Zwei Menschen mit Fernbedienung vor einem Fernseher.

Ihre Meinung zu Ein Drittel aller Werbespots für klimaschädliche Produkte

Einer Studie zufolge wirbt rund ein Drittel aller Werbespots im deutschen Fernsehen und bei YouTube für klimaschädliche Produkte. Liegt darin ein Verstoß gegen den Medienstaatsvertrag?

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145 Kommentare

Kommentare

Parsec

"Einer Studie zufolge wirbt rund ein Drittel aller Werbespots im deutschen Fernsehen und bei YouTube für klimaschädliche Produkte."

Wie wäre es denn mit verpflichtenden Klimahinweisen als permanrnte, gut lesbare Einblendung während des betreffenden Werbespots?

》Die Nutzung dieses Produktes belastet die Umwelt mit einem CO2-Fußabdruck von ...xyz... 《

So oder so ähnlich, vielleicht etwas Aussagekräftigeres und für den Verbraucher verständlicher, evtl. mit einem Vergleich. Ein kurzer Satz genügt.

"Rauchen ist tödlich ... gefährdet Ihre Gesundheit ..." usw. ist inzwischen auch schon seit langem Usus auf Packungen. Warum also in der Werbung nicht auch ein Hinweis dazu. Fairerweise für alle beworbenen Produkte, damit klinafreundliche Produkte auch ihre Chance bekommen.

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Montag

... gute Idee.

Anna-Elisabeth

"@Parsec

... gute Idee."

Finde ich auch. Jedenfalls besser als neue Verbote bzw. Vorschriften für die Hersteller.

 

fathaland slim

Genau. Weg mit all den Verboten. Ich möchte meinen Wermut wieder mit Thujon trinken! Und auch Coca Cola sollte wieder das enthalten, wonach die Brause benannt ist…

Vector-cal.45

Meine Güte.

Wie wäre es denn gleich noch mit:

„Gefertigt von fleißigen Kinderhänden in … sonstwo“.

Wenn schon ehrlich und transparent, dann richtig.

Eistüte

Hallo, das ist nur Werbung! 

Wenn früher der Bär von der Kondensmilchwerbung über die Almwiese zu den Kühen wackelte, rief auch niemand den Tierschutzverein. 

Das Problem ist nicht die Werbung, auch nicht das Produkt. Das Problem ist der Käufer. 

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Nachfragerin

Das Ziel der Werbung ist es ja, Menschen zu Käufern zu machen. Insofern ist sie schon ein wesentlicher Teil des Problems.

Irgendwoher muss ja der Irrglaube kommen, dass man ein unnötig großes Auto, Fleisch auf dem Grill und mindestens zwei Flugreisen pro Jahr bräuchte.

Anna-Elisabeth

"Irgendwoher muss ja der Irrglaube kommen, dass man ein unnötig großes Auto, Fleisch auf dem Grill und mindestens zwei Flugreisen pro Jahr bräuchte."

Man kann das auch umgekehrt sehen. Die Werbung nutzt gezielt die Schwächen von uns Verbrauchern. Angeberei ist nur eine davon, wenn es z.B. ums Auto geht. Um Lust auf eine Flugreise zu bekommen, genügt auch eine Doku über ein interessantes Fleckchen Erde. Auch hier nutzt die Werbung nur unsere Entdecker- bzw. Reisefreude. Auch da mag bei manchen Menschen wieder Angeberei im Spiel sein. Höher, weiter, mehr als Nachbarn und Kollegen.

werner1955

Irgendwoher muss ja der Irrglaube?

Oder einfach ander Lebenseinstellungen. In massen ist alles ein genuss.

Questia

| "Wenn früher der Bär von der Kondensmilchwerbung über die Almwiese zu den Kühen wackelte, rief auch niemand den Tierschutzverein. " |

Der war echt? Hätte ich das gewusst, hätte ich selbstverständlich den Tierschutz informiert  -  damit die Kühe in Sicherheit gebracht werden......

