Flaggen vor dem Europaparlament in Straßburg

Ihre Meinung zu EU-Parlament stimmt über Finanzplanung ab

Die Europaparlamentarier werden heute wohl den Kompromiss der Regierungen zur Finanzplanung bis 2020 ablehnen. Sie wollen mehr Geld. Doch die symbolische Resolution ist nur der Auftakt für lange Verhandlungen. Aus den Staaten wächst der Druck auf die Abgeordneten.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
11 Kommentare

Kommentare

ich-weiß-von-nix
Gott, ich wünschte

ich könnte so arbeiten: Wenn mein Chef was von mir will, erst mal monatelang verhandeln, verschieben, einen neuen Chef abwarten und dann einen faulen Kompromiss aushandeln.

Aber ich bin ja nur gewerblich tätig.

Meine Kinder sollen mal was Besseres als ich haben: viel Geld bei geringer Arbeit, kaum Verantwortung und hoher Pension - ich werde ihnen eine EU-Politkarriere vorschlagen und sie schon im Kindergartenalter bei einer großen Partei anmelden.

Gast
Sie wollen mehr Geld?

Nun bin ich aber platt!
Das im Zeichen allgemeiner Sparmaßnahmen?

Eine richtige und nachvollziehbare Forderung wäre gewesen:
Sie reduzieren die Ausgabenwünsche der EU-Finanzplanung auf das machbare.
Mit anderen Worten: Die EU-Beiträge der Mitgliedsstaaten auf dem aktuellen Stand belassen und damit klarkommen.
Noch besser: Die Beiträge reduzieren, um den Mitgliedstaaten mehr Handlungsfreiheit im eigenen Land zu lassen.
Griechenland, Spanien und Portugal würde es sicher freuen.

Gast
Die Europaparlamentarier,

allen vorand der Herr Schulz, verteilen sehr gerne das Geld anderer Leute! Wie wäre es mit etwas weniger Protz und Pomp in Brüssel/Straßburg?

Gast
Der Volkskongress tagt

und fordert von den Provinzen mehr Steuergeld zur zentralistischen Verteilung und Vertiefung der Planwirtschaft.

Jeder Cent, äh Entschuldigung, jeder Pfennig, den die €kraten in die Finger bekommen, ist verschwendet.

Welch glorreiches "Parlament" wir da vor uns haben, zeigt schon die Tatsache, dass vermutlich >95% der Forderung des tieferen Griffs in die Tasche der Bürger zustimmen werden.
Das ist Meinungsvielfalt und Pluralismus in €kratistan!

Es geht den kalten Technokraten der "Vertiefung der Union" um die Ausweitung ihrer Macht. Sie denken und agieren langfristig, um sich immer mehr Kompetenzen der heutigen Nationalstaaten anzueignen.

Der Volkskongress und das ZK in Brüssel mitsamt ihren Zentralismusvisionen werden scheitern.

b_m

Wie wäre es denn mal mit einem gemeinsamen Vorgehen gegen Steuerhinterziehung, Wahlgeschenke, Subventionsverschwendung, Schwarzarbeit und Vetternwirtschaft.

Das sind doch wohl die wahren Ursachen für die Probleme in Europa. Dann kann es auch wieder aufwärts gehen.

Gast

Die EU braucht endlich eine klare Verfassung mit einer klaren Gewaltenteilung. Das EU Parlament derzeit stimmt über Ausgaben ab, muss sich aber nicht um die Einnahmen kümmern, das stellt die Idee eines Parlaments auf den Kopf

sasch
Undemokratisches Monster EU

Ich habe keinen dieser national abgeschobenen EU-Kommisare gewählt. Und dem Parlament hören die Regierungschefs noch immer nicht zu.

Entweder die EU wird endlich eine Demokratie mit einer Verfassung, die diesen namen auch verdient, oder die EU wird zum Auslaufmodell und irgendwann sprechen wieder die Kanonen!!!

Phonomatic
unklar formuliert?

ähm, welcher Gipfelbeschluß soll abgelehnt werden? Irgendwie fehlt es mir an Informationen um das Geschehen gerade in irgendeinen Kontext sortieren zu können ...
aber es klingt spannend ^_^

odoaker
Bäuerliche Betriebe fördern

Was muss da lange verhandelt werden?

Die Subventionen für die AgrarINDUSTRIE samt Genmanipulatoren streichen und nur die BÄUERLICHEN Betriebe fördern - das sollte auf absehbare Zeit reichen.

Und wenn dazu die Lobby in Brüssel und München zu stark ist, dann gehört sie reguliert - von Staats wegen.

Bernd1
Weg mit der Förderung von Agrar-Großbetrieben!

Gerade wurde wieder in einer TV-Dokumentation gezeigt wie in Meck-Pom riesige Agrar-Industriebetriebe durch die Flächenbezogene EU-Förderung reich werden und wie genau dadurch kleine Bauern nicht überleben können weil sie bei den Preisen mit den großen natürlich nicht mithalten können.

Agrarförderung muss endlich wieder den "normalen" Bauern im Blickpunt haben und nicht durch Millionenförderung von wenigen Großbetrieben (mit wenig Personal) die Monokultur fördern und den kleinen Bauern zerstören!

Riesige Felder mit Mais oder Raps für die Energieproduktion zerstören die Landschaften!
Dank an die EU-Agrarförderung!

Don-Corleone
EU-Parlament stimmt über finanzplanung ab.

Viel Lärm um Nichts !

Warum Einfach , wenn es auch Kompliziert geht ! ???

Einfach d. Ausgaben begrenzen (Gürtel enger schnallen) ,

denn Die , Die es tatsächlich nötig hätten,

bei Denen kommt die EU-Kohle leider nicht an .

Vertane Zeit..........