Geldbörse

Ihre Meinung zu Inflationsrate liegt auch im Oktober bei zwei Prozent

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober um zwei Prozent gestiegen, verglichen mit dem Wert von vor einem Jahr. Die Steigerung fällt damit genauso hoch aus wie im September. Preistreiber im Oktober waren wie in den Vormonaten vor allem die gestiegenen Kosten für Energie.

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29 Kommentare

Kommentare

Gast
Ständiger Aderlass

Inflationsrate bei 2%, Sparzinsen aber unter 1%, ist das kein schleichender ständiger Aderlass von den mittleren und unteren Schichten der Bevölkerung, nachdem diese bei der Euroeinführung schon defacto die Hälfte der Gelder verloren hatten? (Schweineschnizel z.B. kostete damals plötzlich fast genausoviel in EUR wie vorher in DM in den Gaststätten.) Andererseits hunderte von Milliarden in ausländische Löcher einzupumpen scheint gar nichts im Wege zu stehen.

Gast

Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate laut Statistik im Oktober bei 1,6 Prozent gelegen.

Die Preise für Nahrungsmittel zogen um 3,3 Prozent an, wobei für Obst und Gemüse jeweils über sieben Prozent mehr verlangt wurde.

Wenn wir jetzt noch dieses aus der "Inflationsrate" rausrechnen haben wir gar keine "Inflation" mehr.lol.

Naja,Socken ,Hosen,Hemden oder Flachbildfernseher schmecken halt auch nicht jeden Tag oder kaufen mir ne Fahrkarte oder füllen den Heiz-und Benzintank.

NonServiam
Heizung extrem

Gestern kam unsere Nebenkostenabrechnung.
Der dickste Posten war die Heizung.
Dafür haben wir ab jetzt einen monatlichen Abschlag (für alles zusammen) von 280€ statt wie zuvor 225€.

Das macht einen Anstieg um 25%
Fünfundzwanzig Prozent!

Achja... und wir haben hier Fernwärme.

Bernd1
@ Mok-Kong Shen - gefühlte Inflation?

Sie schreiben:
"nflationsrate bei 2%, Sparzinsen aber unter 1%, ist das kein schleichender ständiger Aderlass von den mittleren und unteren Schichten der Bevölkerung, nachdem diese bei der Euroeinführung schon defacto die Hälfte der Gelder verloren hatten?"

Wer sein Geld für nur 1% Zinsen anlegt hat selbst Schuld. Es gibt selbst bei normalem Tagesgald locker immer noch 1,8% Zinsen. Für Festgeld über 4 oder 5 Jahre auch mehr!

Und Ihr Schweineschnitzel kann sich nur bei Restaurants im Preis verdoppelt haben die ihre Knden bewusst betrügen wollen. Denn gerade Schweinefleisch ist nämlich in den letzten 15 Jahren NICHT teurer geworden!
Das ist mal wieder der typische Unterschied zwischen echter Inflation und der aus persönlichen Vorzrteilen "gefühlten" Inflation!

Wie in der ZDF-Sendung Wiso schon mehrfach bewiesen wurde sind gerade normale Grundprodukte in normalen Haushalten gar nicht teurer geworden.
Z.B. Schweinefleisch, Cola/Sprite, Minaralwasser, Joghurt, Tempo-Tschentücher usw....

flodian
@Mok-Kong Shen

###
, nachdem diese bei der Euroeinführung schon defacto die Hälfte der Gelder verloren hatten?
###

wovon sie da schreiben hat nichts mit inflation zu tun.

sie beschreiben die subjektive, oder gefühlte inflation. wie das wort schon sagt, ist sie nicht real sondern nur gefühlt.

nur weil sich der umrechnungskurs ändert, heißt das noch lange nicht, dass das geld eine geringere oder höhere kaufkraft innehat.

ganz im gegenteil: seit der einführung hat der euro satt zum dollar gewonnen.

nur weil wenige branchen ihre kunden abzocken, kann man das nicht generalisieren!

meinungsquirl
@Mok-Kong Shen Sparzinsen

@Mok-Kong Shen
Sparzinsen haben nun wirklich nichts mit den Sorgen der unteren Bevölkerungsschichten zu tun...

Allerdings leiden die halt etwas darunter, wenn Energiekosten, Heizkosten und Lebensmittelkosten allesamt extrem überdurchschnittlich steigen, während Elektronik und andere Gimmics die Inflation drücken.

