Ein Soldat mit einem Störsender nimmt an einer Gegendrohnenübung teil.

Ihre Meinung zu Fast 450 Drohnen über Bundeswehrstandorten gesichtet

Über Truppenübungsplätzen der Bundeswehr tauchen nach Informationen von WDR und NDR seit Beginn des Ukraine-Kriegs vermehrt Drohnen auf. Sicherheitsbehörden befürchten, dass Russland die Ausbildung von ukrainischen Soldaten ausspioniert.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
133 Kommentare

Kommentare

Questia

Nutzen ziehen - 

Auch im Ernstfall würde die BW mit Drohnen der Gegenseite konfrontiert werden.

Diese Drohnenüberflüge könnte die BW als realistische Übung betrachten und anhand der Drohnen die verschiedenen Erkennungs- und Abwehrmöglichkeiten testen, trainieren, auswerten und ggf. verbessern. 

Es gibt doch auch Fang-Drohnen, die andere Drohnen mit Hilfe von Wurfnetzen o.ä. einfangen können. Dann könnten die Fremd-Drohnen analysiert werden und daraus gelernt werden.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
ein Lebowski

Es gibt doch auch Fang-Drohnen, die andere Drohnen mit Hilfe von Wurfnetzen o.ä. einfangen können. Dann könnten die Fremd-Drohnen analysiert werden und daraus gelernt werden.

---------------

Besser wäre es die Datenübertragung zu stören und somit die Drohne zum Absturz bringen oder noch besser, die Datenübertragung zu übernehmen und die Drohne zu highjacken.

Nur wenn die Drohnen ganz kurz auftauchen, wird nichts davon funktionieren.

D. Hume

Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es Jammer die leistungsstark genug sind, um ein Perimeterfeld aufzubauen. Das wäre aber zu energieintensiv, nehme ich mal an.

schabernack

➢  Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es Jammer die leistungsstark genug sind, um ein Perimeterfeld aufzubauen. Das wäre aber zu energieintensiv, nehme ich mal an.

Die Polizei in Japan hat Abfangdrohnen mit Fangnetzen, die Polizei in den Niederlanden trainiert Adler als Drohnenfänger. Die Adler sind nur was gegen kleine Drohnen, sonst ist die Verletzungsgefahr für die Adler zu groß.

Beide Methoden haben den Vorteil, die Drohnen werden eingefangen, nicht nur vertrieben, oder unkontrolliert zum Absturz gebracht. Wo die Dinger dann möglicherweise im nächsten Biergarten einschlagen, oder auf dem Grundschulhof in der großen Pause.

D. Hume

Analog ist häufig besser. Jetzt wo Sie es erwähnen, meine ich mich auch an eine Sendung oder Bericht mit Greifvögeln zur Drohnenabwehr zu erinnern. Auf jeden Fall ist es die stilsicherste Methode.

 

Lichtinsdunkle

"Das wäre aber zu energieintensiv, nehme ich mal an."

Das nehmen Sie richtig an. Darüber hinaus müssten mehrere Frequenzbänder gleichzeit operiert werden, was die Sache noch ein wenig komplizierter macht. 

So einfach und günstig wie sie sind, so effektiv sind Drohnen auch heutzutage im militärischen Bereich der Aufklärung, sowie des Angriffs. Die Integration in das alltägliche militärische Geschehen läuft improvisiert und reaktionär für Nationen, die nicht an aktiven Kampfhandlungen teilnehmen, während jene aktiven schmerzliche Verluste hinnehmen mussten durch vergleichsweise billiges Gerät. 

werner1955

und Abwehrmöglichkeiten testen?

Vieviel sind schon abgeschossen oder zum Absturtz gebracht worden. Leider steht dazu nichts im Bericht. 

ich1961

Es sollte keine große Überraschung sein, wenn die Russen wissen möchten, was hier so läuft. Vor allem in Bezug auf die Ausbildung der UkrainerInnen aber auch sonst.

Und das die Standorte der BW geschützt gehören sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Ein wenig erstaunt bin ich wegen der Häufigkeit der Sichtungen.

 

22 Antworten einblenden 22 Antworten ausblenden
Möbius

Glauben Sie wirklich das es da so viel abzugucken gäbe ? :-) 

Meine Wette: die meisten Drohnensichtungen gehen auf unvorsichtige Privatleute zurück … 

ich1961

Ich halte dagegen. 

Es sind die Russen.

