Hannovers Oberbürgermeister hat sich dafür ausgesprochen, das Parken für SUV-Fahrer zu verteuern. Vorbild ist Paris: Dort stimmen die Einwohner morgen ab, ob sich die Gebühren für Besucher mit großen und schweren Autos verdreifachen.
"Höhere Parkgebühren mit einem Gewicht über 1,6 Tonnen könnten keine Lösung sein"
Ich gehe mal davon aus, dass mit diesen 1,6 to das Leergewicht gemeint ist. Das hat doch heutzutage schon ein mittelprächtiger Familienkombi.
Ansonsten kann ich das durchaus befürworten, dass wer länger, breiter, schwerer fährt und damit mehr Verkehrsraum einnimmt und durch das Gewicht mehr belastet, auch mehr dafür zur Kasse gebeten wird.
Kleinere SUV`s sind eigentlich nur höher, nicht immer breiter oder länger als Limousinen oder Kombi`s
Wieviel bezahlt der der mit einem kleinen Fahrzeug 2 Parkplätze belegt?
>> Wieviel bezahlt der der mit einem kleinen Fahrzeug 2 Parkplätze belegt?
So etwas kommt vor?
@hesta15 • 19:24 Uhr |StVo|
| "Wieviel bezahlt der der mit einem kleinen Fahrzeug 2 Parkplätze belegt?" |
"Im Paragrafen 12 Absatz 6 der StVO ist kurz und knapp formuliert: „Es ist platzsparend zu parken“. Mittelparker verhalten sich demzufolge nicht korrekt. Sie blockieren freie Stellplätze, die andere Parkplatzsuchende dann nicht nutzen können. Zu Recht beklagen sich Autofahrer im Netz in einschlägigen Foren über Rücksichtslosigkeit und fehlende Moral.
Wer als Mittelparker erwischt wird, kann laut ADAC mit einem Bußgeld von zehn Euro belegt werden. Das gilt auch dann, wenn der „Falschparker“ zwei Parktickets gelöst hat." Q: https://www.strassenverkehrsamt.de/artikel/auf-zwei-parkplatzen-parken-…
10€ für das daneben benehmen wie hier genannt (also Falschparker) der SUV-Fahrer/innen ist zu billig.
Das muss so ca. 300€ kosten. Dann kommt auch viel schönes gutes Geld in die Stadtkasse.
Wie ist es denn bisher geregelt?
Da würde sich aber VW mit ihren größeren E- Autos selber ins aus schießen, 1,6 ist für E-Autos nicht besonders schwer, viele sind genau an der Grenze, und die sind nicht mal sehr groß.
1,6 Tonnen zulässiges Gesamt- oder Leergeweicht?
"1,6 Tonnen zulässiges Gesamt- oder Leergeweicht?"
Das habe ich mich auch gerade gefragt. Ich vermute mal, das Leergewicht. Sonst müsste man ja vor jedem Parkticket das Auto wiegen und ggf. selber vorher eine Diät machen, wenn man parken will.
➢ Das habe ich mich auch gerade gefragt. Ich vermute mal, das Leergewicht.
Es geht um das Leergewicht. Ein bis zum zulässigen Maximum beladener VW Passat ist schwerer als ein SUV nur mit Fahrer ohne Zuladung plus Tank fast leer.
Gegenfrage: Werden die Städte unter jedem Parkplatz eine Waage installieren?
Gegenantwort. In jedem Fahrzeugschein steht ein zulässige Gesamtgewicht! Sie meinen etwas anderes.
über die Gewichte eines Kfz geben die zugehörigen gesetzlichen Dokumente Auskunft. Ich bin sicher, dass die Ordnungskräfte Zugang dazu haben. Die Fahrgestellnummer ist über das Kennzeichen zu erfahren, bzw. i.d.R. im Bereich der Frontscheibe abzulesen.
Wer aus irgendwelchen Gründen meint, sich ein überdimensioniertes Fahrzeug leisten zu müssen (weil er es kann), wird sich wohl kaum von höheren SUV-Parkgebühren von dessen Benutzung abhalten lassen.
