Das Logo von Daihatsu auf einem Aufsteller.

Ihre Meinung zu Daihatsu stoppt Auslieferung aller Fahrzeugmodelle

Die Toyota-Tochter Daihatsu hat angekündigt, wegen Sicherheitsmängeln keine Fahrzeuge mehr auszuliefern - weder in Japan noch ins Ausland. Betroffen sind auch Modelle, die unter der Marke Toyota verkauft werden.

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117 Kommentare

Kommentare

harry_up

Mit dem Produktionsstop ist es ja noch nicht einmal getan, es dürften zudem jede Menge Rückrufaktionen auf Daihatsu bzw. Toyota warten.

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Wolf1905

Und der Imageschaden wird groß sein, mal abgesehen von den finanziellen Schäden für diese Firmen. Besonders in Japan, das doch in vielerlei Hinsicht ein Vorzeigeland ist (nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht), wird das hohe Wellen schlagen, vermute ich mal.

Vector-cal.45

Sie haben hier beide sicherlich Recht.

Ich schätze aber, Toyota wird das ganze locker verkraften. Immerhin der größte Autohersteller weltweit.

Wolf1905

Sicherlich verkraftet das Toyota, so wie die deutschen Hersteller auch ihre Manipulationen und den daraus entstandenen finanziellen Schaden verkraftet haben; trotzdem leidet der Ruf, aber dann besinnen sich die Käufer auf ein Auto, das ihnen zusagt - egal, was es für Skandale gab oder gibt.

harry_up

Das mag sein, aber da sind ja noch etliche personelle "Baustellen" in den oberen Stockwerken, die vielleicht sogar schmerzhafter abzuarbeiten sind.

Nettie

„Toyota erklärte zudem, es sei eine "grundlegende Reform" erforderlich, um Daihatsu "wiederzubeleben" und eine Überprüfung aller Zertifizierungsvorgänge. "Dies wird eine äußerst wichtige Aufgabe sein, die nicht über Nacht erledigt werden kann".

Vertrauen ließ sich noch nie über Nacht herstellen. Und Voraussetzung dafür, dass dies nachhaltig gelingt ist neben gegenseitiger Unterstützung, also Zusammenarbeit, dass Sicherheit, Gründlichkeit und Transparenz, kurz: Gemeininteressen Vorrang vor partikularen eingeräumt wird. Daher ist dies hier richtig:

"Es wird nicht nur eine Überprüfung des Managements und der Geschäftsabläufe erforderlich sein, sondern auch eine Überprüfung der Organisation und Struktur." Toyota werde die "Wiederbelebung von Daihatsu in vollem Umfang unterstützen", hieß es weiter“.

Wolf1905

Da ist Betrug im Spiel („manipulierte Seitenaufprallsicherheitstests“) - worst case für Daihatsu und Toyota! Das wird viel Geld kosten, aber v. a. viele Kunden werden sich von den beiden Autofirmen abwenden.

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Sokrates

Sei die Frage erlaubt, wo steht das mit Betrug, haben Sie da Quellenangaben dazu? Ich meinen nichts darüber im Artikel gelesen zu haben!

Wolf1905

Im Artikel steht von „manipulierte Seitenaufprallsicherheitstests“ - ist das nicht Betrug? Oder nur Schummeln …?

Vector-cal.45

Naja, wenn ich mir da so die hiesigen Abgasbetrugs-Skandale ansehe und die daraus resultierenden „Konsequenzen“ (z. B. für diesen Herrn Stadler) … von einem Boykott durch die Kunden an den betreffenden Marken ist auch nicht wirklich etwas zu bemerken.

Ich bin dahingehend skeptisch, dass so etwas wirklich einschneidende Folgen für den Hersteller hat. In Japan wohl am ehesten, hat dort doch die Reputation einen äußerst hohen Stellenwert.
 

FakeNews-Checker

Toyota  war  noch  nie  mein  Fall.  Daher  bin  sich  schon  aus  diesem  Grund  vor  derlei  Sicherheitsmängeln  geschützt.      : )

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harry_up

Sie sind demnach eine glückliche Kombination von Fuchs und Glückspilz. :-)

Ich habe allerdings immer großes Vertrauen in Toyota gehabt und kenne niemanden, der mit seinem Wagen unzufrieden wäre.

