Olivenöl und Ölzweig

Ihre Meinung zu EU zieht Verbot offener Olivenöl-Kännchen zurück

Ab 2014 hätten offene Olivenöl-Kännchen von Tischen in europäischen Restaurants verbannt werden sollen. Doch nach massiver Kritik hat die EU jetzt von ihrem Plan Abstand genommen. Nun will die Kommission einen neuen Vorschlag machen.

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78 Kommentare

Kommentare

eberlems
zu Deutsch:

Zu Deutsch: Wir haben keine Ahnung was die Bürger wollen aber das was 4 große Firmen wollen setzen wir einfach mal um.

Gast
In Bonn legen sie Bomben und stechen auf Polizisten ein,

in Berlin prügeln sie Unschuldige zu Tode, in Stockholm tobt der Mob, in London enthaupten Islamisten auf offener Straße einen Menschen... Danke EU, dass ihr euch der wirklich wichtigen Probleme annehmt.

MyNung
"Neuer Vorschlag kommt"

Hier ist schon mal einer: den Blödsinn einfach weglassen und sich lieber um solide Finanzpolitik kümmern.

Gast
Olivenöl: Aktionsplan der EU

Die Neuregelung war Teil eines Aktionsplans der EU,
um das Image von europäischem Olivenöl bei Verbrauchern zu fördern.

 
Zunächst hieß es, es ginge um "Verbraucherschutz", nun stellt sich heraus, dass es um eine Image-Kampagne ging... und man mit den Verbraucherstaaten zu wenig gesprochen habe... Naja, ist ja auch normalerweise nicht üblich, dass man bei Lobby-Politik den Verbraucher fragt.
 
Wäre mal interessant zu erfahren was in dem "Aktionsplan" der EU noch so alles drinsteht, und ob es da auch noch um andere Themen als Olivenöl geht...

WiPoEthik
Grandios

"Die Neuregelung war Teil eines Aktionsplans der EU, um das Image von europäischem Olivenöl bei Verbrauchern zu fördern."
-
Ja, darauf haben die Menschen ihr Leben lang gewartet - schon allein hierfür hat sich die EU gelohnt. Endlich tut mal jemand was für das Image des viel gescholtenen europäischen Olivenöls.
Ich hoffe, dass demnächst auch mal etwas für den Ruf französischen Weins und deutscher Bratwurst getan wird. Wenn wir schon dabei sind können wir ja auch gleich das Image Schweizer Uhrwerke und Taschenmesser ein wenig aufpolieren.
Die Schweiz gehört zwar nicht zur EU, aber wir sind ja eine soziale Gemeinschaft und tun auch was für die Kleinen.

Gast
Hintergründe

Wenn man einmal weiß, wie die Lobbyisten in Brüssel ein und ausgehen, kommt man schnell auf den wahren Grund für solche Maßnahmen:
Verschlossene nicht nachfüllbare Fläschchen werden nach dem Essen entsorgt und müssen ersetzt werden. Das meiste Öl wird weggeworfen oder dem Recycling zugeführt und der Umsatz steigt in signifikantem Maße.
Und irgendwann wird es dann mal verboten und durch 3 mal so teures synthetisches Öl ersetzt, um Energie zu sparen oder die Umwelt vor einer Ölkatastrophe zu schützen, hat ja bei Glühlampen einwandfrei funktioniert.
.
Genau wegen solcher Ereignisse haben die Ordoliberalen schon vor langer Zeit vor zu viel Machtkonzentration in der Wirtschaft gewarnt, denn diese korrumpiert immer die Politik und kann dann nicht mehr bekämpft werden.

dummschwaetzer
Da sieht man mal wieder...

wie weit sich die Bürokratie und die Regierungen von den Bürgern entfernt haben.

Das ganze Thema ist sowieso nicht dazu da, den Bürgern etwas Gutes zu tun, sondern um die Gewinne irgendwelcher Firmen zu steigern. Denn nur darum geht es den Lobby-hörgen Parlamentariern, die sich Gedanken über die Krümmung von Bananen, das Verscherbeln der Wasserversorgung sowie die Monopolisierung der Grundversorgungen wie Strom, Gas, Mietwohnungen und Straßen.

Gast
Demnächst...

... steht die EU auch vor meiner Haustür und verbietet mir meinen Salzstreuer nachzufüllen.

Gast
Mich würde mal interessieren ...

... woher diese Idee ursprünglich kommt. Ich vermute eher, dass die Lebensmittelhersteller auf diese Weise besser Werbung für ihre Produkte machen können. Schließlich sieht ja niemand in diesen anonymen Kannen/Flaschen, woher das Öl stammt.

Das Argument mit dem minderwertigen Öl halte ich für Unfug, da die Restaurantgäste selbst merken, ob sie gute Qualität bekommen. Da muss sich jeder Restaurantbesitzer schon überlegen, was ihnen eine zufriedene Kundschaft wert ist.

Phonomatic
Bürger: Eigentor - Mehrheit beim Öl wohl wenig wählerisch

Ich frage mich, was man dagegen haben kann, zu erfahren, was das für ein olles Öl ist, dass allerorten beim Essen auf dem Tisch steht ... wie alt ist es, ist es gesund, kann man wagen es zu probieren - alles das wäre aus dem Etikett ersichtlich geworden.
Bravo!