R A D I O

Doch, das Problem ist die Werbung. Eines der größten, die harmlos kommen, die Welt je im Fernsehen, nun in anderen audiovisuellen Medien - zum Leidwesen der meisten Zuschauer - gesehen hat und auch noch selber bezahlen. Ich stehe auf dem Standpunkt, man sollte die Möglichkeit als Bürger bekommen, diese Kosten und die Schäden den Verursachern zurück in Rechnung zu stellen. Werbung ist schädlich, doof und teuer. Ich weiß nicht, wieviel gründe mehr noch nötig sind, diese Art von Werbung zu verbieten. Ein Hinweis nur, dass die Werbung blablaba ist und schadet, bringt ungefähr so viel, wie sich selber aus freien Stücken bei 7°C unter Dauerregen zu stellen, währenddessen von mehreren Tigern gebissen zu werden und dann noch so tun, als wäre das leicht zu ertragen. Nein, wirklich, ist nicht okay.

Silverfuxx

Ja, früher.

Aber wir leben in Zeiten von völliger Übertreibung durch diverse freakige 'Interessenvertreter'.

Haben Sie gelesen, dass PETA Karusselltiere verbieten wollte ? Ich hielt es für einen Joke, aber es war wirklich so.

Heutzutage ein Plüschbär vor der Dose mit Kondensmilch... was wäre daran nicht alles total furchtbar. Der arme Plüschbär, noch dazu wahrscheinlich aus China, die Dose mindestens aus Aluminium, die Farbe auf dem Etikett bleihaltig, Kondensmilch ist total unfrisch und mit viel Energie weiterverarbeitet, die Kühe auf der Almwiese nehmen den Wölfen und Iltissen den Platz weg und haben einen CO2-Abdruck jenseits von Gut und Böse... Auf jede nur erdenkliche Art No-Go.

Ach, und 'der Käufer' ist... dings.

Parsec

"Hallo, das ist nur Werbung! "

"Nur..." ist gut! Eben drum! Oder was glauben Sie denn, warum Unsummen Geld in Werbung gesteckt wird. Sie mögen sich immun dagegen sehen, viele ander sind das nicht.

"Bär von der Kondensmilchwerbung ... rief auch niemand den Tierschutzverein"

Das hat mit dem Thema überhaupt nichts zu tun: es geht um klimaschädliche Produkte und nicht um Tierquälerei.

"Das Problem ist nicht die Werbung, auch nicht das Produkt. Das Problem ist der Käufer. "

Das Problem ist die den Käufer beeinflussende und zum Teil bewußt in die Irre führende Werbung.

Der Käufer braucht da schon mehr Information, als die Veräpplung aus der Werbung, wenn er klimafreundlich hergestellte Produkte erkennen will. Schließlich machen Sie sich doch auch keine Gedanken darüber, wieviel Wasser für die Weintrauben draufgegangen ist, nur damit Sie Ihren Wein abends auf der Ikea-Coutch vor Ihrem TV Made im China süffeln können.

werner1955

Richtig so.

Mauersegler

"Das Problem ist nicht die Werbung, auch nicht das Produkt. Das Problem ist der Käufer."

Was für eine entzückend schlichte Aussage. Was denken Sie, warum Produkte hergestellt und beworben werden?

Tino Winkler

Ich kaufe grundsätzlich nichts wofür in Medien, egal welchen, Werbung gemacht wird. Werbung ist ein Kostenfaktor den ich nicht unterstützen möchte.

Natürlich gibt es auch mal eine Ausnahme, wenn ein regionales Produkt mit kostengünstiger Werbung in der lokalen Presse wirbt.

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Lucinda_in_tenebris

Nicht zuletzt ist das Medium selbst eventuell ein erheblicher CO2 Produzent.

 Fassen sie mal gerade unter ihren Laptop, der dürfte warm sein. ..

Valdepena

Genau meine Rede, mache ich schon seit Längerem. Wenn sich genug Leute anschließen würden, wäre der Ärger über aggressive Werbung schnell vorbei.

Egleichhmalf

Dann dürfte ich fast gar nichts mehr kaufen. Kennen Sie z.B. eine Automarke, die noch nie beworben wurde? Ok, Sie fahren vielleicht kein Auto. Ich schon, und sogar gern.

