Panorama des Bankenviertels in Frankfurt am Main

Ihre Meinung zu Bankenunion: Wundermittel oder Wunschtraum?

Auf dem EU-Gipfel in Brüssel geht es auch um die Idee einer Bankenunion. Sie soll eine stärkere Kontrolle in Europa ermöglichen. Eine mächtige europäische Aufsicht ist nötig - das ist unstrittig. Dennoch bleiben Fragen, Skepsis und Kritik.

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26 Kommentare

Kommentare

Gast
Eine Bankenunion ist unrealistisch und bringt gar nichts!

Banken sind auf Gewinnmaximierung aus. Sollte man die Banken nun kontrollieren, dann würden sich diese der Kontrolle entziehen.

Zudem: Wie soll eine Bankenunion funktionieren? Wie soll diese aussehen?

Will man die europäischen Banken etwa "Zwangssozialisieren"?

Die Macht des Kapitals und der Banken kann man nur sehr schwer, wenn gar nicht, brechen!

Auch hier sollten die EU-Politiker keine Traumschlösser bauen, sondern der harten Realität ins Auge blicken!

Die geplante Bankenunion ist unrealistisch und bringt gar nichts!

Gast
Einsichten über Bord geworfen

"Too big to fail" verhindern sollte die Einsicht sein.

Und die Konsequenz nicht ein Mehr an Zentralismus und Gigantismus, schon gar nicht bei einer Brüsseler Behörde, sondern ein Zurückstutzen der Banken auf ein "sozial verträgliches" Maß.

"Zurückstutzen" sollte dabei nicht nur für die Bilanzsumme, sondern auch für die Tätigkeiten gelten. Bereiche die nur spekulativer Geldvermehrung, und nicht der Realwirtschaft dienen, sind zu schließen.

Das Problem ist in der "globalisierten" Welt jedoch, dass das überall zu geschehen hätte.
Wollte man eine solche Vorstellung realisieren, so ginge es möglicherweise nur über einen "Wirtschaftskrieg der Willigen gegen die Unwilligen", zum Schaden aller.

Gast
Bankenunion notwendig

Die Banken sind der Hauptauslöser für die jetzige Krise. Dass die Banken unter stärckere Aufsicht gestellt werden müssen ist jedem (Europäer) klar. Die gemeinsame Währung dazu macht es umso notwendiger die Banken über die nationalen Grenzen hinweg zu kontrollieren - denn schon ein Land, dass durch versagende Banken ins Straucheln gerät kann den ganzen Kontinent ins Straucheln bringen.

Daher ist eine gesamteuropäische Kontrolle dringend notwendig, um Europa künftig Krisenfester zu machen.

Und das selbe sollte für die europäischen Haushalte gelten.

Ich persönlich begrüße es, dass sich die Politiker endlich mal daran machen die Fehler, die bei der Einfühhrung des Euro gemacht wurden, zu beheben. Aber ich hoffe, dass man hier nicht einen Flickenteppich ausarbeitet, sondern ein zuverlässiges Konzept für die Zukunft Europas.

Zugleich sollte man daran denken, Europa dem ÄVolk näher zu bringen.

Gast
Bankenaufsicht?

Ich gehe mal davon aus, dass auch die anderen EU-Länder so etwas wie die Bafin haben.
Ergo existieren solche Gerätschaften schon. Nur weil man das jetzt größer aufziehen will, wird es noch lange nicht besser.

Zuerst sollte dafür gesorgt werden, dass die "Spielereien" außerhalb der eigentlichen Geschäftstätigkeit einer Bank stattfinden, indem die Geschäftsfelder klar abgegrenzt werden. Und für Spielchen wird dann von keiner Seite Haftung übernommen.

Solange die Zocker rechtlich nicht in die Grenzen gewiesen werden, wird auch Größe nichts ändern.

Eine Bankenaufsicht muss künftig auch den Namen verdienen, den sie trägt.

Gast
Diese Bande von Pleitiers...

...lässt nichts unversucht, um Deutschland
zur Ader zu Lassen!!

