Menschen mit Schutzanzügen in China

Ihre Meinung zu Virusforschung: Schneller als die nächste Mutation

Wissenschaftler weltweit arbeiten mit Hochdruck daran, den Ausbruch einer weiteren Pandemie zu verhindern. Ein Kandidat ist die Vogelgrippe, an der auch schon Säugetiere verenden. Von N. Vahid-Moghtada.

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154 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Da weiß man heutzutage gar nicht mehr, ob man für oder gegen die nächste Pandemie beten sollte. Je eher sie zuschlägt, desto eher kann sich die Natur regenerieren. Uns braucht es dazu nicht. Im Gegenteil. Je eher wir Menschheit weg sind, desto eher hat die Natur ihre Ruhe.

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Sokrates

Ja, vielleicht sollte man der Natur einfach ihre Ruhe lassen. Aber was machen wir dann mit den 8 Milliarden Menschen die noch da sind? Das Problem ist der Mensch der versucht, mit allem was ihm so einfällt, alles beherrschen und kontrollieren zu wollen. Nur eines hat die Menscheit noch nicht gelernt zu beherrschen und zu kontrollieren, sich selber! Oder ist das auch natürlich?

ich1961

Also ich weiß das für mich schon.

Schneeflocke ❄️

"Also ich weiß das für mich schon."

 

Tatsächlich? 100%? Vielleicht denken Sie nochmal nach. Wir lernen nämlich nie aus...

Olivia59

Die Natur ist doch kein Wert an sich und ist sich selbst gegenüber sowieso völlig gleichgültig, was schon völlig schräg ausgedrückt ist weil sie halt kein Subjekt ist. Und selbst aus unserer Perspektive hat sie keinen Idealzustand, zu dem hin sie sich regenerieren könnte.

artist22

"Und selbst aus unserer Perspektive hat sie keinen Idealzustand, zu dem hin sie sich regenerieren könnte."

Doch  hat sie. Das ist weitgehend Konsens in der Systemtheorie. Jedes natürliche Gleichgewicht ist umso stabiler, je mehr Entitäten es beinhaltet.

zu deutsch: Je mehr der Mensch durch Eigennutz oder anderer Fehler, die Anzahl der vorhanden Arten verkleinert, umso instabiler wird das 'ökologische' Gleichgewicht, und Katastrophen sind vorhersagbar. 

Olivia59

Das sehe ich nicht so. Ein Idealzustand setzt immer Bewertung voraus, die nur durch Menschen vorgenommen werden kann. Wenn "Gleichgewicht" Ideal ist, also ein stabiler unveränderlicher Zustand, dann war der Erdball als Feuerkugel oder irgendwann in Zukunft ohne Flora und Fauna drauf wohl perfekt.

melancholeriker

Ich weiß ja nicht, wie der Idealzustand der Menscheit durch eine Bewertung einer Kellerassel beispielsweise als ein Lebewesen aus dem Bestand der noch nicht gefährdeten Lebewesen unserer Natur aussähe, aber jedes Mal, wenn ich sie im Kompost das Weite suchen sehe, wünsche ich mir zu erfahren, ob und wie sie das Gleichgewicht in dem kleinen Ökosystem wahrnimmt. Aber scheinbar ist mein anthrozentrisches Interesse eher störend. 

Immerhin merke ich, daß es auch ohne mich und meine Essensreste ein sich selbst erhaltendes System bliebe. Das unterscheidet es stark von der Welt. 

 

artist22

"Ein Idealzustand setzt immer Bewertung voraus" Sie widersprechen sich selbst. Die Natur bewertet nicht, der Mensch tut es.

Bester Beweis: Der ehemals 'lebensfrohe' Planet Mars, ist jetzt sehr lebensfern aber im weitgehenden stabilen (anorganischen) Gleichgewicht.  Kaum Atmosphäre, wenig Restwasser, und ohne 'externes Terraforming' auch wohl nicht zum Leben zu erwecken.

Jede Lebensform hat also das Bestreben ihre Umwelt zu erhalten, nicht zu zerstören - bewusst oder unbewusst. Bei Zuwiderhandlung ist die Auslöschung absehbar.  