Diese ‚Maßnahme‘ dürfte also wohl eher Ressentiments gegen SUV-Halter ‚bedienen’, also populistischer Natur sein, als eine wirkliche ‚Steuerungswirkung‘ auf deren Verhalten hin zu einem gesellschafts- und umweltverträglicheren Verhalten zu entfalten.
Was wäre denn Ihr Ansatz für lebenswertere Städte?
"Was wäre denn Ihr Ansatz für lebenswertere Städte?"
Es wurde hier schon erwähnt, dass jene, die sich solche Autos leisten können auch kein Problem mit höhern Gebühren haben werden. Die erhoffte Lenkungswirkung würde verpuffen.
Ich muss da gerade an unseren ehemaligen Klinik-Chef denken. Er (ein Schwabe) hatte die Mitarbeiter unserer Abteilung (nach unserem Umzug in den Neubau an einem Wochenende) zum Pizza-Essen eingeladen. Er kam deutlich zu spät. Der Grund: Sein SUV war zu hoch für die Garageneinfahrt und so musste er mühsam einen Parkplatz draußen suchen. Grinsen ist zwar lautlos, wird aber dennoch wahrgenommen und so fühlte sich der arme Mann genötigt zu erklären, dass er für die Segelausrüstung der Kinder ein großes Auto benötigt.
Das ist jetzt aber keine Antwort auf die Frage, die ich an @Nettie gerichtet habe.
Autos ganz aus Innenstädten verbannen und durch ein funktionierendes und eng getaktetes ÖPNV-Netz mit guter Anbindung ersetzen.
Nachtrag zum Kommentar von 20:38:
Natürlich nur Autos, also den Individualverkehr, nicht Fahrzeuge, die ausschließlich der allgemeinen Versorgung dienen.
>.> Was wäre denn Ihr Ansatz für lebenswertere Städte?
Mein Ansatz wäre:
* Einzig&Allein nur ÖPNV, Lieferverkehr, Handwerker und Pflegedienste, ansonsten generell autofrei
* alle(!) Parkplätze -> Bäume pflanzen (hilft auch gegen Hitzeprobleme)
"Diese ‚Maßnahme‘ dürfte also wohl eher Ressentiments gegen SUV-Halter ‚bedienen’, also populistischer Natur sein, als eine wirkliche ‚Steuerungswirkung‘ auf deren Verhalten hin zu einem gesellschafts- und umweltverträglicheren Verhalten zu entfalten."
Da haben Sie vermutlich recht.
Ich wüsste keinen Grund, warum besonders rücksichtslose Autofahrer nicht ihrem Verhalten entsprechend zur Kasse gebeten werden sollten. Von den schweren Fahrzeugen geht eine übermäßige Unfall- und Gesundheitsgefahr aus, für deren Folgen die gesamte Gesellschaft aufkommen muss. Eine anteilige Refinanzierung durch erhöhte Nutzungsgebühren ist das mindeste, was man hier erwarten darf.
➢ Wer aus irgendwelchen Gründen meint, sich ein überdimensioniertes Fahrzeug leisten zu müssen (weil er es kann), wird sich wohl kaum von höheren SUV-Parkgebühren von dessen Benutzung abhalten lassen.
Ich leiste mir einen Land Rover Santana. Der lacht über diese Möchtegern-Geländewagen SUV-Kasper. Er lacht auch, wenn er ständig lesen muss, alle die mit den SUV seien unbelehrbare Umweltverpester, und so große Autos seien sowieso doof.
Ich leiste mir den, weil er billiger ist als bspw. so was aus der Region VW Passat & Co. Landi wird im Sommer 25 Jahre alt, fährt mit LPG, und er kann das, was ich von einem Auto will.
Manchmal unregelmäßig alle 4 / 6 Wo. fährt uns Landi von Köln nach Düsseldorf. Einkaufen im Japan-Supermarkt. Wir haben unser Parkhaus in Düsseldorf. Wir werden weiterhin mit Landi dort hin fahren, auch wenn man die Parkgebühr verzehnfacht.
Ansonsten meidet Landi von sich aus Innenstädte. Zu viele Kleinvieh.
Für so was haben wir eine eigene Straßenbahn, die auch U-Mobil kann.