LiNe
Ach ja, die EU

War da nicht mal so eine Truppe, die sich um gerade Gurken und ums Olivenölkännchen sorgte, während die ganze Weltwirtschaft den Bach runterging.

Man kann gar nicht glauben, dass es keine anderen Probleme gibt.

Klopft lieber den Finanzmärkten auf die gierigen Finger und lasst die kleinen Leute in Ruhe!

Gast

Mensch, Mensch......mir wurde mal bebebracht: Erst denken, dann reden!!! Bitte liebe Brüssel Beamte nehmt euch dieser Weisheit an!!!

Gast
@mr_mad_man: Lesen Sie es doch

Das Wenigste in EU-Kreisen ist geheim, nur nicht allgemein bekannt. Aber meist offen zugänglich. So auch der Aktionsplan (den ich jetzt zu faul zum Verlinken war). Lesen Sie ihn doch einfach, wenn Sie Klarheit wünschen.

meinungsquirl
Widersinnige Idee

Kranke Welt... Wenn es um Vertrauen der Verbraucher und Nachfüllverhalten der Restaurant-Betreiber ginge dann würde ich sagen: "Der Markt regelt das von allein", denn wer irgendwann für minderwertiges Öl bekannt wird, der muss damit rechnen die Kundschaft zu verlieren. In Zeiten wo man vor dem Gastronomiebesuch noch eben mal die Bewertungen bei Google und angegliederten Portalen abcheckt kann ein bisschen schlechter Ruf ganz schnell handfeste Folgen haben.
.
Die Lösung der EU ist widersinnig, lobbygetrieben und unnötig. Aber die Produzenten wollen halt nicht darauf verzichten.
.
Ich stimme @13:23 von Trecker zwar nicht komplett zu, aber die Gefahr der Verschwendung von Öl und Verpackungsmaterial sehe ich genauso kommen bei so einer Regelung

Gast

Entschuldigung, meinte nichtlegitimierte

D.Menz
Hm, klar waren die Produzentenländer

nahezu berauscht vor Begeisterung über diesen Vorstoß. Wäre schliesslich das Equivalent einer amtlich beglaubigten und für gut befundenen Gelddruckmaschine.

Den Rest schreib ich gar nicht erst, sonst wird es wieder nicht veröffentlicht, weil ich ´böse böse ´ bin...

Gast
schlimm ist zudem..

dass wir diesen permanenten schwachsinn jeden tag mit unseren steuern bezahlen.

Seacow
Olivenöl ist kein Ketschup

Stilloser geht es ja wohl nicht, als abgepacktes Olivenöl auf den Tisch zu stellen. Da kann man ja auch gleich den Rotwein aus dem Tetrapak servieren.

Gast

Themen, die die Welt bewegen...

uhuznaa
Na also

Geht doch.

An alle, die sich immer über Lobbyismus beklagen: Das Problem ist nicht der Lobbyismus, das Problem ist das völlige Desinteresse der Bürger an ihrem Staat. Alle erwarten immer, dass der Staat (oder die Regierung oder die EU) wie eine Art Übermama ganz von allein das tut, was im Interesse ihrer Liebsten ist, auch wenn keiner für seine Interessen eintritt oder sie auch nur konkret formuliert. Wie soll das gehen?

Die Industrie hat klare Interessen und vertritt sie systematisch, konkret und nachdrücklich. Die Bevölkerung weiß nicht was sie will und vertritt ihre konkreten Interessen selten genug. Also, was soll dabei herauskommen als das, was dabei halt herauskommt?

Wir haben den Staat, den wir verdienen. Demokratie ist kein Konsumprodukt, sie kostet Arbeit, Engagement und Mühe und wenn man die sich nicht macht, dann kriegen halt die, die sich Mühe machen, das was sie wollen.

Sich um nichts kümmern und immer nur meckern hat noch nie etwas geändert.

Vigilante
"Damit werde sichergestellt, dass Restaurantbesucher..."

...."kein minderwertiges Öl serviert bekommen, so das Argument der Kommission."
.
Genau - es ist als Gast meine GRÖSSTE Sorge, was für Olivenöl auf dem Tisch steht.
.
Viel größer als die Sorge, was für Hygienesauereien in der Küche passieren bzw. was für billiges Motoröl DORT für die Zubereitung der Speisen verwendet wird.
.
Ich bin schon viel von der "EU-Antragsstelle für Lobbywünsche" (offiziell EU-Kommission gennant) gewohnt, aber das muß das dummdreisteste sein, was jemals von dort gekommen ist.

Phonomatic
lustig diese "linken"

an anderer stelle wird gemeckert der Süden würde nicht richtig unterstützt, aber wenns dann am eigenen Tischchen drauf ankommt, dann wird fleißig verhindert und sich gegenseitig auf die Schulter geklopft.

Don-Corleone
Die Gastronomie-Lobby

Die Gastronomie- Lobbyy

hat wieder mal Ganze Arbeit geleistet.

Jetzt darf wieder weiter gepanscht wer-
den. 300 - 400 % Gewinn sind jetzt
beim Olivenöl im Restaurant wieder a.d. Tagesordnung.
der Gastronomie freuts !

TOLL !!