 

Olivia59

Zum einen ist der Mars mal keine Lebensform und was meine Aussage anging, lautete die, das Gleichgewicht kein Wert ist, wenn der Mensch ihn nicht als solchen definiert. Von so unversalen Ansichten halte ich nichts obwohl natürlich klar ist das alles durch die Entropie auf das perfekte Gleichgewicht rausläuft. Ein totes Universum ohne jede materielle chemische Wechselwirkung.

artist22

"Ein totes Universum ohne jede materielle chemische Wechselwirkung." Es gibt kein totes Universum. Alles ist relativ auch die Zeit sagte schon Zweistein.

Und ohne Wechselwirkung auch kein Leben - egal ob materiell und immateriell. Über diese Spukhaftigkeit der Quantentheorie hat sich schon Einstein aufgeregt. Allerdings vergeblich.

Sokrates

Und genau das sehe ganz anderst. Der Mensch will sich aus seiner Perspektive anmaßen und sich festlegen was ein Idelzustand ist, obwohl ihm das selber fehlt?

Olivia59

Uff, jetzt wird es leider philossophisch. Idealisierung kann nur durch refklektierende Wesen vorgenommen werden, also uns. Man kann zwar sagen das den Dingen selbst Bedeutung innewohnt, aber auch nur aus unserer Perspektive. Mit Kunst, ob nun Malerei, Musik etc. kann eben nur ein Mensch etwas anfangen.

Opa Klaus

Es gibt ausreichend Forschungen zu dem Thema. Tiere als auch Pflanzen reagieren auf Umweltreize wie z. B. Musik. 

R A D I O

Seit wann ist Hunden, Katzen, Delphinen, Schimpansen und anderen Primaten, um nur einen Teil der Natur jetzt ein bisschen Gestalt, Bewegung und Farbe zu geben, wo Gefühle und Denken natürlich eine Heimat gefunden haben, ihre Existenz gleichgültig? Ich kenne Tiere, die sehr selbstbewusst leben und träumen. Ist wissenschaftlich längst erforscht. Selbst Angst kommt da vor. System ist nicht, was nach weniger aussieht, auch wenn manche das glauben. 

Olivia59

Da haben sie  Recht auch wenn es da noch an Wissen und Verständnis fehlt, zu was Tiere allein schon angesichts der Anzahl der Arten in der Lage sind. Wenn wir das wirklich ernst nehmen würden und Tieren eine ahnliche Würde wie Menschen zugestehen, dann müsste sich allerdings viel ändern.

Besonders natürlich wäre dieses Verhalten jedenfalls nicht, die Möglichkeiten der eigenen Spezies zu gunsten anderer extrem zu beschränken.

Die Anzahl der Tiere verändert sich sowieso kaum sondern das erwähnte "Gleichgwicht". Im Prinzip sind wir gezwungen Gott zu spielen aber nach welchen Kriterien sollen wir handeln? Den dengue mosquitos sagen, das sie nicht vom Klimawandel profitieren dürfen und sie mit Chemiekeulen wegsprühen? Für uns macht das Sinn.

Castello

Aber das Problem ist eben ca. 8 Milliarden groß und meistens wird von denen, die uns dieses Problem vor Augen halten wollen, vergessen, dass man selber ein Teil dieses Problemes ist. Ob‘s dann bei der Beseitigung des Problemes fraglich ist, ob diese Teile da dann eventuell doch, ob ihrer Relevanz, eine Ausnahmeregelung für sich verlangen?

werner1955

hat die Natur ihre Ruhe?

ich helfe der Nazur un dden Forschern gerne.

rolato

Je eher wir Menschheit weg sind, desto eher hat die Natur ihre Ruhe.

Und Tschüss.-:)

Werner40

Dank moderner mRNS Technik sollte das, selbst im Fall des Falles, kein unüberwindbares Problem darstellen.

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ich1961

Unüberwindbar eher nicht, aber - im Falle eines Falles - vielleicht zu spät.

Denn auch bei mrna Impfstoffen dauert eine Entwicklung einige Zeit - die das nächste Mal vielleicht nicht da ist.

 

artist22

"Dank moderner mRNS Technik sollte das, selbst im Fall des Falles, kein unüberwindbares Problem darstellen."

Die üblichen Glaskugelargumente der Technikfreaks. Wenn ich nicht wüsste, dass dies nur die verkappte Form der NachmirdieSintflut These ist, bzw. die reichlich freche These der Monetaristen: Der Markt wirds regeln

könnte ich ja noch drüber gütig lächeln. 