Also in Paris soll sich der Preis verdreifachen. Anstatt Euro 6 für eine Stunde parken soll es künftig Euro 18 kosten. Ich vermute, daß dies auch SUV-Fahrer weh tut.
Sind damit SUV's generell gemeint, oder nur ab einer bestimmten Größe?
@Barbarossa•19:03 Uhr|
| "Sind damit SUV's generell gemeint, oder nur ab einer bestimmten Größe?"|
Soweit ich das verstanden habe:
Länger als 5 Meter und/oder schwerer als 1,6 Tonnen
Steht doch im Artikel, man will sich in Hannover an Paris orientieren, da ist bei Verbrenner/Hybrid von 1,6 to, bei Elektro von 2 to die Rede.
Hab's mal gegoogelt, auf die schnelle nix gefunden, gehe aber mal davon aus, dass Leergewicht gemeint ist. Bei Gesamtgewicht würde es doch fast jedes Auto betreffen, das jünger ist als Bj. 2000.
Unterstützte ich natürlich
Leider hat der Gute keine eigene Mehrheit mehr im Stadtrat
Verstehe die SPD hier wer will
Was ich nicht verstehe ist Wissing , der für SUVs breitere Strassen und Parkplätze will…
Was ich nicht verstehe ist Wissing , der für SUVs breitere Strassen und Parkplätze will…
Also das halte ich für Folklore. Ausbau des Straßennetzes möchte er, das mag stimmen.
"Unterstützte ich natürlich"
Japp, ich auch! 😛 Eine gewisse Schadenfreude möchte ich dabei auch nicht unterdrücken...
"Was ich nicht verstehe ist Wissing [...]"
Herr Wissing ist genauso wie sein Vorgänger ein Autolobbyist, der seine Aufgabe vorzüglich erfüllt.
Das Auto lebt -
""Machen Sie sich nichts vor: Dieser Kampf gegen SUV ist nur ein Hintertürchen, um das Auto als Ganzes auszurotten", so der Club weiter."
Das Auto lebt - nach Meinung des franz. Autoclubs. Für mich hört sich das nach einem Verschwörungsmythos an.
Die Stadt, deren Nutzfläche, gehören eben allen dort. Wer mehr davon beansprucht, muss eben auch mehr dafür beitragen - aber natürlich ist das Jammern groß (wie der SUV), wo doch für das Blechle die Kasse schon geschröpft werden musste.
Also nichts von wegen Hintertürchen, sondern Verantwortung im sozialen Miteinander - finde ich.
Ich geh mal nachschauen, wie schwer meine Kiste ist, mit der Länge wäre ich nicht betroffen.
>> Für mich hört sich das nach einem Verschwörungsmythos an.
Könnte aber auch eine Art von Kulturkampf sein. Oder ein gutes Thema für Forschungen aus der Gender-Perspektive.
Mir geht der oft egomanische Fahrstil der SUV Fahrer/innen auf den Keks, aber mehr Parkfläche als ein Kombi nehmen sie eigentlich nicht ein. Eine besondere bzw erhöhte Gebühr ist daher unfair. Besser finde ich eine Regulierung über den Benzinpreis, da kann jeder mit seinem Fahrstil Geld sparen. Es muss ja keiner mit einem Panzer einkaufen fahren ....
Ich habe es so verstanden, dass die wirklich großen SUV damit gemeint sind. Eben die, die die Maße eines normalen Kombis sprengen.
...mag sein, aber die paar Zentimeter. Ich finde, dass ist mehr Symbolpolitik. Z.B. die "romantischen" VW Bullis haben alle lieb, dabei sin es die etzten Dreckschleudern (Ich gebe es zu, ich würde auch gern damit rumkurven...aber 10l/km puuuh)
Ich würde eine "Zulassungssteuer" einführen, egal ob Verbrenner oder Elektro... z.b. bis 20.000 Euro 0%, bis 30.000 Euro 15%, bis 60.000 Euro 20%, darüber 25%. Zu entrichten auch bei Leasing und Gebrauchtwagen, ausgenommen reine Transporter für's Gewerbe und Autos für Pflegedienstmitarbeiter etc.
Was für familientaugliche Autos bekommt man denn noch für 30.000 Euro? Und wer sollte die Steuer bei Dienstwagen zahlen? Gerade da gibt es besonders viele große und „dicke“ Autos.
