Polizisten vor einem Einsatzfahrzeug

Ihre Meinung zu Viele Tote bei Schusswaffenangriff in US-Bundesstaat Maine

Bei einem Schusswaffenangriff in Lewiston im US-Bundesstaat Maine sind zahlreiche Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Der Tatverdächtige ist laut Polizeiangaben noch auf der Flucht.

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139 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Was für eine schreckliche Tat! Wann endlich werden die Waffengesetze in den USA substantiell verschärft und der politische Einfluss der Waffenlobby signifikant begrenzt?

Leider ist auch beim neuen Speaker M. Johnson aus der Trump-Front nicht dabei zu rechnen. 

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NieWiederAfd

... muss natürlich heißen: Leider ist auch beim neuen Speaker M. Johnson aus der Trump-Front nicht damit zu rechnen.

Sorry für die Nachlässigkeit, die falsche Autokorrektur übersehen zu haben.

Coachcoach

Ohne Waffenlobby keine USA - das ist klar.

Ich wäre nicht dagegen - aber ob Kalifornien die Unabhängigkeit erklärt...

Feo

Ich bin nicht sicher, ob diese Tat auf unzureichende bestehenden US Waffengesetze zurückzuführen ist. 

Selbst in Deutschland sind Amokläufe vorgekommen, obwohl die Waffengesetze in Deutschland sehr streng sind. Aber auch in den USA gibt es Einschränkungen bezogen auf den Waffenbesitz für psychisch labile Menschen.

Jedenfalls ist dieser Amoklauf schrecklich. Den Verlust an Menschenleben bedaure ich sehr.

NieWiederAfd

Amokläufe lassen sich tragischerweise nie zu 100% verhindern. Aber Sie wissen schon, dass das in den USA leider nahezu täglich traurige Realität ist, während es bei uns sehr selten vorkommt? In keinem anderen Land gibt es so viele Schusswaffenmassaker wie die USA. Es darf nicht dabei bleiben, diese Taten als schrecklich zu bezeichnen, den Verlust an Menschenleben zu bedauern und dann zur Tagesordnung überzugehen. 

Es ist ein himmelschreiender Skandal, dass nach jedem Schusswaffenmassaker die Debatte über schärfere Waffengesetze ins Leere läuft und die Republikaner entsprechende Abstimmungen im Kongress verhindert, gesteuert von der mächtigen Waffenlobby NRA, die nach wie vor alles dafür tut, die effektive Regulierung des Waffenbesitzes zu vermeiden.

Feo

Ihre Kritik ist absolut berechtigt. Allerdings ist einzuwenden, dass die US Bürger die GOP wegen der Unterstützung der NRA nicht abstraft. Das spricht dafür, dass die US Bürger den Verfassungszusatz zum Waffenbesitz nicht ändern wollen. Richtig ist auch, dass viele US Demokraten an der Verfassung nichts ändern wollen. 

NieWiederAfd

Zitat: "...die US Bürger den Verfassungszusatz zum Waffenbesitz nicht ändern wollen"

Wer sind denn die US-Bürger? Es gibt eine ganze Reihe von Bürgerinnen und Bürgern in den Vereinigten Staaten, die das seit Jahren ändern wollen.

Neutrale Stimme

Es ist aber nicht die Mehrheit.

NieWiederAfd

Mehrheiten sind im US-System schwerer zu erzielen als bei uns, weil die Abhängigkeit von mächtigen Lobbyorganisationen dort wesentlich durchschlagender ist.

Wolf1905

Mit „Die Amerikaner“ meint man i. d. R. die Mehrheit der Amerikaner, und die wollen nicht neue Waffengesetze - auch unter Demokraten gibt es da nicht wenige, die das nicht ändern wollen. Warum haben denn Clinton, Obama und jetzt Biden das nicht hinbekommen mit den Einschränkungen? Weil auch Teile ihrer Partei dagegen sind, und es jetzt nur den Republikanern unterzujubeln ist nicht richtig.

