Arbeitssuchende Amerikaner bei einer Jobbörse

Ihre Meinung zu US-Arbeitslosenzahl auf niedrigstem Stand seit 2008

Für US-Präsident Obama sind die Zahlen eine gute Nachricht: Im Februar entstanden 236.000 neue Arbeitsplätze - und damit deutlich mehr als von vielen erwartet. Die Arbeitslosenquote sank. Doch im Detail zeigt die Statistik auch, dass viele Arbeitslose keine Hoffnung mehr auf einen Job haben.

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10 Kommentare

Kommentare

marciaroni
und Ende des Monats

sind alle wieder verschwunden und es wird geheult über die schlechteste Persepektive in der Geschichte des Universums. Das kennt man inzwischen!

GeMe
Zum Glück gibt es bei uns für die, die keine Aussicht

mehr auf einen Job haben, wenigstens noch HARTZ IV.

In den USA heißt es dann: "Zieh unter die Brücke und schau wo Du bleibst."

Gast
Traue keiner Statistik.....!!!!!

Mein Motto ist: Traue keiner Statistik!!!!!

Die USA haben so hohe Schulden, daß sie in wenigen jahren vor der PLEITE stehen. Zudem wird die Inflationsrate in den USA in den nächsten Monaten und Jahren rasant ansteigen, da die Regierung Obama sehr viel zusätzliches Geld hat drucken lassen.

Und dann spricht man von 236.000 "neuen Arbeitsplätzen"??? Sorry, aber da muß ich wirklich laut lachen.

Die USA stehen kurz vor dem ökonomischen Zusammenbruch, dem wirtschaftlichen Kollaps. DAS ist die bittere Wahrheit!!!

Gast
Kenntnisse der US-Statistik

Da erinnere ich mich noch an das Jobwunder in den USA. Es gab so unendlich viele neue Stellen. Ein wahres Jobwunder. Das aber klärte sich auf, als ein Mann dem damaligen Präsidenten Bush ironisch zurief, dass er bei den gerade gepriesenen neuen Jobs glücklich sei, drei davon zu haben.

Um es mal anders auszudrücken: Schon ab der ersten Arbeitsstunde in der Woche ist das ein Job. Und der Betreffende ist dort dann auch nicht mehr arbeitslos. Wenn er gerne mehr Arbeit hätte, wäre er unterbeschäftigt. Wenn er selbst bei 50 Wochenestunden noch nicht davon leben könnte, wäre es eine prekäre Beschäftigung, aber keine Arbeitslosigkeit.

Gast

Die englische Watschelente Kirchhügel soll einmal gesagt haben, daß man keiner Statistik glauben schenken solle, die man nicht selbst gefälscht habe und so verhält es sich wohl auch mit den Arbeitslosenzahlen in den VSA, zumal dort neben den üblichen Kunstgriffen und Taschenspielertricks noch hinzu kommt, daß die staatliche Armenhilfe nach einigen Jahren aufhört und es daher für die Betroffenen unsinnig ist sich arbeitslos zu melden und diese folglich nicht mehr in der Statistik auftauchen.
Einzig die Essensmarkevergabe scheint hier eine zuverlässige Zahl zu sein und deren Vergabe stieg von 17 Mio. Empfängern mit 76 Dollar je Nase im Jahre 2000 auf 46 Mio. mit je 133 Dollar im Jahre 2012 an, wobei sich auch hier die erwähnte zeitliche Begrenzung der Leistungen auswirkt; sprich die tatsächliche Anzahl der Armen deutlich höher sein dürfte, aber auch so leben nun schon 14% der VS-Bevölkerung von staatlicher Hilfe und nichts deutet daraufhin, daß sich dies nicht noch weiter steigern wird.

DeHahn
Der Worte sind genug gewechselt, allein, mir fehlt der Glaube!

Verwirrender als die US-Informationspolitik kann man nicht handeln. Jetzt, wo der Dollar am wanken ist wegen der haushaltseinschränkungen und alle von wachstumseinbrüchen ausgehen, geht der DOW-Jones auf Höchststand, hat amerika die größten Erdgasvorkommen der Welt und ist der Beschäftigungsstand enorm hoch.

Wie in Actionfilmen, wo der Übeltäter von Kugeln durchsiebt ist, aber sich immer wieder noch ein Mal aufrafft, so tut das auch die US-Informationspolitik. Aber wie im Actionfilm: irgendwann bleibt der Schurke endgültig liegen. Und dann atmen alle tief durch und gehen aus dem Kino heraus.

Gast
@ Kathgläubig

1. Nicht Obama, sondern die FED bestimmt die Geldpolitik, und zwar unabhängig.

2. Würde die Inflationsrate stark ansteigen, dann wären die USA ihr Schuldenplroblem schnell los - von einer "Pleite" könnte dann keine die Rede sein.

3. Die Inflationsrate würde wohl eher in allen anderen Ländern der Welt rasant ansteigen, nicht aber in den USA, schließlich ist der Dollar Leitwährung und somit würde die Inflation exportiert werden.

Gast
Walter Meingott

aber auch so leben nun schon 14% der VS-Bevölkerung von staatlicher Hilfe und nichts deutet daraufhin, daß sich dies nicht noch weiter steigern wird.

Kannst Du mir die %Zahl nennen,wieviel Deutsche von staatlicher Hilfe leben ???

AlterSimpel
"Allein der Privatwirtschaft zu verdanken" ?

Naja, die Milliarden an staatlichen Hilfen für den Wiederaufbau nach "Sandy" wirken sich zwar in der privaten Bauwirtschaft aus, sind aber letztlich durch den Steuerzahler finanziert.
Und das, was durch private Versicherungen abgedeckt wird, wird in den nächsten Jahren durch höhere Prämien oder geringere Ausschüttungen an anderer Stelle ebenfalls von den Betroffenen bezahlt werden.

Insofern scheint mir der Aufschwung hauptsächlich durch eine Naturkatastrophe getragen zu sein.
Er ist wohl genauso künstlich wie der notwendige Wiederaufbau nach einem Krieg.

Gast
@kathglaeubig

"Zudem wird die Inflationsrate in den USA in den nächsten Monaten und Jahren rasant ansteigen, da die Regierung Obama sehr viel zusätzliches Geld hat drucken lassen."

Genau das predigen die "Konservativen" in den USA nun schon seit 2008. Und naechste Woche wird's ganz bestimmt eintreten...
Tatsache ist, dass die Inflationsgefahr so gering ist wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr; Zinsen sind auf Niedrigsstand, und die unverantwortliche Sparpolitik, die Obama trotz der nur langsamen Wirtschaftsentwicklung betreibt, hemmt die Preisentwicklung weiter.