Steuern haben wir hier in DE in meinen Augen genug. Ich fände im Hinblick auf SUVs und allgemein angemessene Strafen (nicht die lächerlichen Strafen, die es in D zB für Falschparker gibt) für Regelverstöße sinnvoller als eine Differenzierung bei den Parkgebühren.
➢ Was für familientaugliche Autos bekommt man denn noch für 30.000 Euro?
Gebrauchtwagen. Die bekommt man für unter 30.000 Euro, und man kann eine Family mit 3 Kindern plus Hund, Katze, Maus hineintun.
Da würden die Hersteller ganz fix reagieren, teuren Schnickschnack weglassen und schon gäbe es wieder familientauglich unter 30.000 Euro. Bei den Dienstwagen zahlt die Steuer der Arbeitgeber, der die Autos für seine Mitarbeiter least, dann fahren die danach eben Kompaktklasse und nicht mehr obere Mittelklasse.
Hört sich gut an, die Details etc sind natürlich immer schwierig. Ich finde, dass ältere Leute z.B durchaus mehr entlastet werden können, da die weniger verzichten können, bzw mit dem Rad etwas holen können etc...
"Eine besondere bzw erhöhte Gebühr ist daher unfair"
Mir aber egal. Noch geiler fände ich, wenn man beim Tanken mit einem SUV auch den 3-fachen Benzinpreis bezahlen müsste, oder den 3-fachen Strompreis an der Steckdose für den SUV.😉
Das hört sich aber schwer nach dem Neid der Besitzlosen an.
(ich fahre einen `nen Polo und gönne jedem seine Sänfte)
... so lange sie selbst getragen wird .... gerne
➢ Mir aber egal. Noch geiler fände ich, wenn man beim Tanken mit einem SUV auch den 3-fachen Benzinpreis bezahlen müsste, oder den 3-fachen Strompreis an der Steckdose für den SUV.😉
Dann kann man auch für Audi A6 den Benzinpreis versechsfachen. Wegen A6.
So gut wie gar nichts anderes im Leben ist noch schöner, als SUV zu beschimpfen.
Ich denke, die Diskussion bedient bewusst emotionale Bereiche. Ein großes Fzg., das neben mir steht wirkt schonmal bedrohlich, auch wenn da lediglich die junge Mutti mit den Kinder drin sitzt.
Eine Strafgebühr für SUV`s war immer schon der feuchte Traum der Grünen.
nein, glaube ich nicht. Jürgen Trittin hat z.B. immer gesagt, dass Rallye fahren zwar umweltbelasten ist, aber völlig ok, da es minimale Umweltprobleme verursacht. Ich stimme ihnen zum Teil zu, dass es schon eine Stimmung ist, die hier bedient wird, aber in Paris- haben sie schon mal geparkt?--- da liegen die Nerven eventuell auch etwas blanker.
Zitat: "... aber mehr Parkfläche als ein Kombi nehmen sie eigentlich nicht ein. "
Das ist wohl objektiv falsch, wie jedermann keicht in jedem Parkhaus feststellen kann. Teils kommt man aus seinem Vehikel ja kaum mehr raus, weil rechts und links ein X-sowieso den Parkraum in voller Breite überbeansprucht.
Der SUV Trend ist in sich die Perversion von Mobilität und wird im Wesentlich nur motiviert von Angst. Man fühlt sich in den fahrenden Festungen halt sicherer .... weil man wohl per se eher unsicher ist.
Und wenn man dann morgens mit der Megakarosse den Nachwuchs zur Schule fährt, ist das persönliche Schutzgefühl bestens bedient, wenn auch in neurotischer Manier. Evtl. sollte man doch eher den Psychotherapeuten aufsuchen - VOR dem Autokauf.
