Menschen vor einem Arbeitsamt in Madrid

Ihre Meinung zu So viele Arbeitslose wie noch nie in der Eurozone

Der März hat der Eurozone wieder einen neuen Höchststand bei der Arbeitslosigkeit gebracht. Insgesamt waren mehr als 19 Millionen Menschen ohne Job. Die EU warnte wegen der besonders hohen Jugenarbeitslosigkeit vor einer "verlorenen Generation".

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27 Kommentare

Kommentare

ceterum
Merkel auf den Spuren von Brüning

Sparen bis zur Massenarbeitslosigkeit in Europa.

Gast
Und wieder der Verweis aufs goldene Kalb

Wann immer ich einen Politiker, "Experten" oder wen auch immer vom nachhaltigen (zu deutsch: unbegrenzten) Wachstum schwadronieren höre, überkommen mich inzwischen Gewaltfantasien.
Aber wie im Artikel schon erwähnt wird, können wir ausgebildete Arbeitslose ja vielleicht wenigstens in Praktika vermitteln. Da arbeiten sie dann ohne Geld und die Wirtschaft kann wachsen.
"Wachstum" meint immer eine schnellere Gewinnsteigerung der Wirtschaft als im Vorjahr. Mit der Lebenssituation der arbeitenden Bevölkerung(en), hat das nichts zu tun.

Gast
Ja was denn nun ?

Einen Artikel hoeher lesen wir von "Generation Y", die ihrem zukuenftigen Chef diktieren was und wieviel sie leisten.
Hier nun die "verlorene Generation", die keine Perspektive haben.
Das ist schwer zu verstehen !

wiesengrund
Unternehmerische Geldvermehrung

Dass in der Eurozone mehr als "19 Millionen Menschen ohne Job" sind, hat seine Ursache in der betriebswirtschaftlichen Kalkulation mit dem menschlichen Kostenfaktor namens "Humankapital".

Die Unternehmer des Marktwirtschaftssystems vernutzen nämlich "Humankapital" nur dann, wenn sich so Waren produzieren lassen, die auf dem Markt mit Gewinn verkauft werden können. Wenn sich aber die menschliche Arbeitskraft namens "Humankapital" nicht mit Gewinn vernutzen lässt, dann drosselt der Unternehmer die Produktion von Waren, sodass überflüssiges "Humankapital" entsteht, das entlassen und in die Arbeitslosigkeit gestoßen wird.

Daran kann man erkennen, dass die Lohnabhängigen im Marktwirtschaftssystem nichts weiter als ein Mittel der unternehmerischen Geldvermehrung sind, was durch den betriebswirtschaftlichen Begriff "Humankapital" dokumentiert wird.

Gast

In Spanien, Italien und Griechenland sind zahlreiche Fachkräfte arbeitslos. In Deutschland wird ständig von Fachkräftemangel gesprochen. Nun ist die beste Gelegenheit den Fachkräftemangel zu beseitigen indem die Fachkräfte aus Spanien, Italien und Griechenland eingestellt werden. Andernfalls muss ich davon ausgehen, dass die Klagen über Fachkräftemangel unreal sind oder von bestimmten Gruppen für ihr Klientel wie Menschenhändler beim Schmuggel von Flüchtlingen ausgenutzt werden.

pauline_8
Arbeitslosigkeit in Europa

Das ist doch logisch, wenn man die Staatsausgaben herunterfahren muß.

Es ist aber die Frage, ob der Eurowahn diese Folgen aufwiegt. Ein geordneter Austritt aus dem Euro und man kann die Wirtschaft im jeweiligen Land wieder steuern!! Aber eben ohne den Euro!!

Das ist zwar nicht vorgesehen. Aber bisher sind so viele Vereinbarungen über Nacht gebrochen worden, da sollte das kein Problem sein.

Wenn man bedenkt, daß wir pro Kopf mit ca 10.000 Euro bereits zur Kasse gebeten sind, also 40.000 für eine junge Familie und die 10 Mio. Griechen ca. 100.000 Euro pro Kopf zurückzahlen müßten, kann man sich überlegen wer wohl zahlen wird.

