In Österreich ist die Brennerautobahn in Richtung Süden derzeit gesperrt. Binnen kurzer Zeit fielen laut Betreiber 40 Zentimeter Schnee - trotz Überholverbots seien auf allen Fahrspuren Lkw steckengeblieben.
Das habe ich schon öfter erlebt. Hängt ein LKW auf der rechten Spuir, führt der nächste auf die mittlere und hängt dort. Der nächste nimmt dann die linke Spur und die Autobahn ist zu.
Folge ist ein stundenlanger Stau, weil auch keine Räumfahrzeuge durchkommen.
Darauf angesprochen lachte der LKW-Fahrer und sagte zhu mir: "Man probiert´s eben".
Man müssen nur etwas die Straßenverkehrsordnung modernisieren , denn das nicht einhalten des Überholverbotes
ist offenbar zu billig. Dem Verursacher müssten die ganzen Verspätungsminuten aller im Stau stehenden aufgerechnet werden.
Das regt dann erst zum nachdenken an :-)
Wenn man dann so nachdenkt, kommt man womöglich zu der Feststellung, dass der Ferntransport per LKW das Problem ist.
Es ist kein Überholen, wenn man an einem stehenden Hindernis vorbeifährt.
Wenn man dann so nachdenkt, kommt man womöglich zu der Feststellung, dass der Ferntransport per LKW das Problem ist.
Wo sollen die Güterzüge fahren angesichts der abgebauten Bahnstrecken?
Sie haben einen Teil des Problems erkannt.
ich sehe es in unserer Region..früher gabs durchgehende Bahnlinien, die aber in den letzten 50 Jahren teilweise abgebaut wurden..
Es ist kein Überholen, wenn man an einem stehenden Hindernis vorbeifährt.
egal wie sie das jetzt rechtfertigen wollen
wenn man sieht dass es nicht weitergeht sollte man so viel Verantwortungsgefühl haben die Situation nicht noch dadurch zu verschlechtern dass man Spuren blockiert weil man nicht akzeptiert, dass man eben auch nicht an der Stelle oder in der Situation weiterkommt
➢ wenn man sieht dass es nicht weitergeht sollte man so viel Verantwortungsgefühl haben die Situation nicht noch dadurch zu verschlechtern dass man Spuren blockiert weil man nicht akzeptiert, dass man eben auch nicht an der Stelle oder in der Situation weiterkommt.
Wenn man im Neuschneechaos auf der Autobahn fährt, will man allem voran das eine:
Vermeiden, dass man anhalten muss, weil man sonst nicht wieder anfahren kann. Zum Zeitvertreib kann man dann eine kleine Brigade Schneemänner bauen um das eigene Auto herum.
Ist man gut vorbereitet auf die Schneenacht auf der Autobahn, hat man einen kleinen Sack Möhren dabei, um die Schneemänner schöner zu machen.
➢ Dem Verursacher müssten die ganzen Verspätungsminuten aller im Stau stehenden aufgerechnet werden.
Und dann was …? Dann wird dem Stauverursacher die Summe der Verspätungsminuten zur Lebensarbeitszeit hinzu addiert, und wenn er Pech hat, darf er erst im Alter von 80 Jahren in Rente. Gemäß Straßenverkehrsrecht in Österreich.
Ist ja nicht so, dass der Bußgeldkatalog dafür nichts hergäbe... in Deutschland wären Überholen außerorts bei Überholverbot und unklarer Verkehrslage sowie Gefährdung 2 Punkte, 250€ sowie 1 Monat Fahrverbot... Bei konsequenter Anwendung wären solche unsäglichen Verhaltensweisen bald abgestellt, aber da wird dann gerne "ein Auge zugedrückt"...
Und der Lernerfolg ist gleich Null.
: "Man probiert´s eben".?
Kommt mir wie eben die Disskusion und Freigabe von Regeln und Gesetzten vor. Solange nicht einhalten bis der Staat das dann legitimiert.
Un die Folgen? Dafür intressiert sich hinterher keiner mehr.
