Uli Hoeneß

Ihre Meinung zu Interview: "Gier führt zum Diebstahl an der Gemeinschaft"

Zur Debatte über die Selbstanzeige von Uli Hoeneß sagt Steuerfahnder Frank Wehrheim im Gespräch mit tagesschau.de: Wachsende Gier erlebe er in allen Berufsgruppen. Er bezweifele, dass Hoeneß alle Gelder versteuert habe. Der FC-Bayern-Präsident habe sich vermutlich als "letzte Zuflucht" selbst angezeigt.

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86 Kommentare

Kommentare

Gast
Staatsschulden

Wann werden sich die Medien und alle, die etwas zu diesem Thema sagen, neben den Schulden auch die Vermögen zu benennen. Aus meiner Sicht grundsätzlich falsch nur von den Schulden zu reden. Aber ist sicher einfacher und man muss nicht tiefer einsteigen, außer der Bund hat Schulden, die Länder haben Schulden usw. Aber alle diese Struktureinheiten haben auch Vermögen und alle diese öffentlichen Einheiten tun etwas für uns alle, also für die Auftsellung einer Bilanz nicht ganz unwichtig.

Gast
Vorverurteilung?

Woher sind die Informationen? Oder sind das alles Gerüchte? Gerade vermutlich die, die ihn am meisten hassen, kloppen jetzt - ohne Ahnung einfach mal drauf.
Was könnte ein weiterer Grund für die Selbstanzeige sein?

Bernd1
Mag Herr Wehrheim den Herrn Hoeness nicht?

Klar ist aufgrund der Selbstanzeige dass Uli Hoeness Steuern hinterzogen hat und dass dieses aufgeklärt werden muss. Aber weitere Straftaten zu unterstellen ist in meinen Augen biliger Boulevardjournalismus für den sich die Tagesschau eigentlich zu gut sein sollte!

Einige der Antworten in diesem Interview lassen den Eindruck zu dass dieser Steuerfahnder denb Herrn Hoenesss wohl ganz persönlich nicht mag. Da sind doch einige tendenzielle Unterstellungen enthalten. Eigentlich sollte auch hier der Grundsatz gelten dass man einem Menschen erst einmal etwas nachweisen muss bevor man solche Unterstellungen in die Welt setzt.
Ich halte solche Aussagen nicht für seriös!

hdk
Schade eigentlich

Es mag sein, daß ich in der Hinsicht etwas blauäugig bin. Aber bisher hatte Herr Hoeneß doch zumindest eine Geradlinigkeit an den Tag gelegt, die ihn mir in gewisser Weise sympathisch gemacht hatte.

Alles stellt sich nun als eine große Luftblase dar.
Daß ich ihn auf genau dem selben Level sehen würde wie den von ihm so gern attackierten Herrn Daum hätte ich nie gedacht.

Schade um die Illusion, einen Menschen mit Moral vor sich gehabt zu haben.

Es mag Leuten wie ihm egal sein, was Leute, die gegenüber dem Fiskus ehrlich agieren, nun von ihm denken.
Aber für mich ist die Person Hoeneß ein für alle Mal gestorben.

Checker777
Leider den falschen getroffen !

An diesem Beispiel des Herrn Hoeneß sieht man leider auch das es hier wie in unserer Politiklandschaft üblich sofort zur "Lynchjustiz" kommt.Vor allem die "sauberen" Politiker schreien jetzt am lautesten.Ich möchte nicht wissen wieviele von denen vorher um die Gunst eines Herrn Hoeneß gebuhlt haben.
Leider trifft es hier nun jemanden der sich mit der Steuerhinterziehung zwar strafbar gemacht hat aber der auch sein ganzes Leben lang immer wieder Menschen mit seinem Geld unterstützt hat denen es weitaus schlechter ging.
Ich kann nur hoffen das er da einigermaßen glimpflich rauskommt denn menschlich ist Herr Hoeneß einfach ein Typ für sich der seinesgleichen sucht.

Das ganze Bashing was jetzt in den Medien und Talkshows abgeht ist einfach nur peinlich und zeigt mal wieder unsere peinliche Seite der Medienlandschaft.

Gast

Manche Menschen haben also über Millionen, sitzen den tag im Sessel, spielen Chef , üben sich in Moral geghen andere, und wieder andere machen sich den Buckel bei richtiger Arbeit krumm und werden von diesenm Millionären letztendlich abgespeist.

Wieviele Menschen könnten von 17 Millionen leben (1 Mille können die Reichen wohl aller Vernunft nach behalten)? Zu einem Monatssatz von 400 Euro?

3542 Menschen würden ein Jahr davon leben können.
118 Menschen 30 Jahre lang.

Ich habe es übrigens satt, und nehme es vorweg, deswegen mit "Neid" bezichtigt zu werden. Das ist kein Neid. Es für mich so, dass diese "reichen" Leute doch gar nichts mit Geld anzufangen wissen als Angst drum zu haben.
Während andere sich jeden Tag Sorgen machen müssen.

Und es ist auch so, dass die Allgemeinheit durch Konsum und Kaufen erst den Reichtum dieser Leute ausmacht. Es ist also eine Frage, wo das Umverteilen schon begann, nicht wo es endete.

Gast
Bürgerliche Doppelmoral

Hoeneß ist dabei geradezu ein Musterbeispiel konservativer Doppelmoral.Diejenigen,die von der Kanzel Treue und familiäre Werte predigen,sind nicht selten auch diejenigen,die sich heimlich eine Geliebte halten. Diejenigen,die Homosexualität als eine Geißel Gottes bezeichnen,sind nicht selten auch diejenigen, die sich nach getaner Arbeit einen„Puppenjungen“ in ihre Limousine einladen.Da überrascht es nicht,dass auch diejenigen,die sich in Sonntagsreden ihrer sozialer Ader rühmen,insgeheim in der Schweiz Millionen gebunkert haben,die sie dem Fiskus entziehen.
Für Menschen,die stets in Selbstzufriedenheit baden, ist es offenbar schwer hinzunehmen,dass ein bürokratischer Beamtenapparat ihnen derart „elementare“ Entscheidungen abnimmt.Und mit der positiven PR,die jede öffentliche zelebrierte Großspende mit sich bringt,kann der Steuerbescheid auch nicht mithalten.

Gast
Steuerverschwendungen

wenn ich meinen Nachbar bestehle, dann habe ich mit Sicherheit was falsch gemacht.
Wenn ich fast nur noch für den Staat und seine Beamten, sowie der von den Politikern verursachten Schuldenlast meinen Rücken krümmen muss, dann ist es fraglich, wer hier was falsch macht.
Ich bin selbstständig und muss jeden Tag feststellen, daß leider vom Staat nur noch "abkassiert" wird.
Mein Einkommen netto/Stunde € 12,--
Mein Berechnungen an den Kunden € 52,--
Die Diff. geht größtenteils den Bach runter ohne bei Bedürftigen oder sozialen Einrichtungen anzukommen. Eine anständige Rente wird es in 20J. auch nicht mehr geben. Bei der KV ist es besser ich bin Selbstzahler und nicht als gesetzl. versicherter der "Defizitpatient" meines Arztes.
Alle die Staatsschulden aufgebaut haben, die nicht mehr abzutragen sind bzw. jetzt über eine hohe Inflationsrate abgetragen wird, sollten in die Verantwortung genommen werden. Ist die Frage wo die tatsächlichen "Sünder" sitzen.