Ich kaufe danach ein, was ich entweder benötige und/oder was mir vielleicht auch einfach nur gefällt. Dabei versuche ich mich an der Qualität zu orientieren. Und ich wäre mehr als töricht, wenn ich mich nicht mehr an der Qualität orientierte, sondern stattdessen daran, ob ein Produkt beworben wurde oder nicht.

unbutu77

Solange unser Wirtschaftssystem auf grenzenlosem Wachstums Mythen beruht ist es eigentlich nicht verwunderlich das Produkte beworben werden, deren Nachhaltigkeit keine Rolle spielt. Im Grunde müsste jedes Produkt vorher bewertet werden damit die Verbraucher selbst entscheiden können was sie wirklich brauchen und nutzen wollen. Aber genau das ist nicht die Absicht von Werbung hier steht der Konsum an erster Stelle hier werden Sehnsüchte und Kauflaune geweckt. Viele Produkte würde es ohne gezielte Werbung vielleicht gar nicht geben weil sie überflüssig oder nicht notwendig wären.

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Parsec

" ... Wirtschaftssystem auf grenzenlosem Wachstums Mythen ..."

Es ist eher eine Erzählung, es läge an Wachstum und Wirtschaft, dass nicht nachhaltig gewirtschaftet wird.

Der Klimawandel belehrt uns eines Besseren und es wird sich zeigen, wie wirtschaftlich Nachhaltigkeit zukünftig sein wird.

"Im Grunde müsste jedes Produkt vorher bewertet werden ..."

Mein Reden (s.o.): Einblendung zur Werbung, "dieses Produkt belastet mit so und soviel CO2 das Klima", freilich in einem einfach zu verstehenden Satz, der in der 15-Sekunden-Werbung mit einem Blick zu erfassen ist. Für alle Produkte, auch Bio-Eier.

"Viele Produkte würde es ...ogar nicht geben"

Oder ganz im Gegenteil: diese Produkte würden nachhaltiger pruduziert werden. Da ist bei so mancher "Dreckschleuder" reichlich Luft nach oben.

 

AuroRa

Allein schon JEDE Autowerbung. Egal durch wieviel unrealistisch-grüner Landschaft das Blech-Brummbrumm fährt. 

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Montag

Stellen wir uns vor, Autowerbung würde es seit einigen Jahren nicht mehr geben. 

=> Würden dann weniger Autos auf unseren Straßen fahren? (Oder andere?)

Mauersegler

Beides, nehme ich an: weniger und andere.

werner1955

Aktuell wenigee dafür merh verbrenner. Wegen der Werbung?

werner1955

Oder andere?

Nein.

fwq

An dieser Stelle wäre es wohl angebracht mal darüber nachzudenken ob die Dauerbeschallung mit Werbung nicht an sich eine unsinnige Belastung der Umwelt und Gesellschaft darstellt. Würde aber natürlich den Gewinninteressen der Wirtschaft an sich entgegenstehen und ist damit vermutlich nicht diskutabel.

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fathaland slim

Man kann es viel einfacher und unideologischer ausdrücken:

Wer etwas verkaufen will, möchte natürlich dafür werben. Aus dem eigentlich nachvollziehbaren Grund, daß ein Käufer nur ein Produkt kaufen kann, von dem er oder sie auch weiß, daß es es gibt.

Parsec

"21 Prozent aller Werbespots für klimaschädliche Produkte warben ... mit Bildern von Naturlandschaften und Wildtieren"

Und dann stelle ich mir dazu eine verpflichtende, unter dem Werbespot eingeblendete Informationszeile vor, wie etwa

der Wein dieser Sorte erzeugt entsprechend durchschnittlichem Jahreskonsum von xyz l/Kopf 50kg CO2-Äquivalente, dass entspricht 5% des Ihnen zugestandenen Jahresverbrauchs, um das 1,5°C-Ziel nicht zu überschreiten. 《

Oder:

der Kaffee dieser Sorte erzeugt entsprechend durchschnittlichem Jahreskonsum von 168l/Kopf 100kg CO2-Äquivalente, dass entspricht 10% ... "

Q:https://www.alpenverein.de/artikel/klimabilanz-getraenke_23006ff5-f7be-…

1 Tonne/Jahr an CO2-Ausstoß werden pro Kopf zugestanden, um das eigentlich schon gerissene 1,5°C-Ziel gerade noch einhalten zu können.

Q: https://www.sauberenergie.de/engagement/co2-rechner#:~:text=In%20Deutsc….