Welche Polit-Gecken in Brüssel ,

Unfassbar !

kritischer Leser
Schade

Und ich würde so gerne wissen, ob in dem Olivenöl Trignaten 10 von OlivenKing (c) drin ist, welche Verträglichkeitsstufe es bei Lactosintoleranz hat und welches Qualitätssiegel auf dem Etikett angebracht ist: BiOliven Nachhalt oder EchtBio!. Nur BiOliven Nachhalt von FoodKraft (c) ist nämlich wirklich Bio. Alles andere ist Schwindel.
Tja und da die EU das jetzt doch nicht umsetzen will muss ich jedesmal den Wirt nerven, damit er mir das Etikett seines 20 Liter Nachfüllkanisters zeigt. Weil, ich muss wirklich sicher sein, dass es Öl von FoodKraft (c) ist, alles andere ist, wie gesagt, vollkommen ungesund!

Vigilante
@Phonomatic

Was hat Lobbywahnsinn wie dieser jetzt gleich mit "diese linken" zu tun?

Wir bitten um Erklärung. Oder sollte es einfach nur - komplett deplaziertes - Links-Bashing sein?

Gast
War eh ne Schnapsideee

Wie haette die EU das durchsetzen wollen? Mit Interpol Razzien?

Die EU selbst hat ja in keinem Land was zu sagen. Die EU-Mitglieder sind allesamt souveraen.

christerix

Als nächstes kommen die Salz- und Pfefferstreuer dran, dann Milch und Butter, dann die Kaffeemaschinen - natürlich Nespresso, denn sonst bekomme ich unter Umständen billigsten Muckefuck serviert.

Dass ein Restaurant, welches billigste Zutaten verwendet, Gäste verliert, scheint bei der Kommission unbekannt zu sein.

Nun, warten wir auf die nächsten genialen Ideen. Wäre das nicht mal etwas für eine Satire-Sendung, sämtliche intelligenten Errungenschaften dieser achso kompetenten Kommissionen vorzustellen?

Phonomatic
@ 13:22 von mr_mad_man

Der Verbraucher hätte überhaupt keinen Nachteil ... für den Verbraucher hätte sich nur geändert, dass beim dargereichten Öl ein Etikett des Herstellers drauf ist - der Kunde also in jedem Falle besser informiert wäre als vorher ...
-
Hier geht es allein um die Lobby der kleinen Restaurantbetreiber und nicht um eine Mehrheit der Verbraucher. Der Verbraucher macht sich in mit seiner EU-Kritik an dieser Stelle zum Verbündeten der kleinen Geizer und Knausrer, die Ölreste zusammenpanschen und als Beilage auf den Tisch stellen.
-
Die Verbraucherfreundlichkeit dieser Praxis erklären Sie mir bitte.

Gast
Daseinsberechtigung oder unterbeschäftigt

Kann es sein, dass einige EU Kommissare einfach nur eine Dasinsberechtigung suchen, oder sind sie gar nur unterbeschäftigt?

Man sollte sich lieber mal Gedanken darüber machen, wie man die Millionen Tonnen Obst und Gemüse, die nicht der sogenannten DIN-Norm entsprechen, an den Mann bringen kann, und nicht entsorgen muss.
Die Gurke darf ja nicht krumm und die Banane nicht "gerade" sein.
Da gibt es genaue Vorschriften.

Millionen Menschen leiden Hunger, aber nur weil eine Gurke, Tomate oder Birne usw. nicht dem Standard entspricht, wird sie entsorgt...........

Gast
wenig umweltfreundlich und Bevormundung

Diese ganzen Einmalfläschchen dürften auf die EU bezogen ziemlich viel unnötigen Müll produzieren, zumal viele Restaurants zukünftig halbvolle Fläschchen wegschmeißen würden.
Ist mangelnde Qualität denn momentan überhaupt ein ernstzunehmendes Problem? Das ist eigentlich kaum vorstellbar. Vorstellbar jedoch, dass die kleineren Produzenten Probleme bekämen, aber das wäre von den vier Großherstellern dann wohl gewünscht.
Frechheit den Steuerzahlern gegenüber, sich mit so einem Schwachsinn überhaupt zu beschäftigen.

Gast
na wer hat denn an diesem coup wieder verdient?

das ganze hoert sich wie ein streich im kindergarten an. erst a dann b und keiner weis bescheid.

eine behoerde wie die eu weis nicht mal was sie will.

wie schon kommentatoren hier zuvor beschrieben haben gibt's anscheinend keine wichtigeren themen als solche.

das mal etwas zur europaweiten arbeitslosigkeit, obdachlosigkeit, aussichtslosigkeit oder zur jugendarbeitslosigkeit in den suedlaendern gesagt wird, ist von der eu kaum zu erwarten.

Hr. Paschulke
@ Phonomatic

Wie kommen Sie darauf, dass es "die Linken" waren, die gegen das Verbot Stimmung gemacht haben? Weil es so schön in Ihr persönliches Bild der Welt bzw. Feindbild passt? Ich persönlich war aus ökologischen und ökonomischen Gründen gegen diese sinnlose Neuregelung. Zum besseren Verständnis: Ich finde es ökologisch nicht sinnvoll Kleinstverpackungen von Olivenöl aus den Erzeugerländern quer durch Europa zu karren, da werden diese dann vielleicht nur halb verbraucht und der Rest wird weggekippt, die zahllosen Verpackungen fallen als unnötiger Müll an. Ökonomisch bin ich dagegen, da man kein potentieller Nobelpreisträger sein muss, um auf den Trichter zu kommen, dass der Literpreis bei einer Portionspackung wohl signifikant über dem eines Zehn- oder Zwanzigliterkanisters liegen dürfte. Sie können ja mal umrechnen, wie hoch der Literpreis von einer Einzelportion Kaffeesahne ist, und diesen dann mit dem Preis einer Großpackung vergleichen. Weiß nicht, was daran "links" ist.