So traurig es ist: solche Taten wird man auch in Zukunft immer wieder mal aus den USA lesen müssen.

NieWiederAfd

Das ist nicht mal die halbe Wahrheit. Biden hat die Republikaner eingeladen und aufgefordert, an einer Verschärfung des Waffenrechts mitzuwirken. Die Republikaner haben abgelehnt.

Hanns Guck In Die Luft

"In keinem anderen Land gibt es so viele Schusswaffenmassaker wie die USA. "

Das würde ich nicht unterschreiben: in vielen Ländern hört man nur nichts von den vielen Schußwaffenopfern.

fathaland slim

in vielen Ländern hört man nur nichts von den vielen Schußwaffenopfern.

In welchen denn, und warum nicht?

Hanns Guck In Die Luft

"warum nicht?"

Warum stellen Sie solche Fragen? Es gereicht einem Land verständlicherweise nicht zum Ruhme, hohe Mortalitätsraten in seiner Bevölkerung zu veröffentlichen.
 

fathaland slim

Warum stellen Sie solche Fragen? Es gereicht einem Land verständlicherweise nicht zum Ruhme, hohe Mortalitätsraten in seiner Bevölkerung zu veröffentlichen.

In Deitschland gibt es da Statistiken.

In welchem Land ist das denn nicht so?

Hanns Guck In Die Luft

Ich vergaß, hinzuzufügen, daß es nun eigentlich vordringlicher und interessanter wäre, eine statistische Analyse zu haben, wieviel von (auch nicht-tötlichen) Schußattaken ethnische Ursachen haben, also völkerrecht-relevant sind. 

fathaland slim

Ich vergaß, hinzuzufügen, daß es nun eigentlich vordringlicher und interessanter wäre, eine statistische Analyse zu haben, wieviel von (auch nicht-tötlichen) Schußattaken ethnische Ursachen haben, also völkerrecht-relevant sind. 

Ethnische Ursachen? Was soll ich mir darunter vorstellen? Und warum völkerrechtlich relevant?

NieWiederAfd

Die NZZ bezieht sich auf Zahlen und Fakten.

Olivia59

Ich kann diese Heuchelei einfach nicht mehr lesen. Mal wieder Reps und Trump schuld? Sämtliche US Politiker sind gegen ein Waffenverbot weil sie genau wissen das dies nicht mit ihrer im Kern unabänderlichen Verfassung vereinbar ist, weshalb die Maximalforderungen um Gun Control gehen, was Kosmetik ist und am Problem nichts ändert. Mit anderen Worten Populismus.

D. Hume

"Sämtliche US Politiker sind gegen ein Waffenverbot"

Stimmt doch gar nicht. Außderdem sprach @NieWiederAfd von einer substantiellen Verschärfung des Waffenrechts und nicht von einem Verbot.

2022 gab es einen Gesetzesentwurf zur Wiedereinführung eines Verbots von halbautomatischen Waffen. Sturmgewehre waren von 1994 bis 2004 verboten. 

"Das US-Repräsentantenhaus hat nach mehreren tödlichen Massakern in den USA für ein Gesetz zur Wiedereinführung des Verbots halbautomatischer Waffen gestimmt. Für den Gesetzesentwurf votierten am Freitagabend 217 Abgeordnete - 213 stimmten dagegen." - Tagesspiegel 30.07.2022

D. Hume

Nachtag eines entfleuchten Satzes aus dem zitierten Artikel:

"Er wird aber voraussichtlich im Senat an den Republikanern scheitern. Dort haben die Demokraten keine ausreichende Mehrheit, um den Text zur Abstimmung zu bringen."

Olivia59

Wie gesagt halte ich dies für reine Kosmetik. Da werden dann jeweils 30% weniger pro Massaker getötet weil der Täter nicht so schnell feuern kann? Das ist doch eine absurde Herangehensweise.

NieWiederAfd

Die Heuchelei liegt eindeutig bei den Republikanern, die regelmäßig eine Verschärfung des Waffenrechts verhindern, weil sie unter der Knute der Waffenlobby NRA stehen. 