 

 

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Vector-cal.45

Und woher kommt der Strom, mit dem man dieses e-bike auflädt, das weiß man ja auch nicht jedes Mal.

Aus der Steckdose?

Parsec

Auch interessante wird dann der CO2-Fußabdruck des in 2.000 Meter Höhe genossenen Bieres.

Montag

Hier der CO2-Rechner des Umweltbundesamtes: https://uba.co2-rechner.de/de_DE/

(Um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie klimafreundlich wir leben.)

Questia

Konsum  an sich - 

Konsum an sich ist m.E. doch schon als umweltschädlich anzusehen, wenn er über die Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse hinaus geht. Und meist betrifft die Werbung doch genau die Dinge, die der Mensch nicht wirklich braucht.

Insofern könnte Werbung insgesamt als umweltschädlich bewertet werden.

odiug

Parteien werben auch mit Versprechen, die sie nicht halten. Und wo Öko draufsteht ist oft kaum Öko drin. Und Religionen predigen Friede und zündeln hintenrum. Also Werbung hält selten, was sie verspricht. Man sollte deshalb immer selbst seine Sinne nutzen und nicht auf jede Werbung hereinfallen.

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fathaland slim

Parteien werben auch mit Versprechen, die sie nicht halten.

Nur unseriöse Parteien werben mit Versprechen.

odiug

Sie wollen damit sagen, seriöse Parteien versprechen nichts. Deren Wahlaussagen sind heiße Luft?

Questia

odiug 06. Mai 2024 • 19:44 Uhr

|@fathaland slim: "Nur unseriöse Parteien werben mit Versprechen." @Guido: "Sie wollen damit sagen, seriöse Parteien versprechen nichts. Deren Wahlaussagen sind heiße Luft?" |

Sie mögen es für Wortklauberei halten. Ich erkenne einen Unterschied zwischen einer "Aussage zu Plänen oder Vorhaben" in einem Wahlprogramm und einem Versprechen.

fathaland slim

Sie mögen es für Wortklauberei halten. Ich erkenne einen Unterschied zwischen einer "Aussage zu Plänen oder Vorhaben" in einem Wahlprogramm und einem Versprechen.

Ich auch.

Aber dann kann man sich natürlich nicht so herrlich aufregen.

fathaland slim

Bitte unterscheiden Sie zwischen Versprechungen und Programmaussagen.

derkleineBürger

Stimmt. Ergo gibt es wohl keine einzige seriöse Partei in Deutschland...

Außer vielleicht "Die Partei", denn die hat immer Recht.

Zudem gab die auch keine Versprechen ab,sondern kündigte stattdessen Vorhaben an,die dann auch in Brüssel UND Straßburg von den Parteigenossen umgesetzt worden sind.

fathaland slim

Keine deutsche Partei verspricht irgend etwas.

asimo

„Die Renten sind sicher!“

Questia

|" „Die Renten sind sicher!“" |

Das ist "nur" eine Aussage, oder? Oder hat Blühm angefügt: "das verspreche ich" oder "versprochen"?

Questia

| "„Die Renten sind sicher!“" |

Das ist eine Zustandsbeschreibung (sind) und keine Zusage, schon gar kein Versprechen, für die Zukunft.

Mauersegler

Das war und ist ja auch richtig.

asimo

Die entscheidene Macht haben die Käufer der Produkte. Einfach weniger davon kaufen, dann verschwindet das auch. Der Markt kann das regeln. Die Marktteilnehmer müssen nur mal ein wenig Courage zeigen!
 

Kein Auto kaufen, nicht durch die Gegend jetten, nicht das neueste Handy haben, weniger fast Fashion, weniger Fleisch, etc. Es geht, wenn man denn will! Wenn man nicht will, kann man den Firmen, die die Nachfrage bedienen nicht zu viel vorwerfen (nicht nichts, es ist nie einseitig).

John Koenig

Verbieten, nur Verbote sind wirksam weil die Menschen nicht mündig sind .

Alles wird dann gut .

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fathaland slim

Wer fordert Verbote?