 

Wolf1905

Vielleicht auch die Chinesen? Also alles den Russen zuzuschieben, ohne wirklich Kenntnis darüber zu haben, ist zu billig.

artist22

Sinnlose Ablenkung. Die Chinesen haben - jedenfalls für die nächsten 20 Jahre - nicht vor ihr Imperium auf Westeuropa auszweiten. Ganz im Gegensatz zu den Theoretikern im modernen Stalinoutfit

artist22

Erstmal haben sie genug Probleme ihre ganzen Häuslebauer ruhigzustellen, die ihre ganzen Ersparnisse verloren haben. 

Merke: Innenpolitik geht im Zweifel immer vor Aussenpolitik

Questia

Naja, es wäre ja nicht die erste Diktatur, die ihre innenpolitischen Probleme durch außenpolitische Aktionen zu lösen versuchte.

Wolf1905

Keine sinnlose Ablenkung! Es ist nicht alles den Russen zuzuschreiben, was an Spionage läuft!

artist22

Wenn Sie das schreiben, erhöht das aber schlagartig die Wahrscheinlichkeit. Nicht jeder erkennt halt den Wolf unter  Multiwölfen

werner1955

was an Spionage läuft!
Richtig. Aber wer jetzt gezielt BW Standorte ausspähen will  ist für viel und mich persönlich ganz klar.  ganz klar. 

R A D I O

Für mich ebenfalls.

Lichtinsdunkle

Das wissen Sie natürlich genau.

D. Hume

"Während es seit dem Start der aktuellen Legislaturperiode des Bundestages ab September 2021 neun Drohnensichtungen gab, waren es im gesamten Jahr 2022 bereits 172. Anschließend sind es noch einmal mehr geworden: 2023 gab es 446 gemeldete Drohnensichtungen."

Dass sich auch Privatleute den Russen anbiedern, sieht man an Heinrich XIII. Prinz Reuß und seinem Umfeld, oder auch Kommentatoren in Onlineforen. Die Privatleute haben nur ihr Interesse an militärischen Sperrgebieten nach dem Angriff Russlands entdeckt. Zufall.

Questia

Natürlich - deswegen ist die Zahl der Überflüge ja auch gestiegen, seit 2022 als die BW begann UKR Menschen dort auszubilden. (kann Spuren von Ironie enthalten) - Gruß an Sie und Ihre unvorsichtigen Privatleute.

Egleichhmalf

Nachdem Russland noch nicht einmal mit der vom Westen absichtlich schwach bewaffneten Ukraine fertig wird, vermute ich, dass es da wohl doch etwas abzugucken gibt.

Questia

@ich1961 • 15:32 Uhr |

Es sollte keine große Überraschung sein, dass nicht nur die Russen wissen möchten, was hier so läuft.

Ja, der Schutz der BW-Standorte ist wohl auch selbstverständlich - gegenüber den herkömmlichen Bedrohungen. Allerdings ist die Ortung der Drohnen zuallererst die größte Schwierigkeit. Deren Abwehr ist die Nächste.

Deswegen zeigt die Häufigkeit der Sichtungen, dass die Zahl der Überflüge noch um einiges größer sein wird.

Zuschauer

Haben Sie einen Beweis dafür, dass die Russen das waren? Oder ist es eine Annahme. Selbst im Bericht steht darüber nichts, dass es die Russen waren

ich1961

Nein, habe ich nicht.

Aber haben Sie  - und Möbius - den Gegenbeweis?

Aber es ist ja eine Sache, die Russen zu verteidigen und eine andere, sie zu beschuldigen.

 

Wolf1905

Es ist doch Blödsinn, etwas zu behaupten, das nicht faktisch belegt ist mit dem Hinweis, das Gegenteil zu beweisen! Was soll so was denn? 

Lichtinsdunkle

"Nein, habe ich nicht.

Aber haben Sie  - und Möbius - den Gegenbeweis?

Aber es ist ja eine Sache, die Russen zu verteidigen und eine andere, sie zu beschuldigen."

Man könnte fast von Realsatire sprechen. 

"Ich hab keinen Beweis, aber du auch nicht, also hab ich Recht." 

:D

 

werner1955

sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Ist wohl bei den  450 Drohen Sichtungen und den vieleicht vielen nicht entdecken wohl noch nicht ganz so. 

D. Hume

Das ist ein Problem, auch im Privatbereich. Leistungsstarke Kleindrohnen in Verbindung mit guter Kameratechnik, ohne dass man als Privatmensch einen eigenen wirksamen Abwehrmechanismus hat. Die Privatsphäre des Gartens wurde schon desöfteren so verletzt. Ich bezweifele auch, dass jeder Bundeswehrstandort in Bälde über geeignete Abwehrgeräte verfügen kann. 

