Horst Seehofer und Angela Merkel

Ihre Meinung zu Politische Euro-Zone: CSU bremst Merkel

Die CSU hat wenig Sympathie für den Vorstoß von Kanzlerin Merkel für eine politische Einheit Europas. CSU-Chef Seehofer sagte, zuerst müssten die aktuellen Fragen der EU und des Euros gelöst werden. Bei SPD und Grünen rennt Merkel dagegen offene Türen ein. SPD-Chef Gabriel erklärte, es gebe keine Alternative.

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34 Kommentare

Kommentare

Gast
Mehr als beschämend.

Zitat Gabriel: "Die SPD begrüßte das Plädoyer Merkels für den Ausbau der Europäischen Union in Richtung einer politischen Union."

Die Katze kommt immer weiter aus dem sprichwörtlichen Sack.

Die Interessen der Deutschen werden von der jetzigen Politikergilde nicht vertreten. Es reicht natürlich nicht, daß unsere Steuergelder in ominöse "Rettungsfonds" verschoben werden. Nein, jetzt muß noch eine politische Union her, selbstverständlich ohne das dumme Wahlvolk zu befragen!

Wer die Abschaffung seines Staates fordert, der begeht Hochverrat! Man darf gespannt sein, wie zahlreich sich der deutsche Michl wehrt. Vermutlich wird aber der Hauptwiderstand aus dem Ausland kommen. Traurig...

Beste Grüße

Gast

Immer mehr Blödsinn, jeden Tag mehr Blödsinn!

"Lebensbedingungen müssen sich angleichen" - ja, sollen wir denn alle wie in Griechenland leben?

Gast
Damit werden auch die letzten Eurokritiker...

...den Euroskeptikern in die Arme getrieben.

Es fällt auch schwer dieses vereinte Europa zu verteidigen, wenn es sich nur negativ auf die Menschen der Mitgliedsländer auswirkt.

Die Frage ist berechtigt: Was hat Otto normal Europäer davon?

Wenn die letzte Nebelkerze geworfen ist, und die letzte Worthülse ihre Wirkung verloren hat, bleibt da nicht mehr viel, außer ein ökonomisches Experiment das sich immer mehr zur Katastrophe entwickelt.

Powered by Berlin zusammen mit CDU und SPD Hand in Hand natürlich. In anderen Ländern wird die Opposition unterdrückt: Hier stützt sie nach bestem Wissen und Gewissen die Regierung. Aber was soll man von dem Wähler halten, der diese Partei zur stärksten (offiziellen) Oppositionspartei macht?

JuergenHartl
Na endlich!

Endlich setzt sich auch in Teilen der Union die Erkentniss durch, dass eine gemeinsame Währung nur mit gemeinsamer Finanz, Wirtschafts und Sozialpolitik funktionieren kann. Wenn Deutschland schon vom Euro profitiert, wie kein anders Land, dann muss es auch für die Risiken einstehen.
Keine Staatswirtschaft kann in einer globalisierten Welt, ob man das nun gut heist oder nicht, alleine überstehen. Will Europa in der Zukunft in der Welt noch gewicht haben muss es sich weiter vereinigen. Hört endlich mit der Kleinstaaterei auf.

DuKeTHeReaL
Die politische Union ist überfällig

Guten Tag,

ich bin froh, dass nun endlich wieder über die politische Union gesprochen wird. Umso mehr Kompetenzen an ein demokratisches Europa abgegeben werden, umso mehr Kompetenzen über Angelegenheiten im Ausland erhalten wir.
Es ist besser, wenn ein gemeinsames Europa für Finanzen sorgt und nicht jeder Staat für sich. Wir sollten uns glücklich schätzen wenn wir mitreden können, wenn irgendjemand sich auf unsere Kosten verschulden will.

Wer die politische Union verhindern will, sollte sich bewusst sein, dass dadurch in keine Finanzen anderer eingegriffen werden kann.

Viel zu viel wird über Europa gemeckert, sodass es aussieht als sei die Europäische Einigung falsch. Viel wird über Völker wie Italien, Spanien oder auch Griechenland gelästert, ohne zu überlegen ob es wirklich an ihnen liegt, oder ob diese Staaten nicht eben wegen ihrer geringen Größe an den Internationalen Märkten zerissen werden.

Lasst uns unser neues Europa voran bringen! Wir müssen wieder dran glauben!