Gast
@Phonomatic

Der Verbraucher hätte überhaupt keinen Nachteil...
 
Im Artikel steht:
vom 1. Januar 2014 an nicht nachfüllbare und versiegelte Flaschen mit Olivenöl auf den Tischen anbieten müssen. [fette Hervorhebung von mir]
Das bedeutet wenn ich im Restaurant sitze und ein paar Tropfen Olivenöl über meinen Salat treufele, wird der Rest des Öl weggeschmissen. Denn der nächste Besucher bekommt ja ein neues Fläschchen. Wenn der Restaurantbetreiber es selber für den Gast neu versiegeln könnte, dann könnte er vorm Versiegeln auch wieder panschen.
Eine Wahnsinnige Verschwendung.
Ganz erhlich: Mit so einem "Verbraucherschutz" braucht mir keiner zu kommen. Da nehme ich lieber in Kauf, dass mich der Wirt mit ein paar Tropfen gepanschtem Öl beschummeln könnte.

Phonomatic
Umwelt?

für Glas gibt es eine hervoragend funktionierende Recycling-Kette.

Phonomatic
@ 14:39 von Vigilante

die Erklärung zu Ihrer Frage steht unter der Überschrift.

Unbequemer
Wie eine Beschäftigungstherapie

Von der Gurkenkrümmung zum Ölkännchen. Wieviele Millionen - oder gar Milliarden - kosten solche Wohlstandsprobleme? Deutschland entbrüsseln kann man da nur noch fordern.

Gast
@verbraucherschutz

Warum so Kompliziert.

Wennes uMverbruacher schutz geht, knnte mna auch einfach en gesetz erlassen, das den Resteraunt Betreibr zwingt nen Schildchen aufs Tischen zu stellen, wo die Marken und Nachfüllzeiten von den verschieden Streuern, sößchen etc. draufstehen.

So in der Art:

Salz: Jodfreies Salz , Marke "Extra Süß von Zucker", 22.05.2013
Pfeffer: Schwarz, Marke "Wo der Pfeffer wächst", 20.052013
Öl: Glitschig Kaltgepresst, Marke "BP Extra Fein", 21.05.2013
Süßstoff: Salzig extra, Marke "Sauer macht Lustig", 19.05.2013
......

Problem währ erledigt.....

Account gelöscht
Wunderbarer

Kommentar,dem habe ich nichts mehr zu zufügen !

Gast
Tagträumer

Hierzu sollte allerdings noch gefordert werden, dass die einzelnen Bestandteile
des Essens mit Ursprung und Hersteller aufgeführt werden sollten. Zusätzlich sollte es noch so verpackt sein, dass sicher gestellt ist, dass keine zusammengepanschten Sachen auf den Tisch kommen.
Nur so könnte man der Lobby der kleinen Restaurantbetreiber das Handwerk legen und sicher stellen, dass diese nicht minderwertige Waren anbieten. Man sollte ihnen vielleicht zur Auflage machen, nur noch geprüfte Waren von McDonalds, Burgher King oder KFC zu vertreiben und dazu dann kleine Plastikkisschen mit einwandfreiem Olivenöl oder Ketchup.
Dann wäre auch endlich dieser Markt geschmacksmäßig bereinigt.
Diese vielen kleinen Restaurants sollte man gar nicht mehr erlauben. Diese differenzierten Geschmäcker, an die man sich erst einmal gewöhnen muss.
Da lobe ich mir doch den immer gleich schmeckenden Hamburger von hier bis HK.

MyNung
@Phonomatic: "Geizer und Knauserer"

"Der Verbraucher macht sich [...] zum Verbündeten der kleinen Geizer und Knausrer, die Ölreste zusammenpanschen..."

Wenn ich schon an der Tisch-Öl-Qualität des Restaurants zweifeln muss, suche ich mir lieber ein anderes!

Sie können ja immer noch zu Mac und co gehen, da gibt's alles abgepackt in Tütchen. Nur eben mit Plastik und Pappe drumherum - dafür brauche ich kein Restaurant.

goldschmiedel
Als wenn es nix wichtigeres

gäbe als solchen kleinkarierten Mist zu verzapfen..

Wenn Ihr in Brüssel sonst keine Probleme findet, seid Ihr am falschen Platz!

Gast
Dose leer........

anderes billiges Öl rein. Ruckzuck. Wer will das kontrollieren? Diese Vorschrift ist ein zahnloser Tiger. Zum Glück rückgängig gemacht worden. Danke EU. Macht jetzt mal was sinnvolles.

