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Ihre Meinung zu GfK-Konsumklimaindex: Verbraucher investieren, statt zu sparen

Deutschlands Verbraucher bleiben weiter in Kauflaune. Der GfK-Konsumklimaindex stieg im September geringfügig auf 5,9 Punkte an. Besonders beliebt sind bei den Verbrauchern größere Investitionen, während die Sparneigung abnimmt. Auch die Erwartungen an das eigene Einkommen gingen spürbar zurück.

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32 Kommentare

Kommentare

Werner40

/// Verbraucher investieren, statt zu sparen ///

Hier fehlen Zahlen.
Um wie viel hat das gesparte Vermögen der Bundesbürger abgenommen ?
Wie hoch ist die aktuelle Sparrate dieses Jahr im Vergleich zum letzten Jahr ? etc.

Allgemeinplätze, wie ein Anstieg eines " Index " von 5,8 auf 5,9 helfen nicht weiter, wenn man nicht weiss, wie er errechnet wird.

Solstice
Autos?

Ich bin ja durchaus ein Autofan und fahre selten einen Wagen länger als drei Jahre. Aber ein Autokauf als Geldanlage erscheint mir doch geradezu bizarr, wenn man den Wertverlust bedenkt. Das ist dann doch eher Geld AUSGEBEN als Geld ANLEGEN. Bei Immobilien und Grundstücken sieht das natürlich anders aus.

Gast
Was sollen die Leute auch groß sparen?

Die Inflationsrate ist höher als die Zinsen auf der Bank.
Die Menschen stecken ihr erspartes lieber in ihre Häuser. Die Auftragsbücher der Handwerker sind voll wie nie.

Aber ob diese Umfrage repräsentativ ist, wage ich zu bezweifeln. Anzahl der befragten Verbraucher sind 2.000.
Das ist nicht gerade viel. Wie werden die Leute ausgesucht, das würde mich mal interessieren.

Ich selbst habe mein Kaufverhalten wenig geändert. Bewußt sparen tue ich aber auch nicht. Das hat sich geändert. Vor der Krise habe ich versucht mehr zu sparen, was bei meinem kleinen Einkommen nicht leicht ist. Aber meine Devise ist Sparen in der Zeit, dann hast Du in der Not und keine Schulden machen. Ich bin eigentlich zukunftsorientiert, versuche mehr gegenwartsortientiert zu sein.
Aber man lebt nur einmal und das dicke Euro-Ende kommt noch.

Gast
Erspartes vor der befürchteten Inflation mit Gold retten?

So klingt dies z.B. bei anderen Nachrichten...

Zitat n-tv:
Sicherheit mit Gold und Immobilien
Verbraucher wollen Geld retten

Die Euro-Schuldenkrise könnte auch für den Einzelnen teuer werden, fürchten die Verbraucher. Viele Deutsche versuchen deshalb, ihr Erspartes vor der befürchteten Inflation zu retten und stecken es in Gold oder Immobilien.

marciaroni
@DirkS Wo diese

@DirkS
Wo diese "Hyperinflation" herkommen soll, weiß aber immer noch niemand. Die einzige Möglichkeit wäre, daß die EZB die Druckerpresse anwirft, was aber nicht der Fall ist. Die gesamten Ausfallkosten für zB ESM gehen an die Einzelstaaten und die können dank Euro kein Geld in Eigenregie drucken.

Gast

Gewinner sind doch wieder die Banken. Wer nicht das nötige Kleingeld bar hat und einen Kredit braucht liefert sich doch wieder aus. Rezession, Inflation bedeutet auch mehr Arbeitslose und somit zwangsweise schlechtere Zahlungsmoral. Die Bank aber holt sich die Kohle schon und geht noch nicht mal ein Risiko ein. Also, Immobilienkauf nur bei gesicherter Eigenfinanzierung.

Gast
Sparen? Soll das ein Scherz sein?!

Ehm... natürlich wird nicht gespart. Mit Sparen meint man hier warscheinlich das Geld auf der Bank zu horten.

Ich würde auhc nicht mein Geld der Bank anvertrauen. Es herrscht eine Banken- und Schuldenkrise und die Leute sollen "sparen" bzw. ihr Geld von der Inflation auffressen lassen... Ne Ne, schön in Sachwerte investieren Leute und evtl. einen gewissen Teil in etwas was mehr Zinsen bringt als mikrige 2%. Besser ist es irgendwas mit 6,7% Rendite anzupeilen, denn die Inflation wird nicht lange bei 2% bleiben meiner Meinung nach ;)

Gruss

Gruss

hl
Demeteru

So ist es!