Dummerweise sind mir als wissenschaftlich Denkender diese abtrusen Heilslehren angesichts der Herausforderungen für das Überleben der Spezies immer mehr zuwider.    

 

Sokrates

Ob die moderne mRNS Technik das Wundermittel schlechthin ist? Die Natur sucht sich ihren Weg und schon kann mRNS für die Katz sein und man braucht was anderes?

Möbius

Da irren Sie. Bis der Impfstoff entwickelt wäre und Sie zur Impfung kommen, wären Sie vermutlich schon tot. 

 

Corona war vergleichsweise langsam und harmlos. 

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Die mRNA-Impfstoffe sind umstritten.  Wenn führende Pathologen wie Prof. Schirmacher, Chefpathologe der Uniklinik Heidelberg und Mitglied der Leopoldina bei Obduktionen von Menschen, die nach einer Impfung verstorben sind, festgestellt haben, dass in 30 bis 40 % der obduzierten Verstorbenen die Impfung die Todesursache war, dann sind diese Impfstoffe sogar sehr anzuzweifeln und unsicher.  Schirmacher fordert Aufklärung und Obduktionen. 

Dies wollen aber diejenigen, die die Impfungen so vehement durchgesetzt haben, offenbar nicht. Wieso wohl?

 

 

frosthorn

Mir wird ganz übel, wenn ich daran denke, dass wir in der Tierzucht inzwischen sogar Reserve-Antibiotika einsetzen, also Medikamente, die extra entwickelt wurden, um auf neue Erreger reagieren zu können. Die Resistenzen, die wir dadurch erzeugen, können jeden einzelnen von uns irgendwann das Leben kosten.

Aber es ist ja viel wichtiger, dass die Fleischproduzenten ungestört ihrem Geschäft nachgehen können. Ob die wohl ruhig schlafen?

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ich1961

Dem ersten Teil Ihres Kommentars schließe ich ich gerne an.

////Ob die wohl ruhig schlafen?////

Über deren "Wohl" mache ich mir keine Gedanken, die denken ja auch nicht an mich.

 

Hanns Guck In Die Luft

"Über deren "Wohl" mache ich mir keine Gedanken, die denken ja auch nicht an mich."

Also dann: Träumen Sie weiter..

ich1961

Was hat Ihre Antwort denn bitte mit meiner zu tun?

Hanns Guck In Die Luft

Das Wohl der Fleischproduzenten ist vom Wohl der Zuchttiere abhängig. Und das Wohl der Zuchttiere beeinflußt wiederum das Wohl der Menschen, also auch Sie. Eigentlich ist das nicht kompliziert.

harry_up

Dann lesen Sie bitte nochmals den Beitrag des Users frosthorn, dann sollte Ihnen einleuchten, was Userin ich1961 gemeint hat.

Kristallin

>>>Aber es ist ja viel wichtiger, dass die Fleischproduzenten ungestört ihrem Geschäft nachgehen können. Ob die wohl ruhig schlafen?>>>

Ja sie können sich weiche Betten leisten und es gibt immer die Selbstlüge die bei Menschen und Gruppen von Menschen auch die schlimmsten Missetaten rechtfertigt.

Seie es Ausbeutung, Terror, Krieg usw.

Schneeflocke ❄️

In dem Artikel geht es um Viruserkrankungen, Antibiotika werden gegen bakterielle Erkrankungen eingesetzt - gegen Viren helfen sie nicht. Was die Zweckentfremdung der Antibiotika, unsere Waffe gegen die wahren Herrscher dieses Planeten, angeht, der prophylaktische Einsatz in der Massentierhaltung - nur damit im Bedarfsfall der Tierarzt gespart wird und die Kosten unten bleiben für den Geldgeier - da bekommt der Mensch jetzt die Quittung für: Resistenzen... Man kann sich auch gut vegetarisch ernähren, dann werden auch keine Tiere für Burger&coKg gequält.

Kaneel

"Man kann sich auch gut vegetarisch ernähren, dann werden auch keine Tiere für Burger&coKg gequält."

Vegetarische Ernährung ist dafür nicht ausreichend - man müsste sich dann schon vegan ernähren. Außerdem kommt die medizinische Forschung bisher nicht ohne Tierversuche aus.

Schneeflocke ❄️

"Außerdem kommt die medizinische Forschung bisher nicht ohne Tierversuche aus."

