Keine weiteren Sozialausgaben, keine höheren Steuern: Bundesfinanzminister Lindner erklärt im ARD-Sommerinterview mehreren Ansinnen aus anderen Parteien eine klare Absage. Im Fokus steht der Kampf gegen die Inflation.
Niemals habe ich eine bessere Wahlentscheidung getroffen.
Nicht auszudenken, in welchen Ausgaberausch sich die Bundesregierung ohne die fdp hinein steigern würde.
Ich bin froh, daß die FDP in der jetzigen Regierung ist, denn sonst hätten wir kurz nach dem Start der neuen Ampel-Regierung bereits eine ganz saftige Steuer-Erhöhung bekommen, die HABECK rasch durchdrücken wollte und wo ihm zum Glück LINDNER sofort die rote Karte zeigte.
Jedenfalls weiß ich, wen ich bei der nächsten Bundestagswahl wählen werde!
Icb stimme Ihnen zu 100% zu. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Einzige Kritik am Lindner: den Spitzensteuersatz kann man wegen mir auf 80% hochschrauben. Anbetracht der Tatsache dass er in England mal bei 98% lag.
Klar. Wer kein Einkommen hat, denn schert der Steuersatz wenig.
Sie kennen sicher die Initiativen von Millionären in mehreren Ländern, die mehr Steuern zahlen möchten. Stichwort Taxmenow.
Nicht auszdenken, in welchen Einnahmerausch sich eine Regierung ohne FDP hineinsteigern könnte: Steuererhöhungen für Besserverdiener > 150.000 Brutto/Jahr, Erbschaften von Superreichen, Wiedereinführung der allgemeinen Vermögenssteuer ....
Es ist alles eine Frage der Perspektive. Wenn man den Jetztzustand einer eklatanten Falschverteilung als Normalzustand sieht, dann ist ein Sparminister ein Held.
Wenn man aber die Augen aufmacht und sich fragt, ob SO - in einer derartigen Ungleichheit - eine Demokratie überhaupt funktionieren kann, dann haben wir den Bock als Gärtner an der Regierung. Nichts werden Lindner und Co zum Besseren wenden. Es geht nur um opportunistische Vorteilsnahme und um ein Gesellschaftsbild, in dem die Ungleichheit - sprich die Privilegien der oberen 10% - einzementiert sind.
Und dann geht es noch darum dafür zu sorgen, dass es keiner der unteren 90% merkt, indem man allenthalben populistische Ressentiments à la AFD bedient. Pfui.
Leider hat sich Herr Lindner nicht dazu geäußert, wie er die Steuerhinterziehungen in Höhe von 150 Milliarden Euro pro Jahr eintreiben will, die uns echte Verbrecher stehlen, noch wurde dazu überhaupt eine Frage gestellt.
Schade. Ich bin der Meinung, dass der Kampf und die Erfolge bei der Eintreibung bzw. der Unwille der Finanzminister, überhaupt dagegen zu kämpfen, einen täglichen Liveticker benötigen.
Denn das wir uns pro Jahr 150 Milliarden Euro von schäbigen Verbrechern stehlen lassen, können wir uns nicht leisten. Erst recht, wenn Herr Lindner solche dummen Äußerungen zur Verbesserung der Finanzierung der vielfältigen sozialen Aufgaben tätigt. Vielleicht können wir uns auch Herrn Lindner gar nicht leisten.
Wenn die legale Steuervermeidung mal angegangen würde wäre sehr viel gewonnen.
Völlig richtig. Da kommt ein ähnlich hoher Betrag zusammen. Aber das ist leider legal. Steuerhinterziehungen sind tatsächlich kriminell und Steuerhinterzieher sind Verbrecher. Da müsste eigentlich das Selbstverständnis von Regung besonders Finanzministern allein schon ausreichen, um mit Hilfe der Antiterrorgesetze dagegen vorzugehen. Die gesamte Kriminalität in Deutschland richtet einen Schaden von etwas mehr als 1 Milliarde Euro an. Einschließlich Mafia, Drogen - und Menschenhandel. Und dagegen arbeitet der gesamte Polizei - und Justizapperat. Gegen über 1000x schlimmere Verbrechen kaum jemand.