40 cm 🌨️ Neuschnee ☃️ ist natürlich eine Menge. Dass LKWs sich mal wieder die dummdüsselige Überholerei nicht verkneifen konnten, ist einigermaßen unpraktisch und bei LKW-Fahrern leider Normalität. Dennoch wünsche ich allen Beteiligten, dass sie möglichst bald und gesund nach Hause kommen!!! Schade, dass im Artikel nicht näher erläutert wurde, wie die Raumfahrzeuge nun räumen werden, mit den blockierenden LKWs im Wege. Hoffentlich wird es nicht allzu kalt, nicht dass jemand erfriert!☹️
Österreich... Ich fahre ja nie in den Urlaub und bleibe immer zu Hause, wenn ich frei habe. Ich gebe aber zu, dass ich für mein Leben gerne mal die Alpen sehen würde. Das wäre ein Traum von mir. Im Schnee stecken zu bleiben, Stelle ich mir allerdings kein bisschen romantisch vor. Also, bitte kommt alle gut dadurch!
"Österreich... Ich fahre ja nie in den Urlaub und bleibe immer zu Hause, wenn ich frei habe. Ich gebe aber zu, dass ich für mein Leben gerne mal die Alpen sehen würde. Das wäre ein Traum von mir. "
Das finde ich rührend und traurig zugleich. Darf ich fragen, warum Sie immer zuhause bleiben? Ich kann die Alpen sehr empfehlen.
"Darf ich fragen, warum Sie immer zuhause bleiben?"
Finanzmangel, Klimaschutz und weil ich schlecht wegkann (mein Hundi und ich kümmere mich um 6 hilfsbedürftige alte Leute aus der Nachbarschaft).
"Ich kann die Alpen sehr empfehlen."
Ist es da genauso schön, wie in den tollen TV-Serien ("Der Bergdoktor" und "Die Bergretter")? Das gucke ich gerne auf DVD. In einigen Folgen kommt auch viel Schnee vor.
Wir fahren auch nicht oft weg und machen Urlaub in einem Radius von 200 km (wegen meiner kranken Frau) aber wir müssen schon 2 mal im Jahr ein verlängertes Wochenende verreisen..meist zu Wellnessurlauben..
Immer nur in Rothenburg sein und Touristen ertragen müssen, bringts auch nicht
Wellnessurlaub macht bestimmt auch viel Freude🙂 (es sei denn es gehört eine Art Zwangsdiät mit zum Programm)...
Für mich ist Zuhause bleiben aber keine Qual oder so. Ich bin wirklich zufrieden damit. Ich wohne auf dem Land (wie in einem Urlaubsort), man kann herrlich Spazierengehen und ich habe einen schönen Garten. Liebe Grüße und gute Gesundheit für Ihre Frau!
danke..
"Finanzmangel, Klimaschutz und weil ich schlecht wegkann (mein Hundi und ich kümmere mich um 6 hilfsbedürftige alte Leute aus der Nachbarschaft)."
Meine Hochachtung vor Ihrem Dienst am Menschen, die Hilfe benötigen. Ich hoffe dennoch, dass es Ihre Finanzen bald erlauben, Sich Ihren Traum zu verwirklichen, denn Menschen die sich so für andere hingeben, sind sehr leicht geneigt, sich selbst zu vernachlässigen. Achten Sie gut auf Sich!
"Ist es da genauso schön, wie in den tollen TV-Serien ("Der Bergdoktor" und "Die Bergretter")? Das gucke ich gerne auf DVD. In einigen Folgen kommt auch viel Schnee vor. "
Noch viel schöner. :) Wenn Sie erstmal direkt vor einem dieser Berge stehen, bleibt Ihnen der Atem stecken. Live ist das ganze einfach unbeschreiblich schön.
"Schade, dass im Artikel nicht näher erläutert wurde, wie die Raumfahrzeuge nun räumen werden, mit den blockierenden LKWs im Wege."
Ich schätze, dass die Räumfahrzeuge den Stau von vorne (also als "Geisterräumfahrzeuge" gegen die Fahrtrichtung) angehen werden. Das kann dauern und hängt davon ab, wie weit die nächste Zufahrt von der Stauspitze entfernt ist.
Ich wünsche den Menschen dort, dass sie keinen Schaden nehmen und hoffe auf "Aus Fehlern lernen".
Da kann ich nur hoffen, das alle auf den Winter vorbereitet waren und Decken, Kaffee/Tee usw. dabei haben.
Jetzt hilft nur noch Geduld und ein wenig Glück.
Und die liegen gebliebenen LKW Fahrer sollten ein Wintertraining aufgebrummt kriegen.
Ich ärgere mich jedes mal wenn ich mit meinem Sohn zu meinem Vater oder meiner Mutter fahre über die "Elefantenrennen" - auch bei trockenen Straßen.