Gast
Gold ist doch schon seit über 5 Jahren , jedes Jahr 33% teurer ?

@studi36:
"schön in Sachwerte investieren Leute und evtl. einen gewissen Teil in etwas was mehr Zinsen bringt als mikrige 2%. Besser ist es irgendwas mit 6,7% Rendite anzupeilen, denn die Inflation wird nicht lange bei 2% bleiben meiner Meinung nach ;)"

Gold ist doch schon seit über 5 Jahren nun jedes Jahr immer schon 33% und mehr teurer geworden?, da ist schon lange nichts mehr mit "nur" 2% oder 6,7% Inflationsausgleich mehr ? :-)

Gast
Man "druckt Geld" in unbegrenzte Höhe, Staatsanleihen zu kaufen

@marciaroni:
"Die einzige Möglichkeit wäre, daß die EZB die Druckerpresse anwirft, was aber nicht der Fall ist. "

Die EZB wird alle Staatsanleihen aufkaufen, in unbegrenzter Höhe!, dies bedeutet auf Deutsch, man druckt so viel Geld, wie man eben braucht, um notfalls alle Staatsanleihen zu kaufen bzw. auszahlen zu können!, dies "viele" Geld dafür ist dann allerdings kaum noch etwas wert. :-(. Dies ist Hyperinflation :-(

Gast
Sinnvoll investieren vs. Angst und Ratlosigkeit

Fast alle Beschäftigten, Bezieher von Renten, Inhaber von Lebensversicherungen etc., haben berechtigte Sorgen um ihre finanzielle Zukunft , auf selbstbestimmtes Leben o h n e Alementierung durch Staat.

Deshalb ist Alternative Sachwerte gut und richtig, auch mit noch so geringen Werten, und wenn es aktuell Handwerkern zu Gute kommt, umso besser für Wirtschaft und Arbeitsplätze.

Logik : Besser Anschaffungen für meine Familie als für
Schuldner in Ländern, die ich nicht mal kenne, und
Kredite, deren Sinn sich mir nicht erschließt, unvorstellbar hoch die Summen für Haftung unserer Kinder.

Tragisch dieser Run auf Sachwerte, weil parallel einhergeht mit Angst vor Zukunft, Tanz auf dem Vulkan.

Die Politik versagt vollständig, suggeriert, Krise Schuldenländer sei beherrschbar,gleichwohl permanent neue Kredit-Forderungen/ Pläne in Billionenhöhe ( !!! ) transparent sind, .

Inflation naht, heizt Konsumklima an, das kann nicht gut gehen, alle spüren es.

Gast
Anlagemöglichkeiten

Das Problem mit Immobilien ist doch, dass man die sich in vernünftigen Lagen kaum leisten kann. Wir haben noch vor Ausbruch der Krise nach einer Wohnung gesucht und haben, obwohl wir ein Doppelverdiener-Haushalt sind (in dem beide über dem Durchschnittsgehalt liegen), nichts passendes gefunden. Inzwischen kauft jeder IRGENDWAS... kompletter Unfug. Wer es nicht schafft, den benötigten Kredit in 10 bis 15 Jahren abzubezahlen, wird von den Zinsen im Folgekredit aufgefressen...

Wald, Gold, Bauerhof und Co mögen ja schön sein, sind aber viel zu teuer in der Anschaffung. Wer nicht locker 5- oder 6-stellige Beträge investieren kann, geht doch an den (Bank-)Gebühren, Instandhaltung oder Steuern ein. Mal abgesehen davon: hat mal jemand versucht, mit Gold einkaufen zu gehen? Oder es zu essen?

Alternativ könnte man Zigaretten horten. Die gehen als Währung fast immer. Und jeder kann sie sich leisten. Zumal sie in kleinen Einheiten eintauschbar sind...

Blind zu "investieren" bringt nichts...

Gast
@Wonderman - Ja sie haben Recht.

Wonderman, ja Sie haben recht. Ich wollte eigentlich eher auf Beteiligungen an Unternehmen aus (also eher "sichere" Sachen). Aber Sie haben Recht, der Glückspilz der physisches oder GOldaktien seitdem behalten hat, hat kein schlechtes Geschäft gemacht.