Respekt vor den Toten und ihren Angehörigen? 

Fehlanzeige.

Olivia59

Ich verteidige nicht die Republikaner oder die Waffenlobby. Wer allerdings nict für ein verbot von Waffen eintritt sondern an der Oberfläche kratzt und vorgibt damit ein Problem zu lösen, der sammelt billige politische und pseudomoralische Punkte, weil er genau weiss das Übermorgen das nächste Massaker stattfinden wird.

fathaland slim

Auch in Deutschland gibt es kein Waffenverbot, sondern eine strenge Reglementierung.

Wahrscheinlich ebenfalls billig, pseudomoralisch und populistisch.

Olivia59

Das ist ein whataboutism der nicht mal funktioniert.

Wenn wir hier relativ gerechnet die selbe Anzahl an Schusswaffenopfern hätten, dann würden auch die wenigen Waffenbesitzer noch entwaffnet werden. Ich sehe übrigens auch keinen Grund warum das nicht jetzt schon geschieht, da es tatsächlich Morde mit registrierten Waffen gibt.

Wenn ich ihren Einwurf richtig verstehe halten sie ein Waffenverbot in den USA für überzogen... die Nummer halbautomatische Waffen zu boykottieren tut es schon?

 

fathaland slim

Das ist ein whataboutism der nicht mal funktioniert.

Es ist ja auch kein Whataboudingsda, sondern nur ein Hinweis darauf, daß es das von Ihnen favorisierte absolute Schusswaffenverbot nirgendwo, nicht einmal in Deutschland, gibt.

Wenn ich ihren Einwurf richtig verstehe halten sie ein Waffenverbot in den USA für überzogen... die Nummer halbautomatische Waffen zu boykottieren tut es schon? 

Nein, Sie haben mich nicht richtig verstanden. Ich hoffe, das wissen Sie auch und schreiben Ihre Unterstellung lediglich um der Polemik willen.. Es wäre sonst ziemlich erschütternd.

NieWiederAfd

Sagen Sie es doch konkret: Das Verhalten, das Sie - mit Fug und Recht - kritisieren, ist das Verhalten der Republikaner.

Olivia59

Was ich sage ist, das ich alle Amerikaner kritisiere, die das Problem nicht grundsätzlich kösen wollen, aber speziell diejenigen, die gerne übersehen werden und sich als die "Guten" aufspielen.

Massaker verhindert man nur durch das Einsammeln der unzähligen Waffen. Punkt.

schabernack

➢ Wer allerdings nict für ein verbot von Waffen eintritt sondern an der Oberfläche kratzt und vorgibt damit ein Problem zu lösen, der sammelt billige politische und pseudomoralische Punkte …

Waffenrecht ist nicht das Verbot von Waffen, sondern die Reglementierung des Zugangs zu Waffen für Privatleute.

Man kann es zwischen den Extremen so regeln wie in den USA. Waffen im Supermarkt zu kaufen wie Klopapier. Oder  wie in Japan. Niemand außer Jäger. Für Sportschützen sind nur Luftgewehre und Luftpistolen erlaubt.

Olivia59

Jedenfalls muss man das Problem in der Gesamtanzahl in Umlauf befindlicher Waffen festmachen. In Japan gab es ja diesen Politikermord(-versuch?) den ich zufällig mit meiner US Verwandten zusammen im Fernsehen sah und es für uns beide sofort bemerkenswert war, das derjenige sich seine Waffe selber basteln musste um so etwas durchzuziehen, was ja nun nicht jeder kann.

Es ist überhaupt nicht schwer die Zusammenhänge zu erkennen. Ich warte schon wieder darauf das Polizeigewalt beklagt wird, wobei offensichtlich ist warum jeder schön sichtbar die Hände am Lenkrad halten muss. Weil selbst die Polizei Angst hat jede Sekunde erschossen zu werden. Mit dem Verbot Halbautomatischen Waffen ist nichts gelöst.