Das ist die Anzahlung für ein Reihenhaus für jede Familie in D, das da als GR-"Hilfe" versenkt wurde.

Ein riesiges "Dankeschön" an unsere tolle Regierung

pauline_8
Merkel ist nicht auf den Spuren von Brünning

Brünning fand die Situation vor und versuchte daraus das Beste zu machen.

Merkel hat die Situation geschaffen und will den Irrweg weitermarschieren.

Gast
Zu kurz gedacht

Merkel die Verantwortung für diese Situation zu attestieren, mag zwar einen Sündenbock liefern, allerdings den falschen. Mich würde ernsthaft interessieren, wie sich einige eine Lösung der Schuldenkrise vorstellen, indem man neue Schulden macht. Dass dies nicht funktioniert, zeigen die USA deutlich. Wer also die Sparpolitik verurteilt, soll erklären, wie genau die Alternative aussehen könnte. Auch Deutschland musste durch ein Tal der Tränen, bevor es wieder aufwärts ging.
Den Fachkräftemangel halte ich für vorgeschoben, weil er auf uralten Zahlen beruht. Letztendlich wünschen Unternehmen ein Überangebot preisgünstiger Mitarbeiter.
Wenn ich die Vielzahl psychischer und physischer Erkrankungen von Arbeitnehmern betrachte, laufen wir ohnehin in die falsche Richtung, was sich aber dann noch verschärfen würde. Eine Zuzug von Arbeitnehmern aus Südeuropa wäre in dieser Hinsicht positiv.

Gast
Fachkräfte vom Süden in den Norden?

Das kann keine wirkliche Lösung sein. Wer verläßt schon gerne sein Umfeld?
Nein, die Südländer müssen wieder aus eigener Kraft wettbewerbsfähig werden und das geht kurzfristig nur mit der Möglichkeit, eine nationale Währung abwerten zu können, so wie es die Alternative für Deutschland vorschlägt.
Eine zusätzliche Voraussetzung dabei ist natürlich auch ein funktionierendes Steuersystem und keine (allzugroße) "Vetternwirtschaft".

ladycat
Korruption abschaffen

Solange die Korruption nicht abgeschafft wird, werden alle Hilfsgelder in dunklen Kanälen verschwinden. Da kann die EU noch so viele Milliarden schicken und es werden keine dauerhaften Arbeitsplätze entstehen.

Gast
Eurzone = Gefahrenzone

Der Euro sollte lt. seiner "Väter" für Stabilität, Gleicheit und Frieden sorgen. Das Ergebnis ist diametral. Es wird nicht mehr lange dauern, dann kommt es zu einem Flächenbrand. Der Euro hat aus Europa ein Pulverfass gemacht ... die Lunte brennt bereits.

Gast
Irgendwie haben Firmenlenker noch nicht begriffen

dass potentielle Kunden Geld brauchen, um zu Kunden zu werden, und Umsatz zu generieren.

Und Aenderungen fuehren nicht von heute auf morgen zu gewuenschten Ergebnissen.

So, selbst wenn der Umsatz nicht steigt, nachdem letzten Monat die geringsten Loehne im Unternehmen angehoben werden, DRANBLEIBEN! Das Geld muss erstmal bis zu den Kunden durchsickern.

Von der Putzfrau zum Baecker, zum Handwerker, zum Doktor. Und es bedarf vieler Putzfrauen mit hoeherem Gehalt, bis sich ein Doktor den Porsche leisten kann.

Gast

Eigentlich perfekt, wenn immer weniger Menschen arbeiten müssen um eine Gemeinschaft mit Wohlstand zu versorgen.

Wir müssen nur die Arbeit besser auf alle verteilen. Das würde uns allen helfen. Dem gestressten 80h/Woche Manager genauso wie dem Arbeitslosen - wenn da nicht ständig der Kampf ums neuste Handy und ums dickste Auto wäre.