Bei Daihatsu kann ich nicht mitreden. Sie denn?

schabernack

➢ Bei Daihatsu kann ich nicht mitreden. Sie denn?

Daihatsu gibt es in Deutschland kaum welche. Daihatsu sind die Mini-Kleinwagen aus dem Toyota Konzern. Diese Kei-Cars. «Kei» (man sage: Ke-e) ist eine Japanische Nomen-Vorsilbe mit der Bedeutung: Etwas Kleines und Leichtes.

Kei-Cars haben im Japanischen Straßenverkehrszulassungsrecht eine Sonderstellung. Bauartbedingte Beschränkungen: max. 3,40 m lang, 1,48 m breit, aber 2,00 m hoch. Motor max. 660 ccm mit max. 64 PS, und max. 4 Sitze. Die Kfz-Steuer ist ermäßigt, und man braucht in den großen Städten keinen Parkplatznachweis für die Zulassung.

Ca. 40% aller PkW in Japan sind Kei-Cars. Standard-Design ist Rollendes Brikett. Kurz und (fast) quadratisch. Es gibt auch Kei als Zweisitzer mit flacher Sportkarosserie.  Kleine Kei-Trucks für Handwerker, die Berufsfeuerwehr Tokyo hat rote Kei-Löschfahrzeuge.

Ziel: auch in enge Gassen alten Stadtviertel mit Kei hinein können. Nicht nur Daihatsu hat Kei, alle Japan-Autobauer haben.

harry_up

Herzlichen Dank für diese umfassenweise Erklärung.

FakeNews-Checker

Ich  brauche  all  diesen  Toyota-Schnickschnack  nicht,  wie  er  nun  wieder  in  die  Ruckrufaktion  führt.  Mir  reicht  ein  deutscher  Volkswagen  völlig  aus.   Und  am  besten  vom  Gebrauchtwagenmarkt  mit  neuem  TÜV,   weil  da  zwischenzeitlich  alle  Kinderkrankheiten  behoben  wurden,  für  die  die  Erstkäufer  noch  eine  Menge  Geld  drauf  legen  mußten,  bis  das  Auto  dann  mal  verkehrstauglich  ist.   Das  geht  halt  nicht  anders,  wenn  Automobilkonzerne  nur  auf  den  schnellen  Euro  aus  sind.

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harry_up

Sie singen das verkehrte Lied. 

Es geht nicht um Ihren VW.

Mischa007

Ich hatte jahrelang einen Toyota und war sehr zufrieden damit. Und zum Thema VW. Richtig, ich würde auch nie einen NEU kaufen, weil die Kisten total überteuert auf den deutschen Markt gebracht werden. Wenn ich sehe wie man derzeit mit den E-Modellen handelt, kann einem eigentlich nur noch übel werden. Absolute Mondpreise! Wenn ich mir mal ein E-Auto zulegen sollten dann 100% kein deutsches Modell. 

Sisyphos3

Wenn ich mir mal ein E-Auto zulegen sollten dann 100% kein deutsches Modell. 

 

auch ne Ansicht

also so lange meine Rente die ich kriege hier in Deutschland erwirtschaftet wird und die Rentenbeiträge von Leuten die hierzulande arbeiten einbezahlt werden, halte ich so ne Aussage für äußerst bedenklich

Wolf1905

Also „Buy Made in Germany“? Also da bin ich nicht so patriotisch wie Sie.

frosthorn

Betrug? Was für ein scharfes Wort! In den Kreisen der Automobilindustrie nennt man sowas doch "schummeln".

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Wolf1905

Für Betrug wandert man in den Knast (siehe Audi) - für „Schummeln“ vielleicht nicht.

Wohlstandsbäuchlein

Es geht hier in der Tat um Betrug.

frosthorn

Das sehe ich genauso. Aber als deutsche Automobilkonzerne betrügerische Software implementiert haben, um die Abgasprüfer zu täuschen, nannte man das - auch hier bei TS - augenzwinkernd "Schummelsoftware".

warumeigentlichwer

Es war ein (halb-) intelligenter Algorithmus, der die Prüfer täuschen sollte. Das ist aufgeflogen.

Hätte VW  transparent sofort zu den Vorgängen richtige Aussagen gemacht, wäre es auch bei weitem nicht so schlimm geworden. Aber man musste ja damals über Monate lügen/vertuschen. Das war der große Fehler.

warumeigentlichwer

Ich wäre mir da nicht so sicher. 

Es reicht in einem QM System, dass ein Tester einen schlechten Tag hatte und einen Testwert falsch ausgefüllt hat.

Wenn dann der QM Beauftragte feststellt, das es sich hierbei um einen sicherheitsrelevanten Test gehandelt hat, der aber ich entsprechend nachgeprüft (vier Augen Prinzip) wurde, dann wird die Qualitätssicherung im Ganzen angezweifelt.

Dann kommt eine echte Lawine ins rollen. Das gesamte Risikobewertungsverfahren wird neu aufgerollt. Das wird viele Monate dauern.

Traumfahrer

Da leider aber die Autoindustrie so extrem wichtig ist, für viele Politiker, wird sie auch nicht wirklich ab gestraft, wie es sein sollte. Dies müssten alle Gewinne plus einer hohen Strafen zurück geben und zahlen, und alle Manager entlassen werden, damit sie endlich kapieren, auch schummeln ist ein Betrug am Kunden. Nur sind sehr wahrscheinlich etliche Politiker auch Aktionäre, und verzichten nicht gerne auf ihre Kohle, sind eh alle habgierige Kerle !

Coachcoach

Am besten ist es, die Autoproduktion ganz einzustellen - man soll kein totes Pferd reiten. Und da ohnehin die gesamte Struktur auf den Prüfstand soll - nur zu!

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Wolf1905

Am besten auch die Flugzeugproduktion einstellen, oder? Vermehrt auf Fahrradproduktion gehen …

Coachcoach

Nein - Fliegen hat ein Alleinstellungsmerkmal, das Autos abgeht  Fahrrad ist in D nicht sinnvoll, ich geh lieber zu Fuß und nutze ÖPNV.

harry_up

Die Redaktion möge Nachsicht üben:

Was ist das doch für ein blühender Unsinn den Sie da von sich geben. Es geht primär um Daihatsu, sollten Sie Verständnisprobleme haben. 

Coachcoach

Nö - kein Unsinn, eine gute Perspektive gibt es nur ohne Autos. Das Thema ist nicht schwierig.

harry_up

Doch, sogar blühender.

werner1955

gibt es nur ohne Autos?

Also wie wird dann der Rettungsdiesnt, die Polizei usw schnell Ihnen zuhilfe kommen? 

Sokrates

Ich komm nicht um hin ihnen auch zu schreiben, daß das voller Nonsens ist was sie schreiben. Es wird weiterhin Fahrzeuge geben, nur irgendwann mal ohne Verbrennungsmotor!

Coachcoach

Es gibt eben auch andere Konzept, die billiger, sicherer und weit weniger schädlich sind. Von einem Sokrates hätte ich mehr erwartet, aber die Namen sind frei erfunden, okay.

Sokrates

Dann nennen Sie doch mal die Konzepte die Sie sich vorstellen, ist doch kein Beinbruch!

Sisyphos3

Es wird weiterhin Fahrzeuge geben, nur irgendwann mal ohne Verbrennungsmotor!

 

und selbst das ist nicht sicher, zumindest China entwickelt aktuell neue Verbrennermodelle, was hierzulande aus welchen Gründen auch immer ja nicht berichtet wird

R A D I O

Toyota hat letzten Monat die Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr erhöht, weil die Geschäfte insgesamt besser als erwartet laufen. Man rechnet nun mit einem operativen Gewinn von 28 Milliarden Euro. Hoffentlich gibt es an den Börsen bald einen stärkeren Rutsch - bis jetzt unerheblich, Kurs liegt, obwohl die Mängel schon seit Monaten bekannt, um das Allzeithoch, jetzt unwesentlich tiefer - dann gehört die Aktie mir. Auto fahre ich eine andere Marke, man muss diversifizieren, Risiken minimieren, wissen, worum es geht. Das kriegt Toyota mit den kleinen Autos wieder hin.

Wohlstandsbäuchlein

Am besten ist es, die Autoproduktion ganz einzustellen - man soll kein totes Pferd reiten.

Lebende Autos sind wesentlich mobiler als tote Pferde.

Coachcoach

Ich habe weder je ein lebendes Auto gesehen, noch jemanden, der auf dem Auto reitet.

Sisyphos3

Ich habe weder je ein lebendes Auto gesehen

 

also mein Auto säuft stinkt und gelegentlich bumst es

von daher

harry_up

:-)) 

R A D I O

Sisyphos ist ein Angeber. Das nächste Mal zitiere ich ihn.

harry_up

Womit?

Mischa007

Da bin ich aber gespannt wie das wird wenn man die Autoproduktion ganz einstellt. Und so tot ist dieses Pferd nun wirklich nicht. Es wird immer und auch in Zukunft Individualverkehr geben. Dann heißt das Vehikel eventuell nicht mehr Auto und hat eben nur einen anderen Namen.

Selbt in den nächsten Jahren werden Verbrenner in der Servicebranche weiterhin present bleiben, weil das mit E-Autos zum jetzigen technischem Zeitpunkt gar nicht anders zu realisieren wäre. 

Sisyphos3

also wenn ich mir die Aussichten (Streik der Bahn im nächsten Jahr) so anschaue frage ich mich schon wie sie von A nach B kommen wollen .... zu Fuß oder mit dem Fahrrad ?

91541matthias

Sorry, aber Autos, ob wie meiner mit Diesel, oder als E-Auto, gehören zu unserem Way-of-Life dazu! 

Nicht jeder kann und will in der Nähe seiner/ihrer Arbeit leben. Und 44 Monate vor der Rente möchte ich nun mal nicht mehr umziehen und meine angestammte Heimat verlassen! 

asimo

Ganz einstellen nicht unbedingt, aber massiv (roundabout -90%) reduzieren. Das Auto für den individualverkehr als Hauptverkehrsleistung ist ein Irrweg. 

gesamt weniger Verkehr, anteilig aber mehr Fuß, Rad und ÖPNV.

werner1955

aber mehr Fuß, Rad und ÖPNV?

Und wie soll ich dann meinen Tannenbaum aus der Eifel holen? 

guggi

Zu diesem brisanten Thema kann gepostet werden?!  Sehr mutig! 

Sokrates

Ist hier schon ein Verschwörungstheorethiker unterwegs weil er von Betrug schreibt, aber keine Quellenangaben dazu hat?

Das ist für Daihatsu und Toyota ein kräftiger Schlag ins Geschicht! Auch wenn ich nicht gerade für Fahrzeuge aus Japan bin, aber auch dort haben sie Familien mit Kindern, auch dort wollen sie einen Wohlstand haben! Na hoffen wir, daß sie das Dilema in den Griff bekommen! Aber Rückrufaktionen gab es auch schon in deutschen PKW und der letzten verbliebenen Motorrad Marke, nur gab es deswegen noch keinen Produktionsstop, bzw. Auslieferungsstop wie jetzt in Japan.

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Wolf1905

Warum bezeichnen Sie mich als „Verschwörungstheoretiker“? Sie können nur mich meinen, weil ich von „Betrug“ geschrieben habe - die Formulierung „manipulierte Seitenaufprallsicherheitstests“ haben mir für die Begrifflichkeit „Betrug“ gereicht, was in rechtlicher Sicht falsch sein mag. Aber dann mich als „Verschwörungstheoretiker“ zu bezeichnen?

harry_up

Da ist ein Fragezeichen am Ende des ersten Abschnitts; hätte User Sokrates ein "nur" hinter dem "unterwegs" eingefügt, wäre das Missverständnis nicht aufgetreten.

So jedenfalls hab ich seinen Kommentar verstanden. 

Sokrates

War sicherlich etwas unglücklich formuliert von mir!

 

Ich hab den Artikel nochmals durchgelesen, und mir kommt da was komisch vor, am Anfang stand,

Zitat:.......bei einer Untersuchung seien - zusätzlich zu im Frühjahr festgestellten Problemen bei Türverkleidungen und Seitenaufpralltests - neue Unregelmäßigkeiten festgestellt worden. Also wird von zwei verschiedenen Problemen geschrieben. Was für Seiten Aufpralltests sollen das gewesen sein?

Weiter unten stand:

Zitat: ........Nachdem im April bekannt geworden war, dass es bei 88.000 Kleinwagen manipulierte Seitenaufprallsicherheitstests gegeben hat, wurden Ermittlungen gegen Daihatsu eingeleitet.

Auch hier die Frage, was für Seitenaufprallsicherheitstest sollen das gewesen sein? Crashtests können es ja wohl keine gewesen nicht bei so einer hohen Stückzahl von PKWs.

Und dann noch die Frage, wurde das jetzt tatsächlich als Betrug von der Japansichen Justiz abgeurteilt?

falsa demonstratio

"Warum bezeichnen Sie mich als „Verschwörungstheoretiker“? Sie können nur mich meinen, weil ich von „Betrug“ geschrieben habe - die Formulierung „manipulierte Seitenaufprallsicherheitstests“ haben mir für die Begrifflichkeit „Betrug“ gereicht, was in rechtlicher Sicht falsch sein mag. Aber dann mich als „Verschwörungstheoretiker“ zu bezeichnen?"

Das kann nicht nur in rechtlicher Hinsicht falsch sein, sondern ansosten auch vorschnell.

Das Handelsblatt berichtet, es habe eine unanhängige Untersuchungskommission gegeben und schre4ibt: "Die Ermittler, darunter ein Richter, ein Anwalt und ein ehemaliger Sachverständiger des Verkehrsministeriums, stellen in ihrem Bericht aber keine systematische Vertuschung mit Beteiligung des Managements fest. Stattdessen attestierte der Ausschuss dem Unternehmen fehlende Kontrollsysteme und den Mitarbeitern ein „unzureichendes Verständnis von Rechtsvorschriften“ und ein „geringeres Bewusstsein für die Einhaltung von Vorschriften“. 

falsa demonstratio

Fortsetzung:

Dem Bericht der Untersuchungskommission kann man glauben oder nicht, zumal nicht deutlich wird, wer sie eingesetzt hat.

Bedenken sollte man ihn aber schon, bevor man Betrugsvorwürfe erhebt.

Wolf1905

Mag schon sein, aber dann schon als „Verschwörungstheoretiker“ tituliert zu werden, geht da zu weit, oder?

Tino Winkler

Wir müssen uns im klaren sein, das viele Menschen nicht mehr wissen was sie tun, da sie zwar studiert sind, aber ohne Grundlagen handeln. 

Ich bin nicht studiert aber mit tiefen Grundlagen der Praxis und Theorie in meinem Fachgebiet vertraut und 40 Jahre Erfahrung die ich nur mit echten Profis teile, zeigen mir regelmäßig Vorsicht vor allen Bachelern und Mastern und „Emporkömmlingen“.

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1970JohnDoe

Ah ja, alle studierte Menschen sind "Emporkömmlinge". Danke. Ich musste doch Heute endlich einmal schallend lachen. 

Mischa007

Hat er so nicht geschrieben! Fakt ist aber das ich das in meiner Branche auch beobachten kann. Ich selbst bin auch mit 2 abgeschlossenen Studiengängen versehen. Die haben allerdings schon einige Jahre auf dem Buckel. Ich betreue Großbaustellen weltweit. Die schlechtesten Erfahrungen mache ich aber immer wieder bei uns hier in Deutschland. Die meisten Projekting's kommen zwar mit dem Fachwissen, können es aber meiß nicht praktisch umsetzen. Und dann kommt noch dazu das man sich bei den Studierenden auf das eine Fachgebiet spezialisiert, ohne von den weiteren etwas zu wissen. Was dann meißt dazu führt, das alles mehrmals geplant und gebaut wird.

Beispiele gibt es dafür in D genug. Und es wird immer schlimmer, jeh mehr von den Älteren ausscheiden aus dem Berufsleben. Studium ist gut, wenn man es mit etwas prasktischem verbinden würde. Hat man in D verlernt.

R A D I O

Früher war alles besser, die Menschen intelligenter und praktisch nicht zu schlagen, hätten verdient, noch 300 Jahre zu leben, dass sie weiter die saubere, giftfreie und harmonisch sich drehende Erde richtig gekonnt beglücken. Nebenbei, wer war das damals mit dem Elch-Test und wie alt?

Sisyphos3

nichts gegen ein Studium, wenn man vorher etwas gescheites gelernt hat

:-)

Wohlstandsbäuchlein

Ich bin nicht studiert aber mit tiefen Grundlagen der Praxis und Theorie in meinem Fachgebiet vertraut und 40 Jahre Erfahrung die ich nur mit echten Profis teile, zeigen mir regelmäßig Vorsicht vor allen Bachelern und Mastern und „Emporkömmlingen“.

Diese Art von Standesdünkel gegen Menschen mit Studium finde ich abstoßend und völlig unmotiviert.

warumeigentlichwer

Sie lesen also aus dem Artikel heraus, dass die Ursache ein "Studierter" war, der nicht wusste was er tut.

Respekt aber wohl eher falsch.

Wer nur Basiswissen in Qualitätsmanagement hat, weiß, dass ausgerechnet die japanischen Autobauer hier keinen Spaß verstehen. Toyota war ein wesentlicher Treiber dessen, was wir heute als Qualitätssystem verstehen.

Aus dem Artikel lese ich, dass der Rückruf von Daihatsu selbst kam. Ich denke, die Ermittlungen im April haben das Audit Team von Toyota auf den Plan gerufen, die dann das Bohren anfangen. Dabei kam nun auf, dass Dokumente manipuliert wurden (Das kann ein einziger kleiner Tester gewesen sein, der im Stress war...).

Dann knallts in etwa so, wie wir hier lesen. Das ist bei allen regulierten Fertigungen so, z. B. auch in der Medizintechnik, weil nun das gesamte Zertifizierungspaket hinterfragt wird. Das wird viele, viele Monate dauern, bis das erste Fahrzeug wieder vom Band rollt.

So arbeiten Profis - ich glaube mit ihrem Post gehören sie nicht zu

werner1955

zeigen mir regelmäßig Vorsicht vor allen Bachelern und Mastern.

Sehe ich genau so. Das habe ich in meinen fast 50 jahren als Handwerker auch teilweise erlebt.
 

frosthorn

@Sokrates

Ist hier schon ein Verschwörungstheorethiker unterwegs weil er von Betrug schreibt, aber keine Quellenangaben dazu hat? [...] Auch wenn ich nicht gerade für Fahrzeuge aus Japan bin, aber auch dort haben sie Familien mit Kindern, auch dort wollen sie einen Wohlstand haben!

Es wurden Sicherheitstests manipuliert. Dem Käufer wurde also eine Eigenschaft vorgetäuscht, die die Ware nicht hat. Das nennt man Betrug. Der übrigens auch dann strafbar ist, wenn die Betrüger Familien mit Kindern haben.

Mit Verschwörungstheorie hat das nix zu tun.

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Sokrates

Auch an Sie die Frage, welche Sicherheitstests waren das denn, wissen sie es? Deshalb kann nicht gleich von Betrug geredet werden wenn man nicht weiß ob das auch als Betrug von der japapanischen Justiz und auch als Solches abgeurteilt wurde.

TapferSchneiderlein

Die stehen wenigstens zu ihren Produkten und den damit verbundenen Problemen!

Vergleichen Sie das mal  mit dem Herumlavieren von z.B. VW in den USA und den Unterschieden der "Kundenfreudlichkeit" dort und bei uns. Eine Schande!

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Wohlstandsbäuchlein

VW hat sich bei der Kundenfreundlichkeit nichts vorzuwerfen.

Sokrates

Da habe ich persönlich aber bei VW schon schlechte Kundenfreundlichkeit erfahren. Hat aber nur an der einen Werkstatt gelegen, die inzwischen aber keine VW Werkstatt mehr ist!

FakeNews-Checker

Überall  da,  wo  man  als  Laie    lediglich  mit  einem  Werkzeugkoffer   ausgerüstet   und   mit   schlauem  Reparatur-Handbuch  am  Auto  herankommt,  erledige  ich  alles  selber  und  erspare  mir  so  den  ganzen  teuren  Werkstatt-Ärger.  Und  bei älteren  Auto-Semestern  sind  ja  Rückrufaktionen  eh  schon  lange  Geschichte.      : )

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harry_up

Tja, Sie können sich ja noch so oft selbst loben - die Selbstschrauber-Autos tragen demnächst ein H-Kennzeichen, dann wird's auch bei denen mit Ersatzteilen langsam eng.

Und den neuen ist fast nur noch mit einem Diagnosegerät beizukommen. Und Spezial Werkzeugkoffer.

rolato

Tja leider wird der Werkzeugkoffer dafür Ihr ständiger Begleiter bleiben und der ADAC beschäftigt-:)

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Wohlstandsbäuchlein

Ich würde mir zwar nie ein Auto aus Fernost kaufen, bleibe lieber den gediegenen Fahrzeugen aus Deutschland treu. Aber trotzdem finde ich es schade, dass sowas passiert. Die Arbeiter bei Daihatsu sind sicher auch stolz auf ihre Produkte und haben das nicht verdient.