Gast
Das Ganze zeigt, . . .

wozu die EU fähig, oder vielmehr auch unfähig ist.
Blödsinn auf den Niveau eines Schildbürgerstreichs.
Und das ist das Parlament, das Europa regieren will . . .
Eine Verschlimmbesserung des eigenen Bürokratismus
auf Basis des schlechtesten gemeinsamen Vielfachen.

Hr. Paschulke
@ Phonomatic

"Umwelt? für Glas gibt es eine hervoragend funktionierende Recycling-Kette."

Das mag ja sein, trotzdem müssen diese Behältnisse erst mal zum Endkonsumenten transportiert werden. Mit dem LKW. Und der fährt nicht mit Luft und Liebe. Und ebenso trotzdem würde diese unselige Regelung dazu führen, dass nicht konsumiertes, übrig gebliebenes Olivenöl weggeworfen werden müsste. Ich hoffe nicht erklären zu müssen, warum das Wegwerfen von Nahrungsmitteln unökologisch ist. Und wie gesagt, auch der Literpreis für das Olivenöl würde aller Wahrscheinlichkeit nach höher sein, und den höheren Preis zahlt am Ende auch wieder der Endverbraucher. Ich möchte Sie nochmals darum bitten, mir zu erklären, warum dieser Standpunkt "links" sein soll. Aber wahrscheinlich haben Sie sogar recht, die Linken haben wohl nicht nur mehr für Umweltschutz übrig, sondern wie es aussieht auch mehr Ahnung von wirtschaftlichem Handeln.

symphonie
"zu schlecht informiert"??

An alle (wenigen), die sich über mehr Informationen zu dem gereichten Olivenöl gefreut hätten und nun nicht wissen, ob sie es "wagen dürfen, das Öl zu probieren" - wieso dieses Misstrauen gerade gegenüber dem auf dem Tisch stehenden Olivenöl, wenn das mangelnde Vertrauen gegenüber der Küche doch offensichtlich kein Grund ist, auf die dort gekochten Speisen zu verzichten? In der Küche kann gepantscht, mit Geschmacksverstärkern über mäßige/schlechte Zutaten ansatzweise hinweggetäuscht werden, altes Öl en masse verwendet werden - dagegen halte ich das Öl auf den Tischen doch für vergleichsweise ungefährdet, schließlich schmeckt man den Geschmack/die Qualität des Öls auf Brot (ohne 1000 andere Zutaten) doch ganz gut... Meines Erachtens fußte der ursprüngliche Gesetzesentwurf tatsächlich auf reinen Lobbyismus - gut, dass er nochmal gekippt wurde.

Apfelesser
Etikett???

Es wäre nicht das erste Mal, das aus der guten Absicht der Aufklärung lediglich ein Schnippselchen übrig geblieben wäre. Ich habe große Zweifel, dass dieses Etikett dem Verbraucher wirklich weiterhilft.
--
"Mein" Italiener stellt mir einen Teller mit O-Öl auf den Tisch. Dazu Brot, Pfeffer und Salz. Die fehlende "Verbraucherinformation habe ich noch nicht wirklich vermißt.

Gast
@. Phonomatic

"alles das wäre aus dem Etikett ersichtlich
geworden."
Irrtum, herausgekommen wären dabei kleine - in etwa Kümmerlingflaschen-Größe - allerdings aus Kunststoff gefertigte Olivenölfläschchen, wie es sie z. B. auf südeuropäischen Flughäfen bereits seit längerem gibt.
Bei dieser kleinen Größe ist allenfalls Platz für das Firmenlogo des Verteibers - aber keineswegs für Qualitäts- oder andere Angaben.
Wer könnte denn auch eine derartige Microschrift ohne Mikroskop entziffern?

Gast
@symphonie

Meines Erachtens fußte der ursprüngliche Gesetzesentwurf tatsächlich auf reinen Lobbyismus
Sehe ich auch so. Deshalb wollte ich nicht 'mehr Informationen zu dem gereichten Olivenöl' sondern mehr Informationen zu dem gesamten "Aktionsplan", denn die Fläschchen sind ja nur Teil eines Aktionsplans. Konkret: welche weiteren Teile (Image-Maßnahmen) waren vorgesehen, bzw. geht es da auch um die "Förderung" anderer weiterer Produkte. Und falls ja, was ist für diese geplant?

moehb
kritikfähig

Löblich, dass die EU-Kommission unsere kritischen Kommentare liest und Ihre Entscheidung überdenkt (ja das ist sollte selbstverständlich sein).
.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir auf ein EU-Moloch aus Bevormundung verzichten können. Wer ist der Profiteur von diesem Gesetz? Industrielle. Wer macht sich (weiter) unbeliebt: EU. Wer trägt die Last: Verbraucher.

molodjez
Offenheit der EU

Über relativ sinnlose Aktionen der EU werden die Bürger informiert bzw. können sich selbst informieren. Dabei wundert man sich oft, womit sich diese EU-Bürokraten alles befassen. Wirklich existenzielle Verträge oder Verhandlungen werden vor den Bürgern verheimlicht. So wird z.B. über das Freihandelsabkommen der EU mit Indien im Geheimen verhandelt und bis zur Unterzeichnung wird auch nichts öffentlich gemacht. Warum? Hier geht es um sehr viel Geld für europäische Konzerne und den freien Zugang zu einem der größten Märkte der Erde. Öffentlichkeit würde hier nur stören. Dafür darf sich der Bürger über Ölkännchen aufregen.

uhuznaa
@Harrymann52

"Die Gurke darf ja nicht krumm und die Banane nicht "gerade" sein."