- Eurobonds

-Bankenunnion

Alles was in der jüngeren Vergangenheit
gerade auch derzeit unisono in Brüssel
von Barosso & Co. auf den Tisch kommt
dient nur einem Zweck:

Den verdammten Müllhaufen dieser
Versagerclique und den mit ihnen
verbandelten Banken koste es was es wolle,
mit den hart erarbeiteten Ersparnissen und Steuergeldern der Deutschen zu sanieren
und die Deutschen möglichst auf das
gleiche Niveau herunterzuziehen!!!

Dabei begibt die EZB unter Herrn Draghi
schon jetzt Geld zu 100derten von Millarden
an Banken, deren "Bonität" jedem Bänker in
Deutschland einen Kabelbrand im
Herzschrittmacher verursachen würden...!

Gast
Ich halte einen Bankenunion schon für sinnvoll!

Nur muss das ganze wohl überlegt und gut durchdacht angegangen werden.
Alle sind sich einig, dass es ohne Kontrollen nicht funktioniert.
Die systemrelevanten Banken gehören in jedem Fall unter strenge staatliche Aufsicht.
Ich persönlich verstehe vom Banksektor leider viel zu wenig um da wirklich gute Ansätze zu haben. Aber zunächst mal würde ich persönlich das Trennbankensystem einführen. Den "Zockerteil" bzw. den spekuliven Teil würde ich auslagern. Dieser muss auch pleitegehen dürfen. Einige hochspekulative Spielchen fallen evtl. dann aus reinem Selbstschutz von Seiten der Banken weg.

Gast
Die angebliche gemeinsame Bankenaufsicht...

...ist doch nur Augenwischerei!

Das klappt schon nicht auf nationaler
Ebene und ganz sicher nicht in Brüssel!

Davon abgesehen, wird mir ganz schlecht,
wenn hier schon mal profilaktisch
die EZB als mögliche "Kontrollinstanz"
ins "Spiel" gebracht wird!

In wirklichkeit geht es auch hier darum,
möglichst viele, größtenteils marode
europische Banken möglichst mit liquiden
z.B. deutschen Banken zu verquicken!
Gleichzeitig wird dann wohl eine BAD-BANK
auf europäischen "Niveau" möglichst
noch unter der Kontrolle der Barosso
Clique kreiert werden...!

Nein meine Herren! So nicht!

ladycat
Von wegen Wundermittel.

Die Bankenunion soll`s also jetzt richten. Das heißt, dass seriös wirtschaftende Institute die Verluste für die Großzocker mittragen müssen. Das ist völlig inakzeptabel. Die Zocker schielen doch schon lange auf die 5? Billionen Sparguthaben der Deutschen und überlegen, wie sie da am besten ran kommen. Wie der Bundesverband der deutschen Banken sagt, wären damit die Einlagensicherungssysteme der Bankkunden nicht mehr gewährleistet.
Wenn die Politiker Vertrauen zurückgewinnen wollen, müssen sie das Trennbankensystem einführen und das Spekulanten-Zocker-Pack an die Leine legen.

b_m

Um Banken zu kontrolliere, braucht man keine Bankenunion.

Aber viel wichtiger wäre es, den Banken das Spekulieren mit fremdem Geld zu verbieten. Es müssen Mindestsicherheitsstandards her. Bei Verstößen gegen diese müßten vom verantwortlichen Sachbearbeiter an die Hirachieebenen aufwärts alle persönlich zur Rechenschaft gezogen werden, selbst wenn kein Schadensfall eingetreten ist.

Kredite ja, aber nur für Investitionen und nicht für Konsum. Konsum auf Pump muß ein "No Go" sein.

