Ein Hubschrauber der Huthi-Miliz fliegt über das Frachtschiff "Galaxy Leader" im Roten Meer (Bild vom 20. November 2023)

Ihre Meinung zu Huthi-Angriffe im Roten Meer: Eine Gefahr - nicht nur für den Welthandel

Huthi-Milizen greifen immer öfter Schiffe im Roten Meer an - einem der wichtigsten Handelswege der Welt. Welche Folgen hat das für die globalen Märkte? Wie reagiert die internationale Politik? Und was wollen die Huthi überhaupt? Ein Überblick.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
81 Kommentare

Kommentare

Trendy

Diese Passage müßte dringend unverzüglich international gesichert werden.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Meister Lampe

Stimmt

Wo wir doch Solarzellen aus China dringenst brauchen.

Frau Strack-Zimmerman, verteidigen sie meine upps.... Deutschlands Interessen.

Diesmal nicht am Hindukusch sondern im Roten Meer.

Sisyphos3

zumindest würden zumindest dort  im Gegensatz zum Hindukusch deutsche Interessen verteidigt

fa66

Vorsicht! 
Für solche zutreffenden Aussagen musste Bundespräsident Horst Köhler noch zurücktreten: Horn von Afrika oder Rotes Meer, Hauptsache Lieferwege.

R A D I O

Die 34 Mio. Einwohner des Landes sollten wir nicht vergessen. Wie geht es ihnen?

Carlos12

Die Huthi-Milizen wollen zeigen, dass sie bei der Achse des shiitischen Widerstands mitmischen. Effektiv können sie bei den Kämpfen in Gaza nichts auswirken, also machen sie Rabbatz bei den Schiffen, die im Roten Meer unterwegs sind. Das bringt zwar auch nichts, aber es liegt im Bereich ihrer Möglichkeiten. 

Es wird die Wirkung zeigen, dass die Industriestaaten ihre Schiffe zum Schutz des Handels senden. Die deutsche Marine könnte auch dabei sein. Man erinnere sich an die Piraterie vor Somalia.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
JM

Die deutsche Marine wird dabeisein. Sogar als erster. Man lernt ja nichts.

gelassenbleiben

Letzlich alles eine Auswirkung von neokolonialistischen und Fossilindustrie gesteuerter Politik. Kurze Geschichtsstunde: Die Huthi werden vom Iran unterstützt. Dort herrschen die Ayatollah, weil die sich im Bürgerkrieg, gegen den Putschisten und Autokraten Schah durchgesetzt hatten. Ein Schah der in einem Militärputsch gegen eine demokratisch gewählte iranische linksorienzierte Regierung eingestzt wurde um für GB und USA die Interessen der britischen und amerikanischen Mineralölkonzerne durchzusetzen. Hätten die damaligen westlichen Regierungen den demokratisch gewählten iranischen Amtsinhaber nicht durch den Massenmörder Schah ersetzt und in Ruhe wie geplant die Mineralölkonzerne im Iran verstaatlichen lassen, sähe die Welt heute wohl friedlicher und demokratischer aus.

11 Antworten einblenden 11 Antworten ausblenden
artist22

Hätten die Fahradketten gehalten, wäre ich nicht gestürzt. 

Ihr Kommentar ist weitgehend unhistorisch um Charly M. die Ehre zu geben. Denn diese Simplifizierung der Geschichte führt uns nicht weiter.

Fakt ist, dass ein Stellvertreter der Achse des Bösen - um auch mal zu simpeln - hier Flagge zeigen will. Mir macht eher Sorgen, dass die zur Zeit schlimmsten Menschenfroinde ( Iran, Nordkorea, Russland + eingeschränkt China ) an einem Strang ziehen, an dem wir ggf. aufgehängt werden, wenn wir weiter die Unbeteiligten spielen.