Neutrale Stimme

Sie kaufen in den USA keine waffen wie Klopapier. Nur weil jene in einem Geschaeft das eine Jagt Abteilung hat angeboten werden, heisst das nicht das es keine auflagen und kontrollen gibt. Bei jedem Kauf gibt es ein FBI background check der nun bis zu 5 tagen dauern kann. Erst danach koennen Sie die erworbene Waffe abholen.

Parsec

"... unabänderlichen Verfassung ..."

Betonkopfdenke halt.

Ich kann so manch Waffennarr nicht mehr hören, der das Problem der lockeren Waffenpolitik in den USA nicht hören will und sich dabei auf angeblich unverrückbare Vorstellungen von vor 230 Jahren beruft.

Die Fantasie, dass ein ganzes Volk das Recht haben muss, Waffen zu besitzen, die nur dem einzigen Zweck dienen, andere Bürger umzubringen, ist mehr als überholt. Der Wilde Westen ist tot, daß mögen manche einfach nicht wahr haben.

"... Gun Control ..., was Kosmetik ist und am Problem nichts ändert ..."

Als da wäre?

Olivia59

"Ich kann so manch Waffennarr nicht mehr hören, der das Problem der lockeren Waffenpolitik in den USA nicht hören will und sich dabei auf angeblich unverrückbare Vorstellungen von vor 230 Jahren beruft."

Das ist die Fantasie aller Amerikaner, deren Verfassung so konstruiert ist wie das Dogma der katholischen Kirche. Da kann, weshalb man so tut als löst man das Waffenproblem aber absolut Niemand fordert ein generelles Waffenverbot.

>>"... Gun Control ..., was Kosmetik ist und am Problem nichts ändert ..."<<
"Als da wäre?"

Sie kennen doch die Diskussionen. Halbautomatische Waffen schlimm, andere Waffen geht halt schon.
Dann noch irgendwelche Details zur Besitzer- und Handelskontrolle.

fathaland slim

Das ist die Fantasie aller Amerikaner, deren Verfassung so konstruiert ist wie das Dogma der katholischen Kirche. Da kann, weshalb man so tut als löst man das Waffenproblem aber absolut Niemand fordert ein generelles Waffenverbot.

Fantasie aller Amerikaner? Wieso Fantasie? Und warum aller? Sind die Amis alle gleich, einer wie der andere? Wie ist denn das Dogma der katholischen Kirche konstruiert, und wo sind da die Parallelen zur US-Verfassung?

Ein generelles Waffenverbot gibt es auch in Deutschland nicht. Und selbstverständlich gibt es in den USA Leute, die ein absolutes Waffenverbot fordern.

Parsec

"Sie kennen doch die Diskussionen. Halbautomatische Waffen..."

Wer braucht sowas? Die Dinger gehören selbstverständlich verboten und haben allenfalls was in der Army verloren.

Und zur Selbstverteidigung braucht auch kein Mensch eine Waffe. Denn wären auch diese verboten, dann gäbe es diverse Schlagzeilen auch nicht mehr wirklich. 

Schlagzeilen wie etwa "Vier Jugendliche sterben bei Schüssen auf Geburtstagsfeier", Quelle 'Der Spiegel', wären vermeidbar, wenn man einsähe, dass die 230 Jahre alte Idee "Waffen für alle" heutzutage mehr denn je sinnfrei ist.

"84-Jähriger feuert auf schwarzen Jugendlichen". Selbe Quelle. Ob er gerhoffen hat? Keine Ahnung. 

Oder: "Mann schießt zwei Cheerleader auf Parkplatz an". Ohne diese Vernarrtheit in Schusswaffen kämen solche Situationen überhaupt nicht in nennenswerter Häufigkeit auf. 