LiNe
Nur die halbe Wahrheit

Viele Lebensmittel sind in den letzten Monaten deutlich teurer geworden.
Eigenartigerweise erhöhen sämtliche Supermärkte praktisch zeitgleich die Preise für einzelne Produkte.

Dies lässt den Verdacht auf Preisabsprachen aufkommen!

Dass die Gaststättenpreise sich seit Euroeinführung verdoppelt haben, liegt auf der Hand. (Wer hätte vor 2002 schon eine Pizza für 16 Euro gekauft, die heute locker 8 Euro kostet?)

Wenn man Dinge, die nicht wirklich zum täglichen Bedarf gehören, wie z. B. Elektroartikel, aus dem Warenkorb nähme, würde das Ganze noch um Einiges dramatischer ausfallen. Klar ist, dass den Menschen durch ständige Preiserhöhungen das Geld aus der Tasche gezogen wird. Selbst die in letzter Zeit stattgefundenen minimalen Lohnerhöhungen für enige wenige Bereiche, wiegen dies nicht auf.

Umso schlimmer ist es für Beschäftigte, die kein Gehaltsplus hatten. Mein Gehalt ist im Gegenteil eher gesunken.

Bernd1
@ LiNe

Sie schreiben:
"Dass die Gaststättenpreise sich seit Euroeinführung verdoppelt haben, liegt auf der Hand. (Wer hätte vor 2002 schon eine Pizza für 16 Euro gekauft, die heute locker 8 Euro kostet?)"

Niemand hätte vor 2002 ganze 16 Euro für eine Pizza bezahlt weil es da noch keinen Euro gab ;-)
Aber 12 DM für eine Pizza die heute 8 Euro kostet war damals im Restaurant beim Italiener normal! Es ist immer wieder erstaunlich wie viele Menschen die echten Preise zu DM-Zeiten vergessen haben.

Ein Pfund Kaffee war damals unter 12 DM nirgends zu kaufen, heute kostet er 5 bis 6 Euro: Preiserhöhung 0%!
Mineralwasser war 2001 doppelt so teuer wie heute!
Normale Haushaltsprodukte die besonders bei Geringverdienern eine Rolle spielen sind NICHT teurer geworden:
Sprite-Limo, Jughurt, Milch, Schweinefleisch, Tempo-Taschentücher, Toilettenpapier usw....

Wurde alles schon mehrfach bei ZDF-Wiso oder Stiftung Warentest bewiesen!

mode d'emploi
Profitieren von Inflation

@Mok-Kong Shen: Inflationsrate bei 2%, Sparzinsen aber unter 1%, ist das kein schleichender ständiger Aderlass von den mittleren und unteren Schichten der Bevölkerung

Ich kann sachlich nicht ganz nachvollziehen, warum Sie die oberen Schichten hier ausnehmen. Die brauchen vielleicht keinen Fürsprecher, aber die verlieren auch Geld durch eine moderate Inflation und noch niedrigere Zinsen.

Wer nicht verliert, ist jemand, dessen Inflation durch Lohnsteigerungen in etwa gleicher Höhe ausgeglichen werden (das ist für die meisten Arbeitnehmer momentan der Fall) und der dabei noch Schulden hat. Schuldner profitieren tendeziell von Inflation. Da die Inflation aber sehr gering ist, ist dieser Effekt klein.

mode d'emploi
Bier

Mok-Kong Shen: ... nachdem diese bei der Euroeinführung schon defacto die Hälfte der Gelder verloren hatten? (Schweineschnizel z.B. kostete damals plötzlich fast genausoviel in EUR wie vorher in DM in den Gaststätten.)

Dann gehen wir nicht in die gleichen Gasthäuser. Mal ein konkretes Beispiel: Hofbräuhaus München, eine Maß Bier kostete 1992 8,80 DM und im September 2012 7,30 Euro. Nach Adam Riese macht das eine durchschnittliche jährliche Preis-Steigerung von 2,4%. Also.