Das ist schon seit Ewigkeiten aufgehoben, aber wen interessiert das schon.
Genauso wie die Leute nicht müde werden, über die EU zu meckern, aber selbst bei ganz konkreten Dingen nie auf die Idee kommen, mal einen Brief an Europaabgeordnete zu schreiben oder sonstwie für ihre Interessen einzutreten.
Der moderne Bürger ist wie ein Kleinkind, das immer nur plärren kann und sich darauf verlassen muß, dass die Mutter schon herausfindet, was es denn wohl haben mag. Erwachsene formulieren ihre Interessen und vertreten sie, oder sie halten das halt für nicht die Mühe wert und müssen dann nehmen, was sie bekommen.

Ach ja, ich hielt dieses Olivenölding auch für völligen Schwachsinn. Da hat die Industrie ihre Interessen durchsetzen wollen und ist jetzt halt erstmal gescheitert, weil andere laut geworden sind. Wo liegt da das Problem? So soll es doch sein, oder?

Das Staatsverständnis des modernen Konsumbürgers ist jämmerlich.

wauwisarah
Schwachsinn mit Methode !

Das ist wieder einmal ein klassisches Beispiel für die "Arbeit" der vielen tausend Bürokraten in Brüssel und im Europaparlament! Es ist kaum auszudenken, auf welche abstrusen "Ideen" diese Herrschaften noch kommen werden! Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß jeder dieser "wichtigen" und sehr wahrscheinlich hochbezahlten Beamten stets auf der Suche nach solchen hirnrissigen "Ideen" ist, um ja seine Daseinsberechtigung in seinem Amt unter Beweis zu stellen!
Daß die Lobbyisten nur darauf warten, "gute" Vorschläge machen zu dürfen, versteht sich dann doch von selbst!
Was all dieser Schwachsinn kostet, scheint niemanden zu stören. Aufgeblähter EU-Beamtenapparat und ebenso überdimensionierte Kommission (jedes Mitgliedsland hat weiterhin Anspruch auf einen Kommissar!) führt logischerweise zu immer mehr schwachsinnigen Ergebnissen.
Nicht zuletzt die "Entsorgung" von im Heimatland überflüssigen und unfähigen Politikern treibt solche Blüten!

moehb
deswegen heißen unsere

...Parlamentarier ja auch Volksvertreter, da sie für unser Interessen eintreten sollen. Industrievertreter heißen Lobbyisten. Das ist quasi deren Job.
Gerade wegen Schwachsinns-Regelungen, Geldverschwendung und Auswuchs an Lobbyismus verlieren Menschen Vertrauen und Lust an politischer Partizipation.

Gast

Ich wundere mich immer wieder, wofür manche Menschen (hier EU-Beamte) hohe Gehälter kassieren.
Dann wird's wohl auch irgendwann Essig sein mit offenen Essigkännchen, Salz- und Pfefferstreuern und offenem Wein?

Vielleicht halten sich die Herren zu viel in Fliegern auf und haben einfach Angst vor Nichteingepacktem?
Wenn sie das Image europäischen Olivenöls fördern wollen, brauchen sie bloß dafür zu sorgen, dass in den Flaschen, die man kauft, das drin ist, was draufsteht.

Allmählich steht das einst heißersehnte gemeinsame Europa nur noch für Alltagsgängelei der "Konsumentenstaatenbürger" bis in die letzte Gaststubenecke.

Phonomatic
ähm

@ 15:21 von MyNung :
tatsächlich gibt es immer Grund zu zweifeln, da hab ich schon genug von einem Koch aus einem "besseren Restaurant" gehört.
_
@ 15:36 von Hr. Paschulke
richtig, auch das Öl muss transportiert werden, wie übigens jedes andere Lebensmittel auch. Eine Abfüllung in kleineren Fläschchen lässt sich wohl ehr schwer auf LKW-Ladungen hochrechnen.
_
@15:50 von europeo
Plastfläschchen hätte man natürlich ausschließen müssen. Ansonsten ist geregelt was auf dem Etikett stehen muss - und zwar lesbar.
_
@symphonie
Meines Erachtens fußte der ursprüngliche Gesetzesentwurf tatsächlich auf reinen Lobbyismus
und ist es allein weil man Lobbyismus nicht mag, auf einmal nicht mehr sinnvoll, einen wichtiges Produkt der südlichen Euroländer zu stärken, wenn man davon selbst eigentlich keinen Nachteil hat? Ich nenne das Trotz.
_
Wer die kritik an den Linken nicht versteht ... es sind ja wohl nicht die Rechten, die sich beschweren man würde den Südländern nicht genug helfen .

RobertGray
Der nächste Schritt...

...wäre dann die Verpflichtung der Olivenölproduzenten, nur noch Oliven der Marke Monsanto anzubauen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

Sumpfhuhn
Gewinner - Verlierer

ZITAT: "Vor allem in den nördlichen EU-Staaten war Kritik am geplanten Verbot geübt worden."--- Dort müssen die Restaurantbesucher tiefer in die Tasche greifen!
Witeres Zitat: "In den Produzentenländern habe es viel Unterstützung gegeben" --- Die hätten daran verdient!