Gast
Interessantes Interview

Das ist ein Interview, das auch bezogen auf andere Steuerstrafverfahren doch sehr erleuchtend ist. Wenn Gelder dieser Größenordnung in bestimmten Formen angelegt zu werden pflegen, dürfte das auch künftig von den Medien im Auge behalten werden.

Und niemals sollte ein Strafverfahren über den Wert oder Unwert eines Menschen entscheiden. Da lassen wir doch mal die Kirche im Dorf. Wohl gemerkt: Ich bin kein Fan oder CSU-Anhänger, ...

Selbstvertändlich kann der Mensch seine guten Seiten gezeigt ahben, wenn er anderen geholfen hat, gemeinnützig tätig war. Aber das betrifft auch viele andere, die Strafverfahren angehangen bekommen. So ist es doch schon bei einem Hartz IV-Empfänger, der mal den kleinsten vorübergehenden Nebenverdienst nicht mitgeteilt hat. Nicht selten kümmern, die sich sehr verdienstlich im Rahmen ihrer Mittel um andere Menschen. Aber in deren Not finde ich es ehrlich gesagt verständlicher, wenn die sich noch kleine Vorteile verschaffen.

Gast
Dichter und Denker, lange her.

Wie ich der Presse entnehmen konnte, ist der Mann 500 Millionen Euro schwer. Falls das stimmen sollte, und er dennoch die Solidargemeinschaft aus Gier betrog, um noch mehr sinnlos Kapital zu horten, drängen sich mir Fragen ob der Zurechnungsfähigkeit auf.

Wie ich der Presse weiterhin entnehme, galt der werte Herr als bundesrepublikanisches Vorbild in puncto Moral. Falls auch das stimmen sollte - ich musste Herrn Hoeneß ehedem googeln, mir war der Mann kein Begriff - reiht er sich ein in die Riege der offiziellen deutschen Moraldefinitionen, wie Bushido (Integrations Bambi), Margot Käßmann (großes Bundesverdienstkreuz), Karl-Theodor zu Guttenberg („Mann des Jahres 2010“).

Also: Die Lage ist normal. Kein Grund zur Aufregung.

Gast
Zweifel

am gesetzmäßigen Handeln seiner Finanz- und Steuerberater können auch Grund für eine Selbstanzeige sein - und zugleich die beste Möglichkeit, melden macht frei.

Schaumal
..fehlt hier nicht die Steuergerechtigkeit..?????

...Leistungsträger der Gesellschaft und dazu zählt sicherlich auch Uli Hoeneß, haben es sehr schwer in Deutschland.

....deshalb, so scheint es, werden die Leistungsträger , die Gerechtigkeit selber in die Hand nehmen...

..habe ich auch stellenweise Verständnis dafür...

..die Leistungsträger zahlen schon Millionen an Steuer... und wenn man sieht, wie die jeweiligen Politiker mit dem Geld umgehen, liegt es Nahe, lieber das Geld selber an Bedürftige zu geben.....

... der Staat muss sich doch nicht wundern, wenn es so viele Leistungsträger gibt, die Ihren Wohnsitz ins Ausland verlagern...

..warum besteuern man nicht die Menschen, die viel geleistet haben, nicht gerechter..??

..Pauschalversteuerung ( etwa,Steuersatz 20%) dann würde das Geld hier bleiben... so hat man nichts...!!!!

...Deutschland muss aufpassen, dass die Leistungsträger
nicht wegziehen und nur noch die Leistungsempfänger hier bleiben bzw. zu ziehen...

..Uli Hoeneß hat viel für Deutschland getan.. und warten wir ab

Gast
Betrug an der GEsellschafft

Ich versteh nicht, wie Steuerhinterzieher überhaupt noch ohne schlechtes Gewissen über die Straße gehen können. Wenn sie in Deutschland wohnen und dieses System nutzen, dann sollten sie auch hier Steuern bezahlen. Wenn sie das nicht wollen, sollen die doch bitteschön abhauen.

Gast
Das ist billig

.. stellen wir uns ein Horrorszenario vor. Rot-Rot regiert. Da bleibt bei den Vielverdienern nämlich gar nichts megr übrig. Viele haben das Geld in Deutschland versteuert und dann transferiert. Das ist ganz einfach Schutz vor irgendwelchen linken Brüdern.
Diese Unterstellungen sind einfach nur Hetze und die Medien unterstützen den Staat dabei auch noch.
Wer wirklich hnterzieht begeht ein Verbrechen, aber wer nach dem versteuern versteckt ist gan einfach klug!!!

Norden
Steuerbetrug

Laut Capital haben von 2010 bis Oktober letzten Jahres 34.000 deutsche Bundesbürger Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung gemacht.
Das führte zu Steuermehreinnahmen von zirka 2,5 Milliarden Euro!
Monatlich sollen seit dem zirka 2400 neue Selbstanzeigen hinzugekommen sein.

Wir haben in Deutschland genau diesen Leuten immer wieder Türen geöffnet.
Wir haben die Steuern für sie gesenkt, oder ganz abgeschafft.
Wir haben die Mitarbeiter in Strafverfolgungsbehörden verringert und kaum noch Überprüfungen durchgeführt.
Wir haben keine oder lächerlich geringe Strafen für diese Art von Verbrechen eingeführt.
Wir nennen sie in manchen Medien immer noch "Sünder". Als ob Steuerhinterziehung heimliches Süssigkeitennaschen wäre.

Vielleicht hat genau diese Freiheit die Leute erst dazu gebracht, so zu handeln. Sie können nicht damit umgehen.
Wir sollten sie wieder stark einschränken.

jautaealis
Ein herausragendes, hochdifferenziertes Interview!

Voller Insiderwissen ebenfalls: also weiter so...

Bikky-kun
re Checker777

Sie vergessen, dass Hoeneß sich immer wieder öffentlich dafür stark gemacht, dass Vermögende weniger Steuern zahlen müssen. Weniger Spitzensteuersatz, weniger Erbschaftssteuer und bloß keine Vermögenssteuer.

Mir klingeln noch die Worte von Herrn Hoeneß in den Ohren... Wenn man die Wohlhabenden zu sehr belaste werden sie ihr Geld in die Schweiz, oder andere Steueroasen schaffen. Nun wird die Vermögenssteuer (obwohl es ein Gesetz dafür gibt) nicht erhoben, der Spitzensteuersatz ist niedriger dennje, genau wie die Erbschaftssteuer. Und dennoch meinte Herr Hoeneß, sein Geld in der Schweiz zu verstecken.

Am schwersten wiegt jedoch die Erkenntnis, dass Herr Hoeneß ganz offensichtlich kein Unrechtsbewusstsein hat. Denn er spekulierte auf Anonymität und Straffreiheit durch das sog. "Abkommen" mit der Schweiz. Nur weil dieses nicht zustande kam, zeigte er sich selbst an. Er wird zwar wohl Straffrei bleiben, aber glücklicherweise nicht anonym.

