Plakat mit der Aufschrift "Kein Platz für Rassismus und Gewalt" (Archivbild: 2022)

Ihre Meinung zu Deutschland räumt Versäumnisse beim Kampf gegen Rassismus ein

Die Bundesregierung hat vor den UN eingestanden, dass Deutschland das Thema Rassismus über Jahrzehnte nicht beachtet habe. Trotz mancher Fortschritte gebe es noch "großen Aufholbedarf".

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56 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Deutschland räumt jahrzehntelange Versäumnisse ein"

Dann weiß man ja jetzt dank der internationalen 'Nachhilfe', wo es anzusetzen gilt, damit man zur Bewältigung dieses "großen Aufholbedarfs' keine Jahrzehnte mehr braucht.

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Robert Wypchlo

Deutschland räumt Versäumnisse ein bei der Aufarbeitung des Rassismus? Ja, das könnte durchaus der Fall sein. Wenn auch heute im Jahre 2023 noch an die Verbrechen von Mölln und Solingen 1992 erinnert werden muss, dann hat seit 1992 bis 2023 dieses Thema dreißig Jahre gesellschaftlich brach lag bzw. mit Stillschweigen behandelt wurde.

frosthorn

In einem Land, in dem jeder fünfte kein Problem damit hat, Faschisten in die Parlamente zu wählen (Landtagswahlen vor wenigen Wochen), sollte man mehr tun als zuzugeben, dass es "Versäumnisse" im Kampf gegen Rassismus gäbe. In Sack und Asche sollten wir vor der UN gehen.

Wenn ich den Artikel allerdings richtig verstehe, hat dieses Eingeständnis sowieso keinerlei Konsequenzen. Dieses Lippenbekenntniss war und ist also wohlfeil.

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Vector-cal.45

Was sollte man denn Ihrer Meinung nach konkret tun?

Mal nebenbei: In den Parlamenten vieler anderer Demokratien sind rechte Parteien (in Ihren Augen offenbar Faschisten) seit je her völlig normal.

„In Sack und Asche gehen“, sorry, Sie scherzen? Für was sollten wir uns denn demütig entschuldigen?

gelassenbleiben

Für was sollten wir uns denn demütig entschuldigen?

für Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland und in deutschen Parlamenten

warumeigentlichwer

Wo hat der User Frosthorn eine rechte Partei mit Faschisten gleichgesetzt?

Für reichlich Äußerungen der AfD sollten wir uns als Volk fremdschämen. Tun aber viel zu Viele nicht. 
Ich schon.

Parsec

"Was sollte man denn Ihrer Meinung nach konkret tun?"

Auf jeden Fall nicht Nichs tun.

Es muss etwa entschieden energischer gegen rechtsradikale Versammlungen vorgegangen werden, von denen man insbes. durch gesicherte Beobachtungen weiß, dass aufgewiegelt und gehetzt wird und mit menschenrechteverachtenden und demokratiefeindlichen Parolen die geneigte Zuhörerschaft in muffigen Zelten oder anderen konservativen Örtlichkeiten angeschärft wird.

Leider scheinen deutsche Behörden und die Politik hier an lähmender Ideenlosigkeit zu leiden und bringen nicht viel mehr als Beobachtungen auf die Kette und füllen Schubladen mit Wissen über rechtsradikale Gefährder, ohne dagegen mit Entschlossenheit vorzugehen.

Diese Trägheit ist mir ein Rätsel. 

Sisyphos3

ja die Faschisten ....

wie würden sie die PIS in Polen einsortieren die wählten sogar 30 % der Bevölkerung und dort haben die nicht wie hier 76 % mit Vorurteilen zu tun sondern nur 20 %  

frosthorn

Und erst die NSDAP! Da war der Rückhalt in der Bevölkerung sogar noch größer. Das können also auch keine Faschisten gewesen sein?