Die Parkhäuser sind so eng, weil die Parkhausbeitzer auch noch aus den Winkeln hinter den Säulen Geld machen wollen. Ich kann mir zwar vorstellen, dass so mancher Parkhausbeitzer auch SUV fährt, aber ohne SUV wird es da auch nicht besser....fürchte ich jedenfalls
Wenn das Auto auf dem Parkplatz steht, fällt der Fahrstil und der Verbrauch überhaupt nicht ins Gewicht. Folgendes Auto wäre von dieser Regelung z.B. nicht betroffen, deshalb dann ein Kauftipp: Porsche Carrera 2 Coupe, ist 4,52 m lang, hat 285 PS, kann bis zu 293 km/h fahren und ist flach gebaut, weniger als 1,30m hoch, das Leergewicht beträgt nach DIN 1505 kg, nach EU-Richtlinie 1580 kg. Ich finde auch, dass Mountainbikes und Rennräder gegenüber Lastenräder besser behandelt werden sollten, wegen Gewicht und Größe. Wann kommen Steuern und Parkgebühren für Lastenräder?
Ich weiß mal wieder nicht so recht: sind es nicht häufig die E-Autos, die größer und schwerer sind? Auch wenn die mit den dicken Autos sicher nicht zu den Armen zählen, klingt das ein wenig nach schlichter Abzocke. Ich habe die 24 Euro Parkgebühr nach unserem Besuch in der Elbphilharmonie immer noch nicht verdaut (obwohl nicht selber bezahlt). Und wie im Bericht schon angesprochen: die Kontrollen dürften schwierig sein (und Willkür nicht ausgeschlossen). Aber wenn man denn schon abkassieren will, dann sollten diese Gelder zweckgebunden für den Ausbau von öffentlichen Verkehrsnetzen mit Rad- und Fußwegen genutzt werden. Jeder Weg, ein Auto überflüssig zu machen, ist ein guter Weg.
>> Jeder Weg, ein Auto überflüssig zu machen, ist ein guter Weg.
Warum dann Ihr Lamentieren über angebliche "Abzocke" bei schon jetzt verlangten Parkgebühren?
"Warum dann Ihr Lamentieren über angebliche "Abzocke" bei schon jetzt verlangten Parkgebühren?"
Weil wir noch weit davon entfernt sind, Autos überflüssig zu machen.
Im Übrigen: Ich lamentiere nicht, und anstatt in unhöflicher Manier Fragen zu stellen, könnten Sie mal eine eigene Meinung äußern.
>> Weil wir noch weit davon entfernt sind, Autos überflüssig zu machen.
Wen meinen Sie hier mit "wir"? Wir würden zur Elbphilharmonie öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Mit "Deutschlandticket".
Dem möchte ich mich gerne anschließen.
Auch für E-Autos sollen die Gebühren erhöht werden, steht so im Artikel...
Ich hoffe, dass die Hannoveraner für diesen Vorstoß stimmen! SUVs brauchen schließlich auch mehr Platz zum Parken, also ist es gerechtfertigt, sie mehr zur Kasse zu bitten. Abgesehen davon, dass diese Dinger auch aus ökologischen Gründen mehr als überflüssig sind. Vielleicht tragen solche Maßnahmen (wenn die Hannoveraner sie denn beschließen) ja dazu bei, dass der Trend zum SUV gebrochen wird. Wer nicht gerade mit einer Großfamilie mit drei Kids unterwegs ist, braucht sowas nicht (außer vielleicht für's Ego).
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"Großfamile mit drei Kids"?
Dann bin ich wohl Angehörige eines Clans (sechs Kids). 😉
Dann bin ich wohl Angehörige eines Clans (sechs Kids).
Da reicht auch ein SUV nicht aus! Dann brauchen sie mindestens einen VW T7 oder? Damit fallen Sie allemal über die 1,6 Tonnen. Die Länge ist normal aber die Breite über Schnitt
>> Ich hoffe, dass die Hannoveraner für diesen Vorstoß stimmen!
Abgestimmt wird morgen in Paris, nicht in Hannover.
"Ich hoffe, dass die Hannoveraner für diesen Vorstoß stimmen!"
Ich habe in dem Artikel nicht gelesen, dass darueber abgestimmt werden soll.
>> Ich habe in dem Artikel nicht gelesen, dass darueber abgestimmt werden soll.
In Paris. Morgen.
3 Kids und man ist Grossfamilie?
...und braucht einen SUV?
5 Kids warum dann nicht einen Bus vom Amt mit Führerschein?
Ironie aus.
