DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DeutschlandTrend: Deutsche würden Obama wählen

In den US-Umfragen liefern sich US-Präsident Obama und Herausforderer Romney vor der Wahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Dürften die Deutschen entscheiden, wäre Obamas Sieg laut DeutschlandTrend sicher. Hierzulande haben dagegen bei der Sonntagsfrage weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün eine Mehrheit.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
19 Kommentare

Kommentare

Gast
die Deutschen begreifen auch nicht ...

das es vollkommen egal ist, ob Schwarz/Gelb oder Rot/Grün regieren - als ob es keine anderen Parteien z.B. gegen den ESM gäbe.
Ihre Agenda ist identisch, in Wirklichkeit hat Bilderberg die Kandidaten ausgewählt und lässt uns oder den Amis die Wahl zwischen ihren Wahl-Kandidaten.
Früher durfte der Pöbel nicht wählen - als das nicht mehr haltbar war, stellte die Elite halt beide Kandidaten und sagte 1000mal den Wählern: Du hast die Wahl, das nennt man Demokratie.
Und das Volk freut sich, klasse!

Gast
Leider ...

... lässt die Tagesschau eine ausgeglichene Berichterstattung zur US-Wahl vermissen.

jautaealis
Genau umgekehrt müsste es eigentlich ausfallen!

In den USA 91 % für Obama, in Deutschland und Europa 3 %: Denn Obama ist stark, ein brillanter Denker und fulminanter “Handler” – aber gut für uns Alte Welt sind definitiv nur schwächelnde oder gar schwache Vereinigte Staaten von Nordamerika... Für die jedoch sind allein die dortigen Republikaner samt Romney Garanten.......

Nebenbei gesagt: Es ist eine Verfälschung des Umfragebilds, wenn bei der Gegenüberstellung von Schwarz-Gelb und Rot-Grün ständig Parteien miteingerechnet werden, welche gemäß des jeweils aktuellen Ergebnisses an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern! Schwarz-Gelb kommt demnach derzeit ausschließlich auf die 38 % von CDU/CSU – und ich denke auch nicht, dass Journalisten es nötig haben, sich bei der Regierung oder dem kleineren Koalitionär einzuschmeicheln, indem sie deren Stimmenanteil glattweg in fiktive Höhen hinaufschrauben...

Gast
Gott sei Dank

waehlen die Amerikaner den US-President und nicht die Deutschen.

Gast
Freiheit vs. Bevormundung, Deutsche und US - Amerikaner

In Berlin( West ) geb., sozialisiert, unbedingten Willen der US Bürger zur Freiheit von Kommunismus, Knechtschaft erlebt,tatkräftige Großzügigkeit und Hilfe, ohne diese ein Überleben nicht möglich gewesen wäre wie in ganz Deutschland.

Bürger aus aller Welt sind nach Amerika ausgewandert, weil sie selbstbestimmt,ohne staatlich autoritäre Bevormundung ihr Leben s e l b s t bestimmen wollten, wirtschaftlich, religiös oder nicht, freie Meinungsäußerung.

Präsident Obama steht für "mehr Staat" , Romney für " Jeder soll nach seiner Facon selig werden" und weiter " Jeder ist für sein Schicksal mitverantwortlich"

Diese Art der Kultur ist den Deutschen inzwischen völlig fremd, der Staat soll es richten, von Geburt bis zur Bahre !!!

Noch immer ist bei US Amerikanern Alimentierung durch den Staat Eingeständnis von Versagen, bei uns in Deutschland inzwischen selbstverständliches Recht.

Was ist von Deutschlands Stolz noch übrig, Spott und Neid für den reichen Romney ?

Gast
Obama - Romney

Ich würde nicht Obama, sondern Romney wählen. Gründe: Viele Versprechen nicht eingehalten. Zudem kaum im Amt ließ dieser "Friedensnobelpreisträger" Bomben auf pakistanische Grenzgebiete abfeuern, wo auch etliche Zivilisten starben. Wenn er heute in Berlin wieder auftreten würde, kämen vielleicht 200 Verirrte zu seiner Rede. Mit jedem, mit dem ich mich unterhalte, hat genug von Obama, daher bezweifle ich stark diese Umfrage. Mich u. meine Bekannte hat zumindest niemand gefragt.

Gast
Was ist mit den andern Kandidaten?

Weder Obama noch Romney sind waehlbar. Ihre Politik unterscheidet sich kaum.

Ich wuerde daher eher die gruene Kandidatin Gil Stein waehlen. Sie ist mutig und engagiert. Mehrere Male wurde sie bereits waehrend ihrer Wahlkampfauftritte von lokalen Sicherheitsbehoerden verhaftet. Ueber dieses andere Amerika, demokratische wird leider nicht berichtet!

Gast
Mitt Romney soll neuer US-Präsident werden!!!

Es wundert mich gar nicht, daß "die Deutschen" Obama wählen würden.