Coachcoach

Ja, das war großer Fehler im Kalten Krieg, und davor gab es die großen Fehler der Engländer die die jetzige Situation auf der arabischen Halbinsel 'gestaltet' haben, mit Lawrence, Saudis usw.

german-canadian

Wow, was für eine schräge Sichtweise.

gelassenbleiben

dann versuchen Sie es dich zu widerlegen

rolato

Hätten die damaligen westlichen Regierungen den demokratisch gewählten iranischen Amtsinhaber nicht durch den Massenmörder Schah ersetzt und in Ruhe wie geplant die Mineralölkonzerne im Iran verstaatlichen lassen, sähe die Welt heute wohl friedlicher und demokratischer aus.

Au Backe, wieder sind die westlichen Länder schuld, und fertig ist Ihre Vorstellung von Frieden und Demokratie. Nur komisch das mit dem Ayatollaha ( aja toll ja ) auch nicht besser bestellt ist!

gelassenbleiben

Ja die Neo-Kolonialpolitik war schuld

rolato

Ihr Kommentar bezieht sich in keinster Weise auf die Fragen und Inhalte des Artikels! Was treibt Sie zu dieser anmaßenden Geschichtsstunde?

Naturfreund 064

Ich finde diesen Kommentar von gelassenbleiben durchaus passend. Klar können wir die Ereignisse der Geschichte nicht mehr rückgängig machen, aber die Hintergründe sind in diesem Kommentar sehr gut erklärt und sind dabei nichts anderes als geschichtliche Tatsachen, die jeder Zeit nachvollziehbar und nachzulesen sind. Unverständlicher weise, scheint das einigen hier nicht zu gefallen.

John Koenig

Ich bin selten derselben Ansicht wie der User aber hier hat er vollkommen Recht .

Man sieht die Folgen solcher politischer und militärischer ( Fehl ) Entscheidungen die rein interessengeleitet waren auch am Beispiel der Briten in Palästina und der Sowjetunion und folgend der USA am Beispiel Afghanistan .

rolato

Aus welchem Grund? Genauso hätte man themenfremd über Napoleon schreiben können. Fernab vom Thema ablenken um nur seine persönlichen Abneigungen zu kommentieren. Nicht sonderlich hilfreich. Um verschüttete Milch braucht man sich nicht sorgen! 

Izmi

Die Milizen stellen sich als Opfer einer Verschwörung zwischen Israel, den USA und Saudi-Arabien dar. Damit finden sie Anklang in der jemenitischen Bevölkerung. (aus dem Artikel)

Ich hätte mir auch eine Erklärung für die Einstellung der jemenitischen Bevölkerung in dem Artikel gewünscht. Nichts kommt von ungefähr, und wirklich ist die koloniale Vergangenheit der ganzen Region Ursache für das Verhalten der Menschen dort.

Stein des Anstosses

Wenn man überlegt, wie laut weltweit Kritik an Israel geübt und wie einig sich der Großteil der arabischen Welt in der Ablehnung Israels ist, kommt einem doch das Gefühl, dass alle, die auf diese Stöckchen anspringen, den eigentlichen Elefant im Raum nicht sehen:

Die Spaltung der muslimischen Welt  mit den Protagonisten Saudi-Arabien und Iran.

Bei Palästina könnte man noch sagen, das Land hat keine Perspektive, weil Israel sie ihm nicht gewährt. Mag was dran sein.

Dem Jemen wird schon viel länger dreckig mitgespielt, aber da sind die muslimischen Kriegsführer unter sich und dann sind ihnen muslimische Opfer in der Zivilbevölkerung schnuppe.

Insofern ist die Antipathie der Huthi jetzt plötzlich „wegen Gaza“ konstruiert und an den Haaren herbeigezogen.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
fathaland slim

Dem Jemen wird schon viel länger dreckig mitgespielt, aber da sind die muslimischen Kriegsführer unter sich und dann sind ihnen muslimische Opfer in der Zivilbevölkerung schnuppe.

Die Jemeniten sind in diesem Krieg ja nur Mittel zum Zweck. Das ist mit der Religion nicht anders. Es handelt sich um einen Kampf zwischen Saudi-Arabien und dem Iran um die Hegemonie in der Region. Saudi-Arabien hat enge Verbindungen zu den USA, der Iran zu Russland. Mit Religion hat das alles nur vordergründig was zu tun.