Gruss.

Gast
@9:32 — DirkS

"Bevor das Geld von der kommenden Hyperinflation aufgefressen wird, investiert der kluge Bürger in Betongeld. (...) Es sollten aber nur solvente Bürger ohne Kreditnotwendigkeit Immobilien erwerben."

Wenn man Angst vor einer Hyperinflation hat UND eine Immobilienfinanzierung für <2% bekomme UND die Inflation derzeit bei 2-3% liegt, dann nimmt man kein erspartes Geld, Sie Experte.

Gast
Gfk-Glaskugel schlägt wieder ifo-Index - Wahrnehmungsprobleme

Da sinkt (Meldung 24.09.) der ifo-Geschäftsklimaindex (7000 Manager) den 5ten Monat in Folge, während der völlig intransparente GfK-Konsumklimaindex auf himmelhoch jauchzend macht. Das erkläre mal einer. Als Arbeit nehmer Richtung Rezession blickend, als Konsument völlig begeistert und zuversichtlich?

Sogar in die Glaskugel des Folgemonats kann man mal wieder schauen und keine Veränderung zur Konjunkturstütze umformatieren, die dann immer von Rösler, SPIEGEL & Co. als Arbeitsnachweis der Regierung hinausposaunt wird.

Schaut man aber mal auf den stagnierenden Einzelhandelsumsatz als ein der wahren Konjunkturstützen des Binnenmarktes, zu dem der GfK-Index seit Jahren aber gegensätzlich verläuft, merkt man schnell die Absicht.

Ohne Moos wenig los.Nochmal zur Einnerung TS vom 10.09.2012: xxx.tagesschau.de/wirtschaft/
niedriglohnsektor104.html

Gast
@Wonderman - Und ewig lockt das Gold

Sie werden erst dazu lernen, wenn die Goldblase platzt. Aber egal.

Wenn man sein Erspartes durch Gold retten will, weil man Angst vor einer Hyperinflation hat, dann kauft man keine ganzen Kilobarren, sondern kleine, handelbare Einheiten, wie z.B. 10g-Barren oder gängige Münzen (Krügerrand o.ä.).

Gast
Häuschen... klar!

Natürlich ist ein Eigenheim mit die sinnvollste Geldanlage, weil sie über gesparte Miete und eventuellen Wertzuwachs den meisten "sicheren" Geldanlagen überlegen, sowie inflationsresistent ist.
Zusätzlich eröffnet es eine ganz neue Welt an Fördergeldern und Subventionen, an die Mieter gar nicht rankommen. Der Lebensqualität schadet es sicher auch nicht.

Dumm nur, dass man dazu ein anständiges Einkommen braucht, und die halbwegs verlässliche Gewissheit, nicht beruflich in ein paar Jahren wieder umziehen zu müssen.
Wer das nicht hat, muss sich eben überlegen, wo er sein Haus in Spe zwischenparkt. Klar ist nur eins: Konsum hilft da auch nicht weiter. Gold, Aktien, vielleicht ein Renminbi-Konto...

Bernd1
Logik: Mehr Einkommen = mehr konsumieren!

Die hohen Einkommensteuereinahmen des Staates und die hohen Überschüsse der Sozialkassen zeigen dass der Arbeitnehmer in Deutschland deutlich mehr Einkommen hat als in früheren Jahren.
Denn nur wer mehr verdient kann auch mehr Krankenkassen- und Rentenversicherungsbeiträge sowie höhere Einkommensteuer zahlen!
Das ist eine ganz einfache Logik!
Und deswegen wird auch mehr konsumiert.

Dass zusätzlich wegen der geringen Zinsen auch mehr in Immobilien und andere Sachwerte investiert wird stimmt natürlich auch.

Insgesamt zeigt das aber nur dass es den meisten Bürgern besser geht, mit Ausnehme der 20% die leider immer noch als Niedrglöhner oder Sozialkassenempfänger zu wenig zum sparen haben.

Gast
Mit Panik oder Gier läßt sich immer gutes Geld verdienen!