John Koenig

" Jupp Legrand, Geschäftsführer der Otto Brenner Stiftung, fordert deshalb Gegenmaßnahmen wie verpflichtende Warnhinweise für klimaschädliche Produkte oder die Einführung eines dynamischen Preis- und Umlagesystems. Je nach CO2-Fußabdruck der beworbenen Güter sollten aber auch Werbeverbote erwogen werden, so Legrand. "

Haben Sie es gelesen ?

gelassenbleiben

Verbote ist mur zuviel Union, die verbieten einem ja schon das Sprechen wie man will. Nö, der ÖR müsste eine Werbung für klimaschädliche Produkte und oder mit Greenwashing eindach nur nicht annehmen. Die undassendere Lösung wäre übrigens eine Verstaatlichung der Fossilindustrie und deren kontrollierte Abwicklung. Käme uns deutlich günstiger als mit den Folgen der Fossilindustrie zu leben und die Schäden  zu beseitigen. 

Vector-cal.45

>>Verbote ist mur zuviel Union, die verbieten einem ja schon das Sprechen wie man will.<<

Sie bringen diesen Unsinn nun heute schon zum zweiten Mal.

Fakt ist, dass diese Genderquatsch-Phantasiesprache dort (ich meine, es betrifft derzeit leider nur Bayern) in Ämtern, Behörden, Schulen etc. nicht mehr verwendet werden darf, sondern weiterhin die offizielle deutsche Sprache, inklusive generischem Maskulin.

Zu Hause oder zu jeder (!) sonstigen Angelegenheit darf man selbstverständlich sprechen wie man will.

Wie man sich so sehr daran aufhängen kann, dass sich nicht jeder die Landessprache zu jedem Anlass gestalten kann wie er/sie will, entzieht sich meinem Verständnis.

gelassenbleiben

Sie wollen auch den Menscgen verbieten so zu sprechen wie diese das tun wollen und auch tun dürften sollten. Das zu verbieten finde ich sehr übergriffig! Ind dabei bleibt es ja anscheinend nicht: Gymnasium verbietet queere AG

Im Freistaat Bayern beklagen vor allem queere Jugendliche Diskriminierung. Und die Atmosphäre wird schwieriger, wie ein mittelfränkisches Kleinstadtgymnasium zeigt.
 https://www.queer.de/detail.php?article_id

Neutrale Stimme

War auch mein erster Gedanke haha. So langsam drehen in Deutschland einige am Rad.  

fathaland slim

So langsam drehen in Deutschland einige am Rad.

Das sehe ich auch so. Aber nicht so, wie Sie es meinen. Dieses Kulturkampfgetöse geht mir ungeheuer auf den Senkel.

Lucinda_in_tenebris

Nein sie haben ganz recht, nur kommerzielle Werbung bringt die gesunde Ernährungsweise und  Schützt unsere Ressourcen. In der USA haben sie mit Übergewichtsproblemen da gute Erfahrung gemacht. 

Zucker und Fett sind preiswert und bringen auch noch die höchsten Gewinne, da freuen sich letztlich alle.  Wer Kinder hat weiß das. Am besten alles erlauben, dann läuft alles am Schnürchen.  

NieWiederAfd

Stell mir gerade vor, wie das wäre, Ihren Gedanken konsequent umzusetzen: Weg mit dem Verbot, bei rot über die Ampel zu fahren. 

Mit dem Begriff "Verbot" sagt man nichts, rein gar nix, denn es braucht Regelungen und Steuerungen - und die könnte man alle mit dem Begriff "Verbot" belegen: Was wäre damit gewonnen?

gelassenbleiben

Gefahr erkannt Gefahr gebannt schlage ich da mal vor

Karl Klammer

Leben wir hier schon in Italien,Ungarn,Polen,Russland wo schon freie Medien reglementiert werden ?

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fathaland slim

Inwiefern werden freie Medien reglementiert?

Questia

@Karl Klammer 06. Mai 2024 • 19:02 Uhr

| "Leben wir hier schon in Italien,Ungarn,Polen,Russland wo schon freie Medien reglementiert werden ?"  |

Wie meinen Sie das?

Die Medien sind doch nicht weniger frei, wenn sie sich an den Medienstaatsvertrag halten.

Oder wollen Sie den Medienstaatsvertrag gleichsetzen mit den Reglementierungen oder besser Repressalien in den von Ihnen genannten Staaten (wobei Sie China und die Türkei vergaßen)

Nachfragerin

Es geht um Werbung. Das ist einseitige Produkt-Propaganda.