 

Warum Tierversuche? Man sollte die Versuche für z.B. Medikamente und Kosmetik an der Zielspezies durchführen - und nicht wehrlose Schutzbefohlenen missbrauchen.

Kaneel

"Man sollte" spiegelt aber nicht die Realität wieder. Wenn Ihnen derzeit nur die Wahl zwischen Medikament/Impfung mit Tierversuchen und oder Verzicht auf Medikament/Impfung bleibt, wofür entscheiden Sie sich dann? 

Schneeflocke ❄️

Ich kann Ihnen diese Frage natürlich nicht absolut beantworten. Bis zum heutigen Tag lautet meine Antwort: Lieber Verzicht. Also als "Idealhaltung". Selbstverständlich weiß ich nicht, ob ich zu 100% noch nie etwas verkonsumiert habe in der Vergangenheit, von dem ich vielleicht nicht wusste, dass doch ein Tierversuch beteiligt war. Aber ich gebe mir damit viel Mühe. Vegetarisch ernähre ich mich seit meinem 17. LJ, davor z.B. nicht. 

Kaneel

Die Haltung von Weidetieren für Fleischkonsum ist vermutlich tierwohlgerechter als der Kreislauf der Milchproduktion.

nie wieder spd

Wenn es um mein Kind ginge, natürlich gegen das Tier.

Wenn es um Kinder fremder Leute ginge, vielleicht auch für das Tier.

Und in welchem Verhältnis das betroffene Tier zu mir steht, wäre auch ein Aspekt, den ich möglicherweise bedenken würde.

werner1955

vegan ernähren?
ich nicht. ich esse das was mir persönlich gut tut. 

R A D I O

Sie denken wieder nur an sich. Hoffentlich fällt Ihnen das jetzt endgültig auf.  

Schneeflocke ❄️

"vegan ernähren? ich nicht. ich esse das was mir persönlich gut tut."

 

Es macht Ihnen ja auch keiner Vorschriften. Sie dürfen eigenverantwortlich selbst entscheiden...😒

harry_up

werner1955

12. November 2023 • 14:55 Uhr

@Kaneel

"vegan ernähren?
ich nicht. ich esse das was mir persönlich gut tut."

Ach werner, glauben Sie, dass daran irgendwer zweifeln würde?

nie wieder spd

Wenn man so denkt, sollte man sich ehrlicherweise aber auch Lebensumständen ausliefern, die es ermöglichen, dass Sie einem Tier guttun.

nie wieder spd

Jegliche Forschung könnte auch an Menschen getestet werden. Aber das ist ja unethisch. Wir sind lieber rücksichtslos und töten andere Spezies für jeden noch so niederträchtigen Grund. 

Man könnte auch menschliche Zellhaufen züchten, um sie für Tests zu verwenden. Ganze Menschen sind vielleicht gar nicht notwendig.

'Pegasus7000

Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Vegetarische und insbesondere vegane Ernährung führt beim Menschen auf Dauer zu Mangelerscheinungen, ganz zu schweigen vom fehlenden Genuss. 

werner1955

Ob die wohl ruhig schlafen?

Bestimmt. ich auch. 

frosthorn

Da habe ich keine Zweifel. In Ihrem Kosmos gibt es ausschließlich den Schlaf der Gerechten.

Schneeflocke ❄️

"In Ihrem Kosmos gibt es ausschließlich den Schlaf der Gerechten."

 

Wenn schon, dann aber den Schlaf der Anständigen😉

fathaland slim

Der Selbstgerechten.

Möbius

Antibiotika helfen ja nun gegen Viren nicht - abgesehen davon gebe ich Ihnen recht. 

 

Allerdings die Tierproduktion für Resistenzen verantwortlich zu machen ist falsch. Eher schon die Verschreibungspraxis der Ärzte in den Industriestaaten und die Nachlässigkeit  der Patienten bei der Einnahme der Medikamente. Ich sage es mal so:

 

Jeder Patient, der nicht nach Vorschrift, also 2-3 Wochen täglich die vorgeschriebene Dosis zu sich nimmt, sondern nur so lange bis seine/ihre Beschwerden nachlassen (meist fünf Tage oder so) riskiert selbst zur Brutstätte resistenter Keime zu werden … 

 

Durchaus denkbar dass das Zeitalter der Antibiotika seinem Ende entgegengeht. Dann wird es haarig. Vor  Entdeckung der Antibiotika sind Menschen bereits an sehr einfachen Infektionen verstorben. Vielleicht gehen dann die Leute aber wieder häufiger zum Beten in die Kirche ? 