Was wollen sie jetzt damit sagen? Soll jetzt Mafia, Drogen - und Menschenhandel nicht mehr bekämpft werden?
"Die gesamte Kriminalität in Deutschland richtet einen Schaden von etwas mehr als 1 Milliarde Euro an. Einschließlich Mafia, Drogen - und Menschenhandel."
In welchem Orbit leben sie eigentlich?
Ich kann mir denken, dass ein Teil der Steueroptimierer zum Klientel der FDP gehören..mit denen will es sich keiner verscherzen
glauben sie das ?
also es ist doch populär ohne Rechnung das eine oder andere zu realisieren
daß sich jeder an Recht und Ordnung halten muß - klarer Fall
aber es ist auch nicht gut wenn Menschen sich ihrer Verantwortung der Allgemeinheit gegenüber entziehen durch Methoden nicht tätig zu sein keine Steuern zu bezahlen das schafft Frust beim Rest dessen Interesse allein für alles im Staat aufkommen zu müssen langsam zu viel wird
Ein Teil sicherlich. Aber für 150 Milliarden Euro reichts bei den paar Leuten auch nicht.
wie er die Steuerhinterziehungen in Höhe von 150 Milliarden Euro pro Jahr eintreiben?
Wie diese Ampel bei "Kontrollverlust" reagiert wissen wird doch von vielen andern Bereichen.
Legalisiern und entkiminalisieren ist die Lösung.
Steuerhinterziehungen in vergleichsweise ähnlicher Höhe wurden auch schon von allen Vorgängern der aktuellen Regierung nahezu ignoriert. Man könnte fast glauben, das Steuerverbrechen systematisch ignoriert werden.
verbrechen systematisch ignoriert?
Das ist nicht nur bei Steuern so. Un dda gehts nur um "Geld" wie wichtiger sind die systematisch Fehler bei lebensgefahr oder Gesundheitz gefahren für Bürger.
Kleiner Schönheitsfehler. Steuerfahndung ist Ländersache
Schlimm, wie die FDP mit Ihrer Sparpolitik auf der einen und ihrem Füllhorn auf der anderen Seite - beides an den falschen Stellen - unser Land weiter ruiniert. Mit "ruiniert" beziehe ich mich vor allem auf Infrastruktur, Energie, Bildung.
Da muss ich Ihnen leider zustimmen.
Auch wenn die fdp einer Zukunftskoalition zugestimmt hat, ist es doch leider so, dass seine fdp in den Lobbyorientierungen von gestern verhaftet bleibt.
beides an den falschen Stellen.
Danke seh ich auch so. Mrd für die Wirtschaft. Mrd für Kinder die erstmal die Eltern bekommen, Elterngeld auch für Reich, Hohes Bürgergeld das auch die Menschen mit Mindestlohn durch Steuern und besonders durch Sozialbagaben finazieren müssen.
Das ist die Politik der "Zukunft".
Immer mehr für die die weniger oder nichts in die Sozialsystem einzahlen, mehr Abgaben für Arbeitnehmer und Rentner.
Infrastruktur wie Bildung und Wissenschaft wird doch aber von den Grünen heruntergefahren. Sehen Sie nach Baden-Württemberg, dort sind seit Regierungsantritt der Grünen deren Aktivitätensoweit gediehen, dass im Bildungs-Länder-Vergleich Baden-Württemberg vom zweiten auf den vorletzten Platz, also auf den fünfzehnten abgefallen ist. Ich denke, dait ist alles gesagt, wer Bildung wirklich kaputt macht.
Und warten Sie mal ab, was der weitere Infrastrukturabbau im Bereich Krankenhäuser erbringen wird, wenn uns hier die Krankenhäuser von den Grün/Roten zu gemacht werden.
