Eine Frau legt Wäsche zusammen

Ihre Meinung zu Studie: Frauen leisten deutlich mehr unbezahlte Arbeit als Männer

Haushalt, Kinderbetreuung, Pflege - unbezahlte Arbeit, die einer Studie zufolge weiterhin zum Großteil von Frauen geleistet wird. Damit arbeiten Frauen im Schnitt auch insgesamt mehr als Männer.

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60 Kommentare

Kommentare

Grossinquisitor

Es handelt sich um das Ergebnis freiwilliger Entscheidungen von Frauen und Männern, die alleine oder in einer Partnerschaft leben. Solche Studien werden immer so gedeutet, als gäbe es da einen schlimmen Missstand. Fragt man die einzelnen Menschen, gibt es keine Klagen. Wer sollte auch Schuld sein? Der Staat? Die Gesellschaft? Im Gegenteil: Die meisten reagieren empfindlich, wenn ihre Lebensweie in Frage gestellt wird. 

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AbseitsDesMainstreams

Wie funktioniert Familie? So wie es sich unsere Politiker vorstellen oder wie es sich Ehepaare dann tatsächlich entscheiden? Gerade da, wo viele Kinder sind oder zukünftig sein sollen, macht die Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau sehr viel Sinn. Oder sollen keine (Mittelschichts-)Kinder mehr zur Welt kommen?

Nachfragerin2

Haben wir denn überhaupt eine freie Wahl, in der wir freiwillige Entscheidungen treffen können?

Wir brauchen soziale Kontakte und Geld zum Leben. Das schränkt unsere Handlungsmöglichkeiten schon mal deutlich ein. Um den Haushalt kümmert man (bzw. frau) sich auch nicht, weil es so viel Spaß macht, sondern weil gewisse Dinge einfach erledigt werden müssen. Der Partner mit der größeren Leidensfähigkeit ist aber im Vorteil.

AbseitsDesMainstreams

Nicht nur die durchschnittliche Arbeitszeit hat um 20 min. pro Arbeitnehmer abgenommen: Auch das Arbeitsvolumen, also die gesamte Anzahl an Arbeitsstunden sinkt in der BRD seit 2017/2018 von 62 Mrd. Arbeitsstunden auf jetzt etwa 60 Mrd. Arbeitsstunden, obwohl die Bevölkerung (=Konsumenten) auf fast 85 Mio. Menschen angestiegen ist. Work-life-balance mag für den einzelnen Menschen schön sein, aber wer erledigt dann noch die Arbeit? Wer schneidet Haare, führt Arztpraxen, fährt den Bus oder kocht im Restaurant?

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Nachfragerin2

Sie scheinen den Begriff work-life-balance mit Arbeitsverweigerung zu übersetzen. Tatsächlich geht es dabei aber um ein gesundes Verhältnis zwischen der notwendigen Arbeitszeit und der Freizeit.

Die Produktivität steigt übrigens mit der Zufriedenheit. (Das gilt auch im Haushalt.)

odiug

Kann ich nicht bestätigen. Ich kenne viele Männer, die wie ich einen großen Beitrag leisten. 

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AbseitsDesMainstreams

Erlebe ich ähnlich! 12-Stundenarbeitstage fürs Familieneinkommen, Hausaufgaben und Klausurvorbereitung, Elternbeirat, Haus/Garten, Fahrradreparaturen, Steuer/Geldanlage, Verwaltung der Familie usw.

Und dann muss man sich vorwerfen lassen, wenn man kein Essen kocht und keine Wäsche wäscht!

hausbesetzer

Nein, niemand wirft Ihnen etwas vor und es ist gut das Sie sich so einbringen, wirklich.

Questia

Wer wirft Ihnen denn etwas vor? Es handelt sich bei der Diskussionsgrundlage um eine Statistik. Sie bilden einen Teil davon ab - indem Sie diese in positiver Weise beeinflussen.

Bernd Kevesligeti

Und worin soll der "große Beitrag" bestehen ? Ist der Beitrag vielleicht größer wie von einem Bahn-Vorstand (Seiler) ?

Nachfragerin2

Das Thema hatten wir doch erst vorgestern: "Befragung von Eltern: Mütter übernehmen Großteil der Kinderbetreuung".