"Die Deutschen" wählen in ihrer großen Mehrheit ja auch CDU/CSU, SPD, Grüne, Piraten und Linkspartei, obwohl diese alle die für Deutschland ruinöse, desaströse, fatale und völlig falsche "Wir retten den Euro und die vielen EU-Pleite Staaten und deren bankrotte Banken mit dem Geld der deutschen Steuerzahler"-Politik der völlig unglaubwürdigen Pro-Euro-Merkel-Schäuble-Seehofer-Rösler-Regierung befürworten.

Für das Wahlverhalten "der Deutschen" werden unsere Kinder und Enkel eines Tages die bittere und teure Zeche zahlen müssen...!

Es zeugt also keinesfalls von politischer Kompetenz, wenn "die Deutschen" Obama wählen würden.

Ich würde Mitt Romney meinen katholischen Mitchristen Paul Ryan wählen, da diese eine christlich-werteorientierte Politik gegen den Mainstream befürworten und die US-"Republikaner" deutlich fähigeren Ökonomen die ihren Reihen haben!!!

Gast

"Die Deutschen würden Obama wählen" .. das interessiert niemanden, da voellig irrelavant!

Henoch
@26. Oktober 2012 - 9:24 — Kathgläubig

Die große Neuerung des Christentums war Mitgefühl, Nachsicht, Anteilnahme usw. Vorher waren die Menschen nur eine Politik des Imperialismus, das Recht des Stärkeren und der Ausbeutung gewohnt. Ohne Frage findet man Obamas Politik eher in ersterem Ansatz wieder, die der Republikaner dagegen in letzterem.

Ihr Wertebild ist anscheinend NICHT christlich, sondern ausschließlich fundamental-radikal. Wenn Sie den Vorwurf zurückweisen, auch einen Islamisten im weißen Haus zu befürworten, wenn Sie selbst einer wären, erklären Sie bitte:

Warum sind Ihnen christliche Werte so extrem unwichtig? Reicht ein Etikett allein aus, um den wahren Weg zu erkennen?

Gast
9:24 — Kathgläubig

Ihr Mitt vertritt genauso wenig christliche Werte wie Sie es ganz offensichtlich tun! Ihr Mitt ist verantwortlich für zigtausend zerstörte Existenzen und setzt sich für die Umverteilung von unten nach oben ein. Für entlassene Leistungsträger, menschliche Legebatterien in Fernost, für Maximalrendite an Gutbetuchte.

Informieren Sie sich über christliche Werte und über Ihren Favoriten. Ihre Freunde in den Vereinigten Staaten haben mit christlichen Werten soviel zu tun, wie Massentierhaltung mit Tierschutz!

Gast
10:13 — PO1TaylorJordan

"... während Romney für eine Politik steht die persönliche Leistung belohnt. Letztes hat die USA jedoch groß gemacht. Mit Eigenen Händen etwas im Leben aufbauen zu können,ohne das der Staat zuviel von Ihrem Einkommen "sozial"umverteilt."

Sie beziehen sich auf längst vergangene Zeiten vor der Globalisierung und vor einer vollkommen losgelösten Finanzwirtschaft. Investoren sind heute gieriger denn je. Es gibt in den Vereinigten Staaten heute unendlich viele arbeitswillige Menschen, die, trotz größtmöglichem Einsatz, nicht "mit ihren eigenen Händen" etwas aufbauen konnten. Leistungsträger brauchen in modernen westlichen Gesellschaften mehr Glück den je, um einen Job zu bekommen und zu behalten. Das ist unwürdig. Es gibt Mobbing, Burn Out, psychische Erkrankungen. Schnellebige Trends. Outsourcing und Leibeigenschaft in China, Vietnam, Indien.

Ihre romantisch verklärte Sichtweise vom erfolgreichen Glücksschmied hat nichts mit dem Ist-Zustand in einer globalisierten Welt zu tun. Leider.

Gast
@8:27 — bernd.l.mueller, @PO1TaylorJordan

Bei der parallel geführten Diskussion zum Wahlrecht in D wird mir erst bewusst, wie gut dieses im Vergleich zu USA ist. Dort hat der Wähler nur die Wahl zwischen 2 Parteien, beide unterstützen das von vielen (erfolgreichen) Amerikanern so bewunderte Recht des Stärkeren, oder positiv formuliert: jeder nach seiner facon. Grüne, linke, soziale (!) oder sonstwie alternative Politik bleibt da chancenlos, zumal der Wahlkampf auch noch $-dominiert und $-entschieden wird.

und: wieso schreiben hier so viele, dass das Thema niemanden (!) hier interessiert, wo sie es selber doch nicht nur lesen, sondern sogar noch kommentieren ...

FreeSimon
Politische Positionen in der BRD unklar ...

