Satellitenaufnahme des Tropensturms "Idalia" mit Markierungen des Küstenverlaufs

Ihre Meinung zu Florida ruft Notstand wegen nahenden Hurrikans "Idalia" aus

Am Mittwochmorgen könnte "Idalia" als Hurrikan der Stufe drei in Florida auf Land treffen. Gouverneur DeSantis rief für Teile des Bundesstaats bereits den Notstand aus. Gewarnt wird auch vor Sturmfluten.

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73 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Auf Kuba brachte "Idalia" bereits Starkregen. Besonders betroffen war der Westen der Karibikinsel mit der für die Tabakproduktion bekannten Provinz Pinar del Río, die sich noch immer von den Folgen der Zerstörung durch Hurrikan "Ian" erholt, der vor fast einem Jahr wütete. Die Behörden in Pinar del Río riefen den Ausnahmezustand aus. Bewohner suchten bei Freunden und Verwandten Zuflucht. Aus Küstengebieten der Provinz meldeten Lokalmedien Überschwemmungen.

Tropenstürme und Hurrikans treffen jedes Jahr auf die Küsten Mexikos, der USA oder der karibischen Staaten. Laut Experten werden sie durch den Klimawandel häufiger und heftiger."

Man kann mittlerweile schon froh sein, wenn die Umwelt-Katastrophen 'nur' auf dem Klimawandel beruhen. Und nicht wie hier vollkommen mutwillig verursacht werden:

daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/ukraine-leben-nach-dem-dammbruch-100.html

Und wenn man dann Orte findet, an denen einem Zuflucht gewährt wird.

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Tarek94

"Laut Experten werden sie durch den Klimawandel häufiger und heftiger."

Und wie genau heißen diese Experten und wo genau haben die das mit der Häufigkeit geschrieben?

Left420

Wollen Sie den Einfluss des Klimawandels auf das Wetter 

"Es ist wissenschaftlich gesichert und gut belegt, dass menschliche Aktivitäten die Hauptursache der laufenden globalen Erwärmung sind. Diesem Konsens stimmen Wissenschafts-Akademien aus 80 Ländern zu, außerdem viele weitere wissenschaftliche Organisationen und – laut mehrerer Studien – mindestens 97 Prozent der Klimawissenschaftler:innen." 

"Die Erderwärmung verändert Wettermuster an vielen Orten der Welt – und damit auch Wetterextreme. Je nach Region und nach Typ des Extremwetters unterscheidet sich der genaue Einfluss des Klimawandels, ebenso der jeweilige Wissensstand. Für einige Wetterextreme jedoch hat die Wissenschaft bereits starke Belege dafür gesammelt, dass Häufigkeit und Stärke zunehmen."

Q: https://www.klimafakten.de/

Tarek94

Unter Ihrem Link habe ich nichts über die "Häufigkeit von Tropenstürmen und Hurrikans" an den "Küsten Mexikos, der USA oder der karibischen Staaten" gefunden? Ebenfalls werden in Ihrer Quelle auch nicht die Namen der Experten genannt, welche behaupten, daß Tropenstürme an diesen Küsten "häufiger und heftiger" werden?

Tarek94

Wer eine Behauptung aufstellt, der sollte diese belegen können und nicht ich.

Übrigens werden in Ihrem ersten Verweis ebenfalls nicht die Namen dieser Experten genannt und Ihr zweiter Verweis ("Klima und Wetter bei 3 Grad mehr") hat überhaupt nichts mit meiner Frage zu tun.

Left420

Also entweder Sie wollen oder können es nicht.

Ich verstehe Sie so, dass Sie den Klimawandel als eine Behauptung erachten. Damit ist leider die Diskussionsgrundlage fast bei Null. Ihre Faktenresistenz ist dabei schon fast bemerkenswert.

In beiden Links von mir wurde die Thematik der Auswirkung des Klimawandels und Tropenstürmen aufgezeigt. 

Es sind Fakten, dass der Klimawandel auch sein Teil dazu beiträgt, dass es mehr und stärkere Wetterphänomene entstehen - und keine Behauptungen.

artist22

'@Tarek94 Also entweder Sie wollen oder können es nicht.'