Es stellt sich auch die Frage, gibt es noch mehr?

Gast
Ähh,.,

Sagen sie mal bitte, gehts eigentlich noch....
Diese Menschen haben alle gearbeitet, ok vielleicht jetzt nich Ulli direkt, aber wer Geld hat kann es wohl nach dem versteuern verstecken. Das ist ganz normal und wenn irgendwann Rot-Rot n Deutschland regiert, dann haben sie rein gar nix!

Bernd1
@ 17:48 — Gandhismus

Sie schreiben:
"Manche Menschen haben also über Millionen, sitzen den tag im Sessel, spielen Chef , üben sich in Moral geghen andere, und wieder andere machen sich den Buckel bei richtiger Arbeit krumm und werden von diesenm Millionären letztendlich abgespeist."

Und manche Menschen (wie Uli Hoeness) arbeiten über Jahrzehnte bis zu 14 Stunden am Tag, schaffen tausende von (tariflich gut bezahlten) Arbeitsplätzen und dürfen sich freuen wenn sie von anderen mit Dreck beworfen werfen.
Hoeness hat ganz sicher Steuern hinterzogen, damit Gesetz gebrochen und muss dafür gerade stehen. Aber das ist mir immer noch lieber als die Menschen die gar nichts leisten außer sich über andere Menschen aufzuregen.

Und weiter:
"Und es ist auch so, dass die Allgemeinheit durch Konsum und Kaufen erst den Reichtum dieser Leute ausmacht. Es ist also eine Frage, wo das Umverteilen schon begann, nicht wo es endete."

Und es ist so dass erst durch Schaffung von Arbeit und Arbeitsplätzen Konsum möglich wird!

Gast
Demontage einer lebenden Legende

Wer meint, Gesetze nach dem eigenen Gusto umzubiegen und das Strafgesetzbuch für sich selbst als unverbindliche Empfehlung zu interpretieren, hat jedoch auch jedes Recht verspielt, in der Öffentlichkeit als Moralapostel aufzutreten.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=16976

Bernd1
@ 18:13 — tageshau

Sie schreiben:
"Wie ich der Presse entnehmen konnte, ist der Mann 500 Millionen Euro schwer."

Na ja, man sollte nicht alles glauben was bestimmte Boulevardblätter schreiben. Zum Glück ist die Tagesschau so fair solche Summen nicht so plagativ in die Welt zu setzen.
Wenn die Meldung stimmt dass er mit der Selbstanzeige eine Summe von 6 Mio € als Steuernachzahlung angeboten hat dann dürfte das Konto in der Schweiz um Welten unter diesen ominösen 500 Mio liegen!
Seine Firma macht jedenfalls etwa 40 Mio Umsatz im Jahr, da kann man wohl kaum 500 Mio ansparen! Selbst mit Spekulationen wird das schwierig.

karwandler
re schaumal

"... der Staat muss sich doch nicht wundern, wenn es so viele Leistungsträger gibt, die Ihren Wohnsitz ins Ausland verlagern...

..warum besteuern man nicht die Menschen, die viel geleistet haben, nicht gerechter..??

..Pauschalversteuerung ( etwa,Steuersatz 20%) dann würde das Geld hier bleiben... so hat man nichts...!!!!"

Jetzt wollen Sie uns auch noch das Märchen auftischen, dass die Reichen (wieso sind die automatisch Leistungsträger?) aus purer Not die Steuern hinterziehen ...

... und das Gerücht, ein niedriger Steuersatz würde sie zu ehrlichen Zahlern machen.

Lieber Freund, die Gier endet nicht bei 30, 20, 10 % Steuersatz, erst bei Null!!

Warum wohl schaffen amerikanische Millionäre, die zuhause kaum Steuern zahlen müssen, trotzdem das Geld ins Ausland?

coweye
@bernd1

Stimme mit Ihnen voll überein. Nebenbei diffamiert er noch seine Kollegen aus Bayern. Populismus pur.

weltoffen
Wenn die Gemeinschaft

nur davon besteht oder lebt,was man von Ihr bekommen kann,ist das eigentlich ein Armutszeugnis,und hat mit Gemeinschaft nicht mehr viel zu tun.
Wobei ich schon der Meinung bin das jeder seinen fairen anteil dazu beitraegt.
Aber Gemeinschaft sollte auch Initiative fuer gegenseitige hilfe sein,und zwar auch freiwillig,nicht nur was vom Gestz vorgeschrieben wird.!!!

Gast
Ein oft gehörtes Argument

sagt: "Wir geben dem Staat die Hälfte der Erträge unserer Arbeit. Und was macht der damit ? Er verschleudert es, behördliche Schlampereien, teure Fehlplanungen, eine Riesen-Bürokratie, 18 Regierungen, den ganzen Sozialklüngel mit seinen Missbräuchen, alles müssen wir bezahlen. Und das reicht immer noch nicht! Unser Staat hat nun bald 2,5 Billionen € Schulden angehäuft." In Wahrheit können die Reichen mit diesem maroden Staatssystem aber ganz gut leben. Sie werden hofiert mit Steuerprivilegien. Unser irrsinniges Steuersystem kommt lediglich den Reichen zugute und bietet ihnen die Schlupflöcher, die sie brauchen.
Beispiel gefällig: Die Staatsanwaltschaft Bochum hatte bekanntlich Herrm Zumwinkel im Griff. Der nachgewiesene Hinterziehungsbetrag lag unter 1 Million. Anklage wegen eines weiteren Betrages wurde 1 Tag nach der Verjährungsfrist erhoben. Das ersparte Herrn Zumwinkel das Gefängnis. Heute genießt er das Leben auf seinem Schloss im Tessin.

Gast

Was regt man sich auf?Gschäftlmacher wie der Höness,gehn doch eh straffrei aus.Zahlt er halt nach.Siehe Zumwinkel,ruck zuck Staatsanwalt ausgewechselt ,schon wars Bewährung.Und eine Geldstrafe die nicht mal in der Portokasse auffällt.
Glaubt hier allen Ernstes einer ,das dieses hier anders läuft?
Eigentlich gehören Diebe eingelocht ,und in dieser Grössenordnung mindestens 5 Jahre.
Ein kleiner dummer Bankräuber der 5000 !€ erbeutet muss nämlich auch soviel brummen.
Ausser in der Summe kann ich keinen Unterschied erkennen.

Gast
Ich verstehe dieses Instrument der Selbstanzeige nicht

und da will ich Hoeneß ausdrücklich nicht behandeln, den ja die Schadenfreude eines Teils der am Fußball interessierten Deutschen sicher nicht zu Unrecht trifft. Nur wieso gibt es im Falle der Selbstbezichtigung bei Steuerhinterziehung Straffreiheit? Die würde man keinem Bankräuber, der sich kurz vor seiner Verhaftung selber stellt, gewähren. Oder einem Täter, der jahrelang Kinder missbrauchte. Überhaupt keinem Straftäter.
Wer als Mittelloser mehrfach bei Schwarzfahren erwischt wird und die Geldstrafen nicht zahlen kann, wird eingesperrt. Der geht wirklich in Gefängnis. Wer Millionen Steuern hinterzieht bleibt frei?
Ich könnte angesichts solch bodenloser Ungerechtigkeit zum Michael Kohlhas werden

Gast
bestrafung mit schärferen strafen heisst das mittel.......

steuerbetrüger sind kriminelle, die strafen dafür gehören verschärft. das gleiche gilt für lebensmittelpanscher bzw. kriminelle.
man nehme sich ein beispiel an den usa........

naurmel
Wen trifft es?