10 Antworten einblenden 10 Antworten ausblenden
ich1961

Ich habe letzte Woche eine Doku über die Ukraine geschaut. Da hat ein Pyrotechniker mit seinen Angestellten mit den kleinen Dingern "gezaubert" und eine Abwurfeinrichtung dran gebastelt.

Das sind ja bei der Größe keinen großen Bomben oder Raketen, aber die können trotzdem helfen. Und nun basteln die da solche Drohnen zusammen.

Meine Hochachtung haben die jedenfalls.

 

Questia

In einer Doku zu "10 Jahre EuroMaidan" wurde eine junge Frau vorgestellt, die 2014 mit einem Video bekannt wurde. Sie arbeitet jetzt unter der Regierung an einem Projekt, das dezentral Drohnen entwirft und produziert. Die werden dann direkt an die Front geliefert, dort eingesetzt und Verbesserungswünsche von dort aufgenommen und umgesetz.

ich1961

Wie ich schon angemerkt habe, habe ich große Hochachtung vor den Menschen dort. Die geben nicht so einfach auf, wie ich es hier bei uns befürchte.

Lichtinsdunkle

Sie sind Sich schon darüber im Klaren, dass dieser Drohnenkampf schon bald seit zwei Jahren im Gange ist? Ob zum Abwurf von Frag-Granaten, Kamikazedrohnen mit Hohlladungen oder zur Aufklärung und Artilleriekorrektur. Das moderne Schlachtfeld ist ein anderes seit diesem Krieg. Stellungskrieg 2.0, ohne wirklichen Schutz in den Gräben, wenn Sie so wollen. 

Questia

@D. Hume•15:34 Uhr |Tipp|

| "Das ist ein Problem, auch im Privatbereich. Leistungsstarke Kleindrohnen in Verbindung mit guter Kameratechnik, ohne dass man als Privatmensch einen eigenen wirksamen Abwehrmechanismus hat." |

Mein Abwehrmechanismus gegen diese  Dinger ist eine starke Lampe. Diese auf die Drohne (und die  Kamera) gerichtet macht sie kurz blind und zwingt zum Abwenden, wenn die lenkende Person Blindflug drauf hat. Manchmal verlieren die auch mal den Kampf gegen die Schwerkraft.

D. Hume

Wurden Sie schon einmal von einer Drohne so bedrängt, oder ist das theoretisch gemeint? Ich könnte mir vorstellen, dass es tagsüber beim Sonnenbaden im Garten nicht so wirksam ist.

Questia

Das ist nicht theoretisch gemeint. Ich habe es ausprobiert und hatte Erfolg.

Ich habe eine LED-Lampe deren Strahl kann ich fokussieren, sodass er bis zu 100 Meter einen Spot liefert in dem alles taghell erleuchtet wird. Als ich einmal versehentlich dort hinein schaute, konnte ich minutenlang nichts sehen. Kameras haben mit Gegenlicht so ihre Schwierigkeiten auch am Tag.

Versuchen Sie es.

D. Hume

Das wird nichts mit meiner Haushaltsfunzel ;)

w120

Wenn bald die lenkende Person eine  KI ist mit Auftrag ist, dann wird die Sache aber komplizierter.

Obwohl so eine KI mit Sonnenbrille."g"

MrEnigma

Es fehlen der Bundeswehr wohl die Mittel, um die Drohnen vom Himmel zu holen. 

In zwei Jahren ist es 1, die bestimmt von alleine runtergekommen ist. Es ist "noch immer nicht genau geklärt sei, wer welche Aufgabe bei der Drohnenabwehr übernehme - und welche Geräte dafür sinnvoll wären." 

Vielleicht gibts im Keller noch einen Fesselballon aus dem 1. Weltkrieg. 

Und ohne einen Nachweis ist es schlicht auch Spekulation, wer dahinter steckt. Diese Bundeswehr ... wer sollte sich von dieser Truppe eingeschüchtert sehen? Bugs Bunny?

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
ich1961

Dann könnten ja Menschen wie Sie (jung, dynamisch und plietsch) zur BW gehen und den Laden auf Vordermann bringen - statt zu meckern.

 

ein Lebowski

Wie WDR und NDR jetzt erfahren haben, ist das Ausmaß der möglichen Bedrohung erstaunlich groß

--------

Jetzt wäre interessant zu erfahren weshalb, wo liegen diese Bedrohungen?

Na klar gehen die Spionageaktivitäten im Krieg hoch, wäre auch erstaunlich wenn nicht.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Autograf

Naja, eine Bedrohung besteht darin, dass eine Drohne, die heute eine Kamera trägt, dann vielleicht einen kleinen Sprengsatz trägt - so wie das die Ukraine auch bzgl. Russlands macht.