 

Neutrale Stimme

"Die Fantasie, dass ein ganzes Volk das Recht haben muss, Waffen zu besitzen, die nur dem einzigen Zweck dienen, andere Bürger umzubringen, ist mehr als überholt" 

Sie sollten vieleicht mal die Verfassung lesen. Ihr oben genanter Grund hat nichts mit dem in der Verfassung zu tun.

pieckser

Die Politiker sind in dem Falle die falschen Adressaten. In den USA funktioniert die Demokratie dann doch etwas anders als bei uns. Dort werden Politiker von den Menschen in ihre Posten gewählt. Und eigentlich muss sich der jeweilige Politiker nur seinen Wählern verantworten. Und wenn dann jemand gewählt wurde, der ausdrücklich für Waffen ist, dann ist das Wählerwille. 

Deshalb machen es Anti-Waffen-Organisationen in den USA schlauer: Sie wenden sich an die Wähler.

Olivia59

An dieser Stelle spielt vor allem die NRA eine tatsächlich wichtige Rolle. Die Mehrheit der Wähler ist nicht spzeiell pro Waffen aber aber auch nicht dagegen, die ca. 5% NRA Mitglieder bekommt die NRA über ihr Mobilisierungspotential monothematisch gegen den einen oder anderen Kandidaten gelenkt.

Wenn die ja so engagierten Waffengegner eine ähnlich funktionierende Gegenlobby gründen wurden, die monothematisch Waffengegner unterstützt und eben auch die Wahlentscheidung ihrer Mitglieder über dieses eine Thema steuert, dann wäre das Spiel selbst unter den REPs Kandidaten gewinnbar, denn denen ist egal mit welcher politischen Haltung sie ihre Stimmen sammeln.

Adeo60

Sie haben völlig Recht, das Waffenrecht in den USA müsste längst verschärft werden. Aber Trump und seine Vasallen verweigern sich hartnäckig einer Lösung, die natürlich auch mit der Abkehr von der mächtigen Waffen-Lobby verbunden wäre.

Neutrale Stimme

Was fuer ein Kaese. Trumo hat damit aber auch garnichts zu tun. Selbst grwisse demokraten wollen keine Abschaffung des Waffenrechtes. Diese debatte ist schon aelter ala Trumps politische kariere.

tias

Mann oh mann immer so realitätsfern ,es sind nicht Waffen sondern einekranke Gesellschaft .Eine Waffe ? Ist nicht Schuld .Wenn es so wäre,müssten zb in der Schweiz Täglich schiessereien sein ,jeder hat seine Waffe mit Mun daheim .Merken sie etwas ? 

Sisyphos3

und immer dieselben Kommentare !

offensichtlich stehen die Amis auf ihre Waffengesetze

ob man das anders wo begreift oder auch nicht

D. Hume

Das Land ist tief gespalten in der Frage. Das begreifen Sie wohl nicht.

MRomTRom

++ Ein Schusswaffenausbilder - das erklärt vieles ++

Der Mann wusste, wie man Schusswaffen 'effizient' einsetzt. Er war kein Amateur, der wild um sich schoss, sondern sehr gezielt gehandelt hat. Das erklärt die unfassbar hohe Opferzahl.

++

Mein Beileid für die Angehörigen der Opfer 

++

Tremiro

Für Republikaner dürfte die logische Schlussfolgerung sein, "noch mehr Waffen"

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IlPadrino

...vorzugsweise in gut ausgebildeten Händen.

fathaland slim

So wie bei dem Schützen, um den es hier geht.

derkleineBürger

Natürlich !

Am besten noch vom Militär trainiert und im Umgang mit Schusswaffen so gut,dass der gute Mann nicht nur andere gute Männer an der Waffe ausbilden kann,sondern auch mit einer Waffe auch wirklich einen bösen Mann mit einer Waffe stoppen kann...

IlPadrino

Solange sich entweder an den Waffengesetzten oder aber an der mentalen Einstellung der Bevölkerung (maßgeblich der egozentrische Lebensstil, zur Not auch rücksichtslos auf Kosten anderer) etwas ändert gehören diese Schreckensnachrichten aus dem Land der ,,Freien" wohl zur leider zur Tagesordnung. Kommt in den USA ja leider übermäßig oft vor.