Beides. Manche 'Blitze' sind eben menschengemacht und daher schwer von Begriff  ;-)

harry_up

Was interessieren Sie die Namen der Experten, die Sie ggflls. ohnehin nicht akzeptieren würden, und deren Namen Sie eh im nächsten Moment nicht mal wiederholen könnten?

Parsec

" >>Laut Experten werden sie durch den Klimawandel häufiger und heftiger<<

Und wie genau heißen diese Experten und wo genau haben die das mit der Häufigkeit geschrieben?"

Das steht doch so im Artikel!

Und dass Wetterextreme - Hurricane vor Küsten Mexikos, der USA oder der karibischen Staaten gehören dazu - sich aufgrund des Klimawandels häufen und zerstörerischer wirken, gehört inzwischen schon zum Allgemeinwissen, da braucht man jetzt kein Experte mehr zu sein.

Quellen dazu, so Sie die ernsthaft suchen wollen, lassen sich ausreichend gut im Internet finden. 

gelassenbleiben

der Zusammenhang steht schon im Bericht des IPCC, ansonsten empfehle ich Ihnen Arbeiten von Rahmstorf

Viel erfolg bei der Weiterbildung!

harry_up

Es wirkt langsam lächerlich, wie Sie immer wieder derartige Meldungen durch vollkommen unwichtige oder unangebrachte, vorgeschobene "Skepsis" in Richtung unwahr zu verschieben versuchen. 

Mauersegler

Tipp: Finden Sie jemand, der Ihnen den Umgang mit Suchmaschinen erklärt. 

R A D I O

Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen, je wärmer sie ist. Höhere Temperaturen an der Meeresoberfläche führen dazu, dass Hurrikane mehr Energie aufnehmen. Die globale Erwärmung verstärkt diesen Effekt. Forscher sind nicht alle der Meinung, dass man diesen Zusammenhang schon jetzt in der Statistik sehen kann. Christopher Letchford hat mit seinem Team Hurrikan-Daten aus 150 Jahren analysiert. Sei Fazit: man werde noch die Daten bis zum Jahr 2050 oder 2100 auswerten müssen, um von einer Signifikanz der statistischen Daten sprechen können.

spax-plywood

Haben Sie zu den Ergebnissen von Herrn Letchford einen Link oder eine Quelle? Keine signifikante Erhöhung bisher? 

R A D I O

Zu Ihrer Frage: 'Zeit Online' v. 09.09.2017 (Interview mit Letchford):

//Hurrikane und Klimawandel:"Es fehlt nur der Statistik-Beweis"

Es scheint, als würden Tropenstürme häufiger und stärker. Doch ein Trend lasse sich noch nicht ablesen, sagt Forscher Letchford. Der Klimawandel habe trotzdem Einfluss.//

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Zudem wurden 1.100 Mitglieder der Nationalgarde mobilisiert, die

> für Rettungs- und Bergungseinsätze mehr als 2.400 Amphibienfahrzeuge

> und zwölf Flugzeuge verfügen.

 

Hää??? oO

 

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Tarek94

Ist doch logisch? Die 1100 Nationalgardisten können zwischen mehr als 2400 Amphibienfahrzeugen und 12 Flugzeugen auswählen? Für jeden Gardisten stehen folglich mindestens 2 Amphibienfahrzeuge zur Verfügung. Wenn eins kaputt ist kann der Gardist gleich das nächste nehmen.

saschamaus75

>> Die 1100 Nationalgardisten können zwischen mehr als 2400

>> Amphibienfahrzeugen und 12 Flugzeugen auswählen

 

Naa, da Sie 2-3 Kräfte je Fahrzeug benötigen, um einsatzbereit(!) zu sein, sind DAS gerade mal 300 voll besetzte Fahrzeuge. -.-

 

nie wieder spd

Einige dieser Fahrzeuge fahren vielleicht schon autonom. In den USA ist man da sicherlich weiter. :)

DeHahn

Ist für so nen Schreibtischtäter schwer zu verstehen, nicht wahr?

saschamaus75

>> Ist für so nen Schreibtischtäter...

