesse diesen Anschlag auf unsere Vermögen geheim zu halten. Und so sagte ein dt. Diplomat:
Wir befinden uns in einer Warteschleife, bis nach den deutschen Wahlen im September

"Einig" sind sich die beiden also ihre desaströsen Taten zu verschleiern.
Deshalb wird vordergründig heldenhaft gg. die mitverschuldete Jugendarbeitslosigkeit gekämpft.
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Hat ein Staat jemals außerhalb des öffentl. Bereichs "Jobs geschaffen"? Natürlich nicht!
Und so ist dieser "Kampf" nur ein weiteres Hochtreiben der Staatsverschuldung durch steuerfinanzierte Scheinarbeit.
Griechenlands Beamtenapparat lässt grüßen!

RoiBavarois
Der Euro fesselt

Natürlich handelt es sich um eine globale Krise, doch muss man sich fragen, weshalb diese besonders Südeuropa so hart trifft?

Ganz einfach, es mangelt vorwiegend an Wettbewerbsfähigkeit. Den Euro kann man nicht abwerten und die interne Abwertung innerhalb der Eurozone führt zu Rezession und Deflation. Logisch, oder?

Wenn man also den Euro um jeden Preis in heutiger Form aufrechterhalten möchte, ist es ziemlich scheinheilig zu behaupten, man will gleichzeitig den vielen arbeitslosen Jugendlichen helfen.

Nur ein Ausscheiden aus dem Euro in geordneter Weise und abgestimmt mit den Partnern, wird Südeuropa ökonomisch wieder auf die Beine bringen. Nur eine eigene Währung, die zur Wirtschaft dort und zur Kultur passt, ermöglicht einen Neuanfang. Strukturreformen mögen dem helfen, aber mit Geld ausgeben, hat das primär nichts zu tun.

Interne Abwertung wie bisher führt zum Zusammenbruch, zu Aufstand und Revolution, vielleicht sogar zum Bürgerkrieg.

Die Währungsunion schadet Europa!

b_m

Wie wäre es mal mit einer Maßnahme, die die Enteignung der Sparer beendet. Mir ist schon klar, daß die Jugendarbeitslosigkeit ein Problem ist.
Es ist aber auch eine verlorene Generation, die ihr Leben lang gespart hat und jetzt zugunsten der Krisenländer enteignet wird. Wenn es also solidarität geben soll, dann bitte alle einschließen und nicht die Lasten auf nur auf die Abwälzen, die sich nicht wehren können.
Rauf mit den Zinsen, bis die Kaufkraft der Ersparnisse und der Altersvorsorge nicht weiter zerstört wird, dann kann man auch über Hilfe nachdenken.

Gast
@HamburgerHumanist

"die Auflösung der Nationalstaaten, der nationalen Regierungen und Errichtung eines Supra-National-Staates Europa"
Das ist auch die einzige Lösung der Probleme! Das ist eigentlich längst überfällig, nur keiner traut sich...

Gast
@ HamburgerHumanist

Das ist einfach. Die einen verstehen die Tragweite des Satzes nicht und die anderen, wie ich befürworten ihn sehr. Um weiter (wirtschaftlich) erfolgreich zu sein, brauchen wir ein Gegengewicht zu USA und dem Ostblock. Mit einem großen Bulk an kleinen zerstrittenen Nationalstaaten kann das nicht funktionieren. Dann doch lieber die große Lösung in denen die Nationalstaaten nur noch wenig zu sagen haben. Deutschland im 19. Jahrhundert hat der (teils gewaltsame) Zusammenschluss der kleinen zerstrittenen deutschen Kleinststaaten zu einem geeinten Deutschland auch geholfen.
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Übrigens, ein völlig undemokratischer aber höchst begrüßenswerter Vorgang.