Gast
Das wurde auch Zeit

Von unserer Seite gibt es die rote Karte für derartige politischen Absichten der Merkel.

Gast
@JuergenHartl

Aber das ist doch nicht Wahrheit!

Die Wahrheit ist, dass der EURO uns von Anfang an geschadet hat. Selbst der Prof. Sinn ist von seinen Abwegen für den Euro in der Realität angekommen:

“Deutschland ist definitiv nicht der Gewinner, sondern der große EURO-Verlierer.”
Prof. Sinn am 23.09.2011

Kommerz

Welche Partei kann ich denn dann überhaupt noch wählen, um diesem Unsinn Einhalt zu gebieten?

Ich will ein Europa der Vielfalt, nicht der Gleichmacherei. Ein Europa souveränder und selbstbewusster Kulturen und Völkerrechtssubjekte, die unabhängig (auch wirtschaftlich) aber in respektvollem, harmonischem Nebeneinander existieren. Ich will ein Europa der anerkennenden Unterschiede, kein Europa der zwanghaften Anpassung. Ich will ein Europa der Flexibilität, kein träges Bürokratiemonster. Ich will ein Europa der bürgernahen politischen Identifikation, keine geografisch wie mental vom Bürger entfremdete Zentralregierung.

Deutschland ist nich Griechenland oder Spanien. Deutschland ist auch nicht Finnland oder Großbritannien. Man kann schon allein aufgrund geografisch-klimatischer Bedingungen nicht alle Menschen in Europa in einen Topf werfen und sie zentral von Brüssel aus verwalten und regieren.

Gibt es eine „Deglobalisierungspartei“, die nicht rechtsradikal ist?

Sterntaucher
Nur konsequent

Die politische Union ist richtig. Allerdings geht das nicht als Verwaltungsakt, auch wenn jetzt schnelle Maßnahmen erforderlich sind, so kann eine politische Union nur funktionieren und bestehen, wenn sie von den Bürgern verstanden, akzeptiert und sogar gewollt ist. Da mangelt es noch überall. Aber der Kurs in diese Richtung ist nur konsquent und unvermeidlich, wenn wir Europa nicht zurück ins Mittelalter stürzen lassen wollen. Und Europa... das sind auch wir.

Was den bayerischen Ministerpäsidenten angeht, so kann man getrost davon ausgehen, dass er Bayern am liebsten aus den Armen der Preußen heraus reißen und zu einer gemäßigt deutschsprachigen Supermacht in Europa machen würde, wenn er könnte. Leider würde dabei aber nur ein idyllisches, putziges Land in den Bergen heraus kommen, das bald merken würde, wie wichtig Gemeinschaft und Solidarität wirklich sind...

MisterEde
Bitte keine Meinung

Ich habe zu Europa und einer Europapolitik eine dezidierte Meinung, die ich gerne genauso in diesem Forum mitteilen würde, wie das andere tun.

Was soll „Wir brauchen mehr Europa“ denn heißen? Sollen wir jetzt Land aufschütten oder neue Länder aufnehmen?

Ist damit ein Ausgleich bei den Finanzen gemeint, oder eine ausgleichende Steuerpolitik?

Meine Vorstellungen kann (zu lange) oder darf (keine links) ich hier nicht äußern, daher bleibt mir nur festzuhalten.

1. Europa zerfällt
2. Merkel trägt die größte Schuld daran
3. Wir beuten die anderen EU-Länder aus
4. Francois Hollande ist ein Hoffnungsschimmer
5. Wir brauchen endlich bessere Information (ARD abschaffen und dafür Qualität installieren)

Gast
Fragen über Fragen

Wann hört dieser Euro- und Europawahnsinn endlich auf?

Wann werden endlich die Bürger gefragt, ob diese ein vereinigtes Europa haben wollen und wie dieses aussehen soll?

Wann besinnen wir uns darauf, dass die Menschen Europas im Mittelpunkt der Betrachtungen und der Politik stehen und nicht die Märkte, die die Menschen immer mehr verarmen lassen und in Haftung nehmen, die eine moderne Form der Knechtschaft verbreiten, die Demokratie immer weiter vom Souverän entfernt und Parlamente entmachtet?

Wie kann es sein, dass es außer der LINKEN mit Gysi keine kritischen politischen Stimmen zu diesem angestrebten politischen Moloch gibt?

Welche Lobby haben die Menschen in dieser Republik?

Wer und was schützt uns vor dieser Politik?

Gerhard Raden

Ich finde es total super, wenn die Lebensverhältnisse angeglichen werden.
Egal was jemand für seine Lebensverhältnisse getan oder nicht getan hat.
Dann kann ich mich auch endlich aufs Sofa setzen und andere für die Angleichung meiner Lebensverhältnisse sorgen lassen.

AlterSimpel
Auch wenn es keiner hören will

aber Herr Gysi von den Linken hat zu der ganzen Sache den einzig richtigen Einwand vorgetragen:

"Zwar sei eine vertiefte Integration richtig, jedoch nicht, wenn es dabei nur um "Bankenrettung, Sozialabbau und Lohnkürzungen" gehe."

Und daß es genau darum geht, zeigen die vielfältigen Beispiele in den Krisenstaaten.

Europa ja, aber nur als europäische soziale Marktwirtschaft und nicht als "marktkonformer" EU-Moloch, beraten und regiert von Finanzspezialisten aus den Strategieabteilungen der großen Finanzhäuser.

Gast
@JuergenHartl

"Wenn Deutschland schon vom Euro profitiert, wie kein anders Land, dann muss es auch für die Risiken einstehen."

Der Euro war französische Bedingung für die deutsche Wiedervereinigung und diente von Anfang an der Schwächung Deutschlands.
Belegen Sie doch einmal mit Zahlen, warum wir die großen Gewinner sein sollen. Die Exporte außerhalb der Euro Zone sind stärker gestiegen als innerhalb, das Lohnniveau stagniert schon lange, die Zinsen die Privathaushalte für Kredite zahlen sind im Vergleich zu z.B. der Schweiz zu hoch,... WO bitte sind wir die Gewinner? Weil andere EU Staaten unsere Waren abnehmen, welche Sie anschließend nicht bezahlen können?
Wie kann man nur so der Propaganda verfallen?

Gast
Gerne Teil eines vereinten Europas

Die politische Union hätte bereits viel früher angestrebt werden müssen, nämlich mit der Einführrung des Euro. Der Fehler den man machte, war eine einheitliche Währung, wirtschaftlich teils völlig unterschiedlichen Staaten zu geben, von der jeder eine eigene Finanzpolitik betreibt. Die Folgen davon dürfen wir jetzt gerade ausfressen.

Es freut micht zu hören, dass diese Erkentniss nun offenbar auch im Oberstübchen unserer Kanzlerin angekommen ist.

Ich persönlich hätte nichts dagegen, nein würde es sogar begrüßen, mit Europäern aller Art sich ein gesamteuropäischen Staat zu teilen. Es ist mir egal, ob Franzosen, Niederländer, und Österreicher die Politik mitbestimmen, solange diese demokratisch legitimiert ist. Aber damit aus der Eurozone eine politische Union entsteht, die vom Volk akzeptiert wird, muss man diese noch gewaltig Umstruktuieren:

Stichwort europäischer Präsident, massive Stärckung des Parlamentes, aufbau "klassischer" staatlicher Strukturen etc...

Gast
Rückschritt statt Fortschritt

Auferstanden aus Ruinen wandte sich Europa einer friedlichen Zukunft zu, die sich auszeichnete durch seine Vielseitigkeit u. Unterschiedlichkeit, durch seine friedliche Koexistenz trotz Wettbewerb u. durch gegenseitigen Respekt u. Achtung der kulturellen, sozialen, sprachlichen, staatlichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen Besonderheiten.

Über 55 Jahre gedieh dieses Europa und entwickelte sich zum Wohl der Bürger, machte aus ehemaligen (Erb-) Feinden, Freunde und brachte allen Wohlstand und Frieden. Solidarität war kein Fremdwort, sondern gelebte Praxis!

Alles zu Grabe getragen für die Eitelkeit und Egoismus der europäischen Elite, für Zentralismus u. einer willfährigen Politik, die den Märkten, aber nicht mehr den Menschen dient!

Diese Politik und mithin der Euro spaltet, statt vereint- Europa scheitert an dieser Politik und am Euro, es herrschen wieder Misstrauen, Missgunst, Vorurteile und Hegemonieansprüche- wir entwickeln uns nicht weiter, sondern zurück!