Wo ist eine Hyperinflation zu sehen? Nirgends! In Autos sein Geld anzulegen, find ich hier den besten Tip, Zigaretten find ich aber auch gut. Spass beiseite, Gold und Immobilien zu jedem Preis zu kaufen, ist nichts anderes als das, was doch auch schon passiert ist. Eine Blase entsteht. Und wenn die große Inflation nicht kommt, platzt diese wie andere zuvor auch. Aber bis dahin machen sich in dem Spiel ne Menge Leute die Taschen rund. Also: Sparen ist Pfui, Geld ist Pfui, kauft Immobilien und Gold, denkt dran! ;-)

Gast
100g oder 250g kauft man und von 1K kann man locker 500g trennen

@cowboy8:
"Wenn man sein Erspartes durch Gold retten will, weil man Angst vor einer Hyperinflation hat, dann kauft man keine ganzen Kilobarren, sondern kleine, handelbare Einheiten, wie z.B. 10g-Barren oder gängige Münzen (Krügerrand o.ä.)."

100g oder 250g kauft man ... und von 1000g (999,99) kann man auch locker 500g oder 250g abschneiden ! :-)

Krügerrand o.ä. auch zu kleine Barren sind im Verhältnis viel zu teuer! .-)

PS:
Bei Krügerrand zahlt man auch für die Prägung und hat nicht 999.99 Reinheit ! :-(

Gast

Diese (A-)Logik des VWL-Systems, wo der Mensch tatsächlich nur zu funktionieren hat und konsumieren soll, gehört in die Steinzeit, das ist nicht mal Mittelalter.

Diese Meldung, wir konsumieren fleissig, ist an sich sachlich und neutral, doch dahinter verbirgt sich eine Perversion,

dass wir nur noch Konsumsklaven sind. Da unsere Lebensgeister durch Vollzeitausbeutung geraubt sind, müssen wir konsumieren um des kleinen Glückes wegen. Wie Süchtige.

Gast
Nur 1 Prozent Steigerung

Was mich wundert ist:

Die GfK bestätigte zudem ihre Prognose, wonach der private Konsum in diesem Jahr real um etwa ein Prozent steigt.

Wenn wirklich viele Bürger (und in meinem Umkreis ist es jeder, der es sich leisten kann), Geld in Immobilien, Möbel und andere Sachwerte steckt, aber der Konsum um nur 1 Prozent steigt, dann können es sich nur sehr sehr wenige Leute leisten oder eine andere Kraft (sinkende Einkommen verbunden mit sinkenden Ausgaben) wirkt diesen extremen Ausgaben entgegen.

Beides ist aber ein Trend, der uns nachdenklich stimmen sollte. Denn wenn alle Möbel, Häuser, Heizungsanlagen oder Solarpanele gebaut/installiert sind, dann ist erst mal Pumpe im Schacht und diese Ausgaben fehlen uns später. Arbeitslosigkeit wird die zwingende Folge sein.

Gast
Was nutzt viel mehr Geld?, wenn der Wert doch immer weniger ist?

@Bernd1:
"
Insgesamt zeigt das aber nur dass es den meisten Bürgern besser geht, mit Ausnehme der 20% die leider immer noch als Niedrglöhner oder Sozialkassenempfänger zu wenig zum sparen haben."

Mehr Geld haben viele und bald werden viele noch sehr viel mehr Geld haben ..., leider sich aber dafür immer nur noch viel weniger leisten können!

Was nutzt viel Geld?, wenn es keinen bzw. einen immer kleineren Wert nur noch hat?.

PS:
Die Bahn erhöt im Dez. schon wieder mind. 2,8% :-(

Gast
@ Bernd1

Rechnen für Milchmädchen:

Vorher:
1 + 1 = 2
Nachher (ihrer Meinung nach)
1 + 2 = 3

UND JETZT!!! Magic:
1 + 1 + 1 = 3 !!!

Amazing! Nicht nur durch höhere Beträge kann mehr eingezahlt werden, NEIN! Auch durch mehr Beitragsszahler die alle genauso schlecht verdienen wie vorher!

(Meine pers. Meinung dazu mal ausser Acht gelassen, man sollte es sich nicht immer so einfach machen.)

Andere Faktoren die da mitspielen:
Lohnerhöhungen erkämft durch Gewerkschaften,
die Lohnsteueränderung zum 01.01.2012
nur mal als Beispiele)

Gast
Bernd1

Denn nur wer mehr verdient kann auch mehr Krankenkassen- und Rentenversicherungsbeiträge sowie höhere Einkommensteuer zahlen!
KANN oder MUSS ?!

Gast
25. September 2012 - 10:45 — Wonderman

Gold ist nur so viel wert, wie man dafür aktuell bezahlt!!!

Denn das Gold ist nicht an sich was wert, sondern ein gemachter Preis, gebunden (!) an Währungen.

Nach einem Währungscrash oder sonstigem Crash ist Gold vermutlich nur so viel Wert, wie es als Material wert hat.

Also vergleichbar mit Platin oder seltenen Erden.

Gast
Herr Krupp hat sich damals alles nur in Gold bezahlen lassen?

@maschmi78:
"Mal abgesehen davon: hat mal jemand versucht, mit Gold einkaufen zu gehen? Oder es zu essen?"

Herr Krupp z.B. hat sich damals alle Lieferungen an Russland und an den kaiser nur in Gold bezahlen lassen!.

Und er hatte gut daran getan! :-)

PS:
Gold können sie auch problemlos essen, es kommt wieder raus! :-)

Gast
@13:18 — Wonderman

"100g oder 250g kauft man... "

Was wollen Sie denn in einer Hyperinflation mit so viel Bargeld gleichzeitig, wenn Sie 100g am Stück verkaufen müssen?

"Bei Krügerrand zahlt man auch für die Prägung..."

Das spielt keine Rolle, weil man beim Verkauf auch mehr bekommt als bei einem gleich schweren Barren.

... und hat nicht 999.99 Reinheit !"

Spielt auch keine Rolle. Ein 1-Unze-Krügerrand enthält 1 Unze reines Gold PLUS 8% Kupfer (nicht inkl.)!

Gast
@13:38 — Gandhismus

"Gold ist nur so viel wert, wie man dafür aktuell bezahlt!!!"

Damit beißen Sie bei Wonderman auf Granit. Da haben sich schon mehr Kommentatoren dran versucht.

Bernd1
@ dave_31 - Das stimmt auch!

Sie schreiben:
"Amazing! Nicht nur durch höhere Beträge kann mehr eingezahlt werden, NEIN! Auch durch mehr Beitragsszahler die alle genauso schlecht verdienen wie vorher!"

Das ist AUCH richtig.
Auch durch mehr Beitrags- und Steuerzahler (also weniger Arbeitslose bzw. weniger Minijobber) sind die Einnahmen bei Steuern und Sozialkassen gestiegen.
Aber auch durch 3 Jahre aufeinader folgende Reallohnsteiegrungen von 2010 bis 2012!

Beides trägt dazu bei dass die Menschen insgesamt mehr Geld zur Verfügung haben und somit auch mehr konsumieren können!
Und beides ist auch durch Daten belegt!

Bernd1
@ vanPaten - Index gegen Index?

Sie schreiben:
"Da sinkt (Meldung 24.09.) der ifo-Geschäftsklimaindex (7000 Manager) den 5ten Monat in Folge, während der völlig intransparente GfK-Konsumklimaindex auf himmelhoch jauchzend macht. Das erkläre mal einer."

Wenn Sie sich den ifo-Index mal richtig ansehen dann stellen Sie vielleicht auch fest dass bei der Umfrage (wie sicher sind Umfragen gegen reale Daten?) zwar die Erwartungen sinken aber die Balken für die aktuelle LAGE weiter sehtr positiv sind!
Und DAS ist der wichtigerer Wert im Ifo!

Und wenn Sie immer wieder auf Ihren angeblich so wichtigen "stagnierenden Einzelhandelsumsatz" hinweisen muss man "mal wieder" feststellen dass der Einzelhandel eben nur ein Anteil des gesamten Konsums ist und dass andere wachsende Wege des Konsums mindestens so gut und wichtig sind.
Der Verbraucher entwickelt sich seit Jahren WEG vom Einzelhandel, das stellen Wissenschaftler bereits seit mehr als 10 Jahren fest!
Nur so mancher merkt es scheinbar nicht!

Gast
@16:00 — DirkS

"Wie soll ein Mensch in der Hyperinflation (...) einen Kredit zurückzahlen, wenn er z.Bsp. arbeitslos oder krank wird?"

Gar nicht. Das ist dann auch überhaupt nicht mehr nötig. Wissen Sie überhaupt, was man unter "Hyperinflation" versteht?