Ich glaube es wäre leichter die Bevölkerung zu entwaffnen als den ,,american way of life" infrage zu stellen...auch wenn ersteres schon ans Unmögliche grenzt.

Insbesondere bei der Art uns Weise wie unsolidarisch die US-army mit ihren Veteranen umgeht (wenn du mit Belastungsstörungen aus dem Einsatz zurück kommst ist das DEIN Problem, hättest dich ja nicht freiweillig zur Landesverteidigung melden müssen!) überkommt mich immer ein gewisses befremden wie die Gesellschaft dort mit ihren Mitgliedern umgeht.

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tias

Ja gebe ich recht ,bald oder besser jetzt bei uns auch.

Coachcoach

Furchtbar - das ist wie Bürgerkrieg.  Mein Beileid für die Verletzten und Angehörigen. Die USA bekomen ihre auf Waffen gebaute Geschichte nicht in den Griff - es wird höchste Zeit.

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Sisyphos3

es wird höchste Zeit.

 

offensichtlich ist das nicht vorn in der Prioritätenliste der Amerikaner

und ob das höchste Zeit wird .... ihre, meine ..... unsere Sache ?

FakeNews-Checker

Soviel  zum  Werbeslogan  der  Waffenindustrie  "Mit  Waffen  Frieden  und  Sicherheit  schaffen",    an  den  man  immer  noch  naiv  nebst  FDP Rheinmetall  Strack-Zimmermann   in  den  USA  glaubt.    Auch  in  Deutschland    werden  mit  legalen  Waffen,  allem   voran  aus  Kreisen   der  Schützenvereine,    mehr  Morde  als  mit  illegal  beschafften  Waffen  begangen.   Daher  sollte  keinesfalls  den  Forderungen  und    Petitionen   der  Schützenvereine  an  die  Politik  nachgegeben  werden,  das  Waffenrecht  in  Deutschland  aufzuweichen.  

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Mega

Natürlich kann man mit Waffen Frieden und Sicherheit schaffen, sonst würden wir die Ukraine in ihrem Kampf nicht mit Waffen unterstützen. Unsere Waffenlieferungen, ja auch nach Israel dient dem Frieden. Das haben jetzt auch die Grünen begriffen und haben den Pazifismus abgeschworen. 

IlPadrino

Dann erläutern Sie mir bitte das Friedensmoment folgender Lieferungen: 

Saudi-Arabien (Jemen), Türkei (Nordsyrien), Ägypten (Repressive Diktatur, schlimmer als die letzte) ...  glaube das sind die aktuellen Plätze 2-4 auf unserer Exportliste.

ich1961

Womit würden Sie sich denn verteidigen, wenn Sie angegriffen werden würden? Mit Wattebällchen?

Mega

Das wusste ich schon vor vielen Jahren und habe Aktien von Waffenherstellern gekauft, obwohl die Grünen und die SPD die Waffenhersteller diskriminierten. Am liebsten wäre es den Polikern gewesen, sie hätten Senfbecher hergestellt.

NieWiederAfd

Ist Ihnen dieser primitive Seitenhieb auf die Grünen angesichts dieses schrecklichen Massakers nicht peinlich? 

Im übrigen haben die Grünen dem Pazifismus nicht abgeschworen. Sie unterliegen allerdings nicht der Naivität, Pazifismus mit der Duldung von völkerrechtswidrigen Angriffskriegen zu verwechseln. 

Die Grünen wollen das Waffenrecht bei uns übrigens aus guten Gründen schon seit Jahren deutlich verschärfen: www.rnd.de/politik/grune-wollen-das-waffenrecht-deutlich-verscharfen-E6…

TapferSchneiderlein

Frieden und Sicherheit ist etwas anderes als Demokratie und Diktatur! Lesen Sie ihren Kommentar nochmal durch und Sie werden selbst feststellen daß der unsinnig ist. Die Waffen für die Hamas haben Terror geschaffen!