Gast
Gerne Teil eines vereinten Europas

Die politische Union hätte bereits viel früher angestrebt werden müssen, nämlich mit der Einführrung des Euro. Der Fehler den man machte, war eine einheitliche Währung, wirtschaftlich teils völlig unterschiedlichen Staaten zu geben, von der jeder eine eigene Finanzpolitik betreibt. Die Folgen davon dürfen wir jetzt gerade ausfressen.

Es freut micht zu hören, dass diese Erkentniss nun offenbar auch im Oberstübchen unserer Kanzlerin angekommen ist.

Ich persönlich hätte nichts dagegen, nein würde es sogar begrüßen, mit Europäern aller Art sich ein gesamteuropäischen Staat zu teilen. Es ist mir egal, ob Franzosen, Niederländer, und Österreicher die Politik mitbestimmen, solange diese demokratisch legitimiert ist. Aber damit aus der Eurozone eine politische Union entsteht, die vom Volk akzeptiert wird, muss man diese noch gewaltig Umstruktuieren:

Stichwort europäischer Präsident, massive Stärckung des Parlamentes, aufbau "klassischer" staatlicher Strukturen etc...

Schelmchen
Skepsis von Gysi

Gregor Gysi hat zu diesem "genialen Vorschlag" alles gesagt was es zu sagen gibt. Ich hoffe sehr dass die Linke endlich aufhört sich selbst zu zerfleischen und sich endlich wieder den wichtigen Themen widmet. Schwarz, Gelb, Rot und Grün wollen mit diesem Unsinn solange weitermachen, bis von Demokratie nicht mehr viel übrig bleibt. Vielleicht etwas übertrieben, aber ich glaube George Orwell lässt grüssen.

heidschnucke
Keine "Vereinigten Staaten von Europa"!

Ich möchte keine "Vereinigten Staaten von Europa"! Noch mehr Kompetenzen an Brüssel abgeben? Nein, danke!

Ich halte es für sehr schwierig, große Einheiten zentral optimal zu verwalten. Damit wird man den einzelnen Regionen oft nicht gerecht. Dezentralität und Entscheidungen vor Ort sind häufig die deutlich bessere Lösung.

Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass in einem Staat "Europa" dann alle Probleme gelöst sind. Es gibt doch völlig unterschiedliche Ausgangssituationen in den Ländern. Man erinnere sich mal bitte an die deutsche Wiedervereinigung. Mit wie vielen Schwierigkeiten, vor allem wirtschaftlicher Art, war dies verbunden! Und man erinnere sich an die damit verbundenen Kosten. Ob Deutschland wohl die Angleichung des Lebensstandards an deutsche Verhältnisse in allen Ländern, wo dieser Lebensstandard derzeit niedriger ist, bezahlen kann???

pkeszler
@Stiller Wächter

"Die Wahrheit ist, dass der EURO uns von Anfang an geschadet hat."
Es kommt darauf an, aus welcher Sicht man das sieht.
Die deutsche Wirtschaft hat mit dem Euro Supergewinne gemacht - allein schon durch die Absatzmärkte.Dadurch steht die deutsche Wirtschaft im Vergleich zu anderen Ländern wesentlich besser da.
Verlierer sind dagegen die normalen Bürger, weil der Wirtschaftsaufschwung und der Exportüberschuss in den letzten 10 Jahren mit Reallohnverlusten der einfachen Bürger erkauft wurde.

Gast
politische-euro-zone-csu-bremst-merkel

Eine noch engere Verbundenheit mit Griechenland, Spanien, Portugal, Irland und Italien, wünsche ich mir nicht.
Sinnvoller, als einen großen Einheitseintopf zu kochen, erscheint mir der Vorschlag des ehemaligen BDI-Präsidenten Hans Olaf Henkel, die Eurozone in eine Nordzone und eine Südzone, und in ein Europa der zwei Geschwindigkeiten aufzuteilen.
Griechenland, Spanien, Portugal, Irland und Italien mögen noch so viele Versprechungen abgeben, ihre Politik und Haushaltsführung zukünftig zu verbessern, aber ob sie solche Versprechungen auch einhalten werden, steht auf einem anderen Blatt (zumal, wenn sie es als "deutsches Diktat" empfinden).
Wir sollten realistisch sein und uns nicht selbst überfordern, sondern sollten uns eingestehen: Wir können nicht alle Länder der Eurozone "retten"!
Weder mit Bürgschaften, noch mit Eurobonds, noch mit neuen Regelungen eines Fiskalpaktes oder einer Fiskalunion.
Auch wenn Banken, die Griechenland etc. Geld geliehen haben, evt. entäuscht sein werden.