Die Arbeitszeitverkürzungen der letzten Jahrzehnte waren m.M.n. schon der richtige Weg. Ggfs. sollte man nun hingehen und den Lohn oben kürzen oder begrenzen, so dass wieder mehr Leute Anteil an der Arbeit haben und. Wenn ein Manager nach 10 Stunden in der Woche seine 5.000€ verdient hat, muss eben ein anderer ran. Oder wie wäre es mit einem zusätzlichen Wochentag, der "frei" ist für begehrtere, höherbezahlte Jobs. Der Montag würde sich anbieten;-)

Oder wir werden damit leben müssen, dass wir die Menschen ohne Arbeit anständig allimentieren und andere sich kaputtmalochen.

Gast
@ms1963

"Wer also die Sparpolitik verurteilt, soll erklären, wie genau die Alternative aussehen könnte. "

Vielleicht könnte man schon mal damit anfangen, dass "Sparen" nicht unbedingt bedeutet, den Kündigungsschutz zu lockern und kleine Einkommen in der Privatwirtschaft zu drücken (Senkung des Mindestlohns oder von Zulagen, die die kleinen Einkommen dringend brauchen). Würgt den privaten Konsum ab, fatal in Ländern, ein denen es viele kleine Gewerbetreibende gibt und Arbeitslose nicht richtig abgesichert sind. Genau solche Maßnahmen hat aber die Troika verlangt. Hilft dem Staatshaushalt nicht und produziert auch kein Wachstum (auch wenn man es 10mal Strukturreform nennt).

Gast
No me gusta

Deutschland ist natürlich ganz allein daran Schuld und A, NL und GB sind auch gar nicht von alleine darauf gekommen, dass wir nicht mit Geld um uns schmeißen können, sondern haben sich von Merkel einlullen lassen.
(Ironie aus)

Gast
europa steht vor einem wandel

die steigende AL in den suedlichen laendern wird noch weitere auswirkungen auf den rest europas nehmen. der flaechenbrand ist vorprogrammiert. selbst laender wie frankreich u.a. haben bereits 11% AL und mehr.
das naechste und kommende thema der eu wird nicht mehr BANKENRETTUNG und STAATSVERSCHULDUNG sein, sondern SOZIALRETTUNG, RETTUNG vor VERARMUNG.
die eu kann anfangen sich darueber gedanken zu machen, wie man AL abbaut und europa wieder in eine stabile lage bringt.
mit weiteren hilfsfonds fuer bankenrettung und staatsverschuldung ist es nicht getan.
die eu ist dabei europa kaputt zu sparen auf kosten der voelker. das dieses nicht der richtige weg ist wird nur all zu langsam erkannt. aber etwas dagegen getan wird nicht.

europa verkommt zum armenhaus.

fathaland slim
15:56 ladycat

Die Hilfskredite landen nicht in dunklen Kanälen, sondern auf den Konten der Gläubiger, und das sind Banken und Privatleute, zu einem großen Teil aus Deutschland. Das ist auch keiner Korruption geschuldet, sondern politisch so gewollt. Uns wird erzählt, "wir" würden Griechenland retten, dabei retten wir die Vermögen der Reichen im eigenen Lande.

Es ist alles Teil der Umverteilung von unten nach oben. Privater Reichtum und öffentliche Armut.

Den Leuten wird Sand in die Augen gestreut, sie sollen glauben daß die Griechen schuld sind.

Skywalker
@Karl490

"In Spanien, Italien und Griechenland sind zahlreiche Fachkräfte arbeitslos. In Deutschland wird ständig von Fachkräftemangel gesprochen. Nun ist die beste Gelegenheit den Fachkräftemangel zu beseitigen indem die Fachkräfte aus Spanien, Italien und Griechenland eingestellt werden. Andernfalls muss ich davon ausgehen, dass die Klagen über Fachkräftemangel unreal sind oder von bestimmten Gruppen für ihr Klientel wie Menschenhändler beim Schmuggel von Flüchtlingen ausgenutzt werden."

