Touristen machen Selfies auf dem Jungfrauenjoch in der Schweiz.

Ihre Meinung zu Schweiz buhlt um superreiche Touristen aus Übersee

Den Klimawandel spürt man auch in den Schweizer Alpen, der klassische Wintersport verliert an Bedeutung. Stattdessen buhlt die Schweiz um Superreiche - mit glitzernden Gondeln und Luxusuhren auf dem Berg. Von Kathrin Hondl.

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127 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Was für ein Zirkus. Es zeigt, wer die wahren Opfer der Klimakatastrophe sind - und es sind nicht die Superreichrn und auch nicht die Skifahrer, die mehr und mehr Krokodilstränen vergießen. Es sind die Menschen, die weder an teure Uhren noch an (fehlenden) Schnee denken, und die sich mit den katastrophalen Folgen von Flut, Dürre, Orkan und anderen zerstörerischen Folgen auseinandersetzen und nicht selten fliehen müssen.

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Bauer Tom

"Was für ein Zirkus. Es zeigt, wer die wahren Opfer der Klimakatastrophe sind"

Und den Zusammenhang zu diesem Artikel erklaeren Sie noch?

NieWiederAfd

Sie erkennen den Zusammenhang nicht? Nochmal lesen...

rolato

Freiwillig geht kaum jemand einen Schritt zurück, nur zahlreiche Menschen versuchen glaubhaft zu verbreiten, das nur die "Anderen" die Umwelt schädigen. Ein kleiner Verbrenner und Ski fahren auf Kunstschnee ist doch harmlos.

werner1955

Was für ein Zirkus?

Warum sollte die Schweiz nicht zahlungskräftigen anständigen Kunden etwas bieten wofür diese sehr gut und gerne zahlen? 

Bauer Tom

Vieleicht liegt die Antwort in einem Gedicht. :

Hat mal endlich einer was. gibt es wen, den aergert das.

fathaland slim

Nicht alle Menschen sind neidgesteuert.

Bauer Tom

Die dafuer hier im Forum bekannten, scheinbar schon

NieWiederAfd

Es geht um die Folgen des Klimawandels, nicht um Neid. 
Aber zum Thema der akuten Klimakatastrophe habe ich von Ihnen hier noch nichts gelesen - deshalb verstehe ich, dass Sie auf Nebengleise ausweichen. 

Bernd Kevesligeti

Mit den besonders Reichen hatte es die Schweiz doch schon immer. Da geht es aber eher um Bankgeschäfte. 

Die superreichen Touristen. In Deutschland erzeugen das reichste eine Prozent der Bevölkerung 83,3 Tonnen Kohlendioxid pro Kopf und Jahr. 15mal mehr wie jemand aus der unteren Hälfte der Bevölkerung.

Laut "statista" erzeugen die reichsten 10 Prozent der Menschheit 47 Prozent des CO2-Emissionen.

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Sisyphos3

jeder hat oder erfindet eben seinen Sündenbock !

seien sie doch froh dass es Reiche gibt , wem sonst könnte man sonst 40 % von seiner Kohle als Steuern abziehen und nicht zu vergessen gegen wen kann man hetzten und seinen Neid und Frust abreagieren

Bernd Kevesligeti

Was ist das denn für ein Kommentar ? Ökologisch ist er nicht orientiert. Sie sind froh, dass es Menschen gibt, die für Reiche arbeiten müssen.

Und was soll das mit den 40 Prozent Steuern ? Wer zahlt ? Jetzt fehlt nur noch der Satz, " die tragen den Großteil der Steuerlast".

Sisyphos3

als ich als Ferienarbeiter beim Daimler arbeitete, wurde zur Frühschicht von besonders Schlauen der "Rote Stern" verteilt und wenn ein Werker das Flugblatt wegwarf war der Kommentar "die dummen Proleten verstehen die Welt nicht"  mag sein die haben von dialektischem Materialismus noch nie was gehört, wohl aber haben die kapiert dass es die S Klasse war, welche sie produzierten i´hnen Arbeit und Auskommen verschaffte die in der Regel von besser Betuchten gekauft wurde

Zu ihrer Frage wer den Großteil der (Einkommenssteuer)  Steuern zahlt ?

1 % der Topsteuerzahler sind für  21 % verantwortlich

10 % der Steuerzahler sind  für 55 % verantwortlich

Anna-Elisabeth

"1 % der Topsteuerzahler sind für  21 % verantwortlich

10 % der Steuerzahler sind  für 55 % verantwortlich"

Das zeigt doch nur, wie krank unser System ist. Geld ist Macht. Und die wird auch ausgeübt - von Menschen, die niemand gewählt hat.

Sisyphos3

was solls

ich fände es auch gerechter wenn jeder gleich viel arbeiten täte und gleich viel Steuern bezahlt

:-)

Bernd Kevesligeti

Berücksichtigt man auch die indirekten Steuern, so sieht dass mit der Steuerlast so aus: Laut einer Untersuchung des DIW zahlte die untere Hälfte der Bevölkerung immerhin 18 Prozent der Steuern. Auf die reichsten 10 Prozent entfielen knapp 42 Prozent unter Berücksichtigung der indirekten Steuern, trotz erheblich höherer Einkommen. Steht in dem Buch "Wirtschaftsmärchen" von Patrick Schreiner/Kai Eicker-Wolf, Papyrossa-Verlag Köln. 

Übrigens können Sie bei Ihrem Beispiel der S-Klasse auch Rüstung oder anderes einsetzen. 

Grossinquisitor

Ob die "Superreichen" tatsächlich zu den 1% gehören, ist aber noch nicht klar. Häufig entziehen sie sich nämlich. 

91541matthias

so wie adelige Nachbarn von mir, die in einer Steueroase leben, dort eigenes und fremdes Vermögen verwalten und mehren und nur alle paar Monate für ein paar Tage herkommen..

gelassenbleiben

„1 % der Topsteuerzahler sind für  21 % verantwortlich

10 % der Steuerzahler sind  für 55 % verantwortlich“

so eine schräge Rechnung, es kommt darauf an wieviel vom Gewinn versteuert wird und das FDP-Ministerium werden Steuervermeidungstricks verbreitet, das nenne ich asozial: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/superreiche-steuern-tricks-fina…

werner1955

 Großteil der Steuerlast".
Richtig.  

Einkommen Tabelle 2023 gelesen?  Einkommen bis 10.000€ zahlen keine Steuern. Bei 60.000 ist der Spitzensteuersatz fällig. 

Bernd Kevesligeti

Und was bedeutet das, was soll es aussagen ? Bis zu 10.000 Euro zahlen keine Steuern, ja dass sind ja auch ganz arme Mitbürger. Die Steuern für Reiche wurden aber in den letzten Jahrzehnten, entsprechend der Politik gesenkt. Da ist der Wegfall der Vermögenssteuer zu nennen und auch die Senkung der Spitzensteuersätze. 

Naturfreund 064

Neid und Frust ? Also ich bin diesen reichen Leuten bestimmt nicht neidisch und möchte auch  mit keinem von denen tauschen. Ich finde diesen Lebensstiel eher langweilig. Vor allem habe ich überall wo ich erscheine meine Anonymität gewahrt, ohne dass jeder sich gleich umschaut, da schau mal, das ist doch der ........ . Auch das ist ein sehr wertvolles Gut.

fathaland slim

Ich bin reicher als die meisten Menschen im Lande. Und das liegt nicht am Geld, denn davon habe ich gar nicht so viel. Aber es reicht mir. Geld ist eine lästige Notwendigkeit, nicht mehr und nicht weniger. Viele bedauernswerte Menschen sehen das allerdings anders, und werden ihr Lebtag nicht glücklich.

gelassenbleiben

Sehr gute Einstellung. 

Eigentlich geht es uns in Deutschland allen gut oder kann es uns in Deutschland allen gutgehen, solange man nicht krankheitsbedingt sein Leben nicht mehr im Griff hat

artist22

"Geld ist eine lästige Notwendigkeit, nicht mehr und nicht weniger" Leider aber auch eine Quelle unkonrollierter Macht. Und da misch ich mich doch mal ein.

werner1955

werden ihr Lebtag nicht glücklich?
Und was hat das jetzt mit der Schweiz zu tun. 

Dort leben Millionen gerne, zufrieden und glücklich. Und die Schweiz fördert das durch gute maßnahmen und eine direkte Demokratie mit aktiver beteiligung der anständigen Bürger. 

Anna-Elisabeth

"Geld ist eine lästige Notwendigkeit, nicht mehr und nicht weniger. Viele bedauernswerte Menschen sehen das allerdings anders, und werden ihr Lebtag nicht glücklich."

Na ja, wenn man jeden Tag gucken muss, ob das Geld für gesundes Essen für die Familie reicht, ist's mit dem Glücklichsein auch etwas schwierig. Oder die Angst, dass es in absehbarer Zeit für die Miete nicht mehr reicht. Das alles zerrt an den Nerven und somit auch an der Gesundheit. Inzwischen sind das nicht mehr nur wenige Menschen in unserem Land. Da nervt mich vor allem dieses Gerde von "Jammern auf hohem Niveau", was es zwar gibt, aber nicht bei denen, die Grund zum Jammern hätten.

Schiebaer

Neidisch bin ich nicht,aber stören wird es mich auch nicht wenn ich ein Teil von deren Reichtum schon bei mir angesiedelt wäre. Und den Lebensstiel werde ich nicht nachmachen.

Anna-Elisabeth

"Neidisch bin ich nicht,aber stören wird es mich auch nicht wenn ich ein Teil von deren Reichtum schon bei mir angesiedelt wäre. Und den Lebensstiel werde ich nicht nachmachen."

Das geht mir ähnlich😉. Gruß nach Neugraben.

Es stimmt halt immer noch: Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt.

Questia

40%? Wo haben Sie denn diese Zahl her. Die letzten Berichte über die Besteuerung von den Superreichen ergab eine Steuerlast in D von 1% bis 3% - u.a. auch mit Unterstützung einer hohen Beamtin aus dem Finanzministerium.

Sisyphos3

was soll so ne Dikussion

der Spitzensteuersatz kann jeder im Internet nachlesen ebenso welche Gruppe wieviel Steuern zahlt

wo haben sie ihre Zahlen her ?

Klaartext

„Die letzten Berichte……“

Bitte Quellen angeben, sonst ist diese Aussage absolut nichts wert . Außer auf  den Grad des Neides des Verfassers zu zeigen 

Anna-Elisabeth

"...wem sonst könnte man sonst 40 % von seiner Kohle als Steuern abziehen..."

>> Ab einem zu versteuernden Einkommen von 62.810 Euro beträgt der Steuersatz für Ledige dann immer 42%.<< 

Reiche merken die Steuerlast überhaupt nicht. Die 'kleinen' Steurzahler spüren schon 14% sehr deutlich.

>> Ab einem zu versteuernden Einkommen von 10.909 Euro steigt der Grenzsteuersatz mit 14% je nach Höhe des Einkommens stetig an.<<

Ich bekomme inzwischen die Wut, wenn ich mir die Steuerlast hier in Deutschland betrachte, und die Regierung kriegt den Rachen nicht voll. Deutschland hat nach Belgien die höchste Abgabenlast weltweit! Damit bekommt man sicher keine Fachkräfte aus dem Ausland.

Otto Normalverbraucher wird gescholten, wenn er duscht und heizt, während die "Überreichen" jede dieser Sparmaßnahmen ad absurdum führen. Was hat das mit Neid zutun?

Schiebaer

Da bin ich ganz bei Ihnen.Habe vor kurzen Steuern für 2021 u. 2022 nach zahlen dürfen. Jedesmal rund 2000,00 € . Da sind dann die Spargroschen schnell weg. Gruß nach Lokstedt

Coachcoach

Kann man die abschaffen?

Dann wäre die knappe Hälfte der Einsparungen schon erledigt ;)

warumeigentlichwer

Grundaussage:
Laut "statista" erzeugen die reichsten 10 Prozent der Menschheit 47 Prozent des CO2-Emissionen.

Sie an @Bernd Kevesligeti:
Kann man die abschaffen?

Das sind ja Aussichten...

Es dürften wohl ziemlich genau 100% der Deutschen zu den 10% der reichsten Menschen auf dem Erdball gehören.

Bernd Kevesligeti

Ja, wenn man dass im Weltmaßstab betrachtet, dass kann natürlich sein. Erst recht historisch betrachtet, da haben die G-7-Länder, die goldene Milliarde sicher am meisten Emissionen hervorgebracht.

Coachcoach

ja dann - ich glaube das nicht, bei weitem nicht - aber das macht nix

Bauer Tom

"Da geht es aber eher um Bankgeschäfte."

"Laut "statista" erzeugen die reichsten 10 Prozent der Menschheit 47 Prozent des CO2-Emissionen."

 

So wie ich das verstanden habe ging es hier um Tourismus.

Bernd Kevesligeti

Da haben Sie recht. Wenn Sie aber genau hinsehen, da geht es einigen hier um die stramme Verteidigung einer bestimmten sozialen Schicht.

fathaland slim

Es geht ihnen vor allem um die stramme Verteidigung sozialer Ungerechtigkeit. Oft sind das Menschen, die selbst gar nicht so viel haben. Aber sie gönnen dem Nächsten, der noch weniger hat, nicht einmal das Brot, geschweige denn die Butter darauf. 

Bernd Kevesligeti

Also, wenn Sie hier mal die Wortmeldungen nehmen, dann zeigt sich doch eine erhebliche Fixierung nach oben. Eben auf Reiche und Prominente, fast bewundernd. 

 Etwa so wie in den Fernsehsoaps, die in Dauerschleife produziert werden (Günther Maria Halmer).  

91541matthias

Tourismus hat mit CO2-Emissionen zu tun..in unserer hstorischen Altstadt vor allem durch im Stand laufende Automotoren,während man das Navi einstellt und friert..

Sisyphos3

wird aber zukünftig besser

die Reichen fahren ja überproportional E SUV´s mit 400 PS

Anna-Elisabeth

"So wie ich das verstanden habe ging es hier um Tourismus."

Und auch der ist nun mal mit CO2-Emissionen erbunden.

Trotzdem gönne ich jedem seine Urlaubsreise. Nur alles eben in Maßen.

Zur Erinnerung - lange her aber aktueller denn je:

>> Ungemütlich wurde es auch 1965 in der Bundesrepublik. Ludwig Erhard war nun sehr zum Ärger seines Vorgängers Konrad Adenauer (CDU) Bundeskanzler und hatte sogar das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten für die Union eingefahren. Doch schon in der Regierungserklärung vom 10. November musste er sein Volk zum „Maßhalten“ auffordern. Im Original hörte sich das so an: „Noch ist es Zeit, aber es ist höchste Zeit, Besinnung zu üben und dem Irrwahn zu entfliehen, als ob es einem Volk möglich sein könnte, für allen öffentlichen und privaten Zwecke in allen Lebensbereichen des Einzelnen und der Nation mehr verbrauchen zu wollen, als das gleiche Volk an realen Werten erzeugen kann oder zu erzeugen gewillt ist.“<<

Carlos12

Und warum ist das so, weil der Reichtum mit extremen Konsum zur Schau gebracht wird. Man muss nicht in einer großen energiefressenden Villa leben oder mehrere besitzen, die man kaum zu Gesicht bekommt. Man muss keine eigene Jacht besitzen, wenn man keine drei Wochen darauf verbringt. 

Mein Lieblings-Gegenbeispiel ist die Ex-Kanzlerin Angela Merkel. Im Gegensatz zu anderen Staatenlenker blieb sie extrem bescheiden.

Robert Wypchlo

Ja. Lange bevor es Panama gab, gab es eben schon die Schweiz, wo viel Geld immer herzlich gerne gesehen ist.

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Traumfahrer

Wenn es ums Geld geht, geht jede Moral und Gewissen verloren. Das war auch schon immer so ! Und dies nicht nur in der Schweiz, sondern in sehr vielen Ländern, und vor allem in etlichen Köpfen !

Sisyphos3

sagte schon Berthold Brecht,  Erst das Fressen dann die Moral

Anna-Elisabeth

"sagte schon Berthold Brecht,  Erst das Fressen dann die Moral"

Ja, nur manche fressen so viel und lange, dass die Moral keine Chancen mehr hat.

Questia

Aber Überfressen hat er damit ganz sicher nicht gemeint.

 

Robert Wypchlo

Früher oder später kommt die Winter auch wieder in die Schweiz. Und wenn nicht sofort, dann eben mit Schneekanonen. Was nicht passt, wird passend gemacht.

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Sisyphos3

spätestens wenn die Gletscher in Grönland abtauen, der Golfstrom sich mit Süßwasser anreichert und dadurch versiegt wird es in unseren Breiten wieder kalt und eine neue Eiszeit kommt

Hanns Guck In Die Luft

"Schweiz buhlt um superreiche Touristen aus Übersee"

Alles eine Frage der Wortwahl: In der Schweiz und in UK bietet man Kunden hochwertige Produkte an. In Deutschland drückt man das aus als Buhlen um Superreiche. Schade.

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Kokolores2017

Was für hochwertige Produkte sind denn Glitzergondeln und Luxusuhren auf den Berggipfeln?

Und wie verträgt das mit der Tatsache, dass sich die Einheimischen in den atemberaubend schönen Gebieten der Schweiz ihre eigene Region kaum noch leisten können, und das schon seit Jahren? Wo eine Fahrt mit der Jungfraubahn oder ein Tagesschipass für Einheimische schon ein Loch ins Budget reißen, haben junge Einheimische kaum noch eine Chance auf bezahlbare Wohnungen oder gar ein Einfamilienhaus.

Dafür werden die Alpenorte dort verschandelt durch arabische und asiatische Lokale (in Großstädten ist das Vielfalt, in kleinen Orten weiß man nicht mehr, wo man ist), denn die Reichen aus diesen Ländern kommen nicht, um Land und Leute kennenzulernen. Für sie ist das Kulisse, Orte zum Abhaken auf der Image-Liste der Betuchten, und da will man ansonsten alles haben wie zu Hause.
Das wahre Juwel ist die Landschaft, und die wird prostituiert bis zur Unkenntlichkeit. Das ist kein Tourismus, das ist schiere Gier.

Sokrates

Ich sehe es schon kommen, daß es wieder Neiddiskussionen über die Superreichen geben wird. Wer mal ehrlich zu sich selber ist, der würde es genauso machen wie die Superreichen und nicht darüber nachdenken in wie weit er das Klima und wie stark er es mitschädigt.

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Klärungsbedarf

Wenn ich ehrlich zu mir bin, dann würde ich es nicht genauso machen wie die Superreichen. Es ist eben eine Charakterfrage, die Sie für sich eben beantwortet haben.

Sokrates

Geld hat schon immer den Charakter verdorben! Ich kann auch schreiben, daß ich alles anderst machen würde als die Superreichen, aber halt eben nur schreiben. Überprüfen läßt sich das aber wohl aber nicht!

Baroso1

Ich bin immer froh, wenn es irgendeiner schafft dieser Klientel mit tollen Angeboten möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. So profitiert auch die Schicht darunter durch Jobs oder wenigstens der Staat durch Mehrwertsteuer davon.

Besser jedenfalls, als es nur auf dem Finanzmarkt wachsen zu lassen.

Also Leute: kauft Teure Uhren oder Yachten und all den Plunder. Alles muss raus!!

AbseitsDesMainstreams

Das ist wohl typisch deutsch. Beneiden oder mürrisch das Ganze schlecht reden.

Kann man nicht einfach mal fröhlich sein. Oder das Schöne genießen. Vielleicht sogar sich mit anderen freuen?

Sisyphos3

das unterscheidet uns wohl (unter anderem) vom Ami

da werden Reiche bewundert "als der hat es geschafft zu was gebracht"

und hierzulande "der hat andere ausgebeutet ...."

Sokrates

Ja genau so ist das! Da sind wird Deutschen deutscher als nur deutsch und total neidisch auf die Superreichen weil man es selber nie soweit gebracht hatte. Natürlich gibt es nicht nur Superreiche die auf ehrliche Art und Weise superreich geworden sind, es gibt auch eine ganz andere Klientel von Superreichen!

Sokrates

Was ist schon tatsächlich typisch deutsch? Glauben Sie, daß es nur Neiddiskussionen in Deutschland gibt? Und ja, man kann fröhlich sein, das SChöne geniesen und sich einander freuen. Reichtum ist nicht wichtig, aber es kann ungemein beruhigen reich zu sein!

Sisyphos3

Glauben Sie, daß es nur Neiddiskussionen in Deutschland gibt

nicht nur, aber vorallem !

Gassi

Wäre zu begrüßen: eine Neid-Diskussion wg SuperReichen. Gerade dieser geringe Teil der Bevverursacht einen Großen Batzen an Dreck - ohne für ihren Unnutz-Luxus adäquat zu zahlen. Schlecht für die Umwelt, schlecht fürs Klima und schlecht für die Menschen, die dann auch noch von denen ausgebeutet werden.

asimo

es ist keine Neiddiskussion, sondern eine Diskussion um Verantwortung und soziale Gerechtigkeit.

Ich kenne beide Seiten, arm und reich. Egoisten und logigbefreite gibt es hüben wie drüben, genau wie das Gegenteil: reflektierende, verantwortungsvolle Menschen.

 

 

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Sokrates

Ich denke, daß die Schweiz genauso wie alle Länder auf dem Planeten schauen, daß Geld und Devisen in ihr Land fliesen um ihr Land eben am Lebem halten und verwalten zu können. Und ich bezweifle, daß das was mit Neutralität und Rosinenpicken was zu tun hat.

Robert Wypchlo

Na, wie gut, dass die Geschichte um das Schweizer Bankkonto eine Geschichte mit einem Bankgeheimnis ist. Man Stelle sich nur vor, was wäre, wenn jeder ganz genau wüsste, welche Superreichen wo ihr Bankschließfach haben. Wenn man so wüsste, wo die Schließfächer von Putins Oligarchen so sind. Und weil man eben es nicht weiss, haben sich in der Schweiz alle einfach nur lieb.

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Sokrates

Naja, auch wir Deutschen geben auch nicht immer preis, wenn man sie danach fragt, wieviel Lohn man jeden Monat bekommt und welche Ersparnisse man hat. Also eine gewisse Privatshäre sollte man da auch schon akzeptieren!

Aber es gibt immer Neider die so was wissen wollen, es aber schlecht finden wenn die reichen darüber keine Auskunft geben, aber selber genauso wenig über ihr Vermögen preisgeben möchten!

Grossinquisitor

Geht es hier wirklich um "Superreiche" ? Dass sich die Schweiz um wohlhabende Urlauber bemüht, ist nachvollziehbar. Sie will halt keinen Massentourismus. Der Ansatz ist wahrscheinlich sogar ökologischer. 

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rolato

Sie will halt keinen Massentourismus. Der Ansatz ist wahrscheinlich sogar ökologischer. 

In wie fern, es gibt zahlreiche Superreiche, und die kommen dann auch in Massen aus Übersee. So geht schweizer Klimapolitik. 

EWG2

Mehr superreiche Touristen bedeutet (noch) mehr gut bezahlte Jobs für die Schweizer. Dementsprechend höhere Renten, bessere Krankenversicherung und (massiv!) höheres Vermögen.

Von der Schweiz lernen heißt Marktwirtschaft und Erfolg lernen.