Gast
Auch 2% sind auf Dauer zu viel

Auch wenn immer darauf verwiesen wird, dass 2% Preisanstieg noch im Rahmen lägen, auf Dauer schmerzt dieser Betrag ganz schön. Mir jedenfalls fehlt das Geld in der Tasche, da ich keine so hohen Gehaltserhöhungen beziehe, wie es gerne in den Medien von den Ergebnissen der Tarifverhandlungen starker Branchen auf alle Arbeitnehmer herunter projeziert wird. Ich z. B. befinde mich im 8. Nullrundenjahr, obwohl mein Arbeitgeber schon seit Jahren gute Gewinne erzielt und die Geschäftsleitung entsprechend ordentliche Privatentnahmen und Ausschüttungen einstreichen kann. Vielen anderen Arbeitsnehmern ergeht es da ähnlich, selbst mit Erhöhungen in der Lohntüte reicht es nicht zum Ausgleich der gestiegenen Preise.

Der Korridor der angeblichen Preisstabilität ist meines Erachtens viel zu weit gefaßt!

mode d'emploi
@meinungsquirl

Auch untere Einkommensschichten haben erstaunlich viel "Elektronik und andere Gimmics".

NonServiam
Inflation: gefühlt oder echt, geschönt oder geschminkt

(tattom) "Flachbildfernseher schmecken halt auch nicht jeden Tag"
Etwas holpriger Vergleich, aber gar nicht so verkehrt.

Die Gewinne der Menschen, die sich Elektronikgimmiks leisten wollen, sind ja auch gestiegen.
Während die Löhne der Menschen, die den Großteil ihres Gelds für Nahrung und Heizung benötigen, seit Einführung des Euro immer der Inflation hinter herhinken.

mode d'emploi
Verschwörung

@LiNe: Viele Lebensmittel sind in den letzten Monaten deutlich teurer geworden.

Andere sind dafür billiger geworden. Keine Angst, die Welt hat sich nicht gegen uns verschworen. Preisabsprachen werden in Deutschland empfindlich bestraft.

Gast
Ich verstehe das nicht!

Wenn Energie um 5% und Nahrungsmittel um 3,3 % teurer geworden sind wie kann dann die Inflationsrate bei 2% liegen? Die Mieten sind ja auch nicht gesunken, selbst wenn Socken billiger geworden wären können sie doch nicht Energie- und Lebensmittelverteurungen ausgleichen. Die Meldung bleibt mir unverständlich.

Gast
@bernd 1 sie dürfen bei ihren

@bernd 1
sie dürfen bei ihren Rechenbeispielen nicht die "Tafel"hernehmen.
Ich weiss nicht wo sie eingekauft haben zu DM Zeiten.
Bsp.
das von ihnen angeführte joghurt
2002 :29 Pfennig =14,5 Cent 150 gr.
heute nach 10 Jahren : das billigste in 150 gr :49 cent,die anderen für 29 cent haben meist nur 125 gr.
Wurst verpackt sind heute auch nur noch meist 80 gr. drin,kosten im Schnitt 1,19 €.Vor 2 Monaten warens noch 99 Cent.2002 :99 Pfennig für 100 gr.
Für mich sind das Steigerungsraten von 10 %/Anno.
Und darüber.
Vom Bäcker fang ich erst gar nicht an.Wollte mir neulich 1 Brötchen(Standard)Kaufen ,37 cent.Da wunderts einen nicht wenn die Bäcker pleite gehen.Aber auch beim Discounter(hier Netto)kosten sie mittlerweile 30 Cent.
Also erzählen sie bitte nicht das Lebensmittel billiger wurden.
Oder gehen sie einfach mal einkaufen.
Vom Strom,Sprit,Heizöl,Gas...fange ich gar nicht erst an.Einfach mal zur Tanke fahren.
Fahrkarte vor 10 Jahren 1,60 DM,jetzt 2,10 € =4,20 DM.
Hat noch einer Fragen?

Gast
Man vergleiche selbst: Wer entspricht dem Wägungsschema?

Entscheidend ist das Wägungsschema von destatis, wieviel ein Haushalt prozentual wofür ausgibt.
Die unteren Einkommen werden wohl kaum bloss 10% für Nahrung ausgeben oder 30% Miete+ NK+ Energie.
Insofern wirkt die offizielle Inflationsrate eben nicht als "gefühlte" Inflation.
Oder
0722 Kraft- und Schmierstoffe für Privatfahrzeuge 3,591%
_______________________________________________________
01 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 10,355%
02 Alkoholische Getränke, Tabakwaren 3,899%
03 Bekleidung und Schuhe 4,888%
04 Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe 30,800%
05 Einrichtungsgegenstände (Möbel), Apparate, Geräte und Ausrüstungen für den Haushalt sowie deren Instandhaltung 5,587%
06 Gesundheitspflege 13,190%
08 Nachrichtenübermittlung 3,100%
09 Freizeit, Unterhaltung und Kultur 11,568%
10 Bildungswesen 0,740%
11 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 4,399%
12 Andere Waren und Dienstleistungen 7,447%

Das Wägungsschema beruht auf Preisen/Ausgaben von 2005

Gast
Nachtrag Wägungsschema

Die Position

07 Verkehr 13,190%

ist irgendwie hängen geblieben.

