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Ihre Meinung zu EU-Kommission fordert von Google Änderung seiner Praktiken

Der Internetkonzern Google steht unter dem Verdacht, seine Marktmacht zu missbrauchen. Die EU-Kommission verlangt nun Zugeständnisse des Unternehmens. Es geht um Änderungen der Geschäftspraktiken wie den Umgang mit Konkurrenz-Angeboten und die mögliche Manipulation von Suchergebnissen.

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6 Kommentare

Kommentare

AlterSimpel
Konkurrenz dramatisch gewachsen ?

Ob das nicht eher eine Ausrede für die Aktionäre ist, um die schwachen Quartalszahlen zu erklären?

Es könnte ja auch sein, daß ähnlich wie bei Facebook, die user ein wenig dazugelernt haben und die Angebote (euphemistisch auch "Suchergebnisse" genannt) kritischer hinterfragen. Das könnte ebenso zu verringerten Werbeeinnahmen führen.
Vielleicht sind die Zeiten einer "Suche ins Blaue" einfach vorbei. Ich jedenfalls ignoriere meist die erste Seite der Suchergebnisse, weil sie in 90% der Fälle nur Verkaufsangebote und keine Informationen liefern.

Falls dies zutrifft, wird google natürlich mit entsprechenden "Gegenmaßnahmen" (im Text "Sonderverträge") die Einnahmen sichern wollen.
Hier sollte die Wettbewerbskommission wachsam bleiben, denn wenn's ums Geld geht, hört auch bei den "netten Jungs" von google der Spaß auf.

Gast
Dieses Verfahren ist äußerst notwendig !

.
...Warum ?

Es = rechtswidrig, wenn

a) Konkurrenten in unzulässiger Weise bei der Teilnahme am
Wettbewerb behindert werden,

b) Daten von Nutzern datenschutzrechtl. mißbraucht werden.

Es gilt das Wettbewerbs-, bzw. das Kartellrecht des je-
weil. EU-Staates, in dem diese Verstösse begangen wurden +
tagtägl. weiterhin begangen werden.

Das geschützte Rechtsgut = der freie Wettbewerb.

Dessen Einschränkung kann von hohen Bußgeldern (auch in
Milliarden-€-Höhe) bis zum gänzl. Verbot in DE oder in
Europa führen. Ideal wäre, wenn in gravierenden Fällen die
Geschäftsführer in Straf-/oder Beugehaft genommen werden
könnten und/oder das Firmenvermögen temporär beschlagnahmt
werden könnte.

Hier geht es nicht um case-law, sondern um glasklare Ver-
stöße gg. geltendes Gesetzesrecht !

Zum Vergleich:

Man stelle sich vor, etliche "Google-Autos" wären auf
europäischen Autobahnen unterwegs (GB ausgenommen) +
diese würden alle "links" fahren = Zusammenbruch des
gesamten Straßenverkehrs !

Gast
Endlich merkt es mal Jemand ...

-
Endlich merkt es mal Jemand, daß es eine riesige Gefahr ist, wenn im Internetzeitalter 90% aller Suchanfragen an nur ein privatwirtschaftliches Unternehmen gehen.

Wir brauchen "Weltkartellämter", nicht nur für google !

Don-Corleone
EU-Kommission fordert von Googel Änder..

---Diskussionen ??

wie das ?,, kuscht die EU ?

Hier muß ein knallhartes Ultimatum her, die Verstöße

aufgelistet u. eine Frist von 4 Wochen,

danach Ablauf d. Ultimatums m.d. Folge :

Verbot der google-Tätigkeiten im EU-Raum ,

Ferner Strafzahlung von 500 mio EU (keine $) .

Persönliche Haftung d. Manager u. oberen Führungsetagen
incl. Beugehaft (aber unbegrenzt) u. Strafverfahren,
bis dahin U-Haft ..
und fertig ist die Kiste ...

wo ist das Problem ?
Warum rührt sich d. EU nicht effektiver ?

Muffe ,, oder was ,, oder zu schwerfälliger Apparat ?

Puqio
nicht nur Google . .

Das Problem der Quasi-Monopole haben wir doch genauso mit Facebook und Coca-Cola und vielen anderen Unternehmen, die alles daran setzten ihre Wettbewerber auszuschalten und dann unverschämt Geld zu machen.

Die Ursache liegt aber nicht in fehlender Kontrolle durch irgendwelche (korrupten ?) Organisationen, sondern in der unendlichen Dummheit der Nutzer/Kunden und der Geldgeber.

So bereichert sich Facebook gerade wieder in unglaublicher Weise auf Kosten anderer.
Mark kann den Laden zu zumachen und ein neues Projekt beginnen. Das Geld hat er jetzt, und mehr ist nicht zu holen.

Gast
warum nicht auch eBay?

diese Internetauktionsplattform hat sich auch eine monopolähnliche Stellung verschafft. Ändert seine Bedingungen gerade so wie es dem Unternehmen passt und den Geldbeutel füllt. Und alles angeblich zum Wohle der Käufer. Die Verkäufer dürfen nur blechen und die Schnauze halten, so können die Verkäufer nicht einmal mehr eine objektive negative Bewertung für einen Käufer abgeben, wenn dieser den Verkäufer abzockt und absichtlich falsch runterbewertet.