Herr Hoeneß ist für den FC Bayern ein ganz wichtiger Mann und der Erfolg des FC ist auch eng mit dieser Person verbunden. Viel von der vorgetragenen Häme zielt auf diesen erfolgreichen Fussballmanager.

Der Privatmann (falls es da noch eine Unterscheidung gibt) Hoeneß hat mit seinem eigenen Geld anscheinend am Fiskus vorbei gearbeitet. Mit der gleichen Manier und der gleichen Durchsetzungskraft wie im Verein.

Das eine wird ihm hoch angerechnet, das andere ist pfui. Was denn jetzt? Mir kommt das ein wenig geheuchelt vor. Entweder ist er ein Fuchs und hat sich selbst aus der Falle gebissen oder er ist ein Gauner und muss jetzt die Härte seiner Bewunderer spüren.

Ich stelle mir vor, dass auch bei diesem Menschen die Lust an der Steuervermeidung größer war als die Angst vor Entdeckung, das Bewusstsein, dass illegal gehandelt wird. In drei Wochen haben wir es vergessen und Hoeneß hat einen Deal mit dem Finanzamt. Wir können uns jetzt schon wieder hinlegen.

Auf zur nächsten Sau im Dorf.

Phonomatic
steuerliche Hexenjagd

... bei diesem Thema scheint in SPD-Manier der Event-Charackter die inhaltliche Diskussion vollkommen zu überrumpeln.

Man muss doch mal festhalten, da wird der Fall Hoeneß zum angeblichen Beweis der fehlbarkeit des Steuierabkommens herbeigezogen ...

... das ist lächerlich! Was bringt der Fall Hoeneß denn, eine Blamage für alle! Und 6 Millionen ... und das wars!

Ehr im Gegenteil, ich finde der Fall Hoeneß zeigt nur allzudeutlich, wie hier Steuerehrlichkeit von der Opposition zu einer Art Schaubühne umfunktioniert wird, auf dem sie am Ende auch selbst um einen Kopf kürzer gemacht werden wird, wenn das Volk sich nicht mehr von der Rolle des Richters blenden lässt, die sich die SPD damit selbst so überaus praktischerweise gibt!

Dann wird auch der letzte Herr Blödmann bei der SPD verstehen, dass ein gewaltiger Schaden durch diese vollkommen unsinnige mediale Steuerkampagne angerichtet wird, weil NATÜRLICH halb Promi-Deutschland Schweizer Konten hat - dafür war das viel zu lange USUS

Nadelspiel
Gier führt zum Diebstahl ...

bitte bewerten wir doch den Inhalt des Beitrags bzw. des Sachverhalts.Eine steuerpflichtige Person hat sich aus den Gesetzen heraus begeben.Er hat Geld in ein anderes Land transferiert bzw. wo kam das Geld aus der Schweiz her,versteuertes Geld in Deutschland findet nicht ganz einfach seinen Weg in die Schweiz,ich habe hier alles versteuert,warum nun das Geld in auswärtige Konten anlegen,in Steuerparadiese für die Reichen. In den Medien auftreten,als Verfechter der Armen und ich gebe ja einzelnen Menschen.Das ist wie in Amerika,ich spende,für eine Organisation, für Menschen, wir sind nicht Amerika,wir haben ein vollkommenes anderes Verhalten und hoffentlich behalten wir es vor.Die Sozialsysteme erhalten,das ist wichtig.Das kann aber nicht in einem Sparprinzip auf Europa umgelegt werden. Wir sind Europa ohne jeglichen Zwang und die Eurozone sollte endlich sparen lernen,Beispiele dafür genug in der Eurozone

weltoffen
@Schaumal

Was fuer ein Klasse Kommentar,den kann ich voll unterschreiben.!!

Dana
Eine tolle "Werbung" für Selbstanzeigen ist das....!

Da wirbt die Politik seit Jahren (Jahrzehnten?) darum, daß Steuerhinterzieher doch bitte eine Selbstanzeige machen sollen. Das bringe Straffreiheit und Sicherheit (in Wirklichkeit geht es zwar nur um das Füllen der ewig leeren Staatskassen, aber das ist ein anderes Thema).

In jedem Interview beschwören die Politiker die Vorteile einer Selbstanzeige, und werden nicht müde, dieser zu wiederholen.

Jeder CD-Kauf wird in den Medien (und in Politiker-Reden) hunderfach aufgeblasen, damit Steuerhinterzieher doch endlich mehr Selbstanzeigen machen. Denn da leistet die Schweiz ja keine Amtshilfe.

Und jetzt DAS: Da macht jemand eine Selbstanzeige, und sofort wird das an die Presse "geleakt", und der Mann wird an den Pranger gestellt und eine regelrechte Volkshexenjagd wird gegen Herrn Hoeneß durchgezogen.

Soll man da von anderen Steuerhinterziehern erwarten, daß sie sich selbst anzeigen?

Was die Politik und die Medien hier veranstalten ist einfach nur kindisch und schadet Deutschland.

Gast
vielleicht muss man Umdenken

Es ist schon erstaunlich wie in diesem Forum diskutiert wird. Angeblich hat Herr H. schon bis zu 500 Mio Schwarzgeld in der Schweiz deponiert. Nach neuesten Meldungen sollen es in der Tat rund 20 Mio, allerdings versteuerte EURO's sein. Bei dem Zins, die Schweizer Banken zählen, wenn es dann nur so angelegt wäre, kommen keine horrenden Summen dazu. Sollten z.B. Festverzinsliche Wertpapiere als Anlage gedient haben, sieht derVermögenszuwachs und somit Kapitalerträge auf jeden Fall vorteilhafter aus. Das verrückte ist, dass ich mit meinem versteuerten Geld auf Grund der Gesetzeslage eben nicht machen kann, was ich will und Herr Gabriel auch sagen darf, dass Herr H. ein Verbrecher ist. Ich plädiere dafür, dass ich mit versteuerten Geld machen darf was und wo ich will. Entsprechende Steuern sind dann auch nur in dem Land zu zahlen, in dem das Geld angelegt wurde und nicht mehr in Deutschland; falls es sich um versteuertes Kapital handelt.

Gast
@ Gandhismus

"Und es ist auch so, dass die Allgemeinheit durch Konsum und Kaufen erst den Reichtum dieser Leute ausmacht. Es ist also eine Frage, wo das Umverteilen schon begann, nicht wo es endete.."

Auch wenn ich Ihrem Kommentar sonst zustimme, der zitierte Satz ist zwar interessant, aber auch mit Vorsicht zu genießen.
Einige "schlecht bezahlten" lassen sich ja gerade durch diesen Konsum in die "Bedürftigenecke" drängen.
Man mag sich ja zu Recht über die Gehaltsungerectigkeiten in diesem Land aufregen, aber wenn ich nun mal nur einen bestimmten Betrag zur Verfügung habe, ist es Wahnsinn den dritten Fernseher, das achte Handy und die aktuellste Playstation auf Pump zu konsumieren.
Und um Vorzubeugen, das sind nicht nur Klischees.
Viele überschulden sich für völligen Tand. Damit geht das Geld an Banken und die Hersteller.