Bernd1
@ Hut71 -Inflatin zu Euro- und DM-Zeiten

Sie schreiben:
"Auch wenn immer darauf verwiesen wird, dass 2% Preisanstieg noch im Rahmen lägen, auf Dauer schmerzt dieser Betrag ganz schön."

Seit der Euro-Einführung lag die Inflationsrate im Durchschnitt der letzten 12 Jahre bei etwa 1,8%.
Zu DM-Zeiten hatten wir Jahrzehnte mit durchschnittlich 4 bis 5% Inflation, z.B. in den 70er und 80er Jahren.

Wenn Sie also meinen dass die momentanen 2% auf Dauer schmerzen sind Sie wahrscheinlich zu jung um diese Zeiten mit wirklich hohen Inflationsraten erlebt zu haben?

Bernd1
@ tattom - erst denken dann kaufen

Sie schreiben:
"sie dürfen bei ihren Rechenbeispielen nicht die "Tafel"hernehmen.
Ich weiss nicht wo sie eingekauft haben zu DM Zeiten.
Bsp.
das von ihnen angeführte joghurt
2002 :29 Pfennig =14,5 Cent 150 gr.
heute nach 10 Jahren : das billigste in 150 gr :49 cent,die anderen für 29 cent haben meist nur 125 gr.
Wurst verpackt sind heute auch nur noch meist 80 gr. drin,kosten im Schnitt 1,19 €.Vor 2 Monaten warens noch 99 Cent.2002 :99 Pfennig für 100 gr."

Seriöse Vergleich nehmen immer die gleiche Menge UND Qualität eines Produktes. Und die im vorigen Jahr gezeigten Vergleiche bei Wiso im ZDF mit den Original-Preisschildern hat die von mir genannten Ergebnisse gezeigt. Genau wie bei der Stiftung Warentest.
Beim Joghurt wurde ein normaler Becher Magerjoghurt als Vergleichsobjekt genommen.
Wer die 80 Gramm abgepackten Wurstpäckchen kauft hat selbst Schuld. Das werden sicher die Menschen mit wenig Geld NICHT tun wenn sie etwas nachdenken vor dem einkaufen.
Aber das vergessen wohl einige

Bernd1
Interessanter Text zur Preisentwicklung:

Hier kann man beim Statistischen Bundesamt eine Broschüre herunterladen mit interessanten Daten zur Preisentwicklung vor und nach der Euro-Einführung:

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Preise
/Verbraucherpreise/Fast10JahreEuro.html

Auf der rechten Seite wird die Broschüre "Fast zehn Jahre Euro – Preisentwicklung vor und nach der Bargeldeinführung" zum Download angeboten. Es lohnt sich mal die Wahrheit übeer die Preisentwicklung zu lesen.

karwandler
re bernd1

" Es lohnt sich mal die Wahrheit übeer die Preisentwicklung zu lesen."

Sie können sich die Finger wund tippen und den Mund fußlig reden:

Das Geschwätz von der Preisverdoppelung durch den Euro wird trotzdem nicht aufhören.

Kürzlich war hier der schöne Spruch zu lesen: Meine Meinung steht fest. Kommen Sie mir nicht mit Tatsachen.

Passt auch hier mal wieder.