Ich kann nur einstellen, wenn sich derjenige auch hier bewirbt. Entführen darf ich die Fachkräfte auch nicht. Aber die Menschen sind ja bereits in Deutschland so bequem, dass man nicht bereit ist 200km entfernt vom Wohnort der Familie etwas anzunehmen. Da fehlt mir der Glaube, dass Massen an Fachkräften aus den fernen Ländern kommen werden. Aber sie wären sehr willkommen.

Gast
Was ist hier los in Europa?

Da sinken die AL Zahlen, dort steigen sie rassant!
Der eine Ökunom erklärt es so der andere so!?
Vollig verwirrend diese Situation!
Könnte es aber in den südlichen Ländern auch damit zu tun haben, dass jetzt jedes mitarbeitendes Familienmitglied in die soziale Hängematte flüchtet?
Früher steuerfrei an der Sozialkasse vorbei! Heute wo keine Gäste mehr ins Familienhotel kommen muß die Kohle aus anderen Quellen kommen?

Ein Beispiel: Indivituelle Griechenlandurlaube. Immer auf vier Rädern. Nie einen Kassenbon erhalten!

Passiert in Deutschland auch! Der Tankwart bei uns will Druckerrolle sparen. Der Grieche Steuern!

Don-Corleone
Der GAU kommt erst noch !

Noch ist d. quote im veritablen Bereich,
erst ab 20 % im schnitt besteht Hoffnung , daß sich etwas ändert ,

aber,
Arbeitsplätze kann man nicht künstlich erzeugen , daher ,
die Arbeit muß neu verteilt werden ,
z.b. 30 std. bei natürlich gleichem Lohn , die Exportqoten geben es her ,
d.h. d. Staat muß subventionieren ,
statt Elbphilhamonie (888 mio, Ende
offen) , müssen staatlicherseits Ar-
beitsplätze (staatliche) subventioniert
werden .
Jeder malocher, ob job o. nicht
bekommt eine Grund-Rente (1000)
wie auch d. Beamten (1400), diese
übrigens ohne Beiträge , man sieht
an diesem Beispiel , es geht doch ,
Dann d. Starken Schultern ran !

Billionen liegen unversteuert rum !
50 % auf Alles u.Gut ist !
Strafe natürlich zusätzlich !
Man muß nur wollen !

myFiftyCents

ich bin 23 Jahre alt und lese gerne hier die berichte Plus dazugehörige LeserKommentare. Wenn ich etwas von FachkräfteMangel lese muss ich mir das lachen verkneifen. Nach der Lehre zum zerspaner Note 2 88% wurde keiner! übernommen. wirtschaftsKrise 2010. Nach einem Jahr bewerben musste ich notgedrungen zu einer Leihfirma. Nach 7 Monaten habe ich einen Jahresvertrag bekommen, welcher im September auslief. -> Begründung : Leistung super aber kein Geld für übernahmen. ergo: den letzten beißen die Hunde.. Mit Glück kam ich anschließend bei der Firma unter die mich ausgebildet hat. Nun darf man drei mal raten -> wieder nur leiharbeit, seid nun 7 monaten. Vertrag nicht machbar momentan. ...leider bin ich unter meinen kollegen nicht der einzige. Wo will man als jungendlicher die kraft her nehmen sowas auf dauer durchzuhalten? und dann fragt sich die politik und grdellschaft warum die jugendkriminalitát steigt? ..man verzweifelt einfach iwann auf grund der perspektivlosigkeit..

myFiftyCents

und der witz ist. auch wenn man leistung zeigt bringt einen dies, wie in meinem fall nicht weiter. 5 tage krank in 2 jahren arbeitswelt. und auch wenn man krank ist geht man, weil man ist ja der dumme ersetzbare leiharbeiter. ...und da soll man sich traume versuchen zu verwirklichen und versuchen sich ein leben aufzubauen? auf welchem fundament bitte! .. die pokitik, der vertraue ich nicht & traue ihr auch nichts mehr zu. kein wunder das die jungen leute nicht wählen

Nny
@ ms1963

Das Problem der Handelsungleichgewichte muss beidseitig gelöst werden, d.h. auch die nordeuropäischen Staaten müssen sich in der Lohnpolitik, gestützt durch expansive Geld und Fiskalpolitik, anpassen.
Z.B. Inflation in Nordeuropa von 4% und in Südeuropa von 1,5% für mehrere Jahre.