Es läßt sich also das ganze EU-Vorhaben auf einen einzigen Punkt reduzieren: GELD!

bob1920
Wenn die EU auch mal bei richtig wichtigen

Dingen so schnell auf ihre Bürger hören würde, dann hätten wir jetzt mehr staatliche Banken, bessere Kreditvergabe. Was ein Blödsinn! Mit solchen Themen werden wir doch alle immer wieder von der EU verarscht!

Gogolo
Unterstützung?

" In den Produzentenländern habe es viel Unterstützung gegeben, sagte Ciolos."

Das sollte doch wohl heissen: VON DEN PRODUZENTEN habe es es viel Unterstützung gegeben.

Bonecarver
Olivenöl mit Weichmachern

Am Ende wären es doch eh keine Fläschchen geworden sondern die so bekannten Plastiktütchen in denen man den Ketchup und Senf in den Fastfoodklitschen bekommt.
Öl ist ja ist ja bekannt dafür aus dem Plastik den Weichmacher aufzunehmen, so wird denn aus den guten Olivenöl eine gesundheitliche Zeitbombe.

Sumpfhuhn
Information

Na ja, so einfach, wie Sie es hier darstellen, ist die politische Partizipation auch nicht. Ich bin selbst politisch sehr interessiert, aber von der Sache mit den Ölkännchen habe ich auch gestern zum ersten Mal was gehört. Und solche "Lobbyistengefälligkeiten" werden sicherlich nicht so in der Öffentlichkeit präsentiert, daß man vor dem endgültigen Beschluß darüber noch groß diskutieren könnte. Das genau ist ja in einem solchen Fall nicht gewünscht und steht deshalb ja nicht gerade auf "Seite 1".
Daß diese Sache nun in die Diskussion gekommen ist, war garantiert von den Beteiligten so nicht gewollt und wohl eher ein Fehler...

Gast
Ei, ei, ei .....

Entschuldigen Sie bitte, wenn ich dösiger Konsument nicht wusste, dass die EU mit offenen Olivenkännchen und deren Gegen-Lobby befasst war, und darum auch nicht demokratisch-aktiv geworden bin.

Sie haben vergessen zu erwähnen, dass Lobbyisten - oder wie Sie das nennen "die die sich die Mühe machen" - bestens für ihre Mühe bezahlt werden; während die meisten anderen einen anderen Beruf haben, dem sie täglich nachgehen. In der Freizeit sollten wir dann am besten noch Staats-, Sozial-, Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik studieren, damit wir das Gewirr der Tagespolitik noch richtig einordnen können.
Sie vergessen auch, dass alle wichtigen Strömungen nicht nur in unserer Republik immer von Bürgern kamen und kommen, die sich gekümmert haben - nicht vom parteipolitisch getriebenen Polittross, nicht von hochbezahlten EU-Verwaltungsbeamten und schon gar nicht von Lobbyisten, die sich Frau Merkels "marktkonforme Demokratie" wünschen.

Gast
@phonomatic

und wenn die Herkunft auf dem Fläschen steht kann das Öl nicht schlecht, gepanscht oder minderwertig sein? Warum nicht? Weil die Hersteller alle Heilige sind?

Gast

Man hat ja nichts besseres zu tun.

Und dafür bekommen die dann auch noch Geld. Lachnummer.

Tja wenn man Gesetze so schafft das das andere Aushebeln muss man sich auch um so einen Mist kümmern. Aber hier heißt es wie überall:

Wir bekämpfen nicht die Wurzel sondern die sich daraus ergebenden Probleme. Und das auch noch nicht einmal richtig. :)

Gast
In manchen Restaurants

Ein bekannter hat mir erzählt, dass sein Chef im Restaurant Wasser in diese Kännchen beimischt. Aus diesem Grund ist es durchaus nachvollziehbar. Da es aber auch ehrliche Leute gibt, die so was nicht tun, sollte man diese nicht gleich mit bestrafen.

Gast

dass dieser unsägliche Plan (vorerst?) vom Tisch ist. Konsequent zu Ende gedacht hieße es nämlich, dass am Tisch geschlachtet und zubereitet werden muss, womit auch Panscherei in der Küche ausgeschlossen wäre. Unklar bliebe dann aber immer noch die Herkunft des Pferdes...

pauline_8
Eine "richtig gute Idee" war das

Jetzt können die Hersteller von Ketschup auch versiegelte Flaschen fordern. Und natürlich auch versiegelte Ölflaschen und Essigflaschen. Natürlich alles zum Wohle des Verbrauchers. Und wegen der Qualität.

Am besten die Flaschen noch pfandpflichtig.

Also Flaschen gibt es......

Rinsui
Vorschlag: Nur noch Luxuslimousinen erlauben!