Seitdem hat sich scheinbar nichts geändert. :)

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Questia

Vorgestern wurden die subjektiven Einschätzungen der Frauen und Männer  laut einer Befragung der Hans-Böckler-Stiftung diskutiert.

Heute diskutieren wir die Ergebnisse der Untersuchungen zur "Zeitverwendung" des Statistischen Bundesamts.

Schneeflocke ❄️

"Seitdem hat sich scheinbar nichts geändert. :)"

 

Nä. Wir waren nicht in der Lage, das in einem Tag zu ändern. Aber wir arbeiten dran!🙂 Mal abwarten, wie lange es wohl dauern wird, bis wir Frauen alle mal so liebevoll von den Männern umsorgt werden, wie umgekehrt...

Ich kann mich aber über meinen Freund wirklich nicht beklagen, er ist sich nicht zu fein zum mithelfen und er kocht sogar wunderbar. 

Sternenkind

Nun ja, dafür wird ja von Lindner das Ehegattensplitting abgeschafft

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redfan96

Das ist leider ein Fake, diese Regierung wird diesen Mottenkistenparagraphen, der die Benachteiligung von Ehe-Frauen und ihrer Erwerbsarbeit zementiert, leider nicht für immer und alle Zeiten entsorgen. Ich hätte mich gefreut, aber das stand noch nicht mal im Koalitionsvertrag.

hausbesetzer

Genau. Danke das Sie das so klar benennen.

Oberlehrer

Echt?

Ich habe das Gegenteil gelesen.

Tatsächlich wäre die Abschaffung eine echter Beitrag zu mehr Gleichberechtigung und Gerechtigkeit in einer Beziehung.

Sisyphos3

mehr Gleichberechtigung und Gerechtigkeit

 

also uns gehört das Familieneinkommen gemeinsam

Grossinquisitor

Ausgerechnet jetzt, wo es immer mehr Ehepaare gibt, die ein anderes Rollenverhältnis leben und endlich auch gleichgeschlechtliche Ehepaare in den Genuss des Splittings kommen, soll es abgeschafft werden. Dass diese Forderung von denen kommt, die sich als progressiv bezeichnen, verwundert mich gelegentlich. 

Questia

Und -

Frauen werden für ihre bezahlte Arbeit auch noch schlechter entlohnt. Doppelt schlecht für Frauen.

Mich bewegt, dass Arbeiten, die die Basis unserer Existenz sichern, die Arbeit für und an Menschen, so viel schlechter bezahlt werden, als solche, die zwar nützlich aber nicht so relevant sind.

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Grossinquisitor

Wäre es besser, wenn die Basis unserer Existenz teurer wäre als das, was zwar nützlich aber nicht so relevant ist? 

Questia

Das finde ich eine sehr aufschlußreiche Formulierung.

Ich verstehe Sie so und finde es interessant, dass die nicht so relevante Arbeit gerne teuer sein darf?

Nachfragerin2

Ja, das wäre besser. Denn dann wären Berufe mit sozialer Verantwortung finanziell attraktiver und wir hätten womöglich keinen Pflegenotstand.

Unabhängig davon gilt, dass das Gegenteil eines schlechten Extremes nicht automatisch gut sein muss. Oft wäre der Mittelweg für alle das beste.

Schneeflocke ❄️

Wie wir hier neulich lesen durften, gibt es ja auch "Arbeit" die keine ist und auch besonders schlechte Ergebnisse hat und dann sogar besonders hoch bezahlt wird: Bahnvorstand z.B.

Molkerei auf der Bounty

Dürfte vielfach an einer geringeren gewerkschaftlichen Repräsentanz von typischen Frauenberufen liegen. Die IG Metall beispielsweise hat für ihre zumeist männlichen Mitglieder recht viel herausgeholt. Außerdem arbeiten Frauen tendenziell eher als Männer in kleineren Unternehmen, mit einem entsprechend geringeren Gehaltsniveau.

Schneeflocke ❄️

"Demgegenüber würde jeder vierte Vater lieber weniger Zeit mit der Erwerbstätigkeit verbringen und sich stattdessen lieber anderen Dingen widmen."