Gast

"Supergewinne" gibt es im Lotto.
Viele deutsche Unternehmen haben mit guten Leistungen und guter Qualität ("made in Germany") Geld verdient.
Und das war auch bereits vor der Euro-Einführung so.

Gast
@pkeszler

Nein, haben sie nicht.

Der Euro hat allen Deutschen geschadet. Außer denen, dich sich in den EU-Institutionen eingenistet haben.

Und genau diese Klientel ist es, die für alle Missstände verantwortlich sind.

odoaker
Falsche Richtung

Merkel bereitet das Volk in homöopatischen Dosen darauf vor, dass sie sich mal wieder wendet. Nach dem, was sie bisher angedeutet hat, scheint die Wende aber leider in die falsche Richtung zu gehen.

So lange Merkel nicht die einzig erfolgversprechende Lösung verfolgt, der EZB endlich die Rolle zuzuweisen, die amerikanische und die japanische Notenbanken schon immer haben: die Rolle des "Lender of last resort" (-> Wikipedia), wird keine Ruhe eintreten.

Die USA und das nicht-EURO-Land (!) GB wird das freuen.

Und die Bank-Eigner so wie so, wenn sie uns dank Merkel, Schäuble, Steinbrück und Co - gegen einen "kleinen" Zinsaufschlag - weiterhin mit unserem eigenen Geld finanzieren dürfen.

Gast
Alles nur Propaganda

Das "Pro EUROPA-Gehabe" ist doch nur stupide Propaganda, die davon ablenken soll, dass Europa unseren Land mehr schaden zufügt als der kalte Krieg.

Wir sind angeblich "Exportweltmeister" in die Länder in Europa, die ihre Rechnungen nicht zahlen. Wir subventionieren indirekt schon längst unsere eigenen Exporte. Überall fehlt es an allem.
(Übrigens: Der Export ist seit Einführung des Euros rückgängig)

Wir sollen "sparen,sparen,sparen", damit die anderen uns noch die letzte Reste klauen können.

Wir Deutschen haben schwer dafür gearbeitet, dass es uns gut geht. Und jetzt soll Deutschland zum Selbedienungsladen für Jedermann werden?!

Gast
Wer den Nationalstaat aufgibt, begeht Hochverrat

Um eine politische Union zu verhindern, würde ich sogar Ultra Rechts wählen. Man gibt doch nicht sein Vaterland auf um sich von Brüssel regieren zu lassen. Aber ich glaube das ich da keine Angst haben muss. Selbst wenn die SPD und die Grünen und nun auch Merkel und ein Teil der Union die politische Einheit Europas begrüssen. Ich denke das Ausland wird es nicht begrüssen. Die Griechen schreien ja jetzt schon das sie Fremd regiert werden. Kann sich jemand vorstellen das die Grand Nation ihren Staat zu Gunsten eines vereinten Europas aufgibt. Ich nicht. Ich finde wir sollten zurück zu einem Europa der Vaterländer. Das Handel treibt und sich gegenseitig respektiert. Alles andere klappt nicht. Als Otto Normal muss ich eh sagen das ich weder von EU noch Euro besonders profitiert habe.

denke
Wenn nicht hier - dann ab nach Brüssel

hieß und heißt die Parole, die in unseren Sitzungssälen - vielleicht auch in den Parlamenten anderer EU-Länder - als "geheim" unter den Parlamentariern kursiert.

Wie geschehen, sind etliche Muster-Politiker so der "Verantwortung" hier im Lande entkommen und nach Brüssel entfleucht, teils sogar mit den eigenen Stühlen.

Es sträubt sich mir das Fell, wenn ich bedenke, was diese "Kommissare" sich nun teils lustige Dinge ausdenken, wie quecksilberbeladene Glühbirnen, gerade Gurken,überhöhte Grenzwerte, nur ein paar Punkte zu nennen.

Das Europäische Parlament ist eine wahre auf Hochtouren laufende Euro-Vernichtungsmaschine. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, aus den EU-Ländern Fachpersonal zusammen mit ihren Arbeitsutensilien nach Brüssel umzulagern oder abzugeben, so daß in den Ländern Posten und Kosten eingespart werden können.