Gast
So kann dieser Euro nicht funktionieren

Ich denke, da sind wir uns alle einig. Gerade Frankreich hatte seinerzeit ein großes Interesse, dass die Deutschen die starke DM aufgeben.
Aber Frankreich hat seit der Euroeinführung verschlafen nötige Reformen durchzuführen. Frankreichs Wirtschaft ist nicht annähernd konkurenzfähig - schon lange nicht mehr. Nur als sie ihren Franc noch hatten konnten sie beliebig abwerten und so das Problem ausgleichen.
Deutschland wurde in Europa als kranker Mann verspottet. Was kam wissen wir alle - Agenda 2010 eingeführt von der SPD unter Schröder.
Diese Agenda 2010 wünsche ich keinem Arbeitnehmer, aber aus wirtschaftlicher Sicht gesehen konnte D. wieder schritthalten. Wie dem auch sei ob man die Agenda 2010 gut fand oder nicht, hängt davon ab ob man AN oder U. ist.
Die Frage ist ob wir Bürger ein geeintes Europa mit Transferzahlungen und einheitlichen Gesetzen wollen, ist fraglich. Denn dazu gehören einheitliche Sozialgesetze und ein Renteneintrittsalter. Gerade F. pocht auf seine Souverenität.

Gast
Euro-Regierung

Da wollen sie seit langem hin. Diese Regierung und dieses Parlament ist dann vom tatsächlichen Leben eines Normalmenschen in den Ländern so weit entfernt wie die Brüsseler EU-Bonzen schon heute. Die Lobbyisten sparen Geld, weil sie nur noch zentral ihre Fäden ziehen müssen, und da wir Menschen keine gemeinsame Sprache und Presse haben und wenig übereinander wissen, wird gemäß divide et impera Politik gemacht werden, wie das ja jetzt schon betrieben wird, bis sich irgendwann alle an die Gurgel gehen.
Was sagen den EU-weite Meinungsumfragen über den europ. Zentralstaat, gegründet von oben und von unserer jetzigen Gurkentruppe, die sich schon jetzt paneuropäisch durch so viel Geschick auszeichnet?

Gast
Strukturelle Probleme? Aber sicher doch!

Das strukturelle Problem ist, dass es keine Nachfrage gibt!

Nur mit Nachfrage lassen sich letztlich Arbeitsplätze schaffen. Da wir nun alles tun um die Nachfrage abzuwürgen, werden diese schon grotesk anmutenden Maßnahmen nichts taugen. Welcher Chef soll sie denn für welche Kunden einstellen.

Deswegen: Noch mehr Sparen, um noch mehr Jugendliche zu haben, denen man "den Kampf ansagt" - zumindest wenn sie sich ihren Unmut Luft verschaffen. Oder der Jugendarbeitslosigkeit? Egal, es ist Wahlprozession (früher Wahlkampf). Da darf man auch mit markigen Sprüchen irgendwem den Kampf ansagen. Man tut, man macht, man ist beschäftigt - und das alles nur für euch!

Gast
Schrumpfende Absatzmärkte @ 13:52 von Phonomatic

Meinen Sie, dass die Globalisierung und die hiermit verbundene Vernichtung an EU-Jobs und zudem die Vernichtung an Löhnen je Stückgut – hierdurch die drastische Reduzierung des EU-Absatzpotentials und die Reduzierung des Reduzierung des gesamten Marktpotentials – keine Negativauswirkungen für die Menschen in Europa hätten?
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Was meinen Sie wie lange deutsche KFZ-Hersteller noch Autos nach Südeuropa verkaufen werden? Der Boomerang wird kommen – bin gespannt was Ihnen dann einfällt.
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Unsere Arroganz und unsere Selbstgefälligkeit schreien zum Himmel.

Gast
Fortsetzung

Hollande betonte ja kürzlich, dass er sich nicht reinreden lassen wolle.

Es kann aber nicht sein, dass der deutsche Steuerzahler immer mehr Milliarden in den Sumpf Europa schießt, Agenda 2010, Rente mit 67 Jahren, 40 Stundenwoche hinnehmen musste um dann z.B. Frankreich die Rente mit 60, 35 Stundenwoche und einen aufgeblähten Staatsaparat finanziert.