 

Aber... ...ob die anderen Dinge, denen sich jeder vierte Vater lieber widmen würde, dann unbedingt die undankbaren Aufgaben sind, wie im Artikel weiter oben genannt "putzen, kochen, Wäsche waschen"? Bei den Männern sind das dann doch eher andere Dinge wie: Sport, Fahrradfahren, Fußballgucken, mit Kumpels einen draufmachen, in der Garage rumschrauben, Bier trinken, Grillen und ähnliches. Und es ist auch nicht so, dass Frauen nicht auch lieber mehr Zeit mit anderen Dingen, als der Erwerbstätigkeit verbringen würden. Putzen, kochen, Wäschewaschen sind aber mit Sicherheit auch nicht die angestrebten Favoriten, eher Notwendigkeiten. Schuhe kaufen, Friseur, Mädelsabend, telefonieren usw. bewegen sich da bestimmt auch weiter oben in der Hitskala. Nur, dass Männer nicht so in die Pflicht genommen werden - sie müssen sich ja wohlfühlen!😉

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Molkerei auf der Bounty

Na, da haben Sie aber tief in die Kiste der Geschlechterklischees gegriffen. Für jüngere, gut ausgebildete moderne Partnerschaften entspricht Ihr Bild nicht mehr der Realität.

Schneeflocke ❄️

Das wäre auf jeden Fall schön, wenn mein Bild nicht mehr der Realität entsprechen würde.

falsa demonstratio

"Bei den Männern sind das dann doch eher andere Dinge wie: Sport, Fahrradfahren, Fußballgucken, mit Kumpels einen draufmachen, in der Garage rumschrauben, Bier trinken, Grillen und ähnliches."

Ich bedauere Sie wie jede Frau,  die auf so einen Kerl hereingefallen ist. Kein Wunder, dass das zu Frust führt.

Schneeflocke ❄️

Ne, so einen würde ich mir nicht zulegen🙂, aber leider laufen ja nicht wenige davon durch die Lande.

Nachfragerin2

Das war keine Tätigkeitsbeschreibung aus einer Beziehung, sondern eine bloße Auflistung an Tätigkeiten, die für praktisch alle Männer verlockenderer sein dürften als die übliche Hausarbeit. Die Liste für Frauen folgte kurz darauf.

Falls Sie die Hausarbeit vorziehen sollten, sind Sie ein seltenes Unikat.

Nachfragerin2

"Aber... ...ob die anderen Dinge, denen sich jeder vierte Vater lieber widmen würde, dann unbedingt die undankbaren Aufgaben sind, wie im Artikel weiter oben genannt 'putzen, kochen, Wäsche waschen'?"

Das war auch mein Gedanke. In Studien wurde bestätigt, dass Väter nach der Geburt ihres Kindes mehr Zeit im Büro verbringen. Eine gewisse Ausweichtendenz ist also vorhanden.

Nettie

„Frauen leisten deutlich mehr unbezahlte Arbeit als Männer“

Deshalb sind sie auch weitaus öfter von Altersarmut betroffen: Weil ihre Arbeit nicht ‚wert‘-geschätzt wird.

Dabei geht und ginge ohne diese Arbeit in der Gesellschaft gar nichts. Auch - oder vielmehr gerade - für diejenigen nicht, für die diese Arbeit nicht ‚zählt‘, weil sie ‚unbezahlt‘ ist.

redfan96

Schade, dass Frauen keine Gewerkschaft mit einer Frau Weselsky als Streikführerin haben, dann wäre vllt schon manches anders geregelt…

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Schneeflocke ❄️

Erschwerend kommt bei Frauen auch der Fürsorgetrieb in Verbindung mit Pflichtgefühl dazu, welches Streiken erschwert. 

redfan96

Wenn Frauen als Ingenieure arbeiten würden und Männer als Erzieher, dann wären erstere bald unterbezahlt und Kita-Erzieher würden Spitzengehälter beziehen. Einfach alles, was Frauen machen wird früher oder später  systematisch abgewertet. Bsp.: Kellner/in. Früher waren das meistens Männer und sie wurden respektiert (Herr Ober), jetzt, wo es viel mehr Frauen machen, ist es ein prekär entlohnter Job.