Bender Rodriguez

Dann würde ich den Jemen halt mal endgültig befrieden.

Wie sowas geht, lässt sich Gaius Julius Caesar nachlesen.

Gibt es eigentlich einen Grund, dass solche "Rebellen" immer der gleichen Religion anhängen? 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
rolato

Gibt es eigentlich einen Grund, dass solche "Rebellen" immer der gleichen Religion anhängen? 

Vermutlich weil diese leichter zu radikalisieren und zu instrumentalisieren sind?

derkleineBürger

Welcher Religion hingen denn die Rebellen am,die Galius Julius Caesar "befriedet" hat ?

 

fathaland slim

Diese Frage kam mir auch in den Sinn.

Carlos12

Also in Süd- und Mittelamerika sind die Rebellen vorzugsweise Katholiken oder kommunistische Atheisten. In Nordamerika sind es vermehrt Evangelikale. In Afrika, variiert es mit einem Schwergewicht auf Muslime. Im fernen Asien sind es, wie in Myanmar auch mal Buddhisten. In Sri Lanka waren es Hindus.

Vielleicht ist es so, dass nicht eine  Religion alleine der Grund für rebellisches Verhalten ist.

proehi

Also endgültig befrieden wie Julius Cäsar wo die zur Unterwerfung vorgesehenen „Rebellen“ auch schon immer der gleichen Religion angehörten?

Dabei greifen die Huthi in den Krieg im Nahen Osten „nur“ auf der anderen Seite ein und können mit ihren Möglichkeiten an der Meerenge den Seehandel empfindlich stören. Da können Sie sicher sein, dass da „massiv befriedet“ werden wird und damit unweigerlich ebenso massiv wieder die Glaubwürdigkeit der „Peacemaker“ leiden wird. Wollten sie doch keinesfalls eine Ausweitung des Konfliktes, es sei denn…

Ich weiß auch nicht was da zu tun ist, außer, dass es schon lange überfällig ist, die Kriegsführung des israelischen Kriegskabinetts nicht weiter zu unterstützen sondern endlich effektiv einen Waffenstillstand zu erzwingen.

 

zöpfchen

Jemen ist als muslimisch geprägtes Land zweigespalten. Die einen sind Sunniten und die anderen Shiiten . Beide bekämpfen sich auf s brutalste. Der Konflikt hat fast 400000 tote gekostet und ist dadurch zu erklären, dass die einen daran glauben, dass Ali ein Kalif war und die anderen nicht.,

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
derkleineBürger

Nein.MIt Religion hat das ganze nix zu tun 

Es ist ein einziger Machtkampf.

Intern ist der Jemen sehr gespalten und von außen versuchen Mächte ihre Einfluss im Jemen auszuweiten.

Die Religion dient nur als eine von vielen  Bruchlinien innerhalb der jemenitischen Gesellschaft um irgendeine Gruppe auf die eigene Seite zu ziehen.

Ist es nicht die Religion,wird die Volkgruppe vorgeschoben oder der Stamm. Und gäbe es dort keine Unterschiede,würde man die Länge der Haarpracht als Spaltargument präsentieren. Oder Gewohnheiten - je nachdem ob man links oder rechtsrum in der Pfanne rumrührt.

zöpfchen

Sie behaupten der Konflikt hätte nix mit Religion zu tun, führen aber außer lustigen Kochanalogien keinerlei Belege an. Fakt ist nunmal dass dort Araber gegeneinander kämpfen, die sich ausschließlich dadurch unterscheiden, dass die einen Schiiten und die anderen Sunniten sind. 

fathaland slim

Ach so. Alles spielt sich auf der metaphysischen Ebene ab, und mit den Hegemonialbestrebungen Saudi-Arabiens und des Irans und der hinter ihnen stehenden Großmächte hat das alles gar nichts zu tun. Es geht nicht um Geld, Macht und Wirtschaft, sondern um ideelle Werte. 