Ein geeintes Europa wird es meiner Meinung nach nicht geben, weil kein Staat seine Souverenität aufgeben will. Aber Europa brennt doch an allen Ecken und Kanten.
Die Politiker sollten überlegen entweder ein geeintes Europa (zwingend Volksbefragung) mit allen Vor- und Nachteilen oder die geotdnete Auflösung des Euros.

Gleich vorneweg, ich weiss leider nicht, wie man den Euro geordnet auflösen kann. Muss ich auch nicht, ich bin nie zu dem Thema Euro befragt worden und bin von Anfang an Eurogegner. Leider konnte ich den Euro nicht verhindern.

Gast
Hollande will 21 Milliarden

Wie viel wird er wohl zahlen ? Nicht so viel wie wir.
Der Herr sollte mal in Frankreich aufraeumen anstatt sich jetzt um andere Sachen zu kuemmern. Irgendwann werden wir auch noch fuer die Franzosen zahlen

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Füllhorn für die Banken

Die Rettungspakete für Bänker summieren sich auf über 1 Billion. Allein die deutsche Schuldenlast ist seit der Finanzmarktkrise um eine halbe Billion angestiegen.

Nun, rund 5 Jahre nach dem Börsencrash, kommen die europäischen Politiker erstmals auf die Idee doch auch einmal etwas für arbeitslose Jugendliche zu unternehmen. Die europäische Jugend bezahlt die Zockerkrise mit ihrer Zukunft. Ohne Selbstverschulden tragen sie die Folgen einer unverantwortlichen neoliberalen Wirtschaftspolitik der Deregulierung und Liberalisierung.

Den gigantischen Bankenrettungspaketen stellen die Volksvertreter, die in Wirklichkeit nur die Interessen der Superreichen vertreten, nun magere 6 Mrd. zur Verfügung.

An die Stelle des gegenwärtigen "Europa der Banken" muss ein "Europa der Menschen" treten. Ohne Massenproteste wie in Bulgarien, Brasilien oder der Türkei wird dieser Wandel ausbleiben!

Ray
@ HamburgerHumanist

Das verstehe ich nicht so wie Sie es verstanden haben. Die Nationalstaaten bleiben natürlich erhalten. Doch viele Grundlagen müssen vereinheitlicht werden. Die Normen, die für Produkte gelten - zumindest die sinnvollen - müssen eben auch auf Finanzmärkte und insbesondere finanz- und wirtschaftspolitische Entscheidungen ausgedehnt werden. Das ewige Schuldenmachen und das Einstehen der anderen Eurostaaten zeigt es doch, dass Handlungsbedarf besteht. Wie schon von Vor-Kommentatoren geschrieben, Geld in Strukturfehler zu investieren bringt überhaupt keine Fortschritte.

Gast
@ 14:17 von mondfee

Stimme zu. Und es hat auch keinen nachvollziehbaren Vorteil, wenn Demokratie verringert wird.
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Eine schwache eigene Währung wäre für die Südländer der vernünftigste – und sicherlich der einzige – Konjunkturmotor, den wir uns wünschen können. Die USA befördern monatlich 80 Milliarden Dollar in ihren Wirtschaftskreislauf um Jobs zu schaffen. Merkel denkt über die Aufstockung des Budgets gegen Süd-Jugendarbeitslosigkeit von 10 auf 16 Milliarden Euro nach. Von den 10 Milliarden Euro, die die EU-Zentralbank verwaltet, ist bisher übrigens praktisch nichts zu den Menschen geflossen. Absolut lächerlich!
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Der Euro vernichtet Europa. Das ist keine Floskel sondern Realität!

Gast
die angst der eu beamten

vor den gleichen folgen wie sie man in den nachrichten aus brasilien sehen kann.

die beamten wachen auf nachdem sie ihren traum vom banken retten ausgetraeumt haben und stellen ueberrascht fest, dass sie doch etwas gegen die jugend arbeitslosigkeit machen muessen.

ach ja schnell ein paar milliarden euros locker machen bevor das volk auf die strasse geht.

es ist traurig mit anzusehen, dass das volk zuletzt kommt und die banken zuerst.

die eu befindet sich voll auf dem wege des Europaeischen Untergangs.

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