Gast
Verstaatlicht die Banken, nur noch ca 10% Privatanteil

damit es läuft. Die EZB ist sowieso schon eine bad bank, die vertragswidrig vermutlich bald 1 Bill. faule Staatsanleihen aufkaufte, 2 d. Chefs traten aus Protest zurück.
Dann kann sie auch für 1% den Pleitestaaten direkt das Geld geben und nicht die Ackermänner mästen, die z.T über 6% verlangen, Verbot von Wetten, Hegefonds, auf Leerverkäufe o.ä. im Sekundentakt die MWSt, wer Aktien Monate hält bleibt befreit. Aber nicht mal bei der lächerlichen Transaktionssteuer von 0,1% wird man sich einig.
Ein sehr guter Artikel, an dem sich die Tagesschau,... ein Beispiel nehmen könnte
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article106444084/Europas-Groe... Morgen soll der ESM-Knechtschadtsvertrag verabschiedet werden, trotz über 1 Mill. Petitionen.
In unbegrenzter Höhe, Immunität, keine Klagen, unwiderruflich,... was es in einer Demokratie nie geben sollte. Wieder träumen einige das E, I, bald auch F,... überhaupt einzahlen können. Wer dann? Wir hätten über 2 Bill. Schulden zu verteilen.

Gast
Ich weiss nicht, ob die anderen Euroländer eine gut

funktionierende nationale Bankenaufsicht haben.

Wenn ja, zumindest in Spanien hätte die nationale Bankenaufsicht auf grob fahrlässige Weise versagt.
Kann eigentlich eine Bankenaufsicht, die ihren Aufgaben nicht nachkommt Schadensersatzpflichtig gemacht werden?

Darüber sollte man auch mal nachdenken.

Gast
Die Rolle des Geldes entscheidet

Die Rolle und Strukturierung der Banken scheint nachgeordnet, wenn die Spezies Mensch sich dafür entscheiden könnte, welche Rolle zukünftig Geld spielen soll und wo man das Gewaltmonopol haben möchte und wo nicht. Die passenden Strukturen wären dann leichter zu finden.

Wenn der Zinsvirus die Wirtspflanze Wirtschaft umgebracht hat, und der Neuanfang ansteht, kann man ja das eine oder andere anders machen.

Gast
Das System ist nicht reformierbar...

...es geht einfach nicht. Bankenunion, ESM, ESFS, Fiskalpakt... das sind alles nur Versuche den siechenden Patienten künstlich am Leben zu erhalten. Die wirklichen Probleme heißen Schuldgeld, Giralgeldschöpfung, Zins und Zinseszins. Im Schlepptau kommen Lohnsenkungen (10 Jahre Lohnzuwachsverzicht in Deutschland), Steuererhöhung (Mehrwertsteuer und kalte Progression) sowie Sozialabbau (Hartz4). Mit den letzteren Mitteln haben wir unserer europäischen Partner totexportiert und dafür wertlose Zettel (Staatsanleihen) als Gegenleistung erhalten, die unsere Banken als Sicherheit halten und unser wertloses Giralgeld (Kontostände) absichern.
Die Illusion eines Wachstums durch Export auf Rücken des Humankapitals (Arbeitnehmer) mit der Rückendeckung einer Einheitswährung ist geplatzt.
Wannn hört die deutsche Politik endlich auf, die Menschen zu belügen... Es ist vorbei, die Exporte sind verzehrt und die wertlosen Zettel werden niemals eingelöst, da die Infrastruktur der Schuldner zerstört ist!

Gast
@DeutschEuropäer - Bankenunion notwendig?

Die Banken sind der Hauptauslöser für die jetzige Krise

Das ist natürlich grober Unsinn zur Verschleierung der wirklichen Täter. Da "Die Banken" erstens anonym und zweitens wenige und drittens "böse" sind, eignen sie sich vorzüglich als schwarzer Peter.

Die wirklichen Täter im Allgemeinen sind wir selbst, und im besonderen sind es die Politiker, die uns regier(t)en.
Wir/Sie haben uns verschuldet - bis über beide Ohren.

Es gilt je größer desto unkontrollierbarer. Je weiter entfernt Verantwortung liegt desto schlechter.
ERGO
-sind sie Banken in Bilanzsumme und Tätigkeiten zu reduzieren auf ein wie auch immer "verträgliches Maß"
-ist alles zu tun um einen weiteren Gang in die verantwortungslos sozialistische EUdSSR mit Giganto-Bürokratie, wie Bankenunion, zu beenden.

Die Menschen wollen das nicht, keiner braucht das und das dauer-vertragsbrüchige System der €kratur hat von Anbeginn an nachweislich versagt.