Zum Schutz der Verbraucher und der landeseigenen Automobilindustrie sollte man in Brüssel in Erwägung ziehen, nur noch Zulassungen für Neuwagen der Marke Audi, BMW, und Mercedes zu vergeben.
*
Sämtliche Gebrauchtwagen sind, da die Sicherheit vom Hersteller nicht mehr garantiert werden kann, sofort zu verschrotten.
*
Ebenso ist in Restaurants die Verwendung von Schnittbrot aus bereits angeschnittenen Brotlaiben zu verbieten. Die angeschnittenen Restlaibe sind in Sichtweite der äthiopischen Küste publikumswirksam vor den Augen der verhungernden Bevölkerung im Meer zu versenken.
*
Die Bevölkerung ist dazu angehalten, sich kräftig über den Zulauf zu radikalen Gruppen in der dritten Welt zu wundern.

styxxx

Die Grundidee war ja gar nicht doof: Sicherstellen, dass die Bürger keine minderwertige Ware angedreht bekommen. Nur ist man hier wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen. Dass man im laden nur versiegeltes Öl mit entsprechenden Angaben bekommt ist ja sinnvoll. Für Restaurants wäre das aber unsinnig. Hier würde es evtl. reichen, die Öle bei Stichproben zu prüfen und bei Verstößen mit schweren strafen zu Drohen. Dass der Parmesan auf der Pizza wirklich Parmesan ist wissen die Kunden ja auch nicht, da müssen sie dem Koch vertrauen. ;)
-
Was das Gerede von wegen "haben die nichts besseres zu tun" betrifft: nein. Es gibt in der EU verschiedene Fachbereiche. Die Personen mit diesem Vorschlag sind weder für Jobs noch für Energiepolitik oder den Euro zuständig, sondern nur für solche Themen. Also machen sie ihre Arbeit. Ihr werft ja auch nicht einem Straßenfeger vor, dass die Polizei zu wenig Geld hat, oder?

Gast
Es geht noch dümmer

man google einmal nach
"EU sperrt Sprungtürme in Schwimmbädern" um eine weitere Großtat im Namen der Verbraucher zu finden, den sich die irrlichternden €kraten in ihren überflüssigen und nutzlosen Brüsseler Trutzburgen ausdachten.

Die ganze EU ist unreformierbar, abgesehen davon, dass sie komplett unnötig ist.

Wenn ich dann noch lese
Wir haben diesen Vorschlag nicht ausreichend mit den Konsumentenstaaten besprochen

so wird durch die Sprache schon klar, was wir für die €kraten noch sind:
Nicht mehr als eine Provinz mit der man macht was gerade gefällt.

styxxx
@dreske, @MyNung und Ergänzung

Drekse, MyNung und co: Es wäre mir neu, dass sich Agrarminister um Finanzpolitik oder Sicherheit kümmern.

-
Was das Wegwerfen betrifft: Das offene Öl in Restaurants wird übrigens bereits jetzt regelmäßig entsorgt, zum Beispiel wöchentlich. Und zwar vollständig, nicht nur aufgefüllt. Warum? Weil es sonst ranzig wird oder verunreinigt ist. War mir auch bis vor kurzem unbekannt, dass das so häufig passiert, klingt aber schlüssig.

Gast

@Harrymen52: ...der Beamte beim Staat als 'gute Mutter' und der Konsument und Bürger als 'ewig plärrendes Kind' das nicht weiss was es will!? Instantfood & Ganztagsglotze, Pizza, Cola, Smartphone und Billigjobs über Personalagenturen... und die elektronische Überwachung aller Zahhlungsströme. Steigende Staatsverschuldung und steigende Steuern, steigende Arbeitslosigkeit und sinkende Bildungsausgaben. - Mutti - wenn Du zum schon Prekariat zählst werde ich dann automatisch auch Teil dieser wachsenden Gruppe oder kann ich mich von Dir und Deiner Dynamik noch rechtzeitig lösen...?

Gast
solche vorschläge sind wahnsinn..........

diese stellen für solche verrückten vorschläge sollte herr stoiber gleich mal plattmachen, da diese nur geld kosten.

Gast
bei solcher Thematik

bin ich wirklich auf einer Linie mit David Cameron, auch wenn die Konservativen in GB oft neben der Spur sind. Die EU muss endlich mal entbürokratisiert werden. Aber ich meine, wenn wir das nicht mal vernünftig im eigenen Land hinbekommen, wie dann in der EU? (Zum Beispiel habe ich letztens gelesen, dass die Anzahl der Mitarbeiter bzw. Beschäftigten für MdBs in Berlin seit Jahren extrem steigt - WIESO? Etwa Mehraufwand bei der Regierungsarbeit? Was war 2000 anders als 2010? Unbegreiflich.)

Rolf_US
Liebe EU-Kommission, mehr Konsequenz bitte

Also, an sich ist das doch ein super Idee, den Verbraucher zu informieren, was er so zu sich nimmt.
Dann sollte man aber doch bitte konsequent sein. Daher mein Vorschlag an die EU-Kommission:
Wir verbieten alle offenen Speisen in Restaurants. Künftig dürfen nur noch abgepackte Fertiggerichte mit detailliert aufgedruckten Angaben zu den Zutaten in der Mikrowelle erhitzt und dann noch verschlossen serviert werden. Der Gast kann sich dann, bevor er die Umverpackung entfernt, umfassend über sein Mahl informieren.
Positiver Nebeneffekt: Die Nahrungsmittelindustrie wird gefördert, gerade auch in Deutschland.
Und der viele Müll? Kein Problem, den exportieren wir einfach (illegal) in die sogenannte Dritte Welt.
Eigentlich schade, dass es die DDR nicht mehr gibt. Die nahm uns doch früher immer den Müll ab.