Vector-cal.45

Es muss hier niemand so tun. als würden Kriege wie dieser nicht zu einem großen Teil auch auf religiöser Verblendung, oder besser gesagt religiösem Wahn beruhen.

Der religiöse Fanatismus, die Bereitschaft zur Gewalt und die Herabwürdigung sogenannter „Ungläubiger“ sind im Islam Gang und gäbe auch wenn Sie das noch so ungern wahrhaben wollen.

Bender Rodriguez

Beide bekämpfen sich. Und das ist auch OK, solange sie andere damit nicht belästigen.

 

 

Diese  Rebellen sind meist Islamisten.  Warum nur? Weil der Islam eben keineswegs Religion ist. Das ist eine Ideologie, die die Weltherrschft beansprucht.  Als neueste der Weltreligionen hat man da aber schlechte KArten.

Und wie man sich verfeindete Barbaren  befriedet, steht bei Cäsar. Lest Bello Gallico. Am besten im Original. Übt Euer Textverständniss.

frosthorn

Darf man hoffen, dass unter diesen Bedingungen auch mal der Bürgerkrieg im Jemen mit seinen zahllosen unschuldigen Opfern in den Fokus rückt? Der wird ja schon von Beginn an ignoriert, auch in unseren Medien. Aber jetzt, wo statt "nur" Menschenleben" plötzlich auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle spielen (o Gott, es könnte ja etwas teurer werden), schaut vielleicht mal so mancher auf diesen totgeschwiegenen Kriegsschauplatz.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
fathaland slim

Dafür, daß der Kriegsschauplatz Jemen totgeschwiegen wird, werde ich seit Jahren aber ziemlich umfänglich mittels „unserer Medien“ über ihn informiert.

frosthorn

Diese Antwort habe ich erwartet. Aber dennoch ist mein Eindruck ein ganz anderer. Die Tagesschau-Suche liefert mir eine Ergebnisliste, die ich kaum begreife, denn da erscheinen unter dem Stichwort "Jemen" z.B. auch Meldungen zum Ukrainekrieg oder zur Schließung von finnischen Grenzübergängen zu Russland. Ich blicke da nicht durch.

Jedenfalls gab es die letzte Meldung (abgesehen von denen der letzten 3 Tage, in denen es aber nur um die Angriffe von Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe ging, und nicht etwa um den jemenitischen Bürgerkrieg oder gar seine Opfer) im Jahre 2017(!).

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich verstehe unter "umfänglicher Information" etwas anderes.

rolato

Sie beklagen meiner Meinung nach zu Unrecht Informationsdefizit, gibt es doch genug Quellen und Möglichkeiten sich zu informieren. Bei anderen Themen fällt es Ihnen doch auch nicht schwer.  Wer sucht der findet auch!

Kaneel

Die tagesschau berichtet regelmäßig über die Situation im Jemen. (https://www.tagesschau.de/thema/jemen) Natürlich können Sie kritisieren, dass Ihnen das nicht ausreicht.

Aber immer, wenn zur Lage im Jemen ein Artikel zur Kommentierung freigeschaltet wird, ist das Interesse der User diesen zu kommentieren seltsamerweise wesentlich geringer als das Interesse sich in anderen Artikeln darüber zu beschweren, dass nicht genügend über diesen Krieg berichtet wird. Nutzen Sie doch einfach jetzt die Möglichkeit zu diesem Konflikt Stellung zu beziehen. 

Coachcoach

Die internationalen Konflikte verlagern sich zunehmend auf die Ozeane. Dies trifft besonders auf Öllieferungen zu - Straße von Hormus und Bab al Mandab. Das kann die Ölversorgung gefährden, wenn es eskaliert.

Hier spiegelt sich die Konkurrenz USA+EU/Iran& Co wider, so wie im Südchinesischen Meer die von USA/China&Co

Ich sehe im Moment keine Initiative, die friedenssichernde Schritte unternimmt. 

Gerahmt wird das von den Konflikten in Gaza & der Ukraine - beides heiße Kriege mit bedenklichen Eskalationspotenzialen - mal abgesehen von Sudan, Ostkongo, Myanmar ..... die Liste ist viel zu lang.