Nun ist der Sattel zwar auf dem Pferd, aber das Pferd mag ihn nicht.

Luke8

Ich denke mehr als die Hälfte unserer Bevölkerung möchte kein politsches Europa. Ich auch nicht. Man kann nicht zusammenzwingen, was nicht zusammen gehört. Sowas braucht Zeit. Leider werden wir nicht gefragt und es gibt auch keine Partei, die sich die politische Vereinigung von Europa nicht auf die Fahne schreibt. Schön wars, wenn das Volk über so eine Selbstaufgabe abstimmen dürfte. Ich bin jetzt 5o und hoffe, dass ich das nicht mehr erleben muss. Vielleicht ist meine Generation einfach zu deutsch aufgewachsen und den Jüngeren fällt sowas leichter. Ich bin übrigens international durchaus mulitkulti. Mein erste Frau kam aus Trinidad und meine zweite aus Finnland. Vielleicht fällt es mit eben deswegen schwer, den langfristigen Tod der wunderbaren Kulturenvielfalt zu akzeptieren. So ein vereintes Europa ist viel zu groß. Das wird nicht gutgehen.Sie z.B. die UdSSR. Das wird nix Gutes.

Gast
Kompetenzen abgeben.....

Bevor man auch nur daran denkt gehört dort in Brüssel erst mal alles demokratisch legitimiert, d,h vom Bürger gewählt und bestimmt.nicht nur eine Alibiveranstalltung wie eine Europawahl....

Gast

Bevor IRGENDWELCHE Kompetenzen weiter an die EU abgegeben werden muß in Brüssel erst einmal Demokratie einkehren und nicht per irgendwelcher nicht demokratisch legitimierter Gremien wie in einem Konzern von oben entschieden werden.
VORHER geht gar nichts.

Gast
Stiller Wächter: Sinn argumentiert einseitig.

Prof. Sinn redet eindeutig Unsinn. Seine Lösungsvorschläge sind sehr riskant. Ich halte es mit Prof. Bofinger, der weiter die Notwendigkeit und die Verteidigung des Euros betont. Unsere guten wirtschaftlichen Daten hängen eng mit dem Euro zusammen. Wissen Sie, dass z.B. Italien in der EU an erster Stelle für Audiexporte steht? Die Liste ließe sich fortsetzen. Würde dort die Lira wieder eingeführt, wären unsere Waren dort viel zu teuer. Wer gegen den Euro ist, riskiert deutsche Arbeitsplätze und treibt unser Land langfristig in die Depression. Befragen Sie mal die Führungsetage von Volkswagen zu Herrn Sinn. Die produzieren nämlich den Seat in Spanien. Wir sind wirtschaftlich eng verbunden mit Europa. 50 % unserer Exporte gehen in Euroland. Daher müssen wir endlich die politische Einigung vorwärtstreiben. Die Zeiten für engstirniges Nationalstaatsdenken müssen überwunden werden, sonst werden wir in der globalisierten Welt nicht bestehen und eine teure Quittung bekommen.

Gast
Falsche Reihenfolge

>>>Die SPD begrüßte das Plädoyer Merkels für den Ausbau der Europäischen Union in Richtung einer politischen Union. SPD-Chef Sigmar Gabriel sprach von einer "dramatischen Wende der Kanzlerin in der Europapolitik". Merkel sehe jetzt ein, "dass man auf Dauer eine gemeinsame Währung nicht führen kann ohne eine integrierte Finanz- und Steuerpolitik". Dies sei schon lange auch die Position der SPD.<<<

NEIN werte Herr Sigmar Gabriel ... auch ihre Antwort ist Falsch den der Euro als Gemeinschaftswährung hätte Erst Eingeführt werden dürfen wenn VORHER eine gemeinsame Grundlage (integrierte Finanz- und Steuerpolitik) geschaffen worden wäre ... Aber es wurde beim "Hausbau" Europa mit den Dach angefangen statt mit den Fundament !

Gast
Teuro

Nur wer verhindert dass Deutschland fuer alle Schulden in den Teuro Laendern aufkommen muss wird von mir gewaehlt.

Gast

Was ist denn schlecht an dem Leben der Griechen ????
"Nichts arbeiten und auf Kosten von anderen Leben kann doch schoen sein"