Jon Do
Hoeneß und die deutschen Steuern!

Was die aufgewühlten (und offensichtlich neidischen) Wutmenschen hier nicht verstehen wollen, ist, daß in der Schweiz bereits seit 2005 Steuern auf Zinseinkünfte anonym nach Deutschland abgeführt werden, und zwar 35%. Das heißt, bei 500 Millionen angelegtem Kapital hat Herr Hoeneß in den letzten Jahren pro Jahr 7 Millionen Euro STEUERN nach Deutschland abgeführt (angenommener Zinssatz 4%).

Wenn Herr Hoeneß nachweisen kann, daß er in den letzten 10 Jahren gar keine Zinseinkünfte hatte, sondern nur Liquidität (also keine Wertpapiere, sondern nur Girogeld auf dem Konto), dann schuldet er dem deutschen Staat keinen Cent.

Bei Neid und Wut gehen solche Tatsachen einigen Menschen natürlich bei einem Ohr rein und beim anderen Ohr raus.

Gast
Diebstahl

Eine sehr interessante Formulierung dieser "Diebstahl an der Gemeinschaft".
Ich habe in meiner Naivität immer gedacht, dass Diebstahl eine Handlung ist, bei dem man einem anderen dessen Besitz wegnimmt. Und nicht, dass man von seinem eigenem Besitz nichts abgeben will. Es ist halt eine Sache mit den Begriffen. Wie etwa die sogenannte Solidarität. Eigentlich sollte Solidarität (ebenso wie Moral) etwas sein, dass von einem selbst kommt. Vorgeschriebene Solidarität ist schlicht und einfach Zwang (oder im Fall von Steuern Diebstahl).
Wie heißt es so schön, wenn man in der Wüste sitzt und neidisch auf Oasen ist, dann sollte man nicht versuchen die Oasen zur Wüste zu machen, sondern die Wüste zur Oase. Aber nehmen war schon immer einfacher als sparen oder verzichten ...

Gast
Heuchlerischer Elfenbeinturm Berlin

Herrn Hoeneß trifft eine Teilschuld.
Die größere Schuld trifft unsere selbstverliebten und heuchlerischen Volksvertreter im Elfenbeinturm Berlin.
Seit Jahrzehnten weiß jeder, daß Deutschland das komplizierteste Steuerrecht weltweit hat.
Politiker aller Couleur hatten die Gelegenheit das Steuerrecht zu ändern.
Politiker, wie Friedrich Merz, oder der Verfassungsrechtler Paul Kirchhof, die dieses verkorkste und antiquierte Steuerrecht reformieren wollten, wurden bereits im Ansatz kalt gestellt.
So luden und laden alle Finanzminister indirekt zum Steuerbetrug auf, wenn man die Gelegenheit und die Mittel dazu hat.
Meine Damen und Herren Volksvertreter tun Sie endlich das, wofür sie bezahlt werden!

Gast
22. April 2013 - 18:21 — Schaumal

"..habe ich auch stellenweise Verständnis dafür..."
Kein bischen. Hätten die selben Personen in Angola die selben Chancen erhalten wie in unserer Gesellschaft? Nicht? Dann sollen sie diese Gesellschaft auch nicht veräppeln.

"..die Leistungsträger zahlen schon Millionen an Steuer... und wenn man sieht, wie die jeweiligen Politiker mit dem Geld umgehen, liegt es Nahe, lieber das Geld selber an Bedürftige zu geben....."
Ist er denn selbst bedürftig? Mir war das Steuerhinterzieher nur in seltensten Fällen eben jenes Geld an die Caritas geben..

"..warum besteuern man nicht die Menschen, die viel geleistet haben, nicht gerechter..??"
Ich finde auch, Ärzte, Wissenschaftler, Krankenschwestern, Erzieherinnen usw sollten weit weniger Zahlen als Sportler, "Fernsehstars" oder TV-Köche.

"..Uli Hoeneß hat viel für Deutschland getan.."
Hat er das? Er hat mal einen armen unschuldigen Ball getreten - aber hat er auch nur einem Kind einen Gips angelegt? Die Forschung vorangebracht? Irgendwas?

Gast
Schluss mi Sonderregelungen....

Den Aussagen und Beurteilungen des Steuerfahnders kann nur beigepflichtet werden, die schier unersättliche Gier von dem vielen Geld den fälligen Obolus nicht zu entrichten, nimmt immer befremdlichere Formen an- das geplatzte Schäuble’sche Steuerabkommen mit der Schweiz ein Schlag ins Gesicht aller steuerehrlicher Bürger.

Anders herum wird ein Schuh heraus- wer die Steuerbehörden in die Lage versetzt, nach Steuerhinterzieher effektiv fahnden zu können, Verjährungsfristen anhebt und Straffreiheit abschafft, der füllt die Kassen, weil Steuerhinterziehung zu einem unwägbaren Risiko geriert- anders, als der Status Quo, der hier von einigen so vehement verteidigt wird, der zur Steuerhinterziehung ja regelrecht einlädt, wenn genug "Masse" vorhanden ist.

Daher ist diese Sonderregelung für Steuerhinterzieher/Steuerbetrug unverzüglich abzuschaffen, weil es falsche Anreize setzt und das kriminelle Unrecht der Tat verklärt..!

dummschwaetzer
Die Scheinheiligkeit von Ulli Hoeneß...

ist kaum zu fassen. Ich hatte bisher sehr großen Respekt vor ihm, da er gradlinig und mit Prinzipien erschien. Und seinen Erfolg, den er mit vielen Unternehmungen hatte, habe ich ihm aus vollen Herzen gegönnt. Häufig hat er Leuten geholfen, die in einer schwierigen persönlichen Situation waren. Hut ab davor.

Leider hat mein positives Menschenbild von ihm nun einen gewaltigen Riss bekommen. Da begibt er sich in eine Liga mit Zumwinkel, Becker, Graf und vielen anderen Wohlhabenden, die in ihrer Gier mit allen miesen Tricks versuchen, den Staat zu beschei..en. Da stellt er sich auf eine Stufe mit Schwerkriminellen, denn was anderes ist Steuerhinterziehung in dieser Größenordnung nicht.

Mir ist es einfach unverständlich, warum jemand wie er in so einen Sumpf begibt. Hat er keine Berater oder wenigsten Freunde, die ihm davon abraten, sein öffentliches Ansehen zu ruinieren und evtl. auch noch im Knast einzufahren wenn er Pech hat, wegen der paar Kröten. Unfassbar

Gast

Ich finde es erschreckend wie viele Leute das o.k. finden wenn im großen Stile steuern hinterzogen werden aber auf der anderen Seite auf "faulen" Hartz4-Empfänger schimpfen. Das ist sowas von eine Doppelmoral. Jeder muss sich an der Gesellschaft beteiligen und ob sich ein großer oder kleiner ausklingt ist für mich genau dasselbe. Wir sind eine Solidargemeinschaft die anfängt diese als lästig zu empfinden. Das finde ich beschähment.