SUV brauchen wir nicht. Selbst Förster und Waldarbeiter kommen mit einem kleinen 4Radgetriebenen besser klar. Und wenn wirklich dann doch den guten alten UNIMOG.
SUV sind Prestigeobjekte, deshalb Unterhaltskosten wie Steuern und Versicherungen rauf. Sie verursachen ja deutlich mehr Folgekosten besonders bei Unfällen.
"SUVs brauchen schließlich auch mehr Platz zum Parken,..."
Sie können froh sein, wenn sie gesundheitlich nicht vorbelastet sind, sonst könnte der Nächste auf die Idee kommen, mehr Zahlungen für ihren Krankenkassenbeitrag zu fordern, denn sie nehmen das Gesundheits-System öfters in Anspruch.
Von einem Botschafter habe ich mehr erwartet....
PS. Der Bürgermeister von Hannover ist alles, aber kein Meister. Er spaltet mit solchen Äußerungen die Gesellschaft. Der Herr sollte sein Amt sofort zur Verfügung stellen.
>> Der Herr sollte sein Amt sofort zur Verfügung stellen.
Na klar. Darf gar nicht anders sein. "Widerstand!!!"
Was hat denn das Solidarprinzip unserer Krankenversicherung mit der (durchaus egoistischen) Entscheidungen zu tun, sich ein unnötig platzfressendes Fahrzeug zu kaufen und damit in der Öffentlichkeit unterwegs zu sein?
Vielleicht sollten Sie Ihren Account auch zur Verfügung stellen. Jemandem, der differenziert kommentiert und nicht schnöde draufhast und nach Rücktritten fordert.
Paris ist in vieler Hinsicht längst Vorbild. Die Stadt ist mittlerweile eine Hochburg für Fahrradfahrer, die Aufenthaltsqualität in der Stadt ist um ein vielfaches höher als noch vor 10 Jahren. Die Roller wurden verbannt, privat kann man sich natürlich mit E-Rollern fortbewegen. Die deutschen Städte hinken mittlerweile meilenweit hinter französischen und spanischen Städten hinterher, vor allem wegen solchen Uraltdenkern wie Ihnen.
Ich würde ja eher dazu tendieren Familien mit mehr als zwei Kindern (aus ökologischen Gründen) massiv extra zu besteuern.
Schließlich nimmt jeder der sich über Gebühr vermehrt wertvollen Platz auf dem Planeten weg und stößt zusätzliches CO2 aus.
das Argument ist nicht von der Hand zu weisen
aber es gibt Ärger so nen Vorschlag zu stellen
Ironie sollten Sie sicherheitshalber kennzeichnen…
"Ich würde ja eher dazu tendieren Familien mit mehr als zwei Kindern (aus ökologischen Gründen) massiv extra zu besteuern. Schließlich nimmt jeder der sich über Gebühr vermehrt wertvollen Platz auf dem Planeten weg und stößt zusätzliches CO2 aus."
Was man da mal machen kann🙄? Statt Kindergeld auszahlen vielleicht eine Kindersteuer? Die könnte man dann auch staffeln, wie bei der Hundesteuer - ab dem 2. Kind wird's teurer, ab dem 3. Kind unbezahlbar usw.
(Das war nur Spaß!!!)
Kinder oder große Autos zu besteuern läuft letztlich aufs Gleiche raus. Aber Ihr Vorschlag macht natürlich deutlicher, dass der Mensch das CO2 ist, das eingespart werden soll.
Dann machen Sie es doch vielleicht wie ich: Seien Sie froh, dass Sie es für Ihr Ego nicht benötigen und bemitleiden Sie diese armen Kreaturen mit ihrem überdimensionierten Selbstbewusstseinssurrogat. Und Sie brauchen nicht durch die Stadt zu schleichen in ständiger Angst, mit dem unbeherrschen Dickschiff irgendwo anzuecken.
Ich bin garantiert kein Freund von Suffs - aber das hier ist eine Neiddebatte. Ohne den Neid (der den Käufern letztlich auch noch recht gibt) würde man vielleicht auch merken, was für ein organisatorisches Ungetüm sich hinter so einer Regelung auftut. Und welche Daten wieder überall gesammelt werden müssen.