Möbius

So eine Hysterie … glaubt hier wirklich jemand, dass russische Agenten es nötig haben eine Drohne (!) aufsteigen zu lassen um dem Gegner beim Training zuzugucken … und welche „Geheimnisse“ könnte man da wohl abschauen… ? 

ich musste wirklich schmunzeln… :-) sehr naiv … 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Questia

"Zudem ist die Rede von möglicherweise eingesetzten IMSI-Catchern. Diese Geräte geben vor, ein Mobilfunkmast zu sein - und werden dafür eingesetzt, Mobiltelefone ausfindig zu machen und zu identifizieren: etwa die Handys von ukrainischen Soldaten, die in Deutschland ausgebildet werden. Mit diesen Informationen könnten die Geräte später wiederum beim Einsatz an der Front lokalisiert werden."

Es ist ja kein Geheimnis, dass russische Soldaten am Anfang der Invasion durch die Nutzung ihrer Handys wichtige Infos Preis gaben. Da möchte RUS vllt. nicht hintanstehen.

Egleichhmalf

Glaubt wirklich jemand, dass das Putinregime es nötig hat, Menschen zu vergiften oder im Ausland erschießen zu lassen? Normalerweise würde ich das sofort verneinen, aber inzwischen wissen wir alle: ja, hat es offensichtlich nötig.

Ist Ihre Frage damit beantwortet?

artist22

Sparen Sie sich ihren naiven Ablenkungsversuch.  Niemand hier nimmt ihre Manöver hier noch ernst. Wahrscheinlich waren Sie noch nie in einem ;-)

teachers voice

ich musste wirklich schmunzeln… :-

Und sofort nehme ich die Sache ernst…

fa66

Naja. Eigene Abfangdrohne mit Fangnetz bereithalten – und den Irrflieger einkäschern.

Oder alternativ falls das nicht schnell genug geht: Ziel- und Trefftraining. Man ist ja eh auf dem Übungsplatz und zu irgendwas muss die Luftfahrzeugzielhilfe auf dem G3 ja zunutze sein.

 

EPN

Während man eine Drohne vom Himmel holt,  bleiben andere unbemerkt, und der "Betreiber" irgendwo am Boden startet gleich die nächste. Besser wäre die Drohne zu verfolgen und den Täter an der Landestelle zu schnappen.

  

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Autograf

Darf die Bundeswehr nicht - das kann nur die Polizei.

Egleichhmalf

Es ist doch wirklich nicht schwer, eine eher langsam fliegende Privatdrohne mit einer einfachen Handfeuerwaffe (Büchse, ggf. sogar Flinte) vom Himmel zu holen. Das dürfte einfacher als Wurfscheibenschießen sein (vermutlich geschieht das auch, wird nur nicht an die große Glocke gehängt).

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Autograf

Kasernen liegen oft in Städten. Sie wollen doch wohl nicht ernsthaft eine scharfe Waffe in einer Ortschaft abfeuern! Das darf noch nicht einmal ein Jäger, wenn ein Wildschwein den Garten durchwühlt. Die Polizei darf nur bei Gefahr im Verzuge schießen und nur auf klare Ziele.

Unwaehlbar

Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, selbst meine Jahre alte DJI Drohne schafft problemlos 50 km/h. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man sowas auf 50 bis 100 Meter eben nicht mal einfach so "runterholt". Se steilen sich das sehr einfach vor

ein Lebowski

Wahrscheinlich ist das noch die beste Lösung, 1. Rotte vor, in Reihe antreten, holt das Teil runter! Nur wer schießt denn heute noch das G3?

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Egleichhmalf

Geht hervorragend mit dem G36.

gast

Deutschland ist dicht besiedelt und was hochkommt, kommt auch wieder runter. Deshalb schießt man auf Schießplätzen in die Erdhügel.

Nettie

„Sicherheitsbehörden befürchten, dass Russland die Ausbildung von ukrainischen Soldaten ausspioniert“

Das sollten sie nicht nur ‚befürchten‘, sondern davon ausgehen.

„Sie fielen kaum auf, wie sie fast lautlos und meist über mehrere Minuten am Himmel stünden. So schildert es jemand, der schon mehrere Drohnen über Truppenübungsplätzen der Bundeswehr gesehen haben will. Es dauere nicht lange - und dann seien die kleinen Flugobjekte auch schon wieder weg“

Die ‚warten ab‘ - klein, lautlos und möglichst unauffällig. Aber immer äußerst hinterhältig.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Möbius

Welche „bahnbrechenden“ Erkenntnisse könnten sich denn aus solchen hypothetischen Beobachtungen ergeben? 