Die Auswirkungen aus der Rauschgiftlegalisierung spreche ich besser erst gar nicht an
"Der neue Spitzensteuersatz würde beginnen ab 80.000 Euro Einkommen. Er müsste aber 57 Prozent betragen. [...] Mehr abgeben zu müssen von dem, was man erarbeitet, an den Staat, als man behalten darf, hat nichts mit sozialer Marktwirtschaft zu tun."
Volksverdummung, Dein Name sei "F.D.P.": Wenn jemand ab dem 80.001sten Euro 57% Steuern bezahlt, müsste er schon sehr viel mehr als das verdienen, um auch insgesamt über 50% Steuersatz zu kommen; um so mehr, je mehr Kapitalgewinne darunter sind, die ja "pauschal" mit 25% besteuert werden. Und wer so wenig wie unter 80.000€ jährlich verdient, hat es ja auch nicht besser verdient - nicht wahr?
Allerdings würde nicht ausgerechnet Herr Merz so einen vernünftigen Vorschlag machen, wenn er nicht genau wüsste, dass Lindner ihn ablehnt.
Also alle wie immer.
Persönliche arbeit weiter besteuern.
Wofür?
Damit mehr verteilt werden kann?
An wen und wofür?
Wer und warum sollte ich arbeiten wenn ich merh als 50% weggenommen bekomme?
Aha, mit Ihrer Logik müßte ich bei reinem Einkommen über 80.000 € dann nicht 57% Steuer bezahlen. Also wenn ich von 80.000 dann 57% abziehe, bleiben mir doch rund 34.000 €. Ich glaaube nicht, dass ich nach der Inflationsteuerung und den Strom und Heizkosten, für meine Familie und mich dann noch Geld übrig hätte, um über die ehemals 80.000€ hinaus zu kommen, indem ich Kapitalgewinne generieren könnte. Höchstens bei Schreiber, mit den Rabattmärkchen. Aber zu Ihrer Information, die gibts gar nicht mehr.
Sie haben das Prinzip der Steuersätze nicht verstanden: Erst kommt der Freibetrag, und dann wird das Einkommen stufenweise bis zum jeweils nächsten Schwellwert mit dem niedrigeren Steuersatz besteuert. Wenn sie, mit Lindners Höchstsatz, genau 80.000 Euro zu versteuerndes Einkommen haben, zahlen Sie die 57% überhaupt nicht. Im Gegenteil würden Sie zu denjenigen gehören, die von einer Abflachung des vorangegangenen sog. "Steuerbauches" profitieren.
Sie scheinen da etwas nicht verstanden zu haben. Der Spitzensteuersatz greift nur für den Teil des Einkommens, der über der Grenze von 80.000 (für Ledige) liegt. Für die Summe bis 80.000 zahlen Sie einen geringeren Satz, im Durchschnitt also irgendetwas zwischen 30 und 40 Prozent.
Der Spitzensteuersatz lag übrigens von 1975-1989 bei 56 % und ist seit dem kontinuierlich gesunken.
D hat zwar nominell durchaus passende Steuersätze, aber dank einem Steuerrecht mit den meisten Gesetzen weltweit und mit den europaweit unsinnigsten Abschreibungsmöglichkeiten, vom Dienstwagenprivileg für Privatfahrten über Büro in der Wohnung bis hin zu Kinderfreibeträgen, obwohl sogar Millionäre mit Kindergeld gepampert werden,
wegen solch unsinnigen Förderungen an Gutverdiener sinkt die Steuerlast um so mächtiger, desto mehr Jemand verdient.
Dabei sollen gerade Leistungsträger gefördert werden. Und Leistungsträger sind nicht Kaufleute, Banker, Autobauer oder Unterhaltung-/ Sportstars.
Leistungsträger sind Pfleger, Ärzte, Erzieher, Lehrer, Polizisten, Müllwerker, usw.
Ein vernünftiges Steuerrecht würde diese Pfleger, Ärzte, Lehrer, Polizisten usw. mit extrem niedrigen Abgaben belegen, da die ja schon Dienst an der Gesellschaft leisten,
Banker, Kaufleute, Autobauer usw. sollten dagegen 80 bis 90 % ihres Einkommen an Abgaben leisten, da die ja sonst nichts für die Gesellschaft einbringen.
Ich habe 50 Jahre im Fahrzeugbau ge arbeitet, dazu 30 Jahre Ehrenamtliche Jugendarbeit im Sportverein, da könnte man doch die Rente einbehalten und lieber ein paar sozialarbeiter dafür einstellen.
Dienst für die Gesellschaft - was für ne Begriffsschöpfung
es ist doch gleichgültig was einer arbeitet Hauptsache er arbeitet was und zahlt Steuern/Sozialabgaben
übrigens ein Autobauer leistet der keine Dienst für die Gesellschaft - wenn er nen Krankenwagen baut und ein Arzt was ist mit dem wenn er Brustvergrößerungen/plastische Chirurgie betreibt, statt Blinddarm OP´s ,wie ist das bei ner Prostituierten ist das jetzt Dienst an der Gesellschaft ?
Rettung für DE ist im kommen.
Schauen Sie die Wahlprognosen der kommenden Landtagswahlen.
Bayern ist dank CSU und FW Spiztze bei Pisa und im LFA.
Auch Hessen wird seit 2000 bei Pisa wieder besser und ist Nettozahler im LFA.
Bitte machen Sie weiter. Ich finde Ihre Auslassungen herrlich amüsant und möchte Ihren Vorschlag aufgreifen und dahingehend erweitern, dass Banker, Kaufleute, Autobauer usw. mindestens 105%Steuern auf ihr Einkommen zahlen sollten und zusätzlich nach der Arbeit täglich 3 Stunden gemeinnützig tätig sein müssen, und zwar ehrenamtlich.
ie ja sonst nichts für die Gesellschaft einbringen?
Also den gescheiteretn versuch der DDR wiederholen? Wie hoch solten dann die Mauern sein um leistungsbereite Menschen hier zu halten?
"...den meisten Gesetzen weltweit und mit den europaweit unsinnigsten Abschreibungsmöglichkeiten, vom Dienstwagenprivileg für Privatfahrten über Büro in der Wohnung bis hin zu Kinderfreibeträgen, obwohl sogar Millionäre mit Kindergeld gepampert werden,"
-> Abschreibungen bei Privateinkommen? Kenne ich keine. Privatfahrten mit Dienstwagen wird versteuert (1% Neuwagenwert). Kindergeld wird vom Kinderfreibetrag abgezogen (Erhöht den Steuerbetrag).
"wegen solch unsinnigen Förderungen an Gutverdiener sinkt die Steuerlast um so mächtiger, desto mehr Jemand verdient.""
-> Unsinn siehe oben.
"Dabei sollen gerade Leistungsträger gefördert werden. Und Leistungsträger sind nicht Kaufleute, Banker, Autobauer oder Unterhaltung-/ Sportstars. Leistungsträger sind Pfleger, Ärzte, Erzieher, Lehrer, Polizisten, Müllwerker, usw."
Das Einkommen eines Individuums ist genau so hoch wie jemand bereit ist zu bezahlen. (1000 Zeichen.)
Mein Vorschlag der Gegenfinansiering, es ist der Elefant im Raum, drastische Kürzung des Wehretat. Wenigen Überführung nach Europa.
Elefant im Raum?
Ist der Sozialetat mit mehr als 44% seit vielen jahren im Bundeshaushalt.
Folge? Es wird immer schlechter für Arbeitnehmer und Rentner? Find den Fehler?
Der Elefant im Raum ist die Nichtbesteuerung von FDP-Klientel, Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer, Finanztransaktionssteuer. Komisch, dass das alles nicht erwähnt wird. Nee, gar nicht komisch, sondern absichtlich verschwiegen.
Dann hätten wir die Probleme der Verteilung gar nicht.
Bei Herrn Lindner sollte man genau hinhören, besser noch nachlesen. Er sieht keine Möglichkeiten zur Ausdehnung des Sozialstaates, von anderen Ausgaben spricht er nicht. Die Fragen zum Spitzensteuersatz würgt er ab mit fragwürdigen Zahlenspielen obwohl auch er sicher weiß dass es darum geht die Superreichen höher an der Staatsfinanzierung zu beteiligen, nicht den Handwerksbetrieb.
Es fällt mir zunehmend schwer mich an die Wortungetüme zu gewöhnen mit denen wir zunehmend beglückt werden. Verstehen Sie ein "Wachstumschancengesetz"? Das hat sicher mit Bürokratieabbau zu tun.
wieviel Sozialstaat wollen sie denn noch ?
wer soll den jetzt schon aufgeblähten Sozialstaat finanzieren ?
Wachstumschancengesetz und Bürokratieabbau, ich glaube,da müssen wir ganz genau hinschauen, denn ich fürchte, wir werden uns noch wundern, was bei der FDP alles unter "Bürokratieabbau" zu verstehen ist.
Wenn er schon für mehr Unterstützung der Industrie ist möge er dafür sorgen das selbige Industrie Steuern in Deutschland zahlen.
Wie, wollen Sie, wie sich Irland finanziert abschaffen? Na endlich! Aber, auch wenn der an allem Schuld ist, das hat Lindner ja nicht verursacht.
Lindner will weder weitere Sozialausgaben, noch Steuererhöhungen
Hier möchte ich dem Finanzminister zustimmen.
Zu viele Sozialausgaben gibt es sowieso.
Steuererhöhungen wären für heimische Unternehmen ein weiterer Grund, Deutschland zu verlassen. Internationale Investoren scheuen die Investition. Die gehen lieber in Länder mit niedriger Steuerbelastung.
Es ist endlich an der Zeit die Ausgabenseite zu betrachten und dort Einsparungen vorzunehmen. Hier fällt mir spontan die Entwicklungshilfe ein (Ausgaben ca. 7 MRD, Stand 2020, wenn kein Land E-Hilfen erhält) Einsparungen wären auch beim EU-Club Beitrag möglich - wenn man will! Und vieles mehr.
Steuererhöhungen wären für heimische Unternehmen ein weiterer Grund, Deutschland zu verlassen.
Deutschland zu verlassen? Mein Schwager hat einen Installateursbetrieb mit 24 Mitatbeitern. Wo sollte der denn hin gehen? Nach Frankreich? Da versteht er ja die Kunden nicht.
Den Betrieb rechtzeitig verkaufen oder schließen so das er noch etwas von seiner arbeit geniesen kann. Fachkräfte werden überall gesucht, deshalb brauchen die Mitarbeiter wenig Sorgen haben.
ihr Schwager hat nen 24 Mann Betrieb
alle Achtung ich würde mir das nicht antun
Montag morgens in den Betrieb kommen und nicht wissen wer alles Krank ist, Arger mit den Kunden weil denen die Rechnung zu hoch weil die Lohnnebenkosten ins unermeßlich steigen
Arger mit den Kunden weil denen die Rechnung?
Das ist im Hnadwerk eher selten. Die Bürger sind sehr oft froh das Ihre arbeiten ordentlich, gewissenhaft und anständig erledigt werden.
Ärger gibts eigentlich nur wenn beim einer kleinen Gruppe die für verstopfte WC wegen Feuchtetücher oder Binden 500€ fällig werden.
Das passiert immer nur einmal. Blacklist und gut.
"Montag morgens in den Betrieb kommen und nicht wissen wer alles Krank ist, Arger mit den Kunden weil denen die Rechnung zu hoch weil die Lohnnebenkosten ins unermeßlich steigen"
Am letzten Mittwoch hatte ich versucht einen Klempner zu bekommen. Zunächst hatte ich bei drei größeren Betrieben in der Nähe mein Glück versucht. "Stammkundin?"--"Nein"--Tut uns leid, wir nehmen keine neuen Kunden mehr an."--"Kein Zeit, blabla..." Ich vermute, mein Auftrag war nicht lukrativ genug, denn die Absagen kamen erst, als ich sagte, was ich brauche. Schließlich hatte ich eine Firma im Internet gefunden: "Hätten Sie morgen zwischen 9:00 und 10:00 Uhr Zeit? Dann würde ich mir die Sache mal ansehen." Pünktlich um 9:00 Uhr klingelte es. Der nette Herr schaute sich alles an und sagte: "Gut, dann hole ich jetzt, was wir brauchen. Dauert etwas 45 Minuten, dann bin ich wieder da." Ich ganz ungläubig: "Sie machen das heute noch?" --"Klar, wenn Ihnen das recht ist." Ergebnis: Schnelle UND saubere Arbeit.