Waffen verstärken die Macht. Macht ausüben ist nicht Frieden!

fathaland slim

Es geht hier weder um die Ukraine, noch um den nahen Osten, noch um die Grünen oder die Bundesregierung, sondern um einen Amoklauf in den USA.

Das nur zur Erinnerung, bevor die Diskussion abdriftet.

IlPadrino

Können Sie diese angeblichen Foderungen das Waffenrecht aufzuweichen belegen?

Meiner Beobachtung nach laufen die Verbände nur jedesmal Sturm wenn reflexartig nach Gewalttaten mit Schusswaffenbeteiligung nach noch schärferen Waffengestzen gerufen wird... daher würde mich ihre Quelle für diese Behauptung interessieren.

Auch für ihre Aussage, dass die Mehrhzahl der Morde mit legalen Waffen verübt wird hätte ich gerne einen Beleh wenn es Ihnen nicht zuviele Umstände macht...

Parsec

"...Werbeslogan  der  Waffenindustrie  "Mit  Waffen  Frieden  und  Sicherheit  schaffen..."

In welchem Kontext verstehen Sie diesen sehr einprägsamen Spruch?

ich1961

Einfach schrecklich. 

Mein Beileid an die Angehörigen der Opfer und gute Besserung den Verletzten.

Was ist nur mit den Menschen los? Reicht der ganze Mist auf der Welt nicht schon?

 

FakeNews-Checker

Wenn  es  in  Deutschland  den  Schützenvereinen  nur  um  "Schießspaß"  ginge,  dann  würden  diese  Vereine  nicht  mit  Petitionen  an  den  Bundestag  die  Aufweichung  des  Waffenbesitzrechts  in  Richtung  Kriegswaffen  wie  Pumpguns   fordern.   Sondern  wenn  es  diesen  Vereinen  angeblich  nur  um  Schießspaß  ginge,  dann  würden  hierfür  harmlose  Paintingballs  und  einfache  Luftdruckgewehre  ohne  große  Schadenswirkung  ausreichen.

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Coachcoach

Nun Ja, die waren mal Gegenmacht vor 200 Jahren - und sind leider noch nicht viel weiter....

pieckser

Pumpguns sind keine Kriegswaffen. Vollautomatische Gewehre sind es. Aber die sind ja weiterhin verboten.

FraFraFrankenstein

Ich hoffe die Amerikaner verbieten automatische Schusswaffen "zur Selbstverteidigung". 

Das zählt in Deutschland als Kriegswaffe und hat nichts mit Selbstverteidigung zu tun. Zu der Zeit, als das Gesetz auf Waffenbesitz geschrieben wurde, gab es noch Vorderlader, die jeweils nur ein Schuss abgeben konnten. Eine automatische Waffe, kann 1000 Schuss in einer Minute abgeben.

Die USA zählen zu den Ländern mit den meisten Schusswaffen pro Haushalt.  Ich bin froh, dass ich in einem Land mit strengeren Waffengesetzen lebe.

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rolato

Furchtbar was solche Waffen anrichten. Ein Verbot von automatischen Schusswaffen fordern in den USA sogar selbst viele Waffenbesitzer. Unabhängig davon bin ich gegen jede Art von privatem Schusswaffenbesitz. 

IlPadrino

Die Tat wurde, wie dem Artikel zu entnehmen ist, mutmaßlich mit einer halbautomatischen Waffen begangen. Darunter fällt jede Pistole sowie einige Jagdwaffen. Auch hätte ein Schießausbilder wie in diesem Fall trotz weiterer Verschärfungen garantiert Zugang zu halbautomatischen Waffen.

Bananenmann

Ich bin mir auch relativ sicher, dass die Situation hierzulande mit der gleichen Waffendichte total eskalieren würde. 

tias

Na ja dann darfste nie in die Schweiz ,da gibts fast soviel .Es ist nicht die Waffe es ist die geteilte Gesellschaft wo sowas auslöst.Sehe es bald hier auch ,