Sowohl die Staatsschulden, als auch die Bankprobleme sind nicht das eigentliche Problem, sondern nur die Folge über- und unterbewerteter Wirtschaftsräume.

fathaland slim
@18:21, Zielwasser

Ich bin sicher, daß Ihr Kommentar nicht zynisch gemeint ist, aber er ist es definitiv, und zwar aus Unwissen.

Soziale Hängematte in Griechenland? Sie scheinen sich nicht mit der Situation dort beschäftigt zu haben.
In Griechenland hungern die Menschen, viele bringen sich um.
Das hört sich überdramatisch an, entspricht aber der Realität. Das Land ist aber weit weg, man hat es nicht direkt vor Augen, da wird man leicht, ohne es zu wollen, selbstgerecht.

Warum will der Tankwart Druckerrolle sparen? Versteh ich nicht.
Und wollen wir nicht alle Steuern sparen, nicht nur Herr Hoeneß?
Ich finde, wir sollten alle öfter mal in den Spiegel blicken.

fathaland slim
@19:00, myFiftyCents

Danke für Ihren Erfahrungsbericht. Das mit dem Fachkräftemangel glaube ich auch nicht, bzw. es wird ein kleines Wort unterschlagen. Gemeint ist nämlich "billige Fachkräfte". Es müssen einfach mehr Fachkräfte auf den Markt, um den Lohn drücken zu können, darum geht es eigentlich. Die Firmen haben genügend Arbeitskräfte zur Auswahl, Sie sind aber zu teuer, trotz Leiharbeit, was ja schon mal ein Versuch war, die "Lohnkosten" zu drücken.
Es wird ja immer behauptet, daß Leute mit "den richtigen Qualikationen" fehlen.
Ich kann das eigentlich nicht beurteilen, halte es aber trotzdem zumindest teilweise für eine Schutzbehauptung.

Ich finde eigentlich immer die richtigen Leute, wenn es darum geht, einen Job zu machen. Aber das mag bei Musikern anders als in anderen Wirtschaftsbereichen sein, keine Ahnung.

Es wird auf jeden Fall immer schwerer, die Kollegen angemessen zu bezahlen, da immer weniger Geld verfügbar ist.

Daran merke ich die Krise.

Kommerz
„Jobgarantie“

Demnach sollen die Mitgliedstaaten allen EU-Bürgern unter 25 Jahren garantieren, dass sie spätestens vier Monate nach Ende ihrer Ausbildung oder nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes ein Angebot für eine neue Stelle, einen neuen Ausbildungsplatz oder aber zumindest einen Praktikumsplatz erhalten.

So ein Unsinn! Wo sollen denn die Arbeits-/Ausbildungsplätze herkommen, wenn offensichtlich niemand Arbeit zu vergeben hat? Staatlich verordnete Beschäftigungstherapie gegen Langeweile, oder was? Herzlich willkommen in der DDR, wo niemand arbeitslos sein muss.

Gast
Neues aus Absurdistan

Die EU .. müssten alle verfügbaren Instrumente mobilisieren, um Arbeitsplätze zu schaffen
Der Staat "schafft" also Arbeit???

und zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum zurückzukehren, forderte Andor
Gab's da nicht mal die Lissabon Agenda (2000), die €kratistan zum "wirtschaftlichen Kraftzentrum der Welt" machen wollte.
Na dann, Auf ein Neues!

Besonders eine andauernde Jugendarbeitslosigkeit könne katastrophale Konsequenzen haben
Richtig erkannt. Nur muss statt könne, "hat" stehen.

die im Februar vereinbarte Jobgarantie..umzusetzen.
JobGARANTIE? Das hatten wir doch schon auf dt. Boden. Damals hieß das "Erfolgsmodell" DDR.

eine "verlorene Generation" zu verhindern, warnte Andor
Das nenne ich Chuzpe.

Die €kraten sollten sich schämen. Was hier abläuft ist nicht zuletzt deren Werk.