Ihre Meinung zu Bahn-Tarifkonflikt: Vorschlag sah zwei Stunden weniger Arbeitszeit vor
Die Moderatoren de Maizière und Günther haben ihren Vorschlag für eine Lösung im Bahn-Tarifkonflikt veröffentlicht. Der kommt den Forderungen der GDL recht nah und könnte damit GDL-Chef Weselsky in Erklärungsnot bringen.
Diese Bekanntmachung dürfte der GDL sehr schaden. Vor allem weil man Weselsky ja durchaus den Vorwurf der Falschaussage machen kann wenn das wirklich so stimmt.
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Wieso Falschaussage? Weselsky steht doch nicht vor Gericht.
Für eine Falschaussage (manche nennen es auch Lüge) muss man nicht vor Gericht stehen.
Was soll da Schaden ? Es war eine Mogelpackung
Um Züge zu Fahren braucht man Eisenbahner als auch die Gleisinfrastruktur
Aber bei weniger Arbeitszeit braucht man mehr Lokführer, wenn man das Angebot nicht einschränken will..
Lokführer fehlen..
Die GDL hat den Bogen überspannt. In einer Zeit, in der Arbeitskräfte fehlen, sollte man mit Arbeitszeitverkürzungen verantwortungsvoll umgehen. Am Ende wird das Stammpersonal die fehlenden Arbeitsstunden übernehmen dürfen, damit es bei der Bahn wieder "zügig" weitergeht. Ich habe kein Verständnis für Weselsky, zumal er nicht mit offenen Karten zu spielen scheint.
Mit offenen Karten fährt die Bahn schon seit 13 Jahren am untersten Peronallimit
und es tut sich nix bei Nachwuchs / Neueinstellungen ,und in 4 Jahren gehen kommt die große Ruhestandswelle.
Wer will denn bei diesen Arbeitsbedingungen noch bei der Bahn anfangen ?
@Adeo60•17:52 Uhr |Oder so|
|"In einer Zeit, in der Arbeitskräfte fehlen, sollte man mit Arbeitszeitverkürzungen verantwortungsvoll umgehen."|
Die Menschen, die unter der aktuellen Belastung leiden, könnten es auch so sehen:
In einer Zeit, in der Arbeitskräfte fehlen, sollte man mit den vorhandenen Arbeitskräften verantwortungsvoll und fürsorglich umgehen.