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Grossinquisitor

Angenommen das wäre so, wer wertet eigentlich systematisch ab? Sind es nicht oft genug Frauen, die Tätigkeiten abwerten, die traditionell von Frauen ausgeübt wurden? Oder wen werten Frauen eigentlich bei der Partnerwahl auf? Das sind doch eher die gut bezahlten Ingenieure und weniger die schlecht entlohnten Erzieher, die vielleicht auch bereit wären für die eigenen Kinder zu Hause zu bleiben. 

Sisyphos3

Früher waren das meistens Männer und sie wurden respektiert (Herr Ober),

 

wenn sie das so praktizierten, nur sollten sie nicht von sich auf andere schließen

mein Vorschlag

Egleichhmalf

„Wenn Frauen als Ingenieure arbeiten würden und Männer als Erzieher, dann wären erstere bald unterbezahlt und Kita-Erzieher würden Spitzengehälter beziehen.“

Sie haben ja interessante Vorurteile. Ich kenne übrigens Frauen, die als Ingenieure arbeiten und selbstverständlich exakt (!) dasselbe Gehalt bekommen wie ihre männlichen Kollegen in identischer Position.

Nettie

„Wenn Frauen als Ingenieure arbeiten würden und Männer als Erzieher“

Tun sie doch längst, und das oft sogar außerordentlich erfolgreich. Da das ist aber leider noch eher ‚unüblich’ ist, geht es offenbar in einer nach wie vor patriarchalisch dominierten Gesellschaft weitgehend unter, heißt: Wird gesellschaftlich immer noch nicht als ‚normal’ anerkannt und damit auch nicht ausreichend (um deren Funktionsfähigkeit zu sichern) gewürdigt.

WirSindLegion

hmm, ich glaube dass jeder Job so gut bezahlt wird wie die Arbeitgeber ihn als wichtig einstufen.  Ingenieurinnen verdienen auch sehr gut. Regaleinräumer (M/W/D) eben nicht.....

Questia

Ihren ersten beiden Sätzen stimme ich zu.

Leider schätze ich die Entlohnung für Kellner/in für alle Geschlechter gleich schlecht ein. Nicht ohne Grund besteht dort ein Mangel an Arbeitskräften.

Bauer Tom

Freud wuerde Ihr Symdrom moeglicherweise als Penisneid einstufen.

Kreatief

Abgewertet von wem? Von Männern? Von der Gesellschaft?

Angenommen Sie hätten Recht, was würde das dann über Männer und Frauen aussagen? Das Frauen ihre Interessen nicht durchsetzen können?

Ich glaube Sie machen es sich da zu einfach. Gehalt hängt bei den meisten Berufen einfach davon ab, wie viel Umsatz man einem Unternehmen bringt. Auch eine Ingenieurin wird immer mehr als eine Kellner verdienen.

SirTaki

Für Ewiggestrige wird der Mann weiterhin der Haupternährer sein, der alles wuppt. Die Frau ist die gute Seele, die bisschen haushaltet das Lied vom bisschen Haushalt) . Sonst nix.I

n manchen Kulturkreisen ist der Mann Oberhaupt, die Frau der Dienstbären Geist. Immer im Einsatz. Das ist auch in Deutschland so.

Die Angehörigenpflege betreiben auch viele Frauen. Elterngremien werden in Kitas wie Grundschule mehr von Frauen besucht, wie man immer wieder erlebt. Teilzeit heißt auch nicht, der Rest ist frei.

Und so kann man auch Alleinerziehende mit Kindern subsummieren.

Das alles zusammen ergibt durchaus den Eindruck, Frauen arbeiten mehr. Und daher auch die Frage, welche Gruppen und Schichten wurden in der Studie berücksichtigt.

Da fehlt ein wichtiger Punkt der Erklärung.

 

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hausbesetzer

Ähmmm was wollten Sie eigentlich sagen...... ? Welcher Punkt fehlt denn ?

Sisyphos3

Für Ewiggestrige wird der Mann weiterhin der Haupternährer sein,

 

ach wir (meine Frau und ich) sind die  Ewiggestrigen ?

 es geht andere einen feuchten Kehricht an für welches Konzept wir uns uns  entschieden haben,

 wir mischen uns doch auch nicht bei anderen ein !