Sisyphos3

was soll das ?

hier im Thread gehts um Rassismus und im selben Zusammenhang um Hass und Diffamierung

sollten wir uns beim der Diskussion nicht auch darauf besinnen ?

also ich unterstelle nicht jedem AfD Wähler Faschismus und auch nicht jedem PIS Wähler oder wenn er den Orban favorisiert

und was sich ano 34 abspielte, wer weiß was wir beide gewählt hätten ..... wären wir in der Zeit geprägt worden

und ob wir in dieser Welt "In Sack und Asche gehen"  sollten

wer frei von Schuld ist werfe den ersten Stein

R A D I O

Wie ist man auf diese Zahlen gekommen? Haben die Sozialwissenschaften nicht grundsätzlich große methodische Probleme, mit der Definition der Begriffe und der Erhebung von Vorurteilen und rassistischem Verhalten von Individuen? Ich gebe nicht viel auf diese Ergebnisse, auf die Diskussion und das Lamentieren auf der Ebene von Regierungen und Parteien auch nicht. Die erzählen, was ihnen nützt oder nicht schadet, wenn es ums konkrete Angehen des Problems geht. Gibt ja Umfragen über Wählerverhalten und die sog. Sonntagsfrage. Die geben den Ausschlag. Hat man sich falsch positioniert, kommt die Korrektur. Wie derzeit die Diskussionen im Lande.

hausbesetzer

Die neuen Rechten sind auf den Vormarsch, keine Frage. Damit verbunden auch ein weiteres "anfeuern" von rassistischen und völkischen Gedankengut. Ich selbst habe in meinem Bekanntenkreis Menschen, die sich aufgrund ihres deutschen Passes und ihrer weißen Hautfarbe für "den besseren Menschen" halten. Diskussionen mit ihnen über Rassismus, Chauvinismus sind nur schwer auszuhalten. Es ist zum Schreien.

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Sisyphos3

"den besseren Menschen" halten

 

wenn es um Werte geht fühlen wir uns doch auch überlegen und wollen diese weltweit zum Standard machen

warumeigentlichwer

Ist es falsch das Völkerrecht auch gegenüber Diktatoren zu verteidigen?

Sisyphos3

Nein

 

aber ist es richtig unsere Wertewelt der übrigen Welt aufzuzwingen ?

wie bei den Kreuzzügen, Sklaverei, Missionierung, Kolonialisierung

oder glauben sie da war man nicht ebenso überzeugt von der Richtigkeit des Tuns  ?

Werner Krausss

„wenn es um Werte geht fühlen wir uns doch auch überlegen und wollen diese weltweit zum Standard machen“

Sie sind sehr vorsichtig geworden.

Das BKA findet klare Worte.

„Die BKA-Experten nannten als mögliche Erklärung auch die aktuell hohen Zuwanderungsraten, wodurch sowohl die Bevölkerungszahl insgesamt ansteige als auch der Anteil von Ausländern an der Gesamtbevölkerung.

Allerdings heißt es im Artikel 

„Thema Rassismus über 

Jahrzehnte 

nicht beachtet habe.“

Darum ist mein Hinweis ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen, auch weil der BKA Artikel von heute ist.

Parsec

"... wenn es um Werte geht fühlen wir uns doch auch überlegen ..."

Ihr Statement ist zwar off topic, aber gegenüber Diktaturen sind wir da definitiv überlegen; das ist nicht nur ein Gefühl. 

Schneeflocke ❄️

Das liegt aber nicht wirklich daran, dass die von Ihnen beschrieben Menschen zufällig in der Schnittmenge einen deutschen Pass haben. Chauvis gibt es in aller Herren Länder - leider. Gegen Chauvinismus sollte man mal vorgehen und zwar überall auf der Welt. Dann gäbe es auch keine Putins, Trumps, Islamisten und Hamaz &coKg mehr. Aber davon kann man leider nur Träumen...

Adeo60

Die Zunahme des Rechtsextremismus und der Ausländerfeindlichkeit mag auch in unserem Bildungssyste,m begründet sein. Fehlendes Geschichtsbewusstsein und der Kampf gegen eine "Erinnerungskultur", die unser Land seit dem Ende der Nazidiktatur geprägt hat und groß werden ließ, sind leider auf dem Vormarsch. Deshalb ist es wichtig, dagegen aufzubegehren.

melancholeriker

Das sogenannte Wirtschaftswunder und das Ausbleiben einer Verfolgung von schlimmsten Verbrechen (auch "zivilen") während der vom weitaus größten Bevölkerungteil gewünschten Diktatur hatte weitreichenden erzieherischen Erfolg. So schlimm kann das ja nicht gewesen sein mit uns, wenn wir Ende der 50er Jahre als wohlgenährte Touristen mit Aussicht auf eine Exporteuropameisterschaft die Aufarbeitung schwänzen durften mit Wohlwollen der USA. 

Wer kennt nicht Alfred Tetzlaff als Spiegelbild einer Generation, die teilweise völlig bruchlos die Ressentiments und die Verachtung gegen Nichtdeutsche übernommen hat und passabel überspielte. Für Kinder solcher Haushalte gab es wenige Fluchtmöglichkeiten. 

Sisyphos3

Wer kennt nicht Alfred Tetzlaff als Spiegelbild einer Generation,

 

dann möchte ich mal das Spiegelbild sehen welches man unserer Generation irgendwann mal vorhalten wird

Sokrates

Die Versäumnisse sind also hausgemachte Probleme, daß zeigt das Eingeständnis! Fortschritte hatte ich im Kampf gegen Rassismus noch nie erkennen können, wenigstens in der Politik nicht. Die hat sich immer davor versteckt, ja keine schlafenden Hunde wecken, ja keine Eskalationen hervorrufen! Und viele Demonstratioen zeigen es derzeit, daß immer die Polizei alles ausbaden sollen. Greift die Polizei dann mal härter ein, dann sind gleich wieder einige vor Ort, zücken die Smartphons filmen alles und behaupten die Polizisten würden unverhältnismäßig vorgehen usw. Und schon klingeln wieder die Alarmglocken und die Suppe kocht über.

Was will ich damit aussagen? Vielleicht müssen wir einfach mit einer strengeren Hand gegen Rassismus vorgehen und die Politiker mal weniger Angst zeigen davor, sondern für das was sie tun auch Verantwortung zeigen wenn es um Rassismus geht, natürlich ohne Eskalationen die aus dem Ruder laufen! Politisch wäre es gefährlich, gefährlich ist Rassismus aber auch!

 

Adeo60

Rechtsextremisten gefährden aktuell mit Ihren Hass- und Hetztiraden nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern schaden auch dem internationalen Ansehen unseres Landes. Kein Wunder, dass ausländische Fachkräfte mittlerweile weiten  einen Bogen um die  einst so begehrten Arbeitsplätze in Deutschland machen. 

Gerhart Baum hat es  - bei Maischberger -  in einem sehr kämpferisch geführten  Streitgespräch mit dem AFD Ehrenvorsitzenden Gauland überzeugend  umschrieben: Wir, die Bürger, müssen unsere Demokratie gegen deren Feinde verteidigen, dürfen nicht wegschauen, nicht Gleichgültigkeit demonstrieren. Die Welt und so auch die UN blicken mit einer zunehmender  Sorge auf unser Land.

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Sokrates

Mit welcher Sorge würde die Welt auf uns schauen wenn wir den Rassismus anderst bekämpfen würden als jetzt?

Adeo60

Rassismus kann man nur bekämpfen, indem man an usere Verfassung und deren Kernbotschaft erinnert: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Viele AFD Wähler, Reichsbürger u.a. sind sich nicht bewusst, welche Bedeutung Demokratie und Rechtsstaat für unser Gemeinwesen haben. Vor allem in den Schulen sollte dies noch stärker herausgearbeitet werden.

Sokrates

Rassismus kann man nur bekämpfen wenn es die Menschen auch selber wollen! Da helfen keine Gesetze dabei mit!

 

frauenzimmer

Kein Wunder, dass ausländische Fachkräfte mittlerweile weiten  einen Bogen um die  einst so begehrten Arbeitsplätze in Deutschland machen. 

Das hat eher finanzielle Gründe. Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich z.B. einen Kniechirurgen, der in den USA mit einem Jahresgehalt von 800.000 Dollar arbeitet, ein anderer, von Beruf Physiker, erhält 70 000 Dollar pro Monat.  

Hanns Guck In Die Luft

In dem Artikel setzt sich die Undifferenzierung der Artikel (und der Muslim-Kpnferenz) rund um Extremismus und Anti-Semitismus fort:

Der UN-Bericht bezog sich auf Rassendiskiminierung. Geantwortet und geschrieben wird von Regierung/TS aber von Rechts-Extremismus (in Bezug auf AfD), Antisemitismus (wg. Hamas).
Also: Thema verfehlt.

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falsa demonstratio

"Der UN-Bericht bezog sich auf Rassendiskiminierung. Geantwortet und geschrieben wird von Regierung/TS aber von Rechts-Extremismus (in Bezug auf AfD), Antisemitismus (wg. Hamas).
Also: Thema verfehlt."

Was hat die Bundesrepublik denn um Thema Rechtsextremismus gesagt?

Was ist die Quelle Ihrer Erkenntnis? Aus dem TS-Artikel ergibt sich das nicht.

Hanns Guck In Die Luft

"Was hat die Bundesrepublik denn um Thema Rechtsextremismus gesagt?"

Frau Faeser hat in ihrer Rede zum Muslim-Treffen dediziert hierzu Stellung genommen. Das deckt sich mit der Passage:
"Das deutsche Institut für Menschenrechte legte einen Parallelbericht vor. Es verwies darin auf die AfD, die es als gefährlich bezeichnete. Die Partei ziele auf die Beseitigung der freiheitlich-demokratische Grundordnung hin und lehne die Gleichheit aller Menschen ab."

hausbesetzer

Nein, Thema nicht verfehlt. Möchten Sie gerne so darstellen. Es ist im übrigen unzweifelhaft das die AFD rassistischen Ideologien nahe steht. Rechtsextremismus ist immer Rassistisch.

Hanns Guck In Die Luft

"Es ist im übrigen unzweifelhaft das die AFD rassistischen Ideologien nahe steht. Rechtsextremismus ist immer Rassistisch."

Falsch. Nicht nur ist jemand, den Sie in die Nähe rassistischer Ideologien verorten möchten, noch kein Rassist, noch ist Rechtsextremismus nicht notwendigerweise rassistisch. Nicht immer sind die Dinge so einfach wie Sie sie haben möchten.

Adeo60

Rassendiskriminierung und AFD sind für mich kein Widerspruch, sondern eine zutreffende Beschreibung der Problemstellung.

Möbius

Es ist ein riesengroßer Trugschluss zu glauben das der Rassismus in Deutschland mit einem Verbot der AfD verschwinden würde. 

 

Denn diesen Rassismus gab es bereits lange bevor es die AfD gab. 

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hausbesetzer

Da haben Sie Recht. Aber das es macht es nicht besser.

Adeo60

Sie haben Recht. Nicht die AFD ist das Kernproblem, sondern Bürger, die sich bedenkenlos deren Ideologie unterordnen oder auch einfach nur gleichgültig wegschauen,  Richtig ist aber auch, dass Fremdenfeindlichkeit, Hass und Hetze mit der AFD ein Gesicht bekommen haben. Was früher versteckt geäußert wurde, wird mittlerweile offen propagiert.

gelassenbleiben

Das ist richtig. Aber mit der AFD ist es gefährlicher. Denn rectsextreme Parteien spielen falsch in der Demokratie. Das letzte mal als Rassisten/ Rechtsextremisten in Deutschland nicht verboten wurden und an die Regierung kamen, haben sie innerhalb von 167 Tagen alle anderen Parteien verboten 

Sokrates

Ich behaupte mal, das Rassismus schon seit bestehen der Menschheit gibt. Alles was ein Mensch von einem anderen Menschen nicht versteht und man sich nicht traut auf diesen Menschen zuerstmal zuzugehen um das Problem auszuräumen wird irgendwo gleich schlecht gemacht!

Möbius

Was hat die Treue zu Israel eigentlich mit Rassismus oder dessen Ablehnung zu tun?

 

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Sisyphos3

wie steht es im GG ?

niemand darf wegen seiner ... Rasse .... benachteiligt oder bevorzugt werden

klar rübergekommen ?

Sokrates

Das sollte schon lange mit ........wegen seiner Nationalität, Sprache, Konfession oder Hautfarbe........, ersetzt werden!

Sokrates

Jedes andere Land könnte man jetzt an Stelle von Israel einsetzen

R A D I O

Könnte sein, dass die Bevorzugung einer Nation Rassismus oder Diskriminierung darstellt oder in diese Richtung wirkt, nee?

Nachfragerin

Gar nichts. Rassismus richtet sich gegen Menschen und nicht gegen Länder. Aber wer von der Angst getrieben wird, dass ihn politische Extremisten als Antisemit bezeichnen, der bekräftigt bei jeder Gelegenheit seine Treue zu Israel.

Vielleicht ist es aber auch ein Ablenkungsmanöver, um nicht über den Rassismus in Deutschland reden zu müssen. Versuchen Sie mal, mit einem arabisch klingendem Namen eine Wohnung zu bekommen...

R A D I O

Mit einem arabisch klingenden Namen kann man in Deutschland Mehrfamilienhäuser von seinem Rechtsanwalt oder Immobilienfachwirt kaufen lassen, die Wohnungen gut vermieten lassen oder z.B. Anteile an Konzernen und sich in den Aufsichtsrat setzen. Man kann eine Menge Unterschiede machen. Wer zur Miete eine Wohnung sucht, ist geliefert, wenn er sich nicht ein Penthouse oder sonst was  Exklusives leiten kann. Rassismus ist was für weiter unten.

Account gelöscht

Welche Versäumnisse denn konkret? Ein paar Beispiele würden mich interessieren.

Ist keine rhetorische Frage.

gelassenbleiben

Das deutsche Institut für Menschenrechte legte einen Parallelbericht vor. Es verwies darin auf die AfD, die es als gefährlich bezeichnete. Die Partei ziele auf die Beseitigung der freiheitlich-demokratische Grundordnung hin und lehne die Gleichheit aller Menschen ab. "Die Antragsberechtigten (Bundesregierung, Bundesrat und der Bundestag) sollten sich auf einen etwaigen Verbotsantrag vor dem Bundesverfassungsgericht vorbereiten, um jederzeit handlungsfähig zu sein", teilte das Institut mit.

Genau, meine Rede!

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Sisyphos3

>>und lehne die Gleichheit aller Menschen ab<<

 

wo steht denn das dass die Menschen alle gleich sind ?

also im GG steht alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich

 

 

Bauer Tom

"die israelischen Angriffe im Gazastreifen und Äußerungen, die öfter auf Demonstrationen zur Unterstützung der Palästinenser fallen."

 

Ich glaube nicht, dass es eine rassistische Frage ist wenn jemand gegen die Politik Israels protestiert oder sich aeussert. Die Proteste sind wohl eher gegen die Politik, die Israel betreibt. 

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warumeigentlichwer

Das kommt doch wohl auf die Art und Weise an, wie die Unterstützung geäußert wird - denken sie nicht?

Bauer Tom

Wenn es rassistische Aeusserungen sind, schon. Sonst nicht.

pxslo

Deutschland hat ein Rassismus-Problem. Und zwar ein sehr großes Problem! Was haben die deutschen Regierungen, Medien etc. in all den Jahren dagegen unternommen? Die Antwort erspare ich mir jetzt mal. Fakt ist, dass man als Mensch mit Migrationshintergrund in Deutschland massiv diskriminiert wird. Auch Terroranschläge oder Brandanschläge sind leider Alltag in Deutschland. Und da muss erst die UNO mit dem Zeigefinger kommen, damit sich etwas verändert? Warum tut man selber nichts dagegen? Und damit meine ich keine Alibi-Aktionen um das Ausland zu beschwichtigen. Und auf den ganz alltäglichen Alltags-Rassismus bin ich noch gar nicht eingegangen. Versuchen sie mal mit Migrationshintergrund eine Wohnung zu finden oder eine Stelle im öffentlichen Dienst bspw. 

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gelassenbleiben

Sie haben völlig recht, deutschland ist für PoC in der EU das rassistischste Land, das beinhaltet Übergriffe, aber auch strukturellen Rassismus

https://taz.de/Beunruhigende-EU-Studie/!5965442/

Bevor wieder Anwürfe von jenseits der Brandmauer kommen,  ich finde die TAZ ein sehr gutes demokratisches Medium, in deren Artikel und Kommentare Belege und Argumentationsketten nachvollziehbar dargelegt werden

Sokrates

Ich glaube sie erkennen den Ernst der Lage nicht. Warum greifen Sie nur Deutschland mit dem Rassismus-Problem auf, bzw. an? Schauen sie keine Nachrichten, haben sie kein Internet? Die ganze Menschheit hat ein Rassismus-Problem. Und warum wälzen sie dann das Problem auf die Regierung und die Medien ab, wenn wir Menschen das Problem dabei selber sind? Jeder Mensch ist ein Individuum und denkt auch für sich selber, auch was Rassismus anbelangt!

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