"Deutschland zu verlassen? Mein Schwager hat einen Installateursbetrieb mit 24 Mitatbeitern. Wo sollte der denn hin gehen?"
Auch Installateurbetriebe brauchen Material mit dem sie arbeiten können. Einige reden ja die Abwanderung der Industrie aus Deutschland gerne klein, aber schauen Sie mal hier:
https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/wirtschaftspolitik/energie…
Wünsche Ihrem Schwager dennoch eine erfolgreiche Zukunft.
"Hier fällt mir spontan die Entwicklungshilfe ein (Ausgaben ca. 7 MRD, Stand 2020"
->
Also die Entwicklungshilfe allein für 2 Konzerne (Intel,TSMC) ,die mir spontan einfallen, beträgt bereit bereits 15 Mia. - Stand 2023.
Weitere Entwicklungshilfe für weitere 32 Mia. wurde, Stand 2023, auch bereits beschlossen.
"Zu viele Sozialausgaben gibt es sowieso."
->
Da möchte ich Ihnen doch glatt zustimmen.
7 Mrd. Entwicklungshilfe gab es für den Osten > 20 Jahre lang.... alle 4 Wochen...
Zugegeben - heute ist es ungefähr nur noch alle 6 Wochen.
Dennoch räumte Lindner ein, dass die Staatsschulden zu hoch seien. Er verwies auf Maßnahmen zur Eindämmung multipler Krisen, die die Verschuldung in die Höhe getrieben hätten.
Das es gute Gründe für die hohe Staatsverschuldung gibt ist richtig. Wenn Herr Lindner nun sparen will gibt es da einige Möglichkeiten:
- Dienstwagenprivileg: 5.5 Mrd €
- Dieselprivileg: 8.2 Mrd €
- Pendlerpauschale: 6 Mrd €
- Kerosinprivileg: 8.3 Mrd €
- 0% MWSt auf Flugtickets: 4 Mrd €
Zu seinem Kommentar zum Unionsvorschlag, die Spitzensteuer zu erhöhen, sodas für niedrigere Einkommensgruppen die Steuern sinken klingt doch akzeptabel, wenn es sich um das steuerpflichtige Einkommen eines singles handelt, oder übersehe ich da was? Der neue Spitzensteuersatz würde beginnen ab 80.000 Euro Einkommen. Er müsste aber 57 Prozent betragen
Wichtig wäre es natürlich auch die Kapitalertragssteuer an die Lohneinkommenssteuer anzupassen, diese beträgt pauschal nur 25%, sozial absolut unfair, auch gegenüber Arbeit
Dieselprivileg
welches Privileg dass meine Mineralölsteuer ein paar Cent billiger ist dafür die KFZ Steuer ein paar Hundert teurer
und Dienstwagen werden auch versteuert mit 1 %/mtl des Neuwagenwertes pro Monat, also 600 Euro pro Monat bei nem Mittelklassewagen
Wenn die 150 Milliarden Euro eingetrieben würden, die uns jedes Jahr durch Steuerverbrecher gestohlen werden, benötigen wir auf Jahre hinaus keine Steuererhöhungen und aktuelle Steuern könnten gesenkt werden.
Zum Vorschlag von Herrn Merz muß man berücksichtigen, dass Herr Merz zur Union gehört. Die tun nichts für Kleinverdiener und erst recht nichts gegen Großverdiener. Der Vorschlag von Herrn Merz ist eine wahltaktische Finte und muß nich weiter beachtet werden.
Der meint das gar nicht so.