Also mir tät es nicht leid wenn Herr Höhnes mal gehörig die Leviten gelesen bekommen würde. Außerdem würde dann mal das eine oder andere Kommentar im Fußball auch nicht mehr fallen wo ich immer einen Hals bekommen würde.

Gast
Hallo! Man sollte einmal bei

Hallo!
Man sollte einmal bei denen nachforschen, die jetzt mit Steinen werfen.
Da wird es noch viele andere in Politik und Wirtschaft geben.

Gast

"Gier führt zum Diebstahl an der Gemeinschaft": das stimmt. Unsere Verwaltung (Regierung und Kommunen) zeigen uns dies täglich.
Ich bin dagegen, daß jemand sein Geld ins Ausland bringt, ich bin aber dafür, daß die eingesetzten Steuern und Abgaben die wir zahlen auch sinnvoll eingesetzt werden: denn die eigentliche Gier geht vom Staat aus!

Gast
@ nachtwind

"Ich finde auch, Ärzte, Wissenschaftler, Krankenschwestern, Erzieherinnen usw sollten weit weniger Zahlen als Sportler, "Fernsehstars" oder TV-Köche."

Tun sie doch in der Summe, schon auf Grund des erheblich geringeren Verdienstes ;-)

Gast

Das schlimme ist nicht nur die Steuerhinterziehung.
Das schlimme ist das der Staat erwiesenermaßen nicht mit Geld umgehen kann.
MfG

Gast
@radzug

Der Sinn des Instruments der Selbstanzeige ist ein rein fiskalischer: Das bringt Geld in die Kasse.

Der reuige (oder ängstlich gewordene, aber noch nicht erwischte) Steuersünder, soll einen Anreiz haben, reinen Tisch zu machen und alles von sich aus preiszugeben. Bei Nachzahlung aller Beträge + Zinsen wird ihm, wenn kein "Sperrgrund" vorliegt, Straffreiheit gewährt. Das sorgt dafür, dass schnell Geld in die Kasse kommt und man nur wenig Arbeit damit hat.

Ohne die Strafbefreiung würde sich so gut wie kein Steuerhinterzieher selbst anzeigen. Das würde in vielen Fällen in die Verjährung laufen. Selbst bei den später Erwischten würde häufig nur ein Teil aufgedeckt.

Es handelt sich außerdem um ein reines Vermögensdelikt, dass auch "nur" den Fiskus schädigt und in vielen Fällen ohne Selbstanzeige nie aufgedeckt würde. Anders ausgedrückt: Der Fiskus verzichtet lieber auf die Strafverfolgung als auf viel Geld, das sonst im Haushalt fehlen würde.

Sternenkind
der saubermann

Hat jeden kleinen fussballjungen betrogen welcher zu ihm aufgesehen hat als fussballer und moralischer mensch! Was sieht er jetzt: einen verbrechecher!

Gast
22. April 2013 - 20:30 — tiger_wutz

"Tun sie doch in der Summe, schon auf Grund des erheblich geringeren Verdienstes ;-)"

Achja.. da war noch so eine Ungerechtigkeit...

Wikreuz

Geld, Geld, Geld und die Gier danach ist das Lebenselixier dieses Staates.
Hierzu ist jedes Mittel recht. Es wird betrogen, gelogen, getäuscht.
Die Verwaltungsbürokratie dieses Staates zeigt es uns fast täglich.
Ich erinnere an: Bußgelder, die zu Einnahmequellen der Kommunen verkommen sind.
Die bürgerverachtende Praxis der Regulierungen des Kommunalen –Schaden –Ausgleichsverbandes.
Der Praxis der Finanzämter auf Einsprüche Jahre nicht zu reagieren. Betrügereien im "Tranplantationswesen" der staatlichen Universitätskliniken. usw.
Diesem Treiben steht der Bürger hilflos gegenüber.
Ich bin nicht darüber verwundert wenn einzelne Bürger sich als gelehrige Schüler dieses Staates erweisen.

Gast

Alle Politiker, die für ihr eigenes Immage Prestigeobjekte vorantreiben, die erhebliche Kostenüberschreitungen als "Normal" ansehen, die in den Sitzungsperioden den Sitztungen fernbleiben um lukrative Vorträge zu halten, fördern doch die Steuerflucht der Bevölkerung. Warum soll ich jemanden mein Geld anvertrauen, wenn ich genau weiss, dass er dieses Geld nicht sinnvoll und nicht angemessen verwendet - das macht niemand, auch kein Politiker selbst.
Bei den ersten CD's aus der Schweiz berichteten Steuerinsider von einigen Politikern mit Konten in der Schweiz. Von diesen Konten hat man nie etwas gehört - vermutlich sind diese Informationen geschreddert worden.

Gast
@ Meier10 Auch ein HarzIV Empfaenger begeht NUR

Ein Vermoegens Delikt(wobei es ein Ding waere hier von Vermoegen zusprechen)wenn etwas nicht gemeldet wird

Und :es frhlt ja NUR dem Fiskus,also dem Staat

Schon mal darueber nach gedacht was oder wer der Staat ist??

Nein,hier muss alles getan warden,dass man auch Ohne "REUIGE" selbst anzeige die Kriminellen Steuerbetrueger fassen kann

Ueberhaupt,wer soviel hat,dass davon Multimillonen Versteckt warden koennen,hat doch wirklich genug, das macht es stimmig von Gier als Triebfeder fuer dieses Verhalten zusprechen

Thomas Anderson
Der Zeitgeist frisst seine Kinder!

Galten noch in den achtziger Jahren jene Menschen, die ein anonymes Nummernkonto in der Schweiz unterhielten, als besonders erfolgreich und beneidenswert, so hat sich in den letzten Jahren ein bemerkenswerter Wandel vollzogen. Sie werden heute einer Angstkampagne und einem medialen Spießrutenlauf ausgesetzt, die das "Glück des Tüchtigen" in großes Unglück verwandelt. Vielleicht wähnten sich jene Menschen in großer Sicherheit, da sie an den Schaltstellen der Macht saßen und sich nicht vorstellen konnten, jemals von diesen vertrieben zu werden. Nun, sie sind vertrieben worden. Uns wird suggeriert, dies sei die Folge eines demokratischen Prozesses, da nun endlich Steuergerechtigkeit einziehen würde. Wenn dem so wäre, müssten die zusätzlichen Milliardenaufkommen aus den Verfahren an die ärmeren Bürger verteilt werden. Man wird wohl vergeblich darauf warten, denn der Staat muss den Zinsdienst seiner wachsende Schuldenlast bedienen - für die wirklich Reichen dieser Welt.

Gast
@Bernd1

Es gibt auch Menschen die zwei Jobs haben, täglich 14 Stunden arbeiten und trotzdem kaum über die Runden kommen. Warum sind diese Menschen nicht auch Millionäre?