"Und die liegen gebliebenen LKW Fahrer sollten ein Wintertraining aufgebrummt kriegen."
Gute Idee😉!
Ich stelle mir gerade den armen Dozenten vor, der den LKW-Fahrern eintrichtern soll, dass sie auf die Überholerei verzichten müssen. Wie bringt man so etwas einem LKW-Fahrer nachdrücklich bei? Ob die dann vielleicht im Kanon singen müssen:
"Ich darf das nicht, nein ich darf das nicht, darf nicht, darf nicht, nein, nein, nein, nein ich darf das nicht!" ?
Die werden singen, ich muss beim Überholvorgang mindestens 10km/h schneller sein und spätestens nach 45 Sekunden damit fertig sein, dann kann mir niemand was, es sei denn, ich war schneller als grundsätzlich erlaubt.
Kann ja nicht sein, dass ein vollbeladener und schwachmotorisierter LKW den restlichen LKWs vorschreibt, weil er keinen Hügel mit mehr als 55 km/h schafft, müssten sie von Stuttgart bis Hamburg hinterher fahren, viel mehr Zeit mitbringen etc.
Wieviele Hochgebirgspässe gibt es denn zwischen Hamburg und Stuttgart?
Ich kenne z.B. in der Kasseler Bergen bei Steigungen eine extra Kriechspur rechts und für die anderen Spuren eine Mindestgeschwindigkeit. Den Brenner-Pass habe ich noch nicht erklommen.
Kriechspuren lösen einige dieser Probleme, aber nicht alle und nicht auf den gesamten Autobahnstrecken. Es ist LKWs nicht generell verboten, andere LKWs zu überholen.
Seltsame Antwort finde ich. Wo schrieb ich von einem generellen LKW-Überholverbot?
Es gibt aber doch wohl noch Regeln, oder? Wenn das Überholen verboten ist, ist es generell dort verboten, unabhängig vom Tempo und der Art Kfz des Vorherfahrenden und des Überholenden. Wenn eine Mindestgeschwindigkeit vorgeschrieben ist, ist das Überholen mit geringerer Geschwindigkeit verboten.
Was verboten ist, ist verboten. Da dürften Sie schon richtig liegen. Meine Antwort ist im Kontext der Diskussion nicht seltsam. Sie müssen nicht alles auf sich und Ihren Beitrag beziehen.
Ach so, das habe ich dann wohl falsch verstanden, als ich mich auf Ihre Antwort auf meinen Kommentar bezog. (kann Spuren von Sarkasmus enthalten)
Ich schrieb der Userin Schneeflocke von Hügeln und langsamen LKWs, darauf kamen Sie mir mit Hochgebirgspässen. Hier ist kein Sarkasmus enthalten.
Ja ich schrieb von Hochgebirgspässen, weil es sich beim dem Brennerpass (das ist der, der hier Thema ist) doch wohl um einen handelt, oder? Und deswegen fragte ich , wo denn in Ihrem Beispiel (Hamburg-Stuttgart) so einer anzutreffen sei.
Ich hatte von Hügeln zwischen Stuttgart und Hamburg geschrieben. Eigentlich wollte ich erst nur von Anstiegen schreiben. Und zwar, weil es um die sog. Elefantenrennen und das Überholen von LKWs auf den Autobahnen ging. Jetzt sollten wir es dabei belassen, finde ich. Falls Sie hören wollen, ob ich die Kasseler Berge kenne, ja, die kenne ich, mehrmals Probleme mit LKWs dort gehabt, weil ich in jungen Jahren eine Ente mit 23 PS fuhr. Berg runter habe ich überholt, Berg rauf die LKWs mich. Mit einem schnelleren PKW bin ich ein paar Jahre später, genau nach einem solchen Kasseler Berg, gegen 3 Uhr nachts, bei ca. 130 km/h, nach dem Überholen mehrerer LKWs, in den Sekundenschlaf gefallen. Diese Berge werden ich nicht vergessen. Der Brenner und der Schnee: die Österreicher - ich habe die Nachrichten des ORF geschaut - die machen daraus kein Drama.
Ich finde, dass man von einem Berufskraftfahrer, der so eine Kampfmaschine fährt, erwarten können darf, dass er einschätzen kann, ob sein geplantes Überholmanöver überhaupt Aussicht auf flott umsetzbaren Erfolg hat.