NieWiederAfd

Vielleicht sollten Sie "freie Medien" und "Regelungen für erlaubte Werbung" unterscheiden lernen? 

gelassenbleiben

Mein Vorschlag wäre endlich alle Fossilindustrien zu verstaatlichen und kontrolliert abzuwickeln. Man kann ja nicht wirklich von den Konzernlenkern erwarten, dass sie ihr eigenes Geschäftsmodel beenden. Die Gesellschaft muss diese Manager der Fossil-Konzerne endlich aus ihrer moralischen Zwangslage befreien. Ich bin zuversichtlich, dass dann auch die lobby-gesteuerte Desinformation stark abnebmen wird. Kein KKR mehr der mittels Doepfner die Springer-redaktionen auffordert die FDP schön und die Grünen schlecht zu schreiben. Kein Verbiegen mehr der öffentlichen Meinung um das Interesse weniger sehr reicher Privatpersonen umzusetzen, die sich einfach Medienpräsenz kaufen. Und wir können endlich unsere Aufmerksamkeit in die Umsetzung der Klimawende stecken, anstatt immer gegen die Desinformation der Lobbyisten aufklären zu müssen. 

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Nachfragerin

Puh... das klingt aber stressig. Da lässt man sich doch lieber weiter einlullen und frönt dem Selbstbetrug.

gelassenbleiben

Die Fossilindustrie gezielt abzuwickeln ist günstiger als die Folgekosten der Fossilindustrie zu tragen. Was hält uns ab das Richtige und Notwdndige zu tun? Richtig der Fossillobbyismus (der subkutan auch in der Werbung seine desinformationswirkung entfaltet)

Kosten des Klimawandels sechsmal so hoch wie Kosten zur Bekämpfung   https://www.derstandard.at/story/3000000215674/kosten-des-klimawandels-… https://www.tagesschau.de/wirtschaft/klimafolgen-potsdam-institut-weltw…

Die Klimakrise kostet 36 Billionen Euro pro Jahr (Menschenleben nicht mitgerechnet). Luisa Neubauer: „"Klimabedingte Wohlstandsvernichtung" sollte Standardvokabular in der Klima-Debatte werden.

1970JohnDoe

So sehr ich mich auch anstrenge, aber ihre Beiträge kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen. 

gelassenbleiben

Keine Sorge, das beruht ganz auf Gegenseitigkeit. Aber das Problem ist etwas anders gelagert, Sie liefern überhaupt keine Argumente. Dafür haben Sie ja immerhin stets eine Meinung. 

John Koenig

Entschuldigung aber Sie liefern hier ein völlig verwirrtes und nicht zum Thema passendes Durcheinander .

Fossilindustrie abwickeln , Döpfner und Springer , Desinformation von Lobbyisten ....

Um Gottes willen geht es auch eine Nummer kleiner ?

gelassenbleiben

Um Gottes willen geht es auch eine Nummer kleiner ?

Der Grösse des Problems angemessen. Ich habe lange uber die Ursachen nachgedacht. Es ist die Fossilindustrie und man kann es den Verantwortlichen dort  persönlich nicht mal übel nehmen . Die Last muss man denen abnehmen.

Lucinda_in_tenebris

Gut formuliert. Die Fossilindustrie ist darüberhinaus noch die größte Fortschrittsbremse. Ohne mutige Entwickler wie Elon Musk, wären E-Autos immer noch reine Schubladenpläne (wobei auf den Schubladenfächern "Vorsicht giftige grüne Spinnen" stehen würde.)

John Koenig

Da sind aber Viele ihrer ideologisch und politisch Gleichgesinnten anderer Meinung wie die angekündigten Aktionen von linken Aktivisti vermuten lassen .

harpdart

Oh, ich muss noch schnell ne große Tüte Popkorn besorgen. Der Thread schreit geradezu danach-;))

Obwohl: Popkorn-Süßkram-klimafeindlich? Hm, nicht mal das wollen uns die Großen Verbieter gönnen. 

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Nachfragerin

Ein Weißkohl lässt sich auch vorzüglich knuspern und ist gesünder. Aber für den fehlt die Werbung. :)