Ich bin auch schon mal intelligenter beleidigt worden. -.-

 

>> ...schwer zu verstehen,...

Wieso? Aus logistischen Gründen hätte ich bei ca. 2.5k Fahrzeugen nicht 1k Truppen in Bewegung gesetzt, sondern 10k. Schwer zu verstehen? oO

 

>> nicht wahr?

Aber das Lernen Sie wohl noch, was Logistik ist, oder? -.-

 

 

heribix

Ich habe mal solch einen Hurrikan bei Freunden in Kuba miterlebt und war völlig überrascht wie organisiert und gelassen die Kubaner das regeln. 2 Tage vor eintreffen des Hurrikans gab es überall Warnmeldungen und Tipps zum Schutz. Fenster und Türen wurden verbarrikadiert Schulen und Ähnliches wurden als Schutzräume zur Verfügung gestellt. Was mich aber am meisten begeistert hat war die gegenseitige Hilfsbeteitschaft der Kubaner, keiner wurde da seinem Schicksal übelassen. Eines hab ich aber auch gelernt, das was wir als Sturm bezeichnen ist ein Witz gegen das was dort abgeht und ich lebe im sturmerpropten Norden Deutschlands.

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.tinchen

"...Was mich aber am meisten begeistert hat war die gegenseitige Hilfsbeteitschaft der Kubaner, keiner wurde da seinem Schicksal übelassen..."

Ja, das gleiche hier. 

Selbst meine MAGA-hat tragenden Nachbarn versuchen zu helfen. 

Auch uns (obwohl liberal same sex couple). 

Natural disasters bringen hervor empathy.

Tina

artist22

"Natural disasters bringen hervor empathy."

Maybe, but 'natural desasters' are sometimes not so 'natural' 

Will sagen: human desasters ;-)

Vector-cal.45

„Selbst“ die Reps nebenan haben menschliche Züge.

Und dass, obwohl Sie offenbar in einer lesbische Beziehung leben.

Wow, wer hätte das gedacht.

Ohne Worte, wirklich. 🙄

Und von dieser Seite aus wird ständig von „Toleranz“ gepredigt, aber selber solche Vorurteile haben ….

D. Hume

Die Foristin hat von Maga-Hats geschrieben, das sind nicht die "Wald-und-Wiesen-Reps", sondern der harte kulturkämpfende Kern. 

Gleichgeschlechtliche Lebensentwürfe sind diesen Personen zuwider. Selbst Sie sollten mitbekommen haben, dass die Minderheitenrechte in den USA unter Beschuss sind. 

Die Foristin hatte auch Ihre Eindrücke während des Trumpwahlkampfes geschildert und fühlte sich in ihrer Nachbarschaft durch besagte Maga-Hats auf ihren Pick-ups bedroht.

Vector-cal.45

Ja, das ist ein schlechter Scherz.

Sobald bei uns mal zwei Bäumchen umknicken und 3 Dachschindeln runterfallen, gibts einen riesen Rummel. Und im Vorfeld wird natürlich gewarnt und gemahnt, was das Zeug hält.

Was dazu wohl die Leute in diesem Gebiet sagen würden?

harry_up

Solange die zwei Bäumchen nicht auf's eigene Häuschen krachen und die paar Dachschindeln nur von anderen Dächern segeln lässt sich ein derart kindischer Kommentar leicht abfassen.

Vector-cal.45

Ach je …

Wissen Sie, wenn jetzt das Bäumchen auf unser Haus fällt (wir wohnen übrigens am Waldrand) oder einige Dachschindeln im Garten liegen, ist das eben so … Schicksal. Die Leute in Südflorida lächeln darüber wahrscheinlich nur milde.

Als selbständig denkender Mensch bemerke ich übrigens auch ohne „Katastrophen-Warnung“, wenn ein Sturm aufziehen könnte und sichere dann Gartenmöbel, Mülltonnen etc. und meide sogar potentielle Gefahrenbereiche (man höre und staune);

Das alles ist dennoch grundsätzlich überhaupt kein Vergleich zu der Gefahr, mit welcher sich die Menschen im Hurrikan-Gebiet um den Golf von Mexico und die Karibische See sich gefühlt alle paar Jahre konfrontiert sehen. Oder die Menschen in der Tornado-Alley oder den Flutgebieten in Bangladesh usw. usf.