Das mit den Steuerverbrechern ist bekannt. Ist aber den Weltweit kompliziertesten Stererrecht geschuldet. Jeder Versuch zu revormieren ist gescheitert. Ist wie mit dem Schilderwals. Ein Schild wird mit großem Tamtam abgebaut und danach 5 neue aufgestellt
Lindner: "Jetzt gehe es darum, "dass wir unsere wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren"
Unsere? Wie soll das gehen, wenn der dazu nötige Handlungsspielraum bei immer mehr Wirtschaftsteilnehmern wegen fehlender Finanzmittel in Kombination mit fortschreitender Geldentwertung immer enger wird? Sollen allein die ‚Großen‘ diese Stabilisierung ‚übernehmen‘ und dann allen ‚anderen‘ ihre Regeln diktieren?
Die sog. "Schuldenbremse" war immer eine Totgeburt, auch wenn sie im GG steht. Genau in einem Jahr hat es mal funktioniert, weil der Finanzminister diese (und auch nur für uns in Deutschland) "schönen" Windfall-Profits negativer Zinsen hatte. In allen anderen Jahren, und erst recht in einer Rezession, müsste der Staat im Gegenteil investieren: Schulden sind unsere Geldschöpfung. Und das BIP misst das Geld. Sonst nichts.
Zu zöpfchen03. September 2023 • 19:23 Uhr
Niemals habe ich eine bessere Wahlentscheidung getroffen.
Nicht auszudenken, in welchen Ausgaberausch sich die Bundesregierung ohne die fdp hinein steigern würde.
Im Gegenteil, gerade mit der FDP kam der Staat seit Jahrzehnten in wilden Ausgabenrausch:
wieso Verlustabschreibungen wenn Insolvenz die verlustreichen Geschäfte einer Gesellschaft beenden würde,
wieso Dienstwagen steuerlich förder, soll doch der Arbeitgeber seine wertvollen Mitarbeiter selbst bezahlen wenn die einen Dienstwagen wert sind,
wieso Homeoffice vom Sternzahler fördern, Bürokosten sind Sache der Firmen,
wieso Kinderfreibeträge für Gutverdiener, obwohl die Kindergeld bekommen,
usw. , usw. ,
das alles sind Soziallasten die an Gutverdienende gezahlt, die uns mehr Kosten als Bürgergeld und Kindergrundsicherung zusammen.
Da hätte ich gerne einen Beleg für diese Aussage. Soviele gutverdienende gibt es garnicht mehr in Deutschland. Die Qualifizierten sehen zu dass sie Deutschland verlassen. Das Land hat keine Zukunft mehr.
Das ist Unsinn, schauen Sie sich die Zahlen zu Auswanderungen an.
Jedes Jahr verlassen 150000 meist hochqualifizierte Deutschland.
Hier die Quelle für meine Aussage. Wo ist ihre? https://www.rnd.de/wirtschaft/hochqualifizierte-wandern-aus-was-muss-de…
Es wäre mal an der Zeit, dass jeder seinen Hintern bewegt, statt nur nach dem Staat zu schreien. Wir haben alle Verantwortung für diesen Staat, wir haben alle einen Beitrag zu leisten und es muss Schluss mit dem Gejammere sein. Das gilt für alle Bereiche. Nur gemeinsam können wir was bewegen. Die Politik alleine wird die Probleme nicht lösen und es würde uns allen gut stehen, unsere Stärken zu zeigen, die in meinen Augen vorhanden sind.
Tatsächlich habe ich nicht das Gefühl, irgendetwas an diesem Staat ändern zu können. Ich darf zwar alle paar Jahre mein Kreuz bei Politikern und Parteien setzen, bekomme aber immer wieder eine Regierung vorgesetzt, die sich von finanzkräftigen Lobbyisten leiten lässt. Die Folge ist eine fortschreitende Spaltung der Gesellschaft.
Ich glaube nicht das es die Politik ist, es ist eher die Gesellschaft, die diese Spaltung herbeiruft. Wir sind alle träge geworden. Wir sind alle nur noch negativ und sehen schwarz. Dabei sehen wir das Licht nicht mehr, das vor unserer Nase ist.
