ARD-Korrespondent Tilmann Kleinjung und Papst Benedikt XVI. im Januar 2011

Ihre Meinung zu Bericht des Vatikan-Korrespondenten: Der Papst und ich

"Einen schönen Beruf haben Sie da" - das sagte Papst Benedikt XVI. zum ARD-Vatikan-Korrespondenten. Acht Jahre lang begleitete der Journalist den Papst, las seine Texte und schrieb welche über ihn. Doch bis heute ist Benedikt ihm rätselhaft geblieben.

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11 Kommentare

Kommentare

Gast

Neues aus dem ARD Vatikanradio:

Sagt mal, gibts eigentlich nichts wichtigeres.

Nur ein verschwindend(hoffentlich bald)kleiner Teil der Deutschen ist streng katholisch.Guckst du Sonntags in deinem Tempel.
Die restlichen die noch in dem Laden sind machen dass doch nur noch damit sie einen Job bekommen/behalten.

Und einige können sich nicht mal die 75 Teuro fürs abmelden leisten.Sowieso eine Unverschämtheit in einem säkulären Staat.

Also liebe ARDler ,es reicht.Kümmert euch lieber mal um wirklich Wichtiges.

Gast

Ein sehr interessanter und lesenswerter Artikel! Danke!

Gast

@tattom: Auch wenn Sie sich vielleicht als das Zentrum Deutschlands oder des Universums betrachten,trifft ihre Einschätzung sicherlich nicht auf alle Nutzer des Ard-Angebotes zu.
Mich persönlich hat der Artikel unterhalten und ich fand, dass er sich gut von dem allgemein üblichen katholische Kirche-Bashing abhebt.

Gast
Einen schönen Bericht haben Sie da....geschrieben

Eigentlich ist das überhaupt nicht meine [protestantische] Welt, von der Sie hier berichten, Herr Kleinjung, aber die Form und der Duktus ihres Berichtes hat mich dann doch angesprochen....!

Da Sie selbst ja auch von diesem ganzen Geschehen und von der Person des Papstes, respektive Ratzingers so beeindruckt sind, hätte der Titel Ihrer Geschichte vielleicht noch treffender: „Ich und der Papst“ lauten müssen, gleichwohl man Ihnen dies wahrscheinlich als Größenwahn ausgelegt hätte...!

Danke für diesen informativen Blick hinter die Kulissen und über das täglich Brot eines [protestantischen] Vatikan-Journalisten.

Gast

Die Großschreibung der persönlichen Fürwörter "Sie" und "Ihr" sowie der Substantivierungen sollte doch von Journalisten bitte beherrscht werden!

Gast
@Didi

Es ist schön, dass wir Protestanten uns so für unsere katholischen Mitbrüder interessieren !
Ich habe zum Beispiel heute meinen freien Tag genutzt, um zur Mittagsstunde den Papst zu sehen - natürlich ist dafür nur der BR der geeignete Sender. Da wird die Audienz übertragen und nicht wie bei den anderen Sendern über die anstehende Wahl diskutiert.
Ich denke, dass der Artikel gewiß für einige Menschen von Interesse ist - und zudem titelte am 20. April 2005 das große Massenmedium : WIR SIND PAPST !
So gesehen ist Benedikt XVI., egal wie man dazu stehen mag, eine Person öffentlichen Interesses und daher ist er berichtenswert !

Gattopardo
@tattom

Ist doch interessant zu lesen, dass es immer noch Menschen gibt, die Angst vor der katholischen Kirche haben. Müssen Sie aber nicht, lieber tattom, die tut Ihnen nichts. Und glauben Sie mir, selbst Sie sind in Ihrem Wesen viel christlicher als sie glauben. Zweitausend Jahre christlicher Kulturgeschichte prägen uns. Und ich sage: Gott sei Dank!

Gast
Lesenswerter Bericht

Vielleicht kommen die lesenswertesten Berichte und Kommentare in diesen Tagen von evangelischen Christen, so wie dieser von Herrn Kleinjung. Vielleicht muss man, um Benedikt gerecht zu werden, aus der Distanz einer anderen Konfession über ihn schreiben. Das hat Herr Kleinjung in sehr persönlicher Weise getan. Und was mich etwas erstaunt ist, dass im Tagesschau-Forum viele evangelische Christen über die menschliche Seite von Benedikt schreiben und, das muss ich zugeben, auch mir damit einen anderen Zugang zu ihm verschaffen. Ich, aus der kath. Jugendarbeit heraus sozialisiert und einst bekennender Ratzinger-Gegner, sehe nun auch, dass da jemand sehr nah an seinen Prinzipien und Überzeugungen gelebt und gewirkt hat, ob mir das immer gefallen hat oder nicht. Insofern finde ich das anerkennenswert, weil es zeigt, dass man sich nur an Ecken und Kanten stoßen kann und nicht an Glattem oder Ausweichendem. Gerade diese Reibungsflächen brauchen wir, nicht noch mehr Zeitgeistler und Jasager.

Gast
@alle Anscheinend hält man

@alle
Anscheinend hält man bei der ARD den Papst für den Mittelpunkt der Welt.
@Gattopardo
2000 Jahre "Kulturgeschichte",was für eine Kultur bitteschön:Hexenverbrennung,Inquisition,Kriege en Mass,Homosexuellenbashing ,während man selbst mitmischt wie erst vor ein paar Tagen zu lesen war, man schützt Kinderschänder und Holocaust-Leugner,noch heute werfen Katholiken und Protestanten mit Steinen auf des jeweilig anderen Kinder...
Auf so eine "Kultur"kann ich leicht verzichten.
Und was sie meinen von wegen die "christlichen"Tugenden die jeder mitbekommen hat,z.B.Nächstenliebe,Respekt,Freundschaft,Solidarität....Das sollte einem der gesunde Menschenverstand und der eigene Humanismus sagen.Allerdings fehlt mir bei Menschen die,die Forschung negieren und meinen die Erde wäre erst ein paar tausend Jahre alt und "geschaffen"worden,der Glauben(kl.Wortspiel)das von dem im Satz zuvor auch nur das Geringste vorhanden ist.
Für mich ist Religion oder Ideologie jeglicher Coleur nichts als Mafia.

Gast
Wirklich interressanter Artikel

Und das schreibe ich als Atheist.

Aber schön, wann auch immer man mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen kann und auch auch sehr angenehm geschrieben.

Phonomatic
vielen Dank Herr Kleinjung

für diesen wirklich schönen Artikel.