Auch wenn Sie mein Kommentar offenbar geärgert hat …

 

gelassenbleiben

Umso mehr sollte uns daran gelegen sein wirksame Massnahmen gegen den Klimawandel zu unternehmen, damit solche Starkwetterereignisse (zB Wirbelstürme,  tennisballgrosse Hagelkörner, Überschwemmungen, Erdrutsche) nicht auch in Mitteleuropa alltäglich werden und Versicherungen dagegen nicht mehr versichern wollen und können 

Wenn Bangladesh wegen steigenden Meeresspiegel und häufigere Starkwetterereignisse unbewohnbar wird, können wir uns ja schonmal auf neue Flüchtlingsströme einstellen

Vector-cal.45

Immerhin ist meine Unweltbilanz schon seit vielen Jahren mit Sicherheit überdurchschnittlich positiv und das aus Überzeugung und nicht aufgrund realitätsferner Gängelei durch irgendwelche Öko-Yuppies, die ständig von oben herab mit dem moralischen Zeigefinger wedeln. 

Und was machen Sie so für‘s Klima?

gelassenbleiben

bahnreisen, wenig autofahren grösstenteil vegetarisch essen, fahrad fahren ÖPNV benutzen, wenig Waren konsumieren

aber es geht weniger darim was der einzende macht, sondern um die dicken Fische, es wird Zeit die Mineralölindustrie zu vergesellschaften, diese arbeiten gegen die Zukunft der Zivilisation siehe zB KKR via Doepfner

Bender Rodriguez

Das war da schon immer so. Da hilft nur weg ziehen.

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nie wieder spd

Malen Sie den Teufel nicht an die Wand.

In den USA herrscht seit letztem Weihnachten ständig eine Wetterkatastrophe nach der anderen. 

Wohin sollen 300 Millionen US - Bürger ziehen? Nach Europa?

Vector-cal.45

Die 300 Millionen US-Bürger leben alle im Hurrikan-Gebiet in Südflorida? Wohl kaum.

Ich gehe davon aus, dass die extrem sturmerprobten Menschen dort das ganze weitaus gelassener und pragmatischer betrachten als wir, obwohl wir gar nicht betroffen sind.

Parsec

"Ich gehe davon aus, dass die extrem sturmerprobten Menschen dort das ganze weitaus gelassener und pragmatischer betrachten als wir, obwohl wir gar nicht betroffen sind"

Das täuscht!

Nur weil die Menschen dort geübter im Umgang mit Naturkatastrophen sind, sehen sie das nicht gelassener.

Die permanente Gefahr von tropischen Stürmen erschwert das Leben ganz erheblich.

Und täuschen tut auch der Eindruck, wir seien nicht betroffen. Schon jetzt merken wir in unseren Breiten die Auswirkungen des Klimawandels.

Nachweislich häufigere Fälle von Starkregen und anderen Wetterereignissen beweisen das 

.tinchen

Nein, das National Hurricane Center sagte Idalia waere nur ein Sturm, aber wurde staerker durch:

"drawing strength from the record-warm Gulf of Mexico."

Und die Golf Temperature ist Global warming

Tina

gelassenbleiben

„Das war da schon immer so. Da hilft nur weg ziehen.„

ja wenn das schon immer so war warum wollen  dann Versicherungen neuerdings in bestimmten Lagen nicht mehr alles absichern in Florida, https://www.nytimes.com/2023/05/07/opinion/climate-change-homeowners-in…

Aber wohin sollte man ziehen, in die Dolomiten, wohin Lanz die Weltkunstschätze retten will (auch venedig?  und Rom?), aber da gibt es ja such Bergstürze da der Permafrost taut und Starkregen?

gelassenbleiben

sorry, sehe gerade der Artikel ist inzwischen hinter einer pay-wall

Zusammenfassung: Versicherungen sehen sich nicht mehr in der Lage in einigen Ecken in Miami Versicherungen gegen Surm und Hochwasser anzubieten

Bender Rodriguez

Es gibt halt Gegenden, in denen man nicht leben kann. Ob da, wie in der Sahara, zu viel Sand, oder in der Antarktis zu viel Schnee, oder wie in Florida, zu viel Luft ist, ist doch eigentlich völlig eggal. Und diiese zustände variieren eben.  In der Sahara sind die Menschen aber einsichtiger, und wohnen dort nicht.

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gelassenbleiben

die Gegenden, wo man nicht wohnen kann nehmen zur Zeit leider zu und es wird zukünftig noch schlimmer wenn der menschengemachte Klimawandel nicht aufgehalten wird. So hoch kann der europäische Grenzzaun garnicht sein bei hunderte von  Millionen Klimaflüchtlingen weltweit. Mal ganz abgesehen von den europäischen Binnenflüchtlingen

Parsec

"Es gibt halt Gegenden, in denen man nicht leben kann"

Das stimmt nicht. Florida ist ganz hervorragend gediehen. Warum plötzlich jetzt nicht mehr?

"Und diiese zustände variieren eben."

Die Zustände waren über einen langen Zeitraum sehr stabil. Warum variieren diese Zustände denn jetzt so komprimiert?

Humanokrat

Aha, in Florida kann man eh nicht leben, weil da zuviel Luft ist. 

Die wohl bisher armseligste Form der Leugnung der Folgen des Klimawandels. Florida galt bislang als Sehnsuchtsort vor allem für ältere US Bürger. Durch die immer stärker werdenden Extremwetterereignisse in Form von Hitze und extremen Stürmen wird sich das aber evtl. ändern. 

Dass Ihnen das alles egal ist, haben wir verstanden. Den Menschen, die dort leben, oder in Kalifornien, oder an der Ahr leben oder gelebt haben oder in Spanien, Italien, Frankreich wohl eher nicht so. Nur die ein der Sahara nicht existenten Menschen, die sind 'einsichtig'. Das soll wohl heißen, die glauben auch nicht an den Klimawandel. Aber da die ja gar nicht existieren, ist das auch wieder egal, oder? 

Eine sehr bestechende Logik. 

TapferSchneiderlein

Umweltkatastrophen haben Ursachen. Wer die Umwelt ändert, der ändert damit auch Art, Anzahl und Intensität der Katastrophen. 

Die Umweltschädigung durch die Menschen ist bestens bekannt und wird dennoch infkauf genommen für das schnelle Geld und das "bessere" Leben.

Also: Nicht jammern, das ist so gewollt! Trost findet man darin dass die Umwelt am längeren Hebel sitzt.

 

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heribix

Genau das ist das Problem, die Natur hat normalerweise für alles eine Lösung. In dem Falle waren es ausgedehnte Mangrovenwälder welche die Küstenregionen schützten. Diese wurden abgeholzt um Platz für Villen am Meer zu schaffen, die Rache der Natur folgt prompt. 

nie wieder spd

Von „Rache“ würde ich da nicht reden. Die Natur schafft einfach wieder Platz für Mangroven.

Schneller und gründlicher, als das ein Abbruchunternehmen schaffen könnte.

H. Hummel

Das Problem ist ja nicht die Natur oder die Umwelt, die passen sich sein Urzeiten jeder  (!) Veränderung an. Es ist der "moderne" Mensch der dazu nicht mehr in der Lage ist. Neben dem reinen Umweltschutz müssen wir schlicht dort weg, wo ein Leben nicht- oder nur noch schwerlich möglich ist. Früher nannte man das "Völkerwanderung ...

Parsec

"Früher nannte man das "Völkerwanderung"

Heute nennt man das Klimaflucht.

.tinchen

Unser Gov DeSantis ist gegen federal aid und Hilfe aus D.C.
Er lehnte ab $377 Million energy-efficiency funds (vor 2 Wochen).

Was wird er jetzt tun bei Iealia ? 

Wir haben FEMA ( Federal Emergency Management Agency )

NEIN, nicht correct, wie haetten FEMA, aber fuer DeSantis kommt es von woke Deep State. 

Zum Glueck President Biden sitzt im Oval Office, er wird uns helfen bei Hurricane Idalia.

 Alles was DeSantis sagte war :

“If you’re in a vulnerable area, you evacuate to higher ground in a safe structure,”

Thank you so much, govenor. Daran hatten wir nicht gedacht

Tina

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Bender Rodriguez

Daran denken Viele nicht. Nicht nur un Florida nicht.  DA man die Umwelt nicht ändern wird, muß man selber etwas andern. De Saantis hat hier wenigstens einmal was richtiges gesagt.

.tinchen

"De Saantis hat hier wenigstens einmal was richtiges gesagt."

Ja, can't argue with that :-)

Tina

 

Parsec

"Da man die Umwelt nicht ändern wird, muß man selber etwas andern"

EINSPRUCH!

Wir haben beteits die Umwelt geändert, indem wir den Einfluss von CO2 und anderen umweltbeeinflussenden Faktoren seit vielen Jahrzehnten bewußt Vorschub geleistet haben.

Das, was DeSantis sagte, ist: "beat it", keine sehr überzeugende "Änderung".

Bender Rodriguez

wir haben die Umwelt noch nie innerhalb von 10 Jahren geändert. Das wäre hier aber nötig.

Da müssen sich die Floridianer mit abfinden, es hinnehmen, jedes jahr neu anfangen, oder weg ziehen.

Vector-cal.45

Also wenn ein Hurricane ankommt, ist „beat it“ mit Sicherheit die bessere Alternative als darüber nachzudenken, wie ich jetzt das Klima innerhalb der nächsten 10 Jahre am besten schützen kann.

 

Zumindest kurzfristig und zum Schutz des eigenen Lebens betrachtet.

 

Andersherum ausgedrückt: Wenn mich der Hurricane blöd erwischt, brauche ich mir danach weder Gedanken über das Weltklima noch sonstiges zu machen.

 

Der Ausruf von DeSantis ist sicherlich nicht unangemessen, da sicherlich viele die Gefahr nicht ernst genug nehmen oder zu bequem oder zu stur  etc. sind, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.

saschamaus75

>> De Saantis hat hier wenigstens einmal was richtiges gesagt.

 

Also, ich war zwar noch nie in Florida, aber wo finde ich  da diese ominösen "higher ground in a safe structure"? oO

 

Nirwana1962

Ihnen und Ihren Mitmenschen alles Gute, auf das Sie und Ihre Mitmenschen nicht in Gefahr geraten mögen. 

Gassi

Da werden die industrienahen Republikaner drauf antworten, dass es das schon immer gegeben habe und dass diese Extrem-Ereignisse natürlich nie menschengemacht sein können. Das hat die Öl-Industrie ja auch deutlich gesagt - aber die gegenteiligen Studien dazu gut weggeschlossen. Dafür aber gut gespendet! Und da Geld bekanntlich nicht stinkt, nehmen das die Republikaner gerne mit ... God's own country? Nö, das Land des Kapitals!

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Vector-cal.45

Ach so, das Kapital. 

Ja genau. Hatte ich fast vergessen. Schade, dass man den Hurricane nicht auf irgendwelche Ölkonzerne lenken kann, aber mal wirklich.

Wie gut, dass ich in einem Land lebe, in dem das Kapital so gut wie keine Rolle spielt und ganz bestimmt auch keinen Einfluss auf Politik, Umwelt, Medien etc. hat.

Danke, dass Sie das hier mal klarstellen.

spax-plywood

Wenn mir mal jemand sagen könnte, wie man die Energiewende ohne die Ölindustrie packt. Allein die Riesen- Rotoren der WKA sind , abgesehen vom Balsaholz, 100% ölbasiert. Öl ist immer noch Zukunft, so dinohaft sich das auch lesen mag. Von den Reifen für die protzigen E- Autos ganz zu schweigen. Aber jetzt beginnt ja die Hurricane- Zählerei und zu jedem Ereignis wird der Klimawandel erwähnt.

 

 

 

gelassenbleiben

ganz einfach, die Fossilindustrien müssen vergesellschaftlich werden, da sie eine Agenda gaben, die nicht mit der Zukunft der Zivilisation kompatibel ist und auch bereit sind diese durch Lobbyismus durchzusetzen. Siehe KkR den Hauptinvestor beim Klimaleugner Doepfner

.tinchen

Ja und Nein, Gassi

Hier im Sueden wir sind abheangig von tourism. 

Letztes Jahr ueber 130 million visitors aus Uebersee, Nordamerica und Canada. 

Ein (kleiner) GOP Mayor ist hier auch gegen die Ursachen von global warming. 

Schlecht fuer business. Seine/ihre republican Waehler sind meistens direkt/indirekt abhaengig, arbeiten in theme parks, beach resorts, restaurants….
 

DeSantis ist eine hoehere Ebene, er will werden unser naechster President. 

Will er Stimmen von Waehler aus Staaten mit viel Industy, wird auch er global warming weiterhin bezeichnen als liberal hoax, genau wie Trump.

 Er nannte es “politicization of the weather”

 Das wollen die Republicans und MAGAts. 

Und das unterscheidet DsSantis von Mayor John Doe aus Florida, obwohl beide GOP

Tina

 

 

Parsec

Zum Kommentar @Bender Rodriguez um 10:09: "Es gibt halt Gegenden, in denen man nicht leben kann" mal folgender Gedanke:

Dort, wo man bisher noch sehr gut (!!) leben konnte, wird die weitere Existenz zur immer größeren Herausforderung. Extrapolation der Situation führt letztendlich zur Aufgabe des Lebensräumen.

Gar nicht so off topic: >>Ein nur vermeintlich fernes Beispiel ist der Syrien-Konflikt. Notwendige Landreformen waren jahrzehntelang ausgeblieben. Dann kam die größte Dürre seit Jahrhunderten. Mehr als 80 Prozent des Viehs wurden notgeschlachtet.

Über eine Million Menschen migrierten in die Städte ... Proteste gegen die ausbleibenden Landreformen wurden brutal niedergeschlagen. Die Folge: Millionen machten sich auf, nicht wenige nach Europa. <<

Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/international/klimawandel-fluchtur…

 

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Parsec

Meine obige Quellenangabe zum Thema könnte nicht für alle lesbar sein deshalb in abgewandelter Form hier nochmal:

 https://amp2.handelsblatt.com/politik/international/klimawandel-fluchtu…

Fazit dazu: es muss umgehend (!) den vom Klimawandel am stärksten betroffenen Ländern geholfen werden, die klimatischen Einflüsse zu bewältigen. Lt. verlinktem Bericht betrifft das massiv den globalen Süden, meiner Meinung nach eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Und es bleibt keine Zeit!

gelassenbleiben

danke für den link, bereits der erste hatte sehr gut funktioniert. 

Ich möchte auf den Punkt hinweisen,  dass hier ein Vertreter der Rückversicherung Auskunft gibt. Diese sind nicht bekannt für vermeintlich ideologische Brillen sondern rechnen lediglich aus wirtschaftlichen Interesse mit einem spitzen Bleistift um wirtschaftliche Risiken für ihre Unternehmen einzuschätzen

Hier kann also kein Klimaleugner mit dem Pseudoargument kommen, diese Aussagen seien ideologiegetrieben oder Panikmache.

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Werner40

Passiert in Florida regelmäßig. Kuba ist stärker betroffen.

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melancholeriker

Und Haiti noch stärker. Was wollen Sie damit sagen? 

werner1955

der Stufe drei?
Hoffentlich bringen sich alle rechtzeitig in Sicherheit. 

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melancholeriker

Die Stufe 3 leitet sich aus Erfahrungen ab, die vor dem Anstieg der Wassertemperaturen im Golf von Mexiko auswertbar waren. Da waren Anstiege dieses Jahr von bis zu 3 Grad über der Höchstmarke der Vorjahre incl. Bedrohung der Korallenriffe. Das sind Welten. 

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