Das wird er auch einschätzen können, jedoch wird es ihm am Ende des Tages egal sein, ob es sie im Pkw dahinter nervt, ob er 30 Sekunden oder 3 Minuten für sein Überholmanöver braucht. Der ist Berufskraftfahrer und daran interessiert, in möglichst wenig Zeit die maximale Strecke zu fahren
Gegen 3 Minuten will ich ja auch gar nichts sagen.
Das wäre sicher auch kein Problem, wenn das die Ausnahme wäre, jedoch kommt der nächste Lkw auf der Überholspur schon 100 Meter später, der auch wieder 3 Minuten braucht und so weiter und so weiter.
➢ Ich kenne z.B. in der Kasseler Bergen bei Steigungen eine extra Kriechspur rechts und für die anderen Spuren eine Mindestgeschwindigkeit. Den Brenner-Pass habe ich noch nicht erklommen.
Bei so viel Neuschnee in kurzer Zeit hilft gar nichts, auch wenn niemand verbotenerweise überholt nichts. Ich war in jener legendären Nacht - als im Münsterland die Strommasten zusammengeklappt sind - unterwegs von Kassel nach Köln.
Dauert normal ca. 3 Stunden, und dann fing es an zu schneien. Die ersten PkW und LkW haben kurz hinter Kassel versagt. Definierte Fahrspuren gab es nicht mehr. Man musste dort fahren, wo es möglich war. Zickzack durch die immer größer werdende Menge der Havarierten.
Ich hatte Glück, fuhr den leichten frontgetriebenen Renault Espace, alle Rücksitze ausgebaut. Gelbe Nebelscheinwerfer an, hoffen, dass immer noch eine Lücke ist, irgendwo zum Durchfahren. Nur nicht stehen bleiben müssen.
Hat funktioniert, gegen Morgen war ich an der Raststätte Remscheid dem Schnee entkommen.
Mich hat mal mein "hinterradangetriebener, 34-PS-Motor auf der Hinterachse" Käfer durch die vereisten Kasseler Berge gebracht. Wie eine Bergziege hat der der sogar die vereisten Rampen von Parkhäusern erklommen, wo z.B. die starken BMW ins Schlingern kamen und wieder runter rutschten.
Mein erstes Auto als Fahranfängerin damals war ein Suzuki Samurai. Schnee und steile Straßen rauf mit Allradantrieb kein Problem. Immer schön an den festgefahrenen und herumörgelnden BMWs vorbei - und das Gefühl der totalen Überlegenheit mit hoch erhobener Nase genießend😉 - zumindest bei Schnee...
Die kleinen Freuden sind manchmal die, die mich am längsten erfreuen. :-)))
Sie meinen vermutlich das "Münsterländer Schneechaos" vom 25. November 2005. Einige Orte im Münsterland waren damals drei bis fünf Tage ohne Strom. In Osnabrück hatten einige Läden Probleme mit den Kassen und/oder den automatischen Türen und mussten frühzeitig schließen. Ich kann mich erinnern, dass wenige Tage vor dem Wintereinbruch, noch angenehme spätsommerliche Temperaturen herrschten. Kurze Zeit später brachte uns THORSTEN (das so benannte Tief aus dem Norden) Massen an Schnee.
Ja, Thorsten war damals auch bei mir im Norden zu Gast. Seine Gastgeschenke haben mir stundenlange SchneeSchiebaereien eingebracht und einen gehörigen Muskelkater. Zuletzt erinnere ich so einen Wintereinbruch im Norden im Winter 2009. Seitdem habe ich winters immer warme Decken im Auto. Ich hoffe, die Menschen am Brennerpass auch.
➢ Sie meinen vermutlich das "Münsterländer Schneechaos" vom 25. November 2005. Einige Orte im Münsterland waren damals drei bis fünf Tage ohne Strom.
Diesen Tag meine ich, das Datum hätte ich erst nachschauen müssen. Als ich mit meinem Schneemobil wieder in Köln war, hat man mich gefragt: «Wo warst du denn - warum bist du so verschneit?»
Ich erinnere mich noch, dass die Kölner Bucht damals - wie fast immer - gar keinen Schnee hatte, sondern Kölsch Usselwetter mit Regen. Und dann musste ich erzählen von der Nacht im Schnee, von den Wolfsrudeln, die die Eingeschneiten bedrohten.
Ich hatte sehr viel Glück in jener Nacht, dass ich durchkam bis Remscheid. Ich war an der Lawinenfront, und wäre ich nur 30 min. später losgefahren in Kassel, hätte ich auch auf der Autobahn unter Wölfen übernachten müssen.
