Vattenfall-Logo auf einer Batterie

Ihre Meinung zu Vattenfall streicht 1500 Jobs in Deutschland

Der Energiekonzern Vattenfall hat ein Sparprogramm angekündigt. Leidtragende sind 2500 Mitarbeiter des Unternehmens, die bis Ende 2014 ihren Job verlieren werden. Allein in Deutschland sollen 1500 Arbeitsplätze wegfallen. Betroffen sind vor allem Berlin, Hamburg und Cottbus.

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11 Kommentare

Kommentare

Gast
das kostet...

aber ne menge abfindung...

Gast
keiner hört die signale.....

ist schon toll mit welchem tempo die westlichen industrienationen so nach und nach ihre gesamte bevölkerung in zwangsrente schicken!

es wäre ja mal dringend nötig das sich die regierungen darüber gedanken machen wie man dieses heer von menschen sinnvoll beschäftigt.

dieses wichtige problem überlassen wir doch gerne der nächsten 4-jahres-politiker-palaverrunde!

und mit "gedanken machen" meine ich keinesfalls billigjobs zugunsten der wirtschaft oder die -zigste massnahme beim jobcenter, oder aufstockerjobs und dergleichen mehr unternehmerförderprogramme auf steuerzahlerkosten......

langfristig ist es sicher nicht der bringer diese menschen alle vor der glotze zu parken und sie zu konsumsklaven auf niedrigstem niveau zu machen!

Nadelspiel
Es muss sich keiner vor der Glotze parken ...

denn Jeder selbst entscheidet,ob er nur vor dem Ferseher,dem Computer sitzt bzw. stets und ständig mit dem Handy in der Hand hantiert.Jetzt wird von Leidtragenden gesprochen,unser Staat hat zugelassen,mit den Politikern die wir gewählt haben,dass drei Konzerne den Strommarkt beherrschten und beherrschen.Warum sollte Vattenfall mit uns Mitleid haben,es rechnet sich nicht mehr.Vattenfall spricht von Überkapazitäten,stimmt,die Erzeugung durch Sonne und Wind in unserem Land,auch wenn nicht Alles verarbeitet werden kann,ist so viel,das Deutschland Strom exportiert.Wir Verbraucher spüren nichts davon,wir zahlen die Zeche,noch sind wir nicht am Ende der Preisspirale,in einigen Jahren wird Ottonormalverbraucher sich sagen,pro Tag eine Stunde Fernsehen,eine halbe Stunde Computer,Kerzen statt Lampenlicht,Kochen einmal in der Woche sonst kalt essen.Strom als Allgemeingut für Alle ist längst nicht mehr an der Tagesordnung,sollen wir wieder in Höhlen kriechen,Brieftauben verschicken?

MrEnigma
Verstehe eines nicht

Jedem Kunden sollte doch mittlerweile klar sein, dass Konzerne keine Wohltätigkeitsvereine sind.

Nicht nur die Dividenden für die AKtionäre - auch die Millionengehälter der Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder wollen verdient sein.

Dennoch regen sich viele über das Verhalten der Konzerne auf.

Im Zweifel sollte man vielleicht mal seinen Anbieter/seine Anbieter wechseln.

Dann ist es vielleicht 1 Euro teuer im Monat - aber dafür weiß man, wofür das Unternehmen steht.

Es gibt genügend Stadtwerke, Genossenschaften etc. die auch Deutschlandweit Strom verkaufen ... also bitte... sich nicht über die Konzerne aufregen, sondern handeln.

Eines ist doch klar ... die Konzerne werden weiter dem Prinzip der Gewinnmaximierung folgen.

Wenn wir das alle blöd finden, Alternativen gäbe es genug.

Im Zweifel ist jedes Mittelständische Unternehmen die bessere Wahl, den diese sind das Rückrad der Wirtschaft und beschäftigen die meisten Menschen in Deutschland

Gast
Nur Braunkohle und Atomstrom

Die haben die Lizens zum Gelddrucken. Produzieren dreckigen Strom aus Braunkohle was der Meiler hergibt und versauen den sauberen Gaskraftwerken die Rendite. Keine Spur von regenerativen Energien und sind dann noch von allen Umlagen befreit.

