Arbeitslosenagentur in Madrid

Ihre Meinung zu Eurozone meldet mehr als 18 Millionen Arbeitslose

Vor allem der Jobabbau in den Krisenländern macht dem Arbeitsmarkt in Europa zu schaffen: Erstmals lag die Zahl der registrierten Arbeitslosen in der Eurozone bei mehr als 18 Millionen Menschen. EU-weit verharren die Zahlen auf dem Rekordniveau, das sie schon im vergangenen Monat erreicht hatten.

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9 Kommentare

Kommentare

Gast

Dann ist Berlin mit über 11% in aller bester Gesellschaft!

Anonym187

wie qualitativ ist diese Statistik?? In Deutschland legen die uns auch mit ihren rein

Gast
Was bedeutet das? Europa

Was bedeutet das?

Europa braucht noch viel viel mehr Fachkräfte aus Südland, oder was soll die Statistik uns sagen?

Gast
Reales Leben und amtliche Definitionen

Da jedes Land seine eigenen Definitionen aufstellen kann
(in DE fallen so 55% der gemeldeten 5,3 Mio. ALG1/2-Bezieher als offizielle regierungsamtliche Arbeitslose weg),
wäre ein interntionaler Vergleich durch Eurostat unmöglich, wie uch bei der Inflationsrate.

Daher nimmt man die ILO-Definition (Int. Arbeitsorganisation der UN), wonach jeder im Alter von 15-74 gezählt wird, der wenigsten 1 Wochenstunde als gelegenheitsjob angestellt war, was die nat. Statistikämter zu erfassen und zu melden haben. Das senkt die Quote natürlich erheblich zu z.B. selbst der deutschen komplizierten offiziellen Definition.

Man kann also auf der Basis von realer Vollzeitbeschäftigung als Bedingung eine weitaus höhere AL-Quote annehmen als die hier gemeldete.

Und während eine angebl. Gesundung Spaniens und Italiens publizert wird, zeigt sich hier im Süden doch eher das Gegenteil, selbst bei ILO-Definition. Ursache sind die seit langem fallenden Bruttoanlagenvestitionen = Pleiten& Entlassungen = AL.

Gast
Ich gehe mal davon aus, dass diese Statistik absolut sinnfrei

ist, da sie mit der Realität absolut nichts zu tun hat.

Aber mal davon abgesehen, werden wir deutschen bald von unserer Insel der Glückseligen gestoßen und die Krise wird zeitverzögert bei uns ankommen.
Die tatsächlichen Arbeitslosenzahlen werden auch bei uns steigen, auch wenn wir den Ausweis in der nächsten Statistik vergeblich suchen werden.

Anonym187

mehr Informationen bitte ARD

fathaland slim
31. August 2012 - 13:30 — peterhartzer

"Europa braucht noch viel viel mehr Fachkräfte aus Südland, oder was soll die Statistik uns sagen?"

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht. Was ist "Südland"? Offensichtlich nicht Teil Europas, wenn, wie Von Ihnen impliziert, Europa Fachkräfte aus eben diesem Südland, also von außerhalb, braucht.

Und was soll die Statistik uns sagen? Das ist ganz einfach. Die Arbeitslosigkeit steigt dramatisch. Und damit werden auch die Löhne sinken, wegen des Überangebotes an Arbeitskräften. Ich finde das ist nicht schwer zu verstehen.

ladycat
Auch in Deutschland wird die Zahl der

Arbeitslosen steigen. Extrem ist es in Griechenland und Spanien. Die Politik wird einschreiten müssen um das Problem zu vermindern, denn die Jugendlichen brauchen eine Perspektive. Das bedeutet wieder mehr Kosten und mehr Schulden.

DeHahn
Ooooch

Tja, das ist doch wunderbar für die Unternehmen! da drängeln sich drei Kandidaten für einen Job und unterbieten sich gegenseitig! Die Renditen steigen! Besser geht´s doch nicht!

Leider scheinen die Politiker nur noch die Betriebswirtschaftslehre und die Quartalszahlen zu kapieren. Vielleicht muss man sich deshalb 95 Mal am Tag das Geseibel über die Börsen und die Wertpapiere anhören, damit man sich nicht mehr um die anderen, zweitrangigen Zahlen wie Inflationsrat, Arbeitslossenzahlen und Realeikommen der Bürger schert?

Die Politiker haben vergessen, dass es ihre Aufgabe ist, eine Bevölkerungsstatistik zu führen, um die Menschem in Lande wohlgeordnet auszubilden und in Lohn mund Brot zu bringen. Ich galube, wenn die Politiker nicht so viele Gelder in Anlagen und Fonds stecken hätten, würde das helfen, sich wieder auf ihre Kernaufgabe zu besinnen.

Ansonsten hilft nur eine Revolution einschließlich Schulden-/Vermögensschnitt, damit die armen Menschen wieder klare Gedanken fassen können