Gast
na ja

WER beaufsichtigt die Banken? werden es nicht die selben Leute sein die Früher in den Vorständen Entscheidungen getroffen haben ?
Was soll beaufsichtigt werden ?
Fehlentscheidungen von ,,SYSTEMRELEVANTEN,, Banken ?
Es hat sich seit ,,Lehmann,, nichts geändert und bei diesen Gipfeln geht es nur darum wie schnell sich die Notenpresse drehen soll
und im übrigen Deutschland schafft es ja nicht einmal die Commerzbank zu beaufsichtigen, oder schon vergessen das bis zum heutigen Tage keine Zinszahlungen der Bank erfolgten, Dank guter Rechenkünste

Gast
Für alle, die Englisch verstehen...

... und ein bisschen mehr über die werten Banken wissen möchten:

http://www.youtube.com/watch?v=tGk5ioEXlIM

Zwar eher auf die amerikanische Gesellschaft bezogen aber ziemlich global anwendbare Informationen.

Gast
Kontrolle aus Brüssel = Abgabe der Verantwortung

Kontrolle aus Brüssel bläht die Bürokratie auf. Die sollte doch in Europa abgebaut werden? Zumal ich bezweifle, dass eine stärkere Kontrolle etwas nützt. Gewiefte Finanzhaie werden immer eine Lücke finden und Gesetze so auslegen wie es ihnen am meisten einbringt.
Die Politik wird diesem Bestreben immer hinterherlaufen und mit noch mehr Bürokratie nachsteuern müssen.

Eine Lösung wäre die Rückkehr zu Ehre und Anstand. Ich wünsche solide Privatbanken, die für ihr Handeln auch die Verantwortung tragen. Es ist einfach unerträglich, dass für Fehlentscheidungen stets die Gemeinschaft gerade stehen muss.
Eventuell wäre auch eine persönliche Haftung der Banker sinnvoll.

Gast
verbrecherisches System!

Die Bankenunion ist nichts anderes, als das verbrecherische System der privaten FED über Europa zu stülpen! Hier soll ein Feudalismus V2.0 durch die Hochfinanz eingeführt werden, um die europ. Völker auszusaugen. Einhergehend mit Privatisierung und Strukturreformen, sprich Abbau von Demokratie, Abbau vom Sozialstaat,Abbau von Arbeitnehmerrechten, Lohndumping usw.

Too too big to fail ist das Zauberwort!

"Gebt mir die Kontrolle über die Währung eines Landes,
dann interessiert es mich nicht, wer die Gesetze macht!"
(Mayer Amschel Rothschild)

ladycat
@ Senator 1 @ StopTheBanksters

Bin ganz und gar Ihrer Meinung!

Die Politik ist nur noch lächerlich. Auf ihrer ständigen Suche nach Geldbeschaffung benimmt sie sich wie ein Alkoholiker, welcher auch nichts unversucht lässt, nur um an eine Flasche Bier/Wein zu kommen.

Dieses unwürdige, menschenverachtende Schauspiel kann nur das Volk selbst beenden.
Wo sind die Gewerkschaften oder Gruppen welche zu einem Protest aufrufen? 600.000 Haushalte in Deutschland ohne Strom sind anscheinend noch nicht genug.

rizzo
Brüssel strebt nach Macht zu unseren Lasten

Das Illusionsprojekt Euroland mit einem quasi-Superstaat aus völlig heterogenen Staaten unter volks- und realitätsferner Kommissionslenkung ist in seiner vielleicht vorletzten Phase angekommen.Für Brüssel und die EU-Riege geht es ums Ganze: jetzt oder nie schaffen sie den Durchbruch zum Superstaat zu Deutschlands ausschließlichen Lasten.Bleibt Frau Merkel tatsächlich in Sachen "Eurobonds", "Bankenunion" oder ähnlichen Schwindelpackungen fest, muß bald ein tatsächlicher Bankrottplan für Euroländer vorgelegt werden.Wenn nicht, geht das sinnlose Weitermachen zulasten deutscher STeuerzahler und Sparer noch einige Zeit weiter um dann - nur um so lauter - zu zerplatzen.Besser, wir stabilisieren mit weiteren STaatsgarantien möglicherweise notleidende deutsche Geldhäuser als Folge von EU-Staats-Pleiten, als wir tragen dazu bei, dass der Unsinn von mehr Schulden machen um Überschuldung zu bekämpfen endlos weitergeht.