Gast
@thombar Das alle "alten

@thombar

Das alle "alten -gutverdienenden-Mitarbeiter "so nach und nach günstig entsorgt werden ist aber schon seit ca.15-20 Jahren so.Seit man Sklavenhandel legalisiert hat.
Lagerarbeiter regulär 1995 : 22-25 DM / 11-12,50 €
gleiche Zeit,gl.Job. Zeitarbeiter : 12,50 DM / 6,25 €
Zeitarbeiter heute :6,50 €

Lohnsteigerung in 18 Jahren : 0,25 € = 50 Pfennig
Inflation in der gleichen Zeit weit jenseits der 100 %
Und ich spreche vom Lebensnotwendigen : Essen,Wohnen ,Heizen,Sprit/Fahrkarten

Wers nicht glaubt möge im net suchen,da gibts Aufstellungen z.B. Sprit seit den 50ern.Aber wer regelmässig zum Einkaufen geht hats schon selber gemerkt.Und komm mir keiner mit Kik oder den Tafeln.Das sollte doch der Bevölkerung bleiben dies wirklich nötig hat.Der Lagerarbeiter hat ja nen "Vollzeitjob",lol.
Bei Vattenfall wirds sein wie überall ,heute entsorgt man die "Alten" und morgen stellt man klammheimlich den jungen Zeitarbeiter ein.Und schwups=Lohn geviertelt.

Feidl
War doch klar

Alle jammern herum, dass diese bösen großen Energiekonzerne zu viel Macht haben. Und jetzt, wo langsam der Einfluss dieser sinkt, braucht man sich natürlich nicht wundern, dass dort auch Arbeitsplätze verloren gehen. Das ist eine logische Folge.

@mike60
Vattenfall produziert in den Kohlekraftwerken günstig, effizient und auch umweltschonend Strom, aus hundertprozent einheimischer Braunkohle, ohne Subventionierung und versaut damit den teuren Gaskraftwerken, die den Großteil ihres Geld an Putin abliefern, die Rechnung. So kann man es auch sehen.

Gast

Das sind dann wohl ein paar nicht-Neuwagenkäufer weniger. Die Automobilindustrie wirds nicht freuen. Na egal, wir fahren eh den Karren im Schrittempo an die Wand. Dann tut´s nicht so weh und die oberen Zehntausend sitzen auf den Plätzen mit dem Airbag. Was sind schon 1500 Stellen, solange es keine Manager oder Politiker betrifft?

Gute Nacht...

Zwicke
Mal den Stecker ziehen...

...und selber nachdenken. Die Nachricht beinhaltet nämlich viel mehr als nur eine übliche Wirtschaftsmeldung. Der Jobverlust von ca. 2500 MA bei Vattenfall öffnet dem Unternehmen etliche Türen in diversen Ministerien auf Landes- und Bundesebene mit Lobby-Gesprächsrunden bei Kaffee und Gebäck (oder kalorienhaltige Arbeitsessen). Die Drohung: 2500 Arbeitslose kosten den Staat sehr viel Geld und machen Politikern viel Verdruß in Haushaltsausschüssen von Bund und Ländern, im Wahlkreis und in kritischen Medien.

Genau das ist der Hebel für Vattenfall&Co, um immer wieder hingemauschelte Zugeständnisse zum eigenen Vorteil zu erreichen.

Da wäre es naheliegend, den Spieß einfach umzudrehen. Geht aber nicht. Wegen Verträgen, die von staatlicher Seite oft derart schlampig formuliert bzw. akzeptiert wurden, sodaß Regress gegen Vertragspartner quasi ausgeschlossen ist.

Dieses Problem ist nur mit einer generellen Politikreform zu lösen (Kündigung aller Verträge und Neuverhandlung). Hart aber wahr!

Gast
Richtig so!

Atomkonzerne sollen die Quittung für diese zerstörerische Energieproduktion bekommen! Dafür werden anderswo wieder neue Arbeitsplätze entstehen. Bereits heutzutage arbeiten in dem großen Bereich der Erneuerbaren weit über 400.000 Menschen.

Gast
@feidl

Bitte erklären Sie mal, wie das gehen soll:

"effizient und umweltschonend mit Braunkohle" Strom zu produzieren