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Ihre Meinung zu Mehr Abonnenten und mehr Verlust bei Spotify im zweiten Quartal

Der Streaming-Anbieter Spotify hat im zweiten Quartal mehr Nutzer gewonnen als erwartet. Doch die Marketingmaßnahmen für mehr Wachstum drückten das Unternehmen auch tiefer ins Minus.

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32 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Mehr Abonnenten und mehr Verlust bei Spotify im zweiten Quartal"

Das nennt man wohl den "Fluch der bösen (oder vielmehr: nicht wirklich gut gemeinten, da allein dem Geld 'geschuldeten') Tat".

Carlos12

Nicht nur Spotify macht Verlust. Der Streamingdienst zahlt den Künstlern nur Almosen, insbesondere, wenn sie relativ unbekannt sind.

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werner1955

zahlt den Künstlern nur Almosen?

Aber die Verträge haben Sie ja eigenverantwortlich und freiwillig unterschrieben? 

falsa demonstratio

"Aber die Verträge haben Sie ja eigenverantwortlich und freiwillig unterschrieben? "

 

So wie ich, als ich als junger, arbeitsloser Berufsanfänger und Familienvater ganz, ganz dringend auf einen Job angewiesen war.

freie Ukraine

Nicht nur Spotify macht Verlust. Der Streamingdienst zahlt den Künstlern nur Almosen, insbesondere, wenn sie relativ unbekannt sind.

Das ist ohne Spotify nicht anders. Da verdienen unbekannte Künstler nämlich gar nix.

Clara Bosetti

Der Streamingdienst zahlt den Künstlern nur Almosen

Ja, Kunst und Kommerz. Die Kooperation mit Spotify ist allerdings für jeden Künstler freiwillig. Da muss man nicht mitmachen.

nie wieder spd

Almosen?

Warum sollte ein Künstler oder auch irgendjemand anderer mehr bekommen, als ca ein Durchschnittsgehalt?

FakeNews-Checker

Meinen  Sie  das  Durchschnittsgehalt  einer  Fußball-Fachkraft ?   Dann  sollten  auch  Künstler  mit  Fußbällen  Musik  und  Kunst  machen,  damit  die  mehr  als  nur  Spotify-Peanuts  verdienen.

FakeNews-Checker

Das  wäre  beim  Sozialamt  auch  nicht  anders.   : )

wenigfahrer

Ich kenne mich zwar nicht aus mit dem Dienst, aber GEZ hat man bezahlt, also Radio anmachen, kommt bestimmt bei der Menge von Sendern auch Musik, und dann gibt noch Dinge die im Netz kostenlos sind, und auch viele Millionen Videos haben.

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nie wieder spd

Eben. Ich verstehe das auch nicht.

Je nach App kann man auch im Internet 100.000 Radiosender hören, die jede Musikrichtung abdecken.

Und mit gestreamter Musik hören sich die meisten Menschen auch immer wieder die gleiche Musik an. Unfassbar langweilig.

Anderes1961

So ist das mit Vorurteilen, sie stimmen nie. Ich zum Beispiel nutze Spotify, um Musik zu finden, an die ich sonst nicht so ohne weiteres ran käme. Wie zum Beispiel die einzigartige korsische Folksmusik von A Filetta, Heavy Metal von der mongolischen Band The Hu, gespielt auf traditionellen mongolischen Instrumenten oder Daemonia Nymphe, die versuchen mit dem Nachbau klassischer griechischer Instrumente wie Aulos (Doppelflöte) oder Kithara (einer der Vorläufer der Gitarre) Musik zum erklingen zu bringen, wie sie vor 2000 Jahren geklungen haben könnte. 

Tino Winkler

Zu einem angenehmen Leben benötige ich diesen Schwachsinn nicht, ist aber nur meine Meinung, jeder darf sein Geld verbraten wo er will.

FakeNews-Checker

Schuster  bleib  bei  deinem  Leisten.  So  haben  Hollands  Läden  alle  Krisen  und  Jahrhunderte  überstanden,   während  in  der  selben  Zeit  allerlei  expansive  Handelsketten  in  Serie  mit  ihrer  Wachstumsideologie    pleite  und  untergegangen  sind.  So  wird  es  auch  Spotify  ergehen  und  ist   spätestens  in  5  Jahren  Geschichte.

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Clara Bosetti

... mit  ihrer  Wachstumsideologie    pleite  und  untergegangen  sind.  So  wird  es  auch  Spotify  ergehen  und  ist   spätestens  in  5  Jahren  Geschichte.