Gast
@ Schaumal

Herr Höneß ist genau solange ein Leistungsträger wie die ganzen Leistungempfänger seine Wurst und Bayern Trikots kaufen. Wir sollten nicht vergessen das die meisten sogenannten Leistungsträger in unserer Gesellschaft nicht von ihrem erzeugten Mehrwert leben sondern von Zinsen oder Ausbeutung und somit von dem Elend anderer.
Nur die wenigsten können in den 16 Stunden pro Tag (die sie maximal arbeiten können) ohne Hilfe bzw Ausbeutung einen so hohen Mehrwert generieren das sie Millionäre werden.
In fast jedem modernen Konsumgut finden sie Ausbeutung von Menschen, Tieren oder Umwelt auch wenn sie dafür bis zur Rohstoffproduktion zurück müssen.
Ich wäre mit dem Begriff Leistungsträger ganz vorsichtig und vor allem mit den Verdiensten die sie daraus ableiten denn diese haben einen Preis ...

kinglouis
staatliche Gier

wäre unser Staat nicht so gierig, würden vielleicht auch weniger Steuern hinterzogen. Wenn man bei einem Bruttoeinkommen von 5000.- €, die Arbeitgeberanteile zu den sogenannten Sozialversicherungen eingerechnet, als Verheirateter mit Kindern, mehr als 50% Abgaben bezahlt, ist das auch eine Form von Gier. Wenn man dann noch in Betracht zieht, wofür die staatlichen Einnahmen verwendet werden, braucht man sich über Steuerhinterziehung eigentlich nicht zu wundern.

Bernd1
@ 20:03 — Linuxpinguin

Sie schreiben:
"Zu diesem Interview mit dem Steuerfahnder Frank Wehrheim sage ich ganz ehrlich: ich glaube Herrn Wehrheim in der Tat in dieser Sache. Aus ihm sprich wirklich Erfahrung."

Na ja, wer sonst so häufig anhand von Paragraphen und Gesetzen argumentiert sollte vielleicht nicht so leicht irgendwelche Unterstellungen ohne jedes Anzeichen von Wissen als glaubwürdig darstellen. Für mich hat dieser Herr Wehrheim in diesem Interview zu viel unterstellt bei zu wenig Faktenwissen.
Bisher ist in allen ernthaften Meldungen (außerhalb dieser unsinigen 500 Mio Boulevardmeldung) von einem Konto bei einer Schweizer Bank die Rede und NICHT von einem Konstrukt zur Steuervermeidung wie bei den berühmten Stiftungen zur Steuervermeidung üblich.

Etwas weniger populistische Unterstellung auch bei Menschen die man vielleicht nicht mag wäre häufig mal sinnvoll. Es ist schade dass die Bekanntheit des Uli Hoeness zu solchen Übertreibungen in dieser Diskussion führt!

Gast
Verfall der Werte

Endlich wird es auf den Punkt gebracht: Die Reichen mit ihren "Oasenkonten" betrügen die Gemeinschaft!
Die Einen betrügen mit geistigen Plagiaten, die Anderen mit Steuerhinterzug. Die Repräsentanten dieses Staates "ver...." die die Gesellschaft und leben mehr oder weniger auf deren Kosten. (Sicherheit, Verkehr, Bildung, ...).
Wie hat doch der schwarz-gelbe "Steuerbetrüger-Rettungsschirm" mit den griechischen und zyprischen Steuersündern so wirkungsvoll abgelenkt. Jetzt haben wir wohl "griechische" Verhältnisse in Bayern? Ein Schelm wer daran erinnert, dass Griechenland einst von bayerischen Königen regiert wurde!
Wie verrückt das Wertesystem dieser Gesellschaft schon ist zeigen auch viele obenstehende Leserkommentare. Mit dem neoliberalen Killerbegriff "Neid" werden inzwischen sogar Straftatbestände beschönigt. Wann wird "Gier" als Wert geadelt und mit Orden belohnt? Es wird wohl nicht mehr lange dauern!

alex83
zweierlei Maß

Wenn man sieht, wie Herr Hoeneß hier von vielen leidenschaftlich verteidigt wird, obwohl er nach Medienberichten Millionen an Steuern unterschlagen hat versteht man warum die klugsten Köpfe heutzutage in die Privatwirtschaft gehen, anstatt sich die Politik anzutun. Herrn Wulffs Verfehlungen sind im Vergleich dazu nahezu lächerlich und dennoch gehört er derzeit zu den meistgehassten öffentlichen Personen in diesem Land. Und so viel Polemik sei erlaubt: Das Biedermeier-Haus, das sich Herr Wulff nur durch den Maschmeyer-Kredit leisten konnte würde Hoeneß bestenfalls als Ferienhütte akzeptieren.

Bernd1
@ 20:03 — Linuxpinguin

Sie schreiben:
"Denn ich frage mich auch: wie konnte Herr Hoeneß vom Fiskus ungesehen und unbemerkt so viel Geld am Fiskus vorbei in die Schweiz schleusen?? Da müssen doch Helfershelfer vorhanden gewesen sein. Einer alleine schafft dass doch nicht, den Fiskus so galant auszutricksen. Und da stimme ich Herrn Wehrheim zu: das zeugt für mich von hoher krimineller Energie."

Wenn Sie jetzt in der ARD die Sendung mit Plasberg gesehen hätten dann wüssten Sie dass das Geld bereits vor Jahrzehnten ganz offiziell über den früheren Adidas Chef in die Schweiz gekommen ist und dann IN DER SCHWEIZ über Zocken vermehrt wurde.
Unter dem Namen Hoeneß und nicht als ominöse Stiftung etc...

Was also offen ist das ist die Kapitalertragsteuer für diese aus Anlagen erworbenen Zinsen und Gewinne!

Bernd1
@ 21:15 — Peter68

Sie schreiben:
"Es gibt auch Menschen die zwei Jobs haben, täglich 14 Stunden arbeiten und trotzdem kaum über die Runden kommen. Warum sind diese Menschen nicht auch Millionäre?"

Es gelingt nun mal leider nicht jedem sich selbstständig zu machen und damit für andere Menschen Arbeistplätze zu schaffen. Damit kann man reich werden. Mit einer normalen Arbeitsstelle als Arbeiter geht das leider nicht!
Natürlich hat Hoeness noch den Vorteil gehabt dass er mit seinem großen Talent als Fußballer einen gewissen Grundstock schaffen konnte. Aber auch das gelingt eben nur den Menschen die solch ein Talent haben und es auch nutzen.

Gast
Was zu beweisen war:

Das fehlende Unrechtsbewußtsein gehört nun mal zur Edementalität dazu.

Gast
Mediale Inquisition

Wie jetzt mit Uli Hoeneß öffentlich umgegangen wird, empfinde ich als moralische Fehlleistung. Man ist geneigt festzustellen, dass die Attentäter von Boston oder Syrien's Assad weniger in der Kritik stehen als Uli Hoeneß. Das lässt mich an unserer Gesellschaft und an den Medien zweifeln. Scheinbar sind finanzielle Delikte verwerflicher als manche Gewaltverbrechen. Ähnliche öffentliche Inquisitionen und Vorverurteilungen gab es ja auch zuletzt bei Wulff. Und noch dazu ohne eine ausreichende Faktenlage zu kennen. Und jetzt eine Sondersendung nach der anderen, und der Versuch der Opposition, daraus Kapital zu schlagen, ohne Rücksicht auf den Menschen Hoeneß und seine Familie. In welchem Land leben wir eigentlich, wenn solche Neuigkeiten mehr Gewicht erhalten als täglich die Tausenden von Hunger- oder Kriegstoten? Und auf einmal wird ignoriert, dass Hoeneß schon vielen geholfen hat, ohne es an die große Glocke zu hängen. Armes Deutschland!