Es wird Zeit, das D und EU hier friedenssichernd tätig werden - nicht militärisch, diplomatisch. 

Leider sehe ich keine Persönlichkeit, die ein entsprechendes Format und ausreichend politisches Standing hat.

rolato

Welche Folgen hat das für die globalen Märkte? Gestörte Lieferketten und riesige Umwege

Wie reagiert die internationale Politik? Wie reagiert Saudi Arabien, steht es doch im Interessenkonflikt? Und wie reagiert Ägypten das am Suezkanal gut verdient? Die internationale Politik wird es schwer haben eine gemeinsame Lösung zu erreichen, da einige Länder einen Vorteil sehen bzw. an einem drohenden Konflikt interessiert sind.

Und was wollen die Huthi überhaupt? Israel und die Juden vernichten, einen islamischen Staat, die Interessen der Hamas, der Hisbollah, des Iran und Libanon stellvertretend umsetzen. Außerdem wollen sie Konflikte schüren und Länder zu kriegerischen Handlungen provozieren.

Bleibt nur die Eskortierung der Schiffe durch Geleitschutz, denn eine Verteidigung stünde auf der Seite des Völkerrechts.

Hanns Guck In Die Luft

"Eine Gefahr - nicht nur für den Welthandel"

Die größte Gefahr geht zur Zeit von den Politikern aus, die die Beteiligung der deutschen Marine am Konflikt fordern.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
fathaland slim

Es gibt genau zwei Möglichkeiten:

Entweder man schließt die Handelsschifffahrtsroute durch den Suezkanal, oder man schützt die Handelsschiffe mit Kriegsschiffen.

Sollten Sie für die erste Alternative plädieren, dann beklagen Sie sich bitte nicht, wenn hier alles teurer wird.

TapferSchneiderlein

Damit lassen sich doch prima Preiserhöhungen verkaufen! Die bösen Huthis. 

Gekaufter Ärger?

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
fathaland slim

Soll das eine Verschwörungstheorie sein?

rolato

Damit lassen sich doch prima Preiserhöhungen verkaufen! Die bösen Huthis. 

Glauben Sie das diese Terroristen menschenfreundliche Politik machen? Ja der Horizont reicht wieder nur für Verschwörungstheorien, schade.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Blockade

Der Völkerechtsbruch hat in kurzer Zeit bereits rund 1% der Bevölkerung in Gaza vernichtet. Huthi fordern ein Ende des völkerechtswidrigen Massensterbens. Das Lebensrecht der Menschen in Gaza muss gelten. 

Huthis haben Jagd auf Tanker gemacht. Die Blockade soll Druck auf Kriegsunterstützer machen. Baerbock Rethorik ist naiv. Die Blockade wird kommen.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
werner1955

Huthi fordern ein Ende des völkerechtswidrigen Massensterbens.

Wäre ganz einfach gewqesen wenn nicht die Hamas tausende unschuldieg Frauen, Babys  und Kinder geplant und wiederlicher ermordet hätten. 
Auch jetzt noch könnte die Hamas mit einer bediengungslosen kapitulation sofort den Krieg beenden und die eigenen Menschen vor leid bewahren. 
Der WK2 hat gezeigt wie Aggressoren beenden werden müssen. 

Bender Rodriguez

Diese Hutis haben gar nichts, zu fordern. Diese Hanswursttruppe kann man doch in 5 Minuten mit nem Schirm vertreiben. und genau das würde ich machen. Klare Ansage: wer uns stört, wird zerstört. ganz egal, ob das Hutis, Hamas, al Aksa, Taliban, oder sonstige Wirrköpfe sind.

R A D I O

Ihre Ansage ist wenig menschenfreundlich. Aus Deutschland sollte die nicht kommen, sollten wir gelernt haben.

rolato

Huthi fordern ein Ende des völkerechtswidrigen Massensterbens.

Ausgerechnet eine Terrororganisation, wie zynisch. Haben diese ein Interesse an Palästinensern? Würden Sie es als legitim sehen Zivilisten und Handelsschiffe zu zerstören?