In 5 Jahren wird es Spotify noch geben und Google und Amazon ebenfalls. Spotify peilt in 2030 einen Umsatz von über 100 Milliarden an.

FakeNews-Checker

Dann  lassen  Sie  sich  mal  überraschen.  Wenn  es  Spotify  angeblich  so  toll  ginge,  dann  hätte  dieser  Wachstumswertblasen-Konzern  nicht  so  viel   ruinöse  Marketingmaßnahmen  nötig.  Das  Ganze  schaut  wohl  eher  nach  einem  Schneeballsystem  aus,  was  da  bei  Spotify  abgeht.     

freie Ukraine

Ich habe in Erinnerung, dass Spotify seine Dienste in Russland im März 2022 völlig eingestellt hatte. Weiß jemand, ob es dabei blieb? Oder ist Sptify dort wieder vertreten?

Werner40

Den Umsatz von €6/Quartal und Nutzer auf €25 zu steigern dürfte nicht so einfach sein.

Bender Rodriguez

Zu viel Konkurrenz. Zu viel Müll im Angebot. Zu teuer.... Soll ich weitermachen? 

Und die Teenies, An die sixh das Angebot richtet, werden auch älter. 

Hätten wir ordentlich ÖRRundfunk, könnten die alle einpacken.aber swr hr, bieten eine unfassbar schlechte Musik an, dass man auf Private ausweichen muss.

12Milliarden GEZ könnte Spottify bestimmt auch gut brauchen. 

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nie wieder spd

Das Nachtprogramm vom NDR, das auch im WDR gespielt wird, ist besonders grauenhaft. „ARD - Infonacht“. Schlechte Musik, alle paar Minuten von immer den gleichen Nachrichten unterbrochen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, für wen das gemacht wird. 

Bender Rodriguez

Es ist nichtmal die brachial schlechte mucke bei swr3. Es ist die permanent gleiche playlist. Immer die drei lieder. 

Dann kulturkanäle für Klassik. Aber nichts mit Metal, Jazz, Beat, etc. Nur billigst pop der schlechtesten sorte. 

Sollte mal was Gutes kommen, dann nachts um 4uhr.  Perfekte Zeit für Klassikliebhaber eigentlich.

Nur wegen diesen Murks gibt es überhaupt streaming. Tv genau das Gleiche

FakeNews-Checker

Früher  war  es  besser.  Also  hat  Spotify  für  eine  Verschlechterung    des  Musikangebots  in  den  ÖR-Medien  gesorgt.

Bender Rodriguez

Falsche Kausalkette. Der örr murks hat streaming überhaupt nötig gemacht. Früher gab es die gute Mucke auch im Radio. 

nie wieder spd

„Nur wegen diesen Murks gibt es überhaupt streaming. Tv genau das Gleiche“

Stimmt. Ich habe über 100 TV - Sender und an manchen Tagen ist Spongebob das interessanteste und spannendste, dass man sich angucken kann. Manchmal sind ARTE oder 3Sat ganz ok. Aber der andere Kram sollte gar nicht gesendet werden dürfen. 

Werner40

Seit wann kann ich mir im ÖR eine Playlist zusammenstellen ? Ein Äpfel-/Birnenvergleich.

Bender Rodriguez

Unsinn. Frühee brauchte man keine Playlist.es kam gute musik. Von ALLEM etwas. Heute nur no h 3 interpreten mit 4 liedern in dauerschleife.

PeterK

Ich empfehle Ihnen es mal mit radioeins zu versuchen, ist vom RBB und damit ÖR.

Coachcoach

Von mir aus kann Spotify pleite gehen - vielleicht kommen dann Künstler wieder auf ihre Kosten.

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Bender Rodriguez

 Mit Airplay werden die sofort arbeitslos. Kein Mainstream, kein Erfolg.

FakeNews-Checker

Warum  kümmert  sich  nicht  die  GEMA  um  Spotify  ?  Sonst  ist  doch  die  GEMA  auch  aktiv  und  fleißig  bis  in  Dorfkneipen  hinein,  wenn  da  Musik  erklingt  und  damit  dann  auch  bei  der  GEMA  die  Kasse  klingt.

Ralle_57

… wie kommen Sie auf „12Milliarden GEZ“?

Im Übrigen vergleichen Sie bei Inhalten von  Streamingdiensten und den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Äpfeln mit Birnen. 

 

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