Das "Titan"-Tauchboot bei einem Tauchgang

Ihre Meinung zu Tauchroboter stößt bei Suche nach "Titan" auf Trümmerfeld

Ein Tiefseeroboter hat bei seiner Suche nach dem verschollenen Tauchboot "Titan" ein Trümmerfeld entdeckt - laut BBC soll es sich dabei um Überreste der "Titan" handeln. Offiziell bestätigt ist dies aber noch nicht.

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41 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Ehrlich gesagt gibt es bei den aktuellen Entwicklungen nicht viel zu diskutieren, sondern für die Betroffenen und ihre Angehörigen viel zu hoffen.

Und auch bei dieser Meldung  möchte ich anmerken, dass ich die Gewichtung des Verschwinden dieses Tauchbootes mit an den Fingern einer Hand abzählbaren 250.000-Dollar-Plätzen im Vergleich zu den nahezu täglich auf unzureichend sicheren Flüchtlingsbooten im Mittelmeer verschwundenen Menschen nicht ganz verstehe.

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Sokrates

Ich kann auch vielles nicht mehr verstehen was in der Welt passiert und was die Menschen so tun. Dennoch die fünf Personen wußten auf was sie sich da eingelassen haben. So eine Tauchfahrt ist und bleibt gefährlich!

Christine

Ich bin ehrlich fassungslos wie das  makabere Abenteuer einiger reicher Menschen zur ersten Meldung in der Tageschau werden kann.

 

Account gelöscht

Ich finde Ihre Aufrechnung ein wenig gruselig. Erstens ist über das jüngst im Mittelmeer gesunkene Flüchtlingsschiff auch tagelang berichtet worden und zweitens verbietet es sich doch grundsätzlich, ein Menschenleben weniger zu gewichten als 5 oder 10 oder noch mehr! Sonst wäre auch das Dilemma der Flugzeugabschüsse im Falle einer Entführung und der Gefahr eines beabichtigten Absturzes z. B. in ein Hochhaus nicht gegeben, oder? Mal ganz abgesehen davon, dass es sich auch in diesem traurigen Fall gerade um eine spektakuläres Ereignis handelt. Ich finde da ein Berichterstattung, die auch durchaus von vielen aufgrund des Wunsches nach Informationen darüber, angemessen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Materialermüdung

Das Tauchgerät ist möglicherweise zerborsten. Darauf deutet ein Trümmerfeld hin. Der Unternehmer Rush hatte nicht erprobte Materialkombinationen verbaut. 

In diesem Fall sind die Indassen in kurzer Zeit verstorben. 

 

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frosthorn

Es weiß noch nicht einmal jemand, ob das entdeckte Trümmerfeld von dem Tauchboot stammt, geschweige denn, was denn eigentlich überhaupt passiert ist. Aber Sie geben hier ein Expertenstatement nach dem anderen ab. Das ist lächerlich.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Trümmer liegen bei der Titanic. Der Druck ist dort erhöht. Es gibt aber kein hohes VVerkehrsaufkommen. Darum liegt die Vetmutung nahe, dass das vermisste Tauchgerät dort zerborsten ist. 

Sisyphos3

>>In diesem Fall sind die Indassen in kurzer Zeit verstorben.<<

 

und  sollte es so sein, der Unternehmer Rush auch

 

Sokrates

Spekulationen! Man kann viel vermuten, man könnte auch behaupten daß dies oder das oder auch was anderes ist! warum man keinen Kontakt mehr zum Tauchboot hat! Ich maße mir nicht an etwas zu vermuten über das ich kein Fachwissen habe!

Account gelöscht

Ich kann nur hoffen das das Tauchboot gefunden wird und die Insassen noch leben.

Möbius

Mit „Ferndiagnosen“ ist das so eine Sache. 

Viele Forscher sind in der Geschichte der Menschheit große Risiken für ihr Leben eingegangen um die Wissenschaft voranzubringen. Aber in diesem Fall bleibt eher Bestürzung ob der Tollkühnheit der „Abenteurer“. 

Es ist die Ungewissheit über das Schicksal der Verschollenen, was die internationale Gemeinde erregt. Wären die fünf in einem Kleinflugzeug im Regenwald zerschellt, wäre die Sache nach einem Tag abgehakt!

 

Nachdem ich gelernt habe, das es mehrere Möglichkeiten gibt, das Tauchboot auch OHNE Strom an die Oberfläche zu bringen, darunter auch das Abwerfen von Ballast, das Aufblasen eines Ballons etc., denke ich, dass die  Besatzung leider schon seit dem Abriss des Kontaktes tot ist. 

 

Was der Ursprung der „Klopfgeräusche“ war ? Wer weiß, manchmal werden Dinge falsch interpretiert, zB hat SETI schon ab und zu gedacht, „Außerirdischen“ zu lauschen - und dann war es doch bloß eine irdische Quelle … 

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rolato

Ihr technisches Verständnis erinnert mich an einer Mischung aus Münchhausen, Bond und Daniel Düsentrieb.

nikioko

Bei einem Bathyskaphen wie der Trieste wurde als Ballast Eisenschrot genommen, der mit einem Elektromagneten festgehalten wurde. Wenn da der Strom ausgefallen wäre, hätte sich der Magnet abgeschaltet, und der Ballast wäre automatisch abgefallen und das U-Boot aufgetaucht, auch wenn die Besatzung ohne Bewusstsein ist.