Schneeflocke ❄️

Dass auch falsches Einnahmeverhalten von Patienten zur Bildung von Resistenzen beiträgt, damit haben Sie natürlich Recht. Aber die Zweckentfremdung in der Massentierhaltung darf nicht unterschätzt werden. Es geht dabei nicht nur um die Tiere, die die Antibiotika ohne Erkrankung einnehmen, sondern auch um die Rückstände im Fleisch und Trinkwasser - in einer minimalen Dosierung, die Bakterien sehr gut für die Anpassung (Resistenzen) ausnutzen können, wenn wir das Fleisch essen oder das Wasser trinken - also Antibiotikaspuren aufnehmen.

fathaland slim

Natürlich ist der Einsatz von Antibiotika in der Tierproduktion für Resistenzen verantwortlich zu machen. Das steht nun wirklich komplett außerhalb jeden Zweifels fest.

harry_up

Einer meiner Kumpels war in den -zig Jahren, die wir uns kannten, nicht einen Tag erkältet.

Wir frozzelten immer, dass er aufgrund seines unfassbar großen Schweinefleischkonsums einen derart hohen 'Antibiotikapegel' habe dass er absolut immun sei.

Er verstarb mit 129 kg aufgrund Herzversagens.

Kaneel

Laut eines Artikels auf quarks.de ist diese Regel mittlerweile überholt. Zudem könnten sich Resistenzen auch bei zu langer Einnahme entwickeln.

Ich erhoffe mir, dass die Phagentherapie Fortschritte macht.

'Pegasus7000

Es gibt in unserem Land auch veranwortungsbewusste Fleischproduzenten, die -Gott sei Dank- für unsere tägliche Ernährung sorgen. Es sind also nicht alles schwarze Schafe. Und ich freue mich über jede alteingesessene Metzgerei, die gerade in ländlichen Regionen trotz aller Widrigkeiten ihren zumeist familiären Betrieb aufrechterhalten. Darüber hinaus haben wir guten Kontakt zu einem Jäger, der uns stets mit frischem Wild beliefert, und dies absolut tierschutzgerecht.

frosthorn

Was anderes habe ich auch nicht behauptet. Es gibt auch jede Menge Menschen im Land, die keine Mörder und Totchläger sind. Das kann aber kein Argument dafür sein, dass Mord und Totschlag eigentlich gar nicht so schlimm sind.

Hanns Guck In Die Luft

Das ist typisch für unsere abgespeckte Forschung und deren Politik: Es wird Low-Hanging-Fruit-Forschung für Profit-Maximierung betrieben und gefördert. Und dabei drängende und weit schwierigere Probleme weg-ignoriert: z.B. das Schaffen sicherer Antibiotikum-Produktionsstätten, die Entwicklung neuer wirksamer Antibiotika, und das Sicherstellen des verantwortungsgemäßen Einsatzes dieser Medikamente bei Tier und Mensch! Das wären doch Aufgaben für ein Spitzen-Team in Forschung und Politik!

ich1961

Sehr wichtig - vor allem für "die Vulnerablen".

Was Covid angerichtet hat (und immer noch anrichtet), ist wohl noch jedem im Gedächtnis.

Noch so etwas brauche ich nicht.

Einmal mehr geht mein Dank an die Forschenden.

 

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Vector-cal.45

Was hat denn gegen Covid wirklich geholfen?

Die Leute setzen scheinbar lieber auf fragwürdige, huschhusch entwickelte, maßlos überteuerte und schlecht wirksame Medikamente und verlassen sich lediglich auf „die Wissenschaft“, anstatt grundsätzlich den Umgang mit den sogenannten „Nutztieren“, die Vergeudung der letzten Antibiotika, sowie die anderen Ursachen für Zoonosen zu bekämpfen.

Ist natürlich auch viel bequemer. Und wenn’s schief geht, hat eben „die Forschung versagt“.

land_der_lemminge

Das Auftreten weiterer sehr tödlichen Pandemien ist letztendlich etwas natürliches.

Bedingt durch die viel zu große Zahl der Menschen.

Bedingt durch deren enge Interaktion, die die Ausbreitung von Seuchen begünstigt.

Schneller als die nächste Pandemie sein ?