rizzo
Bankenunion ist nur ein Deckname

Die Bankenunion ist nur ein Deckname für eine Vergemeinschaftung der vielerorts nicht mehr möglichen Einlagensicherung. Diese - europäisch geregelt - kann von den anstehenden Pleitestaaten nicht mehr geleistet werden.Entsprechend fliehen die dortigen Sparer aus den heimischen Konten und Staatsanleihen. Vergemeinschaftet man nun die größten Banken, so würden alle Gruppenmitglieder für alle haften. Im Klartext, deutsche Sparkassen und deren Sparer zahlen für die Verschwendungswirtschaft in der Kreditvergabe in z.B. Griechenland, Portugal, Spanien oder Italien.Der Refinanzierungs- und Sicherheitsvorteil der deutschen Häuser wäre bedroht.Hier geht es um unsere Klein-und Mittelsparer, Multimillionäre mit Grips haben diese Anlageformen, vielfach den Euroraum, längst verlassen.Ihre Privatbanken helfen dabei aktiv. Der kleine Mann, die kleine Frau sollen die Zeche zahlen.

Gast
islamisches Finanzsystem

Schaut Euch mal diesen Beitrag an :
http://www.youtube.com/watch?v=VWNradVFXp0

wäre dies nicht eine Option ?
Die Spekulationsblase und faule Kredite hätten verhindert werden können.
Das westliche Banksystem ist am Abgrund und zieht uns alle mit hinunter.
Übrigens ich bin Atheist .

Gast
@wertis - Islam

In der Tat - einer der wenigen guten Aspekte an diesem Herrschaftssystem/dieser Religion.

Gast
Wunschtraum oder Alptraum ?

Für Banken aus Griechenland, Zypern, Portugal, Spanien und Irland wäre eine Bankenunion wohl ein Wunschtraum.

Für deutsche Sparkassen und Banken könnte solch eine Bankenunion, auch wenn sie kurzfristig Verlustabschreibungen bei deutschen Sparkassen und Banken (welche in mediterane Banken investiert haben) verhindern helfen kann, mittelfristig und langfristig zum Alptraum werden, wenn unsere Kreditinstitute dazu beitragen sollen, griechischen, irischen, italienischen, portugisischen, und spanischen Sparern, ihre verlorengegangenen Einlagen zurückzuerstatten.

Und die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, daß eine Bankenaufsichtsbehörde leider nicht viel bewirkt.

Selbst eine mit preußischen bzw. deutschen Beamten besetzte Bankenaufsicht hat die selbstzerstörischen Geschäfte der skandalumwitterten Berliner Landesbank, der Sachsen-LB, der Bayrischen Landesbank, der West-LB, der HSH-Nordbank, der Hypo-Real-Estate etc. usw. usf. nicht verhindern können oder nicht verhindern wollen.

Gast

Eine Bankenunion macht die Banken noch mächtiger.
Wollen wir das?
Haben die Banken nicht bereits jetzt schon zuviel Macht?
Wie wäre es, wenn wir uns gegen die Macht des poltischen Establishements, und gegen die Macht der Banken, nun durch Gründung einer "Bürgerunion" schützen würden?
Oder durch Gründung einer "Arbeiterunion"?
Oder durch Gründung einer "Steuerzahlerunion"?
Es darf doch nicht sein, daß irgendwelche Regierungschefs mit irgendwelchen Bankdirektoren alle Macht für sich in Beschlag nehmen und auskungeln und machen was sie wollen, und der Souverän, also das Volk, daß heißt die normalen Staatsbürger und Arbeiter und Steuerzahler, sind die "Gelackmeierten".
Defacto nähern wir uns dem Mittelalter, und werden zu Leibeigenen und Knechten oder gar Sklaven der Könige und des neuen Adels, der Netzwerke der Superreichen.
Als "Ausgleich" wird uns "großzügigerweise" erlaubt, uns scheiden zu lassen oder aus der Kirche auszutreten oder homosexuell zu werden.
Huxleys "Schöne neue Welt"?