Es wäre mal an der Zeit, dass jeder seinen Hintern bewegt, statt nur nach dem Staat zu schreien
unpopulär sehr unpopulär
ihr Vorschlag
jeder fordert (hier) mehr Geld für ne Krankenschwester (ärztliche Versorgung) aber mehr Krankenkassenbeiträge bezahlen Fehlanzeige, jeder beklagt die schlechten Löhne im Einzelhandel deren Rentenaussichten, aber höhere Preise bezahlen nach dem Sozialstaat schreien - logisch - aber den zu finanzieren überläßt man den Reichen oder wen man dafür hält
Schreien ist ja einfach, bewegen ist mühsam.
Unter der CDU/FDP-Regierung hörte ich: "wir müssen vor allem die Wirtschaft entlasten, für Sozialausgaben haben wir kein Geld."
Unter der GroKo hörte ich: "wir müssen vor allem die Wirtschaft entlasten, für Sozialausgaben haben wir kein Geld."
Und unter der Ampel höre ich: "wir müssen vor allem die Wirtschaft entlasten, für Sozialausgaben haben wir kein Geld."
Naja, genau genommen höre ich von einem grünen Wirtschaftsminister "wir müssen vor allem die Wirtschaft entlasten" und von einem liberalen Finanzminister "für Sozialausgaben haben wir kein Geld." Die beiden könnten ihre Aussagen allerdings auch austauschen, man würde keinen Unterschied feststellen.
ZItat: ""Das hat nichts mit Sozialer Marktwirtschaft zu tun""
Natürlich hat es nichts mit der Sozialer Marktwirtschaft zu tun, wenn man Bürgergeld und Kindergrundsicherung und allen und jeden, der sich gerade zufällig in D aufhält verteilt, sodass man als Familienvater 38.000 EUR netto verdienen muss, damit sich Arbeit überhaupt lohnt.
Newsflash!
Hr. Lindner ist aber in der Regierung, die genau so etwas verabschiedet hat!
.
Q:
"https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/lindner-klartext-gege…"
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Ich habe als Familienvater maximal 40000 Euro verdient und wir sind zurecht gekommen..
Kommt halt drauf an, was mal alles vom Leben erwartet..
sodass man als Familienvater 38.000 EUR netto verdienen muss,
(vielleicht Extrem) Beispiel :
Familie mit 5 Kindern => 7 Personen (Bedarfsgemeinschaft) Bürgergeld ca . 3.000 Euro
entsprechend der Anspruch auf 8 Zimmerwohnung Heizung Strom Nebenkosten => 3.500 Euro
Krankenversicherungsausfall auch nochmals 1.000 Euro /mtl
das ergibt 7.500 Euro/mtl = > 90.000 Euro im Jahr (und natürlich einen Steuerausfall)
ob sich in dieser Konstellation Arbeit lohnt ?
Und erst bei 15 Kindern...
Mann, Mann.
Nur....... Kinder werden groß - welch ein Zufall. Und dann?
Dann sind die Kinder weg, ist die Wohnung weg, das Geld weg, die Rente weg, Guthaben weg, usw.
Schöne Aussichten gell?
Weitblick überfordert allerdings Blitzdenker, Steineroller und die Bild.
Bild und andere Döpfnermedien halte ich nicht für Aussagekräftig um damit irgendwas belegen zu können, insbesondere nicht um FDP positionen zu rechtfertigen, da Doepfner seine Redaktionen angewiesen hat, die FDP schönzuschreiben.
Jedwere ihnen nicht genehme Berichte halten sie für nicht Aussagekräftig. Auch wenn es ihnen nicht gefällt, noch haben wir Meinungsfreiheit.
Sie kennen sich offensichtlich nicht aus; es ist falsch, dass allen und jeden, der sich gerade zufällig in D aufhält, Bürgergeld und Kindergrundsicherung zusteht.
Aber jemand, der keinen Millimeter nach links will, sind die Fakten und SACHargumente offensichtlich egal.