Gast

Da kann man mal wieder sehen, dass ALLE "Dreck am Stecken" haben!!

Gast

Also mal ehrlich was heist denn hier Leistungsträger er bringt doch nicht die Leistungen seondern seine Arbeite die ihm die Millionen erarbeiten im Schweiße ihre Angesichts und er wird immer hingestellt das er sozial handelt na das ist ja nicht schwe wenn so viele Menschen soviel Geld erarbeiten da kann er natürlich sozieal sein und seinen Fußballspielern 9 Milliuonen Jahreseinkommen garantiert und wenn man bedenkt das sie einen Leistung vollbringen von höchstens 10% der Leistung erbringen wie ein Arbeiter in der Fabrik ober im Handwerk die ja gerade mal 50.000,00 € im Jahre bekommen und das ist einefach für einen Großteil der Menschen normal.
Ist doch eigentlich eine toller Rechtsstatt und eine tolle Demokratie!

Account gelöscht
An dummschwaetzer

genau so wie Sie sehe ich es auch. Jahrelang habe ich in Ulli Hoeneß nur den guten Menschen gesehen und er hat viele gute Sachen gemacht oder auf den Weg gebracht.
Hat er das denn nötig Steuern hinterziehen? Damit hat er ein großes Eigentor geschossen!

Gast

Hm. Für mich sind diese Summen, die da genannt werden, unfassbar. Einer hat mal berechnet, dass wenn es sich z.B.um 650 Mio € handelt, man 50 Jahre lang jeden Monat 1 Mio abheben kann. Wahnsinn. Wie lange hat der dafür gespart, wieviel jeden Monat, alles aus dem Profit einer Wurstfabrik und seinem Vereinsgehalt?
Wie geht das alles nur - hat da jemand einen Tip für mich? Bitte nicht: 14 Stunden am Tag arbeiten und so einen Quatsch, da bleibe ich immer noch astronomisch von diesen Summen entfernt :-)

Bernd1
@ 21:52 — subetica

Sie schreiben:
"Sie haben vollkommen recht, nur bei der Promineten-Elite werden beide Augen zugedrückt,und großzügig über Unregelmäßigkeiten hinweggeschaut."

Im Gegensatz zu dieser Aussage sehe ich eher dass gerade bei den Prominenten besonders draufgeschlagen wird wie man hier bei dieser Diskussion gut sehen kann.
Genau das wurde auch gerade bei "hart aber fair" von den dortigen Gästen so bestätigt!
Jeder Prominente dem man auch nur das kleinste am Zeug flicken kann wird gnadenlos durch die Medien gejagt und von Neid verfolgt. Das ist jedenfalls auch gerade nach Wulff und Hoeness mein Eindruck!

Gast
Wir sind Hoeneß!!!!

Wer hat nicht schon mal Handwerker ohne Rechnung bezahlt?
Wer beschäftigt keine Putzfrauen ohne Rechnungen zu verlangen?
Wer hat nicht schon auf irgend eine Weise etwas erhalten/gegeben ohne Beleg?
Das was uns von Hoeneß unterscheidet ist die Summe um die es geht.
Wir haben auch keine Vorbildfunktion wie Hoeneß
Wir stehen nicht im Rampenlicht und hoffieren Politiker
Wir haben auch nicht das Bedürfnis, ständig medienpräsent zu sein.
Wir versuchen einfach nur über die Runden zu kommen

Ich nehme meine Kommentarüberschrift zurück:
nein, ich bin nicht Hoeneß!!!!

Gast
Wo sparen?

Diejenigen, die finden, die Steuern sind zu hoch, müssen eben Vorschläge machen, wo gespart werden soll. Die Diäten der Politiker sind der kleinste Teil der Ausgaben. Also wo sparen? Entwicklungshilfe?, Nahverkehr?,Autobahnen? Man muss konstruktiv bei den Ausgaben ansetzen und nicht rumproleten!

Gast
22. April 2013 - 22:16 — Bernd1

Das Problem ist, dass niemand Lieschen Müller aus Wilhelmshaven kennt, aber einen Präsidenten Wulff schon. Gerade Leute, die immer die Kameras suchen, dazu gehörten zum Beispiel Wulff und vorllem Guttenberg (nie wird seine Hofberichterstattung aus Afghanistan vergessen sein..) oder eben auch Hoeneß.

Wer also die Medien zum Aufstieg nutzt darf keine Angst haben, wenn sie ihm auch nicht von der Seite weichen, wenn der Absturz kommt.

Gast
Doppelmoral

Unabhängig von der persönlichen Schuldfrage, die Herr Hoeneß nun gegenüber der Staatsanwaltschaft zu vertreten hat, finde ich es verachtenswert wie sich hier die Moralisten aufspielen.

Ich selbst arbeite in einer Volksbank mit 'normalen' Menschen als Kunden. Hier erlebe ich im Rahmen von Baufinanzierungsanfragen wie die 'normalen' Menschen den Staat bescheißen.

- "Meine Frau arbeitet nur auf 400 EUR, sonst bleibt ja nichts mehr übrig" Stichwort: Sozialversicherung und Steuer.

-Da werden auf der Baustelle die Polen oder Handwerker Bar bezahlt, "sonst kann man sich das gar nicht leisten".

- Existenzgründer die freiwillig in die Selbständigkeit gehen und Ihren Job aufgeben, melden sich einen Tag arbeitslos und nehmen dann die Förderung für Existenzgründungen mit. Erhalten also durch die Gemeinschaft monatlich 800 EUR netto. Oft bieten Sie dann Preise an, die durch 'reguläre' Betriebe nicht zu leisten sind, wie auch..

Also wer wirft den ersten Stein? Doppelmoral, Neid!

Gast

Ist ja richtig komisch! Da zanken Peer Steinbrück und Lafontaine im Parlament um die Kapitalertragssteuer, Steinbrück: 25% von X sind besser als Nix! Lafontaine: Die Reichen werden trotzdem wissen: 0% von allem ist besser als 25% auf alles zu zahlen.

Als wenn Hoeness die Linkspartei hätte stärken wollen, und unbedingt dem Lafontain recht geben.

Gogolo
Etwas Verständnis

Wenn ich so sehe, wie von unseren Politikern die eingezahlten Steuergelder geradezu mit vollen Händen beim Fenter hinausgeworfen werden (Beispiele gibt es genügend, da geht es um Milliarden €), dann habe ich durchaus ETWAS Verständnis, wenn Bürger ihre Steuer nicht vollumfänglich zahlen wollen und Steuertricks anwenden.

Gast
Engels oder Marx

"Gier führt zum Diebstahl an der Gemeinschaft". Eine solche Überschrift bei uns in Deutschland im Jahr 2013, finde ich mal eine Abwechslung. 60 Jahre lang immer weniger Sozial, dafür mehr Marktwirtschaft und jetzt holen wir uns das Sozial wieder. Zumindest ein Teil von Hoeness.