Papst Benedikt XVI.

Ihre Meinung zu Einschätzungen weltweit: Welche Spuren Benedikt hinterlässt

Selbst seine Kritiker schätzen seinen scharfen Verstand, als Papst aber blieb er vielen Menschen fremd. Nach dem Ende seines achtjährigen Pontifikats berichten ARD-Korrespondenten aus aller Welt, was in ihrer Region vom deutschen Papst Benedikt XVI. in Erinnerung bleibt.

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Anonym187

mit dieser Religion habe ich im Grunde nichts zu tun! Das ist auch gut so, denn wenn man die vielen Skandale und Vertuschungen in den letzten Zeiten hört, dann wundert es mich auch nicht, dass viele diese Religion nicht mehr ausüben möchten!

Zwicke
Was bleibt?

Nichts konstruktiv Bemerkenswertes. So jedenfalls interpretiere ich die hier im Bericht enthaltenen Korrespondentenmeinungen. Und das meine ich nicht etwa abwertend bzgl.Bendikt XVI. Sicher tat er, was er konnte, und er konnte eben nicht mehr tun als er tat.

Wie sollten das Nationale am Pontifikat eines deutschen Theologen als Papst nicht überstrapazieren. Heute wissen wir, daß viele Erwartungen kath.Christen auf kirchliche Reformen und Erwartungen der deutschen Ökumene auf Erleichterungen im Umgang Illusionen waren. Aus dem Nachhinein gesehen hätte man es wissen können. Das personifizierte deutsche Schwert der röm.-kath. Glaubenskongregation konnte sich nicht selbst "über die Klinge springen" lassen.

Was nun bleibt ist eine typisch deutsche Tugend abseits jeder Spiritualität - nämlich Anstand und die rationale Vernunft eines Rücktritts in aussichtsloser Lage, um eventuell neue Wege für andere zu öffnen.

Insofern hätte Josef Ratzinger sogar meinen Respekt verdient.