Kokolores2017

"Huthi fordern ein Ende des völkerrechtswidrigen Massensterbens ((in Gaza))".

Für den Yemen scheinen die Huthi diese gerechte Forderung allerdings nicht aufzustellen und außerhalb des islamischen Lagers sowieso nicht: Ihr Motto war und ist: „Gott ist groß! Tod den USA! Tod Israel! Verdammt seien die Juden! Sieg dem Islam!"
Wissen Sie, es macht so müde, über Jahrzehnte Mörder mit ehrenwerten Motiven zu versehen, ob sie nun Muslime, Christen oder Juden sind. Norddeutsche Weisheit: "Hascha 'n Mund, kannscha reden".

Aber solche Leute fühlen sich nicht als Helden, wenn sie mit anderen verhandeln. Es muss Blut fließen und Krach machen. Und das ist einfach nur mangelnder Respekt vor dem Leben und hält nur das ewige Rad von Rache und Vergeltung am Laufen.

fathaland slim

Der Völkerechtsbruch hat in kurzer Zeit bereits rund 1% der Bevölkerung in Gaza vernichtet. 

Ja, der Hamas-Überfall war ein Völkerrechtsbruch.

Huthi fordern ein Ende des völkerechtswidrigen Massensterbens.

Gibt es auch völkerrechtskonformes Massensterben?

Sokrates

Man könnte gerade meinen, daß viele Länder in der Region um das Rote Meer, Mittelmeer, Arabisches Meer, Persischer Golf, gerne von Rebellen oder Terroristen die Drecksarbeit für sich erledigen lassen wollen, damit sie selber nicht dafür verantwortlich gemacht werden können. Was geht aber tatsächlich in den Köpfen, nicht nur bei Rebellen oder Terroristen, sondern auch von den Länder vor die Rebellen oder Terroristen unterstützen? Werden Rebellen oder Terroristen engagiert um denen Schaden zuzufügen die mehr Reichtum und Wohlstand haben als sie selber? Dabei wäre es doch ganz einfach, die Länder müssen sich nur an die Weltgemeinschaft anpassen und friedlich bleiben, dann kommen die auch zu mehr Unterstützung und Wohlstand, dann brauchen die nicht immer Krieg spielen!

Und ja, die Passage Suez Kanal und Rotes Meer sollte tatsächlich besser geschützt sein, die Frage ist aber, wer würde alles mitmachen bei dem Schutz? Wer wäre bereit dazu?

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
nie wieder spd

Die Frage ist: Wer hat dort unten etwas zu suchen.

Deutschland nicht!

Naturfreund 064

Also ich glaube, der Schutz deutscher Frachter und der Schutz der Warenverkehrsfreiheit hat schon etwas mit deutschen Interessen zu tun. 

nie wieder spd

Aber es steht doch im Bericht: Entweder ein teurerer Umweg oder teurere Versicherungsbeiträge. Teuerer wird es sowieso. Dann ist auch der Unweg ok. Ganz ohne Krieg. Und eine weitere Frage ist, hat der sich einmischende Westen überhaupt noch Kapazitäten in der Rüstungsindustrie, die benötigten Waffen und die Munition zu produzieren oder wird der Krieg in der Ukraine beendet, um einen anderen Krieg am Roten Meer oder gar gegen den Iran zu führen? Wenn dem so wäre, wäre ich auch für einen Krieg am Roten Meer. 

Sokrates

Seien sie nicht so egoistisch! Der Schutz sollte sich auf alle Schiffe beziehen!

Sokrates

Nicht nur Deutschland nicht, sondern im Grunde alle anderen auch nicht!

Sokrates

Der Suez Kanal und das Rote Meer sind wichtig für den Welthandel, daß gibt aber den Huthi Rebellen noch lange nicht das Recht dort Schiffe anzugreifen, vor allem keine zivilen Schiffe!

werner1955

Hoffnung, breitere Anerkennung zu finden?

Dann sollten alle anständige Ländern Ihn massiv klar machen das das der Weg des eigenen untergangs ist. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Sokrates

Welche anständgen Länder meinen Sie denn? Gibt es diese denn überhaupt? Deutschland  können Sie ja damit nicht meinen, sooft wie Sie schon gegen unser Land negativ kommentiert haben!

rimitino

Die NordOstAfrikanischen "Klaus Störtebecker" in den Griff zu bekommen ist ganz einfach: Ohne Warnhinweise, sofort "Volle Kraft" voraus mit weireichenden Schusswaffen, ohne Pause, drauf halten!Und alles ist in Ordnung!

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Bender Rodriguez

Eben. An jeder Seite der Schiffe ein paar Maschinenkanonen zur Piratenabwehr. Das hatten Frachter früher sehr oft

proehi

Da bin ich aber sehr froh, dass wir zu solch durchgeknalltem Schwachsinn gar nicht in der Lage wären. Das ist dort der Nahe Osten und nicht der Wilde Westen.

nie wieder spd

Einerseits wird der Umweg um Afrika herum teurer, andererseits verteuern sich die Versicherungskosten beim Weg durchs Rote Meer. Dann kann doch beruhigt der Umweg um Afrika genutzt und ein weiterer Krieg vermieden werden. 
Teuerer wird es sowieso.

Wenn sich Frau Strack-Zimmermann allerdings partout in einen weiteren Krieg  einmischen will, dann soll sie das persönlich tun und bei einer Marine anheuern, die im Roten Meer etwas zu suchen hat. Und das ist nicht die deutsche.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Grossinquisitor

Deutschland ist wie kaum ein anderes Land darauf angewiesen, dass die internationalen Lieferketten funktionieren. Export und Import benötigen freie und sichere Seewege. 

derkleineBürger

Wieso müssen eigentlich die Huthis Sanktionen gegen einen Staat durchsetzen,der Mio zu Flüchtlinge ohne Bleibe gemacht hat,10tausende getötet hat, humanitäre Hilfkräfte die Arbeit verunmöglicht, Journalisten tödlich angreift und selbst eigene Staatsbürger erschießt,die die weiße Fahne schwingen ?

 

Schneeflocke ❄️

"Auch die Bundesregierung verurteilte die Attacken scharf. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock forderte, "die Angriffe der Huthi auf zivile Handelsschiffe im Roten Meer müssen sofort aufhören"."

 

Mann, Mann, Mann, Mann, Mann! Das wird die Huthi-Milizen jetzt aber beeindrucken! Bei 3 sind alle auf'm Baum.🥱

Grossinquisitor

Wir können froh sein, dass uns (noch) die USA und andere die Seewege freihalten. Nächstes Jahr könnte uns ein President Trump auffordern, dass wir damit selber fertig werden sollen. Oder hierfür eine teure Rechnung stellen. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Kokolores2017

Ach geh - die USA nutzen doch die Seewege selbst, und sogar für ihre Kriegsschiffe z. B. ins Mittelmeer oder ins Schwarze Meer

ein Lebowski

Die wollen uns halt auf den Keks gehen, weils dann teurer wird, wenn wir die Route umschippern, nicht nett und mit mehr Militär, kaum sinnvoll zu steuern, das wird immer geopolitischer.

Duzfreund

Angriffe im Roten Meer... ist das nicht Sache der Anrainer, dafür zu sorgen das Theran sich da nicht zu sehr einmischt??  Wozu gibt es Raketenkreuzer und Flugzeugträger, für irgendwas müssen die doch gut sein.

unbutu77

Die Proxy Truppen  des Iran spielen mit dem Feuer, mal sehen wie lange sie der "freien Welt"  noch auf der Nase herumtanzen können. Der Iran verzockt sich in Nahost, wenn es den US-Militärs zu Bunt wird  dann bekommen sie die Rechnung.  Die Huthis, die Hamas, die Revolutionsgarden in Syrien, die Hisbollah im Libanon stehen allesamt unter dem Befehl der Mullas  im Iran.  Die Achse Iran-Russland  destabilisieren die Regionen  es wird Zeit das der "Westen"  klare Kante zeigt.