Egleichhmalf

„Das ist auch in Deutschland so.“

Nö. Bei mir/uns nicht.

Im übrigen ist es an den Frauen, denen ihre Rolle nicht gefällt, dies zu ändern. Jemand anders wird es kaum für sie tun. Ähnliches gilt selbstverständlich umgekehrt auch für Männer.

Bauer Tom

"Elterngremien werden in Kitas wie Grundschule mehr von Frauen besucht, wie man immer wieder erlebt."

Jeder hat seine Talente. Oft sind Frauen in Erziehungssachen halt begabter

Sisyphos3

soll man das jetzt gesetzlich regeln ?

wenn eine Frau glaubt sie arbeite zu viel, ihr Partner zu wenig, sollte sie sich eben darüber Gedanken machen, ob sie den richtigen Partner gewählt hat

Ansonsten kann sie das ja in nem Ehevertrag klären

wer putzt das Klo, wer die Fenster,  wer kauft was ein, wer stillt das Kind und wie oft ist Sex angesagt ....

))Polemik aus((

 

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hausbesetzer

Sie haben sehr oft einfache Antworten für schwierige Themen. Und ja, Frauen leisten in Beziehungen meist mehr als Männer, was nicht heißt, das sMänner "zu wenig" machen....... Frauen sind einfach präsenter was Alltag angeht.

Kein einfaches Thema.

Questia

Nein - wer fordert das denn?

Juwa

Das Problem daran besteht nicht, dass Frauen mehr unbezahlte Arbeit leisten und weniger bezahlte Arbeit als Männer, sondern, dass jede vierte Fraue mehr bezahlte Arbeit leisten will und jeder vierte Mann seiner Meinung nach zu viel Zeit im Job aufbringt.

wassolldas

Ich kann dieses ganze gemache und gewese überhaupt nicht verstehen. Alles muss irgendwie untersucht und dann reglementiert werden. Es ist doch Sache in jeder Beziehung wie die Arbeitsteilung funktioniert. Und wer alleinerziehend sein will der muss halt die Konsequenzen tragen. Aber irgendwie wird selbst das Zusammenleben vorgeschrieben. Da müssen Väter Elternzeit nehmen, nur weil es plötzlich schick ist, dass auch Männer sich in der Erziehung einbringen sollen. Da waren wir im Osten schon weiter.

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Questia

Ich sehe nicht, wo eine BEschreibung einer Situation zum Eindruck des VORschreibens führt.

Bernd Kevesligeti

Überproportional sind Frauen im Verkaufsbereich und als Friseurinnen beschäftigt. Keine gut bezahlten Berufe. Als Friseurinnen selbst in städtischen Shopping Mails mit kaum mehr als dem Mindestlohn.

Sisyphos3

Frauen verdienen schlechter ?

erstaunlich gibts im öffentlichen Dienst neben den Gehaltsstufen A/ B / R  noch ne Frauen/Männerklassifizierung

und wenn ich mir so Großbetriebe anschaue Daimler etc. ist mir nicht aufgefallen, dass da ein weiblicher Teamleiter etc. anders eingestuft wird als ein Mann oder ein Diverser

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Die Moderation

Schiebaer

Das bißchen Haushalt sagt mein Mann. Gesungen von Johanna von Koczian bringt es auf den Punkt.

WM-Kasparov-Fan

Frauen arbeiten nicht nur mehr, sondern auch härter. Die körperlich und psychisch wirklich harten Arbeiten (alles im sozialen Bereich von Kleinkind bis ganz Alte, Behinderte, Kranke ...) verrichten Frauen... Ihre Ausbeutung war bisher in allen Gesellschaftsformen der Menschheitsgeschichte (teilweise sogar im Sozialismus) am größten. Ihr streben nach Reichtum, Macht und Einfluss, sowie nach gehobenem sozialen Status dagegen immer am kleinsten. (Jedenfalls, was den Durchschnitt des weiblichen Geschlechts seit Anbeginn aller Zeiten angeht.) Ob aus Empathie-Gründen, oder warum auch immer.