Gast
@bernd1

wie sie immer so schön darauf hinweisen ,wurde von wiso verglichen, gut.
jetzt mal eine frage, wieviele produkte werden denn verglichen? 150? 200? mehr auf keinen fall aber in einem durchschnittlichen supermarkt gibt es wieviel produkte...50000, 60000 oder gar 150000? die bsp. die tattom sind real, da beißt die maus kein faden ab aber wie ich aus ihren beiträgen herauslese, schauen sie den ganzen tag fern oder lesen irgendwelche statistiken. kleiner tip, gehen sie mal raus und kaufen selber ein denn dann merken sie und das ist nicht gefühlt, das 50€ schneller weg sind wie sie den satz sagen können....wiso bei zdf hat es getestet und dann ist das so...
preise für kaffee...ja ok aber den kaufe ich nicht jeden tag. preise für brot...dm-zeiten 3,20 dm heute 5,40 dm aber das ist ja nur gefühlt weil es "nur" 2,70€ sind ; na was gemerkt?
diese liste kann man stundenlang weiterführen!!!
will nicht beleidigend werden aber öffnen SIE mal ihre augen für die reale welt!

Bernd1
@ karwandler

"Kürzlich war hier der schöne Spruch zu lesen: Meine Meinung steht fest. Kommen Sie mir nicht mit Tatsachen."

Ja danke, der gefällt mir immer wieder gut und er passt zu extrem vielen Themen und Diskussionen.

karwandler
re McK

"brot...dm-zeiten 3,20 dm heute 5,40 dm aber das ist ja nur gefühlt weil es "nur" 2,70€ sind"

Und das Brot für 2,70 Euro ist genau das gleiche Produkt wie vor 12 Jahren?

Oder wird da (wie üblich) irgendein Brot mit irgendeinem Brot verglichen?

Merwürdigerweise werden übrigens diese Aussagen immer aus der individuellen Erinnerung zitiert ... wo findet man im Internet eigentlich die Preislisten von damals?

Bernd1
@ McK

Sie fragen:
"wie sie immer so schön darauf hinweisen ,wurde von wiso verglichen, gut.
jetzt mal eine frage, wieviele produkte werden denn verglichen? 150? 200?"

Nein, erheblich weniger.
Aber es wurden vor allem Alltagsprodukte verglichen die gerade auch von Haushalten mit geringerem Einkommen regelmäßg gekauft werden!

Ich schaue auch nicht den ganzen Tag fern obwohl ich jetzt als Rentner die Zeit dafür hätte, aber ich kaufe seit über 40 Jahren regelmäßig ein und kenne die Preise und auch die Entwicklung dieser Preise deshalb sehr gut!
Schön dass Sie mich nicht beleidigen möchten, das liegt mir auch fern, aber aus der wirklich realen Welt weise ich gerne auf diesen guten Beitrag zum Thema hin:

9. November 2012 - 16:03 — karwandler

Es ist schon so wie er geschrieben hat:
Leider sind viele Menschen beratungsresistent und lassen sich auch durch reale Fakten bzw. Tatsachen nicht beeindrucken und beeinflussen in ihrer festgefahrenen negativen Einstellung, insbesondere beim Thema TEURO!!

Gast
Information zur Inflation

Man kann sich bei statista.de sehr schön auch seine "persönliche" Inflationsrate zusammenstellen. Und die kann tatsächlich sehr stark von den offiziellen Daten des Bundesamtes oder wiso abweichen. Warum? Ganz einfach: Der berechnete Warenkorb nimmt den Durchschnittsverbrauch deutscher Familien. Sozial schwache Haushalte werden aber eher weniger Computer, Handys, Immobilien und Autos kaufen, reiche Familien dafür umso mehr. Gerade bei diesen ist aber die Inflationsrate am ehesten rückläufig, insbesondere aufgrund des ständigen technologischen Fortschritts.

Folglich hat die offizielle Berechnung als Grundlage für wissenschaftliche Erhebungen durchaus ihre Berechtigung, für die Beschreibung der Lebenswirklichkeit taugt sie allerdings wenig.

Gast
Kauft man Gold für sein Geld, steigt der Wert gut 33% jedes Jahr

@Mok-Kong Shen
"Inflationsrate bei 2%, Sparzinsen aber unter 1%, ist das kein schleichender ständiger Aderlass von den mittleren und unteren Schichten der Bevölkerung"

Kaufen sie für ihr Kapital aber Gold, so steigt ihr Geldwert um gute 33% jedes Jahr :-).

Da soll mal einer noch von "nur" 2% Inflation reden? :-)

Gast
500 Ltr. Heizoel kosten schon locker 550 Euro in Deutschland :-(

@NonServiam
"Gestern kam unsere Nebenkostenabrechnung.
Der dickste Posten war die Heizung."

Für 550 Euro bekommen sie in Deutschland gerade noch 500 Ltr. Heizoel geliefet ! :-(.