Unwaehlbar

Das kann nur jemand fragen der sich mit militärischer Materie nicht auskennt. Und nein, auskennen bedeutet NICHT vor 10 bis 20 Jahren den Grundwehrdienst durchlaufen zu haben.   

w120

Im Zusammenhang mit militärischem Gerät, wird die Baumarktdrohne wohl überschätzt.

 

Was können die Drohnen also.

Detailierte Aufnahmen, Sprengstoff tragen, Videosequenzen aufzeichnen bei Manövern.

 

Sind es neugierige Privatpersonen oder Hobbyspione von Putin oder ausgebildete russische Agenten.

 

Militäriche Drohen sind wichtigster Bestandteil der zukünftigen Kriege.

Wenn die BW nicht in der Lage ist, ihre Bereiche abzusichern, dann vergessen wir mal die Veteidigungsfähigkeit.

 

Aber sind die Vorkommnisse überhaupt wichtig?

Haben da ein paar Rekruten mit Übungsmunition geschossen oder geht es wirklich um die Gefechtsausbildung ukrainischer Soldaten?

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
wie-

>> Aber sind die Vorkommnisse überhaupt wichtig?

Ja. Siehe Artikel.

w120

Über Truppenübungsplätzen der Bundeswehr tauchen nach Informationen von WDR und NDR seit Beginn des Ukraine-Kriegs vermehrt Drohnen auf.

Der Schwerpunkt liegt auf den Truppenübungsplätzen.

 

Das die Geheimdienste aller Staaten ihre Augen und Ohren auf andere Staaten gerichtet haben und militärische Geheimnisse jeder Art, von Standorten  bis hin zu taktischen Plänen, auskundschaften wollen, das ist doch logisch.

 

Gesicherte Zuordnungen solcher Sichtungen seien dem Sprecher zufolge jedoch schwierig, da handelsübliche Drohnen frei verkäuflich seien. Bekannt sei aber, dass "fremde Nachrichtendienste grundsätzlich alle verfügbaren technischen Mittel" nutzten, um Informationen zu erlangen.

 

Eine Aussage, die in ihrer Einfachheit überzeugt.

 

Möbius

Wenn die Bundeswehr wirklich auf dem neuesten Stand der Technik wäre, gäbe es - wie bei den Russen - einen Abwehrschirm mittels elektronischer Kampfmittel, und der alle Drohnen 100 m vor dem Erreichen des Übungsgeländes zum Absturz brächte. 

 

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
wie-

>> - wie bei den Russen -

Quelle? Belege? Nachweise? Oder wieder einmal nur Desinformation für den Kreml?

Egleichhmalf

Die Russen sind auf dem neuesten Stand der Technik? Deshalb mussten sie auch in den ersten Kriegstagen den Ukrainern die Handys klauen, um einigermaßen abhörsichere Verbindungen zu haben.

Mitunter neigen Sie wirklich zum Scherzen. Aber Recht haben Sie: das Leben ist ernst genug :-)

melancholeriker

Niemand, aber wirklich niemand traut sich zu behaupten, die BW wäre auch nur  ⅛ auf  dem neuesten Stand. Prahlereien, wessen Papi der stärkste ist, sind hier also deplaciert. 

 

Tremiro

Warum beschuldigt dann der Kreml die Ukraine, diese würde mit Drohnen russische Städte angreifen? Ihre Kreml-Propaganda wird ja immer peinlicher.

rolato

.....und der alle Drohnen 100 m vor dem Erreichen des Übungsgeländes zum Absturz brächte. 

Wie die Seedrohne die ein russisches Landungsschiff versenkt hat-:)

Marmarole

Wenn Rußland auf dem neusten Stand wäre, würden sie nicht mit ihrem qualmenden, fossilen Flugzugträger durchs Mittelmeer dampfen. Da ist die Emma von Jim Knopf geradezu modern.

HSchmidt

Nur mal eine praktische Frage. Wenn die Drohnen aus Russland kommen, dann fliegen die unerkannt über Polen und Deutschland bis zu den BW-Standorten. Und danach wieder zurück nach Russland ? Haben die eine so hohe Reichweite ?

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
rolato

Sicherlich werden diese in nicht aus allzugroßer Entfernung eingesetzt. Denkbar wäre auch einfach ein Einsatz der Drohnen von einem Wald aus, mit einem Fahrrad. Anschließend werden sie dann über Umwege mit verschiedenen Transportmitteln außer Landes gebracht. Bin kein Experte.