Bei corona hat das nicht so recht funktioniert.

 

 

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ich1961

////Bei corona hat das nicht so recht funktioniert.////

Das würde ich so nicht sagen.

 

Vector-cal.45

Und das begründen Sie wie?

 

Und jetzt bitte keine PR-Phantasie-Zahlen und Fake-„Statistiken“ oder sonstige gewagten Behauptungen, wie viele Leben angeblich durch Covid-Impfungen „gerettet“ wurden. 

 

Bis heute gibt es dazu keine validen Daten.

ich1961

Oh, da gibt es Studien zu - sollten Sie wissen, wenn Sie schon dazu schreiben.

gelassenbleiben

Bedingt durch deren enge Interaktion, die die Ausbreitung von Seuchen begünstigt.

..durch deren enge Interaktion mit Tieren

Bitte Massentierhaltung abschaffen und Fleischkonsum reduzieren!

Auch der Beitrag von Klimawandel eurde im Bericht erwähnt. Klimawandel gilt nicht nur wegen möglicher Pandemien inzwischen als höchste Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert. 

ich1961

////Auch der Beitrag von Klimawandel eurde im Bericht erwähnt. Klimawandel gilt nicht nur wegen möglicher Pandemien inzwischen als höchste Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert. ////

Die Zusammenhänge werden doch von vielen auch negiert oder klein geredet.

 

Kristallin

>>>Bitte Massentierhaltung abschaffen und Fleischkonsum reduzieren!>>>

Ja Sie haben da ganz gelassen recht! Nur wollen das eingefleischte Fleischkonsument/Innen nicht einsehen!

Dabei wäre die allgemeine, breite Reduktion von Fleischverzehr schon ne tolle Sache, aber auch dazu sind sehr viele Konsument/Innen überhaupt nicht bereit.

gelassenbleiben

Ich esse alle 1-2 Monate einmal Fleisch. Letzlich eher nostalgisch motiviert und saison oder Fest bezogen, aber eigentlich ist es nur eine Geschmacks-Variante zusätzlich zu den leckeren veganen und vegetarischen Gerichten

Olivia59

"Das Auftreten weiterer sehr tödlichen Pandemien ist letztendlich etwas natürliches."

Gut das sie es sagen. Das dürften einige in ihrer unreflektierten Naturromantik etwas bremsen. Bereits im Mittelalter und sicher oft davor wurden beträchtliche Teile der Menschheit ohne vermeintliche Ursache "Überbevölkerung" dahingerafft. Eine Reihe anderer natürlicher Krankheiten sind nicht weniger grausam.

Mit dieser Natur will ich nichts zu tun haben ;-)

Winni-ed

Pandemien gibt es seit gut 3000 Jahren. Sie breiten sich heurzutage durch Auto, Bahn- und Flugverkehr nur schneller aus. Ein7ge Erreger konnten wir durch den Fortschritt in der Medizin in den Griff bekommen, neue entstehen. Möglich, dass die Erderwärmung die Bildung neuer Erreger begünstigt, aber auch ohne Klimawandel und Überbevölkerung hätten wir immer wieder mit Pandemien zu tun. Auch das gehört zur Natur.   

R A D I O

Was in den letzten Jahren des 15. Jh. eine Großzahl der Einwohner in Amerika hinzuraffen begann, hatte nicht eine natürliche Ursache, auch wenn es aus medizinischer Sicht danach aussah, und Viren und Bakterien wirkten, wie sie nicht anders können. Die Natur hat die Europäer nicht dorthin geschickt, war kein Naturgesetz.

Olivia59

Ja, das "Naturgesetz" dahinter lautet, das erst später evident wurde lautet, das wenn man Kreaturen aus unterschiedlichen Lebensräumen zusammenbringt, die Gefahr besteht, das die Natur sie mangels ausgeprägter Immunitäten tötet.
Klar kann man sagen, das wir mit Globalisierung und Klimawandel ganz schön was riskieren aber was sie schreiben klingt eher nach Täter-/Opferumkehr, um es mal etwas zuzuspitzen ;-)

werner1955

nicht so recht funktioniert?

Richtig. Alleinbei uns sind mehr als 185.000 menschen zu früh gestorben. Un ddanke an die gute motivierten Forscher, Es wären weniger gestorben wenn einfach sinnvolle und anständieg Schutzmaßnamen länge rund besser eingehalten worden wären.