>>Kann ja nicht sein, dass ein vollbeladener und schwachmotorisierter LKW den restlichen LKWs vorschreibt, weil er keinen Hügel mit mehr als 55 km/h schafft, müssten sie von Stuttgart bis Hamburg hinterher fahren, viel mehr Zeit mitbringen etc.<<
Das ist ein wichtiger Punkt, den Sie ansprechen. Die Fahrer stehen unter Zeitdruck und es macht auf deren elend langen Fahrstrecken einen großen Unterschied, wenn sie mit 5 oder auch nur 3 Km/h weniger fahren, weil der LKW vor ihnen etwas langsamer ist.
Insofern sollte man da schon etwas Verständnis haben, obwohl es natürlich auch mal nerven kann, wenn das Überholmanöver mehrere Minuten dauert.
Allerdings würde ein Überholmanöver von mehreren Minuten Dauer wohl gegen § 5 StVO, Absatz 2, Satz 2 verstoßen, denn man muss dabei mit "wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende" fahren.
Gemäß Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm, Oktober 2008, muss das Überholmanöver mit dem Lkw nach maximal 45 Sekunden abgeschlossen sein, die Differenzgeschwindigkeit mindestens 10 km/h betragen.
Berufskraftfahrer werden Bescheid wissen, denke ich.
Ja, das ist klar.
In der Praxis läuft es eben manchmal anders und ich möchte das den LKW-Fahrern auch unnötig ankreiden.
Bei Witterungsverhältnissen wie in diesem Fall sollten die Berufskraftfahrer natürlich die angebrachte Vorsicht walten lassen.
kommt gelegentlich vor
ärgerlich in jedem Fall, nicht akzeptierbar wenn ein Überholverbot besteht
Wer an ab und an mal Autobahn fährt weiß auch was die Elefanten so neben Rennen alles machen ;-), noch ist ja Winter und da kann auch niemand ahnen das es plötzlich angesagten Schnee gibt ;-).
40 cm Neuschnee…seltsam. Wir befragen Herrn Latif hierzu.
Manchmal ist es Klima und manchmal ist es Wetter.
Ich hoffe, es gibt noch Lebensbereiche ohne Expertenpflicht.
"Ich hoffe, es gibt noch Lebensbereiche ohne Expertenpflicht."
Experten sagen: nein.
Manchmal ist es Klima und manchmal ist es Wetter.
Manchmal passiert es von Tag zu Tag, manchmal von Jahr zu Jahr.
"Manchmal ist es Klima und manchmal ist es Wetter."
Was beide nicht voneinander trennt.
"Ich hoffe, es gibt noch Lebensbereiche ohne Expertenpflicht."
Da sind Sie bei der Tagesschau falsch. Die haben für alles einen Experten in der Schublade.
Das finde ich gut. Wäre doch schlimm wenn dort Personen etwas erklären würden, die am Stammtisch mal irgend einen Unsinn aufgeschnappt haben.
"Das finde ich gut."
Daran habe ich keinen Zweifel.
"Wäre doch schlimm wenn dort Personen etwas erklären würden, die am Stammtisch mal irgend einen Unsinn aufgeschnappt haben."
Ok, Experten oder Stammtisch sind die Optionen.
Wie definieren Siem Experte?
Der von Ihnen, weiter unten, diskreditierte Latif ist u.A. Meteorologe mit Diplomabschluss. Er ist auf alle Fälle ein Experte mit höchstem internationalem Ansehen. Dass er von Leugnern des von Menschen verursachten Klimawandels in Zweifel gezogen wird, beweist deren Unkenntnis. (Ursprünglich wollte ich mich anders ausdrücken)
"Der von Ihnen, weiter unten, diskreditierte Latif(...)"
Aha, ist mir nicht aufgefallen.
"(...)Meteorologe mit Diplomabschluss(...)"
Das ist kein Garant für lupenreines Knowhow. Hinter Titeln verbergen sich manchmal auch Menschen.
"höchstem internationalem Ansehen"
Irrelevant.
"Dass er von Leugnern des von Menschen verursachten Klimawandels in Zweifel gezogen wird, beweist deren Unkenntnis."
Ebenfalls irrelevant weil stichhaltige Beweisführung.
Schneefall wird zur sensationellen Nachricht. Jetzt findet man das sogar schon im Wintermonat Februar seltsam.
Schneefall nicht. Aber stillgelegte Alpenpässe.
Nur Flachländler, ich kenne das so: ab Trento Vorwarnung, die Polizia füllt die Rastplätze und die Mautstellen sind dicht bis wieder klar Schiff ist. Ich habe einmal in einem flacheren Teil gemerkt, daß nur noch die Räder beschleunigen, die nächste Ausfahrt runter, vorm Supermarkt gehalten und zwei Tage Pause gemacht.
Nicht der Schneefall ist die "Sensation", sondern die Folgen von dem Fehlverhalten der LKW-Fahrer. Das kann für die Menschen in den PKW ganz schön schlimm werden, wenn nicht einmal die Räumfahrzeuge durch kommen.
Aber Empathie geht offensichtlich schnell verloren, wenn die Möglichkeit lockt, mal wieder über "die Medien" herzuziehen.
War eine Replik auf Sternenkind. Er fand den Neuschnee seltsam.
Was soll der zu einem Schneesturm sagen?
"Was soll der zu einem Schneesturm sagen?"
Es koennte sein, dass er gerade nach Moeglichkeiten sucht, wie dieses Ereigniss in sein Narrativ passen koennte?
Narrativ? Der ist meines Wissens nicht in der AfD oder bei sonstigen Schwurblern.
Ich denke auch, dass die AfD sich hier nicht so einfach als unschuldig an der Katastrophe darstellen sollte.
Wenn seine Antwort korrekt zitiert wird, kann man sich die Frage gleich sparen.
40 cm Neuschnee…seltsam. Wir befragen Herrn Latif hierzu.
Ein geduldiger Mensch. Er erklärt die Entstehung von Schnee in der oberen Atmosphäre sogar penetranten Klimaleugnern.
"Er erklärt die Entstehung von Schnee in der oberen Atmosphäre sogar penetranten Klimaleugnern. "
Bei Schneeleugnern koennte es schwierig werden. Bei seiner Gedult habe ich allerdings keine Bedenken, dass er es schafft.
Ich denke selbst ein exzellenter Experte wie Herr Latif wird sich schwer tun, ihnen den Unterschied zwischen Klima und Wetter verständlich zu machen.
Warum?
Vermutlich nicht weil sie zu kleine Hände hätten, um das alles zu begreifen.
Sondern, weil da mal wieder der Kannnicht in der Willnichtstrasse wohnt...
Ja seltsam. Im Februar ist Winter und da schneit es manchmal, gelegentlich sogar stark.
Wer hätte das gedacht.
Ob das jetzt als Klimakatastrophe durchgeht, mögen bitte andere beurteilen.
➢ 40 cm Neuschnee…seltsam. Wir befragen Herrn Latif hierzu.
Befragen Sie besser mal Frau Holle.
Es ist immer da gleiche,kommt ein bisschen Schnee,geht gleich nichts mehr.Wir haben immer noch Winter!
Wenn ich so an die 60-70er denke als wir noch richtig Schee hatten. Was wuerde man da heut zu tage nur machen.
Wenn ich so an die 60-70er denke als wir noch richtig Schee hatten. Was wuerde man da heut zu tage nur machen.
1978/79 Schnee Katastrophe im Norden der BRD u. DDR das war schlimm und die Menschen haben sich gegenseitig geholfen.Ob das Heute noch möglich ist ?
"Lastwagen hätten trotz Fahr- und Überholverbots mehrere Fahrspuren der Autobahn benutzt und seien dann im Schnee stecken geblieben."
Und deswegen geht jetzt für alle erstmal gar nichts mehr - außer sich in Geduld zu üben und abzuwarten:
"Die steckengebliebenen Lkw hätten aber nicht nur andere Autos, sondern auch Räumfahrzeuge blockiert. Es gebe praktisch durchgehend Stau, auch ab dem Brenner in Richtung Innsbruck. Der Sprecher des Autobahnbetreibers: "Wir versuchen, die Situation so schnell wie möglich zu bereinigen", sagte Sprecher Alexander Holzedl dem ORF. "Tatsache ist aber, dass wir von massiven Schneefällen sprechen und es seine Zeit dauern wird, bis wir die Fahrzeuge mit unserem Spezialunternehmen von der Autobahn entfernt haben."
Bei einer solchen Wetterlage kann jeder froh sein, der die nicht durchfahren - oder vielmehr: -stehen 'muss'. Und es deshalb bleiben lässt.