Ich frage mich an der Stelle aber sowieso, war kein Begleitboot an der Wasseroberfläche mitgefahren ist. Das ist doch eigentlich die einfachste Sicherheitsmaßnahme.

ein Lebowski

In Flüchtlingsboten sitzt auch kein Milliardär, so deute ich das öffentliche Interesse.

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Sisyphos3

ist auch nicht so spektakulär das Ganze

ein Privatflug ins Weltall, wenn was schief läuft

interessiert die Menschen möglicherweise auch mehr

nikioko

Ist eine komplett andere Thematik.

werner1955

Hoffentlich wird jetzt das Seegebiet zur Sperrzone erklärt wenn die Titian oder Ihre Trümmer gefunden und geborgen sind,  

Alle toten, die Titanic sowie die Titan sollen ruhen in Frieden und die Stelle zum offiziell Seegrab erklärt werden. 

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rolato

Das Gebiet über der Titanic ist glaube ich, seit dem Fund des Wracks Sperrzone. Die wenigen Tauchfahrten sind wohl Sondererlaubnisse. Kann mich auch täuschen.

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Der Meinung bin ich schon lange.Die Titanic ist ein Friedhof im tiefen Gewässer und das schon über 100 Jahren.

Sokrates

Für mich gibt es keinen Zweifel, daß die Titanic in der weltweiten Christlichen Seefahrt seit dem Unglück schon immer als Seegrab gilt. Leider gibt es aber Menschen die nicht christlich sind und seit der Entdeckung 1985 alles erdenkliche tun um Geld mit der Titanic rausschlagen zu wollen. Aber, man kann wohl keine Sperrzone errichten, da das Wrack außerhalb der nächsten 12 Meilen  Zone des nächst liegenden Landes ist. Also gibt es da auch dann keine zuständige Gerichtsbarkeit?

FakeNews-Checker

Nach  Adam  Riese  kann  der  Trümmerhaufen  nur  das  U-Boot  sein.   Wäre  es  ein  anderer  Trümmerhaufen,  dann  wäre  das  dem  U-Boot  selber  schon  bei  früheren  Fahrten   auf  dieser  Strecke   zur  Titanic  aufgefallen.

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Sisyphos3

in einem so großen Gebiet ?

kann das alles möglich sein !

Sokrates

Es ist kein U-Boot, es ist ein Tauchboot! Den Unterschied kann man sich ergoogeln! Und wenn da ein Trümmerhaufen gesichtet wurde, warum haben das nicht schon frühere Tauchroboter beim Wrack der Titanic entdeckt gehabt bevor die Titan überhaupt nocht nicht gebaut war?

nikioko

Die Frage ist, warum dieses Tauchboot bei einem Zwischenfall nicht automatisch auftaucht. Einen derartigen Sicherheitsmechanismus hatte schon die Trieste.

rolato

Adam Riese war Mathematiker und kein Taucher. 

Da unten ist es nicht wie in einem riesigen Pool mit Unterwasserbeleuchtung und Fliesen. Dort ist es stockdunkel, und selbst mit einer externen Lichtquelle schwierig wenn man nicht weiß wo man suchen soll. Das Tauchboot hat sicher nicht bei früheren Fahrten die Aufgabe gehabt andere Trümmer zu finden, außer die Titanic.

frosthorn

Menschenleben ist eben keineswegs gleich Menschenleben. Das wird uns hier überdeutlich vor Augen geführt. Ich erlebe es zwar als inneren Konflikt, denn auch ich würde natürlich jedem Verschollenen wünschen, dass er geborgen wird. Aber es verursacht mir Übelkeit, mit anzusehen, wie tausende, die im Mittelmeer elend ersaufen, nur Randnotizen der Geschichte bleiben, während ein paar andere zum Objekt der Gebete nahezu der ganzen Menschheit werden.

Erstere waren auf dem Weg aus dem einzigen Wunsch, zu überleben, letztere haben sich auf eine kostspielige Abenteuerreise begeben, die sich außer ihnen fast niemand hätte leisten können.

Irgendwie ist das ganze Spektakel pervers.

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Das ist Ansichtssache.

Sparer

Auch von jedem Unglück eines Flüchtlingsbotes mit Verschollenen auf dem Mittelmeer und den darauf folgenden, aufwendigen Rettungsbemühungen mit etlichen Schiffen und viel Personal gibt es intensive Berichterstattung in den Medien, auch bei TS online. „Randnotiz“ wird aber eher die Berichterstattung über die „Titan“ bleiben; die Diskussionen über die Flüchtlingsboote werden aber noch so lange weitergehen, bis die EU eine Lösung gefunden hat, auf die eine oder andere Weise. 

Francis Fortune

Ich verstehe nicht, warum Sie so streng den "Vergleich" mit den Flüchtlingen im Mittelmeer suchen? Es ist ein ungewöhnliches und trauriges Ereