Der Autofrachter "Fremantle Highway"

Ihre Meinung zu Nordsee: Beschädigter Autofrachter auf dem Weg zum Hafen

Mehr als eine Woche lag der Autofrachter "Fremantle Highway" brennend vor der niederländischen Küste. Das Feuer ist mittlerweile erloschen. Begleitet von Schleppern ist er nun auf dem Weg nach Eemshaven.

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Kommentare

sonnenbogen

"Beschädigter Autofrachter" ... na, das ist doch mal nett ausgedrueckt.....

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D. Hume

"Stark beschädigter Autofrachter" steht im Artikel, aber was wollen Sie überhaupt sagen?

harry_up

Das ist fast ein überflüssige  Frage...

Karl Klammer

Er schwimmt doch noch und es laufen keine Gefahrstoffe aus.

Hatten sie sich was anderes gewünscht ?

Vector-cal.45

Ja super, das Schiff hat es irgendwie so gerade eben ausgehalten. Zusammen gehalten anscheinend von Glück und gutem Willen.

 

Die ganz große Umweltkatastrophe blieb so zum Glück aus. Die aufgetretenen, hoch giftigen Dämpfe und Gase, die verlorenen Ressourcen, und nicht zuletzt der ganze anfallende giftige Sondermüll ist allerdings auch nicht ohne.

 

Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.

werner1955

Meine Begeisterung hält sich in Grenzen?

Also ich finde die Werft hat gute arbeitet als diese Schiff gebaut wurde. Sehr viel ander Schiffe sind einfache gesunken. 
 

gelassenbleiben

ja, ich bin auch positiv unertascht, wieviel das Boot ausgehalten hat. Scheint doch gute Qualität zu sein Feuersichere Zwischenschotte könnten noch zusätzlich vorgeschrieben werden

Sisyphos3

also wenn so ein Auto beim Brennen 1.000° entwickelt, wird auch ne Türe feuersicher oder nicht, nicht lange standhalten

schabernack

➢ also wenn so ein Auto beim Brennen 1.000° entwickelt, wird auch ne Türe feuersicher oder nicht, nicht lange standhalten.

Feuertüren aus Metall verhindern die Ausbreitung von Bränden in andere Räume. Das Feuer in dem Raum, in dem es brennt, erlischt, sobald das Brennbare darin verbrannt  ist.

Lieschen Müller

Brände auf Schiffen sind anders als Brände in Häusern, weil der Stahl die Wärme sehr gut leitet. Zu gut in diesem Fall. 

Sisyphos3

gute Arbeit oder nur Glück gehabt ?

Ana von Kuczynski

"Beschädigter Autofrachter" ... na, das ist doch mal nett ausgedrueckt.....

Die Reparatur wird sicher eine Weile dauern. Einschließlich neuem Anstrich.

Miauzi

Da wird NICHTS repariert - der wir abgewrackt.

Das Schiff war tagelang im Vollbrand - da ist auch die strukturelle Festigkeit des Schiffbau-Stahls massiv geschädigt.

Der müsste ausgetauscht werden - also faktisch zu 100%!

werner1955

Das Schiff wird verschrott werden müssen. 

Trendy

Dpggerland ist abgebrannt , wäre aussagekräftiger ist aber falsch. Das Dogggerland ging durch einen Meeresspiegelanstieg aufgrund des regelmäßigen Abtauens durch die Intervalle von Eiszeiten verloren. Auf diesem früheren in erdgeschichtlichen Zeiten- Highway damals nur für Pferde- brannte dieser Tage nur mal ein Autofrachter.

Der Fortschritt des brennen eines Autofrachters statt übergallopierenden Pferden damals ist also ohne Zweifel durch Menschen gemacht. Hätten Autofrachter zu brennen ist also die bessere Frage?

werner1955

Die Gefahren für die Umwelt waren groß?

Nein Sie sind immer noch groß. Den die vielen anden Frachtern mit Giftiger, tötlicher oder E-Autofracht sind immer noch im Wattenmeer erlaubt. 

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Schneeflocke ❄️

"Die Gefahren für die Umwelt waren groß"

 

...und etwas weiter unten im Text steht dann:

 

"Es wird schlechtes Wetter erwartet, und ein Kentern des Frachters kann nicht ausgeschlossen werden. Das könnte zu einer Umweltkatastrophe für die Inseln und das Wattenmeer führen."

sonnenbogen

Was meinen Sie wieviel Oel eine Faehre mit sich fuehrt..... wollen sie alle Nordseeinseln isolieren?

Schneeflocke ❄️

Gegenfrage: ist es denn wirklich nötig, dass der Mensch überall wo er auftaucht seine Schweinereien hinterlässt?

Zu Ihrer Frage: Das ist schon erstaunlich, dass Schiffe mit Millionen Litern Schweröl an Bord durch das schützenswerte Wattenmeer schippern dürfen - wo doch bekannt ist, dass Schiffe auch beschädigt werden können und sogar in der Lage sind zu sinken. Die Inseln wird man wohl nicht isolieren müssen, es gibt ja auch kleinere Schiffe, von denen eine geringere Gefahr ausgeht, als von großen Fähren. Aber wenn nur eine Isolierung in Frage kommen müsste, so wäre selbst das noch besser, als es immer wieder auf Gefahren ankommen zu lassen. Der Mensch muss auch mal lernen auf etwas zu verzichten, er muss ja auch nicht überall hin.

sonnenbogen

Jaja, dann schuetzen wir doch die Meere.... Schifffahrt und Ueberflug verbieten, keine Pipelines, keine Kabel, keine Raumfahrtfahrzeuge die dann im Meer landen.... und schauen ob die Welt sich zum Besseren entwickelt.

Schneeflocke ❄️

"Jaja, dann schuetzen wir doch die Meere.... Schifffahrt und Ueberflug verbieten, keine Pipelines, keine Kabel, keine Raumfahrtfahrzeuge die dann im Meer landen.... und schauen ob die Welt sich zum Besseren entwickelt."

 

Das sind gute Vorschläge von Ihnen! 

Ana von Kuczynski

ist es denn wirklich nötig, dass der Mensch überall wo er auftaucht seine Schweinereien hinterlässt

Nein, es wird ja abgeschleppt. Haben Sie es nicht gelesen? 

Schneeflocke ❄️

"Nein, es wird ja abgeschleppt. Haben Sie es nicht gelesen?"

 

Der Autotransporter wird abgeschleppt. Die Frage von @sonnenbogen, die ich beantwortet habe, bezog sich auf große Fähren. Haben Sie das nicht gelesen?

Klärungsbedarf

Klar, es gibt auch kleinere Schiffe. Die gibt es sogar mit Segeln - man braucht den Schiffsdiesel also überhaupt nicht. Und auf den Flüssen können wir treideln. Etwa auf der Elbe .

Schneeflocke ❄️

"Klar, es gibt auch kleinere Schiffe. Die gibt es sogar mit Segeln - man braucht den Schiffsdiesel also überhaupt nicht. Und auf den Flüssen können wir treideln. Etwa auf der Elbe ."

 

Japp, kehren wir zu den Fortbewegungsmittel der Vergangenheit zurück, klappts auch mit dem Klimaschutz :-)

werner1955

Nein. 
Nur bessere kleiner und sichere Schiffe im Wattenmeer. 

sonnenbogen

Kleinere heisst uebersetzt..... mehr Schiffe.....und ja, die sind schon IM Wattenmeer unterwegs.... die grossen fahren am Wattenmeer vorbei und sind halt immer eine Gefahr,,,,, 

Es wird viel Rohoel z.B  nach Wilhelmshafen verschifft, und jetzt noch LNG ... eine Havarie einer dieser wuerde reichen um das Wattenmeer als Oekosystem in Schwierigkeiten zu bringen.... ein Verbot wuerde Deutschland komplett zerstoeren.

werner1955

ein Verbot wuerde Deutschland komplett zerstoeren?

Warum. 
Es gibt genug Häfen in Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Belgiern, Hollenand. Dort können alle die Waren be und entlanden weden. Win für diese Lände rund Win für unseren Naturschutz. 

schabernack

➢ Es gibt genug Häfen in Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Belgiern, Hollenand. Dort können alle die Waren be und entlanden weden. Win für diese Lände rund Win für unseren Naturschutz.

Um den Kram anderswo aufs Schiff zu laden, oder vom Schiff zu entladen, trägt man den dann zu Fuß von oder nach Deutschland.

Oder man  nimmt das Lastenrad. Wegen Umweltschutz und für mehr allgemeine Sportlichkeit in Deutschland. Macht fit für die Tour de France, Eisenerz von Lissabon nach Hamburg bringen mit dem Lastenrad.

Schneeflocke ❄️

"Nein. Nur bessere kleiner und sichere Schiffe im Wattenmeer."

 

Zustimmung!

Klärungsbedarf

Im Wattenmeer fahren doch überhaupt keine Frachter. Die lägen bei Ebbe ja auf dem Trockenen.

Sokrates

Hallo, haben sie schon mal diese Karte angesehen wie viele Schiffe auf der Welt umher schippern? Wahrscheinlich nicht! Jedes dieser Schiffe ist eine potentielle Gefahr für das Meer! Dort sehen sie Lifedaten wo sich gerade welches Schiff befindet:

https://www.vesselfinder.com

Wenn sie die Karte dann mal richtig kleiner zoomen. dann sieht das so aus wie wenn sie alle Satelliten im Weltraum sehen würden. Sie finden auch immer für jedes Thema nur negative Antworten. Wir leben nun mal in dieser Zeit des Globalen Handels. Und die Waren werden nun mal gebraucht.

 

werner1955

Jedes dieser Schiffe ist eine potentielle Gefahr für das Meer!

Richtig, Und deshalb sollte der Schiffsverkehr besser gesichert un dim Bereich der Küsten strenger kontroliert werden, besonders wenn giftigem Gefährliche Fracht unterwegs ist. 

Vector-cal.45

>>Wir leben nun mal in dieser Zeit des Globalen Handels. Und die Waren werden nun mal gebraucht.<<

 

Teils sicherlich gebraucht, teils allerdings nur gewünscht. 

Ana von Kuczynski

Den die vielen anden Frachtern mit Giftiger, tötlicher oder E-Autofracht sind immer noch im Wattenmeer erlaubt.

Im Wattenmeer sind keine Frachter erlaubt. Hochseeschiffe können dort auch nicht fahren. 

Schneeflocke ❄️

"Im Wattenmeer sind keine Frachter erlaubt"

 

Und wie kommt die Fremantle Highway dann dahin?

Klärungsbedarf

Das Wattenmeer ist da, wo bei Ebbe Watt ist, also kein Wasser. Die Fahrrouten der Frachter sind in der Nähe des Wattenmeers. Das macht es aber nur unbedeutend besser, denn bei auflaufendem Wasser kommt im Zweifel auch der Dreck mit. Wenn wir die Frachter in Bereiche verbannen wollen, die deutlich entfernt vom Watt sind, dann bedeutet es, dass es praktisch keinen entsprechenden Schiffsfrachtverkehr mehr gibt. Wie sollen die Unmengen Container, die jetzt von China nach Hamburg gehen, dann zu uns kommen ? Oder verzichten wir auf das alles ?

Schneeflocke ❄️

"Frachter sind in der Nähe des Wattenmeers"

 

Darum geht es. Ob nun ein paar hundert Meter weiter links oder rechts, spielt für Umweltkatastrophe keine Rolle.

 

"Wie sollen die Unmengen Container, die jetzt von China nach Hamburg gehen, dann zu uns kommen ? Oder verzichten wir auf das alles?"

 

Ja, wir verzichten auf alles.

werner1955

Im Wattenmeer sind keine Frachter erlaubt?

Und wie kommt er jetzt nach Eemshaven?  Gibts da kein "Wattenmeer". 

Nettie

„Es wird schlechtes Wetter erwartet, und ein Kentern des Frachters kann nicht ausgeschlossen werden. Das könnte zu einer Umweltkatastrophe für die Inseln und das Wattenmeer führen.“

Hoffentlich schafft man den letzten Teil der Strecke auch noch rechtzeitig, damit hier endgültig von ‚waren‘ reden kann: „Die Gefahren für die Umwelt waren groß.“

Und: ‚endgültig‘ ist wortwörtlich gemeint.

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harry_up

Das hoffe ich auch sehr.

Ich hätte mir gewünscht, man wäre schneller zu dem Entschluss gelangt, den man heute umsetzt - aber das lässt sich aus der Ferne freilich leicht sagen.

Ich mag mir nicht vorstellen, wie es auf den Ladedecks aussieht...

Sokrates

Ich hoffe auch, daß das Ganze ein noch besseres Ende nimmt und der Frachter im Eemshafen ankommt. Und warum konnte man den Frachter nicht schon früher dorthinschleppen, 1. hatte er noch gebrannt, 2. konnte deswegen ein Bergungsteam nicht abschätzen ob man überhaupt ohne Gefahr schleppen kann. bzw. konnte, 3. darf man das Wetter nicht vergessen, 4. musste man Eemshafen auch für diesen Frachter wohl vorbereiten!

Ich bin mir sicher, das Eemshafen von Anfang an mit in der Planung war und aus meiner Einschätzung heraus die allerbeste und in nächster Nähe liegende Lösung war. Vor allem kann man Eemshaben wohl am besten zur Vorsicht mit einer geeigneten Ölsperre versehen, falls noch noch was unvorhergesehenes geschehen kann. Und ich denke auch, daß man Eemshaven insgesamt gesehen für den Frachter auch entsprechend vorbereiten mußte.

Zeit-los

Kaum auszudenken wenn er dann kurz vor dem Hafen kentert. In unmittelbarer 

Sokrates

Naja, da wollen wir jetzt mal nicht dran denken.

Wie sagt man so schön?: Malen wir mal den Teufel nicht an die Wand!

Daniel Schweizer

Na ja, wenn man bedenkt, was da schon alles in der Nordsee verklappt, versenkt, entsorgt und beseitigt wurde, ist das doch eine gute Nachricht. Obwohl dieses Schrottschiff angesichts der Mengen die da sonst schon liegen eher eine Schneeflocke auf der Spitze des Eisbergs wäre. Das Entsetzen ist eher graduell wenn man bedenkt, dass man doch nach wie vor irgendwelchen schwermetallhaltigen Schlick fröhlich in der Nordsee entsorgen will. 

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Carpe noctem

1600 Tonnen Schweröl und 200 Tonnen Marine-Diesel würde ich jetzt nicht unbedingt als "Schneeflocke auf der Spitze des Eisbergs" bezeichnen. Bitte bedenken Sie: Der enorme Tidehub in der Region würde dazu führen, dass das ausgelaufene Öl tausende Quadratkilometer Meeresboden verseucht. Das wäre auf unabsehbare Zeit das Ende unseres Wattenmeeres und seiner Arten: Wattwürmer, Herzmuschel, Sandklaffmuschel, Wattschnecke, Strandkrabbe, Austernfischer, Knutt, Säbelschnäbler, Rotschenkel, Eiderente, Brandgans, Lachmöwe, Katzenhai, Sandgrundel, Seepferdchen, Kegelrobbe, Seehund, Schweinswal... nicht auszudenken. Die wirtschaftlichen Folgen für die Anwohner, die von Fischfang und Tourismus leben, wären ebenfalls katastrophal.

sonnenbogen

Glauben sie das im ersten und zweiten Weltkrieg nur Segelboote untergegangen wurden?

Carpe noctem

"Glauben sie das im ersten und zweiten Weltkrieg nur Segelboote untergegangen wurden?"

Nein, da wurde viel mehr untergegangen.

harry_up

Ihr wiederholt geäußertes "Schneeflocke auf der Spitze des Eisbergs" war und ist ebenso unangebracht wie Ihr angebliches fröhliches Entsorgen metallhaltigen Schlicks.

Was wollen Sie eigentlich mit einem derartigen Kommentar bewirken?

Carpe noctem

Ich habe schon den Eindruck, dass die Verantwortlichen in den Niederlanden die hochgefährliche Situation bislang gut und umsichtig gemanagt haben. Hoffen wir sehr, dass das so bleibt und das Abschleppen nach Eemshaven gelingt. Das wäre schon mal ein wichtiger Etappensieg.

Das Grundproblem bleibt jedoch bestehen: Frachten dieser Art, die so dicht am Nationalpark entlang führen, bleiben eine tickende Zeitbombe. Es ist doch nicht die Frage, ob etwas passiert, sondern wann.

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sonnenbogen

Die Frage war doch bzgl. PR.... abschleppen in einen Hafen, mit Risiko (fingers crossed) und dann abwracken; oder weiter weg von Land und dem Wattenmeer auf die hohe See, bei unsicherer Wetterlage und dann noch an England und Frankreich vorbei....und dann 500km von Land versenken..... das waere aber auf jeden Fall nicht gut gekommen.... also: RISIKO.

Carpe noctem

"Die Frage war doch..."

Nein, das war definitiv nie die Frage.

Ein havariertes Schiff gehört, wenn es technisch möglich ist, in einen Hafen. Und in diesem Fall ist es technisch möglich.

schabernack

➢ Die Frage war doch bzgl. PR.... abschleppen in einen Hafen … oder weiter weg von Land … auf die hohe See …

So was war nie die Frage. Man schleppt ein havariertes Schiff in den nächstgelegenen am besten geeigneten Hafen ab. Man schleppt es nicht nach Japan, weil dort die Reederei ist, und nicht nach Panama, weil das Schiff dessen Flagge spazieren fährt.

Schneeflocke ❄️

"Man schleppt es nicht nach Japan, weil dort die Reederei ist, und nicht nach Panama, weil das Schiff dessen Flagge spazieren fährt."

 

:-) ...der Post war supi, göttlich Ihr Humor!

Lieschen Müller

Das stimmt. Die Niederländer sind Profis in der Schiffahrt, in anderen Ländern hätte man den Fall nicht so professionell gehandhabt. Man darf auch nicht vergessen dass entlang der Küste das stark befahrene Verkehrstrennungsgebiet liegt, quasi eine Seeschiffsautobahn ohne Brücken. Danke und Grüße ans Nachbarland!

Zufriedener Optimist

Da hier bisher nichts Positives vermeldet wird: Es hat sich ein Hafen gefunden der die gefährliche Fracht entsorgen kann und will und es wird Alles Menschenmögliche getan um eine Umweltkatastrophe zu verhindern - wo sonst auf der Welt außer im freien Europa wäre das möglich und würde auch so gemacht? Woanders wäre vertuscht worden…

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Ana von Kuczynski

wo sonst auf der Welt außer im freien Europa wäre das möglich und würde auch so gemacht? Woanders wäre vertuscht worden…

Hier sind Freiheit und Verantwortung zu Hause. 

harry_up

"Woanders wäre vertuscht worden."

Das glauben Sie doch wohl selber nicht.

Miauzi

Oder noch viel schlimmer ... wo werden denn üblicher weise die alten Schiffe der europäischen Reedereien "entsorgt"?

Richtig - an den Küsten von Pakistan und Indien - Dokus dazu liegen hier in der Mediathek.

Und noch viel schlimmer ... hier dürfen zwar unsere Medien darüber berichten - aber weder die Inhaber der Reedereien noch die Politiker unseres Landes ändern an diesen Zuständen etwas...

... wobei es nicht um die Tatsache geht - dass dort unten Schiffe abgewarckt werden - sondern darum dass auch die Schiffe aus dem "freiheitlichen Europa" dort unten entsorgt werden!

Ana von Kuczynski

"Woanders wäre vertuscht worden."

Zweifelsohne

schabernack

➢ "Woanders wäre vertuscht worden." ➢ ➢ Zweifelsohne.

Völliger Unsinn. Wie wollen Sie denn ein fettes Schiff vertuschen, das tagelang lichterloh brennend manövrierunfähig auf dem Meer treibt.

Schneeflocke ❄️

"Woanders wäre vertuscht worden…"

 

Die Räucherkammer war auf dem Meer aber kaum zu übersehen, vertuschen wäre einigermaßen schwierig...

Ana von Kuczynski

Toller Rettungseinsatz

Wenn's knifflig wird und wenn beherzt gerettet werden muss, ist der freie Westen einfach unschlagbar.

Danke an alle Retter da draußen auf rauer See.

Ana von Kuczynski

Wir können auf diese Transporte nicht verzichten 

Ohne solche Seetransporte kommt unsere Autoindustrie nicht aus. 

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Account gelöscht

Und ohne solche Havarien dann auch nicht. Mannschaftsmitglieder mussten, um sich in Sicherheit zu bringen zig Meter in die Tiefe springen. 

harry_up

"Wenn's knifflig wird und beherzt gerettet werden muss..."

Ja, wie wenn ein Katze vom Baum geholt werden muss...

Und was das mit dem "freien Westen" zu schaffen hat...??

DeHahn

Die Tour dürfte sich gelohnt haben: die Versicherung muss nun auf einen Schlag alle Autos + das Schiff bezahlen!

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Izmi

Die Tour dürfte sich gelohnt haben: die Versicherung muss nun auf einen Schlag alle Autos + das Schiff bezahlen!

Und da die Versicherung vermutlich selbst rückversichert ist und beide die Kosten auf ihre Beiträge aufschlagen, die dann wiederum auf die versicherten Waren zurückfallen - wer bezahlt das alles? Richtig. Letztlich wir...

gelassenbleiben

Das ist die Idee bei Versicherungen und nicht verwerflich. Ein Risiko, welches einzelne im Ereignisfall nicht tragen könnten, werden auf die anderen Versicherungsnehmer mit übertragen und jetzt kommts: und umgekehrt. Die Summe der Versicherungsbeiträge muss höher sein als die Kosten und die Wahrscheinlichkeit des des möglichen Unfalls

Übrigens ein Grund warum AKWs nicht versichert werden. Die Kosten im Ereignisfall wären so hoch, dass sich die Betreiber die Beiträge nicht leisten könnten, deshalb haftet da der Staat, letzlich also wir

Schneeflocke ❄️

"...Übrigens ein Grund warum AKWs nicht versichert werden. Die Kosten im Ereignisfall wären so hoch, dass sich die Betreiber die Beiträge nicht leisten könnten..."

 

Falls die Betreiber danach überhaupt noch leben, um irgendwas bezahlen zu müssen, was sie sich nicht leisten können.

schabernack

➢ Falls die Betreiber danach überhaupt noch leben, um irgendwas bezahlen zu müssen, was sie sich nicht leisten können.

Leben tun die Betreiber nach dem Unfall im AKW schon noch, aber zahlen muss der Staat. Japan im Durchschnitt ca. 30 Mrd. Euro pro Jahr in 12 Jahren nach Fukushima. Bisher 360 Mrd. Euro … und kein Ende in Sicht.

Schiffshavarien sind im Vergleich dazu zum Schnäppchenpreis.

Sisyphos3

trotzdem werden neue AKW´s gebaut

aber anderes Thema

schabernack

➢ trotzdem werden neue AKW´s gebaut.

In Japan werden keine neuen AKW gebaut. Stillgelegte werden wieder in Betrieb gesetzt. Letzte Woche Reaktorblock No. 10 nach Fukushima.

V8forever

Nun wird der Frachter in einen "sichern" Hafen gebracht. Wichtig ist als erstes das vor den Naturschutzgebieten nichts passiert ist.

In Esmshaven wird man dann in das Innere des Schiffes gEhen und letztendlich auch feststellen was die Ursache des Brandes war. 

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Izmi

Nun wird der Frachter in einen "sichern" Hafen gebracht.

Eemshaven ist ein offener Hafen, d. h. die Liegeplätze in diesem Hafen sind offen zur See. Wenn doch etwas "passiert", dann ist das Naturschutzgebiet Wattenmeer und auch die Insel Borkum weiter gefährdet.