Leider sind die Positionen in der BRD nicht so klar wie in den USA. Die USA-Wähler stehen tatsächlich vor einer Entscheidung. "Gleiche Regeln für alle.(Obama) oder "USA, bester Wirtschaftsstandort." - was dies auch immer heißen mag!( Romney).
Die BRD-Wähler stehen vor einer Nebelwand.
Sollte bezüglich der Abgeordneten-Nebeneinkünfte endlich eine Transparenz entstehen, in dem Sinne, wer hinter welcher Agenda steht,dann dürften sich auch für den deutschen Wähler die Nebel lichten.
Die deutsche Politik lebte von Verschleierung.
Der deutsche Wähler, weiß nicht was er wählt, wie sollte er auch, wenn ihm die wahren Interessen der Abgeordneten verheimlicht werden.
Man denke nur an Herrn Kohl: "Meine Freunde verrate ich nicht." Demokratie und Korruption sind wie Wasser und Öl. Sie passen einfach nicht zusammen.
Bevor dies nicht geklärt ist, ist jede Wahl eine Farce. Und jede echte Demokratie - ein Wunschtraum.
Die politische Klasse im Bundestag mag noch nicht "gleiche Regeln für alle" haben.

Gast
10:13 — PO1TaylorJordan

Die Arbeitslosigkeit in Detroit liegt beispielsweise bei 20 Prozent. Meinen Sie, dass all diese Menschen, die sich einmal für eine engagierte Mitarbeit in einer ehemaligen Boombranche entschieden haben, alle selbst schuld sind an ihrer Arbeitslosigkeit, an ihrem verkauften Haus, an ihren Schulden und ihren Kindern, die nicht die Uni besuchen können, so wie es vor Jahren geplant war?

Die Welt ist nicht mehr so einfach, wie sie einmal war. Sogar Investmentbänker werden heutzutage entlassen - also die Herrschaften, die sich über sämtliche Werte hinweggesetzt haben und einzig und allein ihren wohlhabenden Herrinen und Herren gedient haben.

Ich rede von einer Welt, in der Ihr Job (falls Sie arbeiten) bereits morgen einem neuen Trend geopfert werden könnte oder einfach an einen Neuakademiker in China outgesourced werden könnte.

Das Land, die Zeit und die Perspektiven, von denen Sie sprechen, wenn Sie Romney bejubeln, gibt es nicht mehr! Die Politik sollte die Dinge beim Namen nennen.

FreeSimon
Gute Frage von - schlurie

"und: wieso schreiben hier so viele, dass das Thema niemanden (!) hier interessiert, wo sie es selber doch nicht nur lesen, sondern sogar noch kommentieren ..."

Die politische Klasse scheint in der Bevölkerung einfach nur Verwirrung zu erzeugen. Denn sonst wären die Kommentare klar und eindeutig.

Solange die politische Klasse nicht in der Lage ist ihre wahren Positionen zu offenbaren, kann der Wähler unmöglich erkennen, was er da wählt.

Die politische Klasse hat eindeutig ein Problem damit sich von Korruption vollkommen loszusagen. Das zeigt sich in der Salamitaktik der Veröffentlichung von Nebeneinkünften der Abgeordneten. Außerdem sollte der Wähler auch wissen, welchem Auftraggeber ein Abgeordneter verpflichtet ist, weil sonst Befangenheit bei Gesetzesbeschlüssen nicht die Ausnahme sondern die Regel darstellt. Die politische Klasse wollte sich bisher nicht in die Karten schauen lassen. Sie meinte ein "Affentheater" vor der Wahl-Bevölkerung würde genügen - für eine Demokratie nicht

Phonomatic
@ 10:34 — FreeSimon

wie schön Sie Polarisierung und Undifferenziertheit in Amerika auch noch was abgewinnen können.

Lieber OHNE als MITT Steinbrück - also ich finde hier geht das auch.

Gast
@10:39 — gierde zerstört

Ihren Ausführungen bleibt kaum etwas hinzuzufügen. Aber vielleicht doch: Es gibt, nicht nur den USA, eine Bevölkerungsgruppe, welche aufgrund v.a. ihrer Herkunft auch über das soziale Netzwerk verfügt, welches sie immer auffangen wird. Ich glaube aber, dass bei diesen (ähnlich wie in der Politiker- und Unternehmerkaste in Deutschland) das Wahrnehmungsorgan für die darunterliegenden Schichten (und diese fangen bei der obersten Mittelschicht an) schlicht und einfach fehlt, das Volk liegt außerhalb ihres Wahrnehmungsvermögens.

Gast

Es ist zwar ein Kopf-an-Kopf Rennen bei der Bundestagswahl in Deutschland, jedoch kommt schwarz-gelb momentan eben nicht auf 42% sondern auf 38%; die FDP scheitert nach den Prognosen an der 5% Hürde.
Ich verstehe nicht ganz, warum dies bei den aktuellen Deutschlandtrends nie berücksichtigt wird (es wird zwar erwähnt, dass die FDP nicht dabei wäre, deren paar Prozent werden aber trotzdem dazu gerechnet).
Man rechnet doch auch nicht die Prozentzahl der Linken zu rot-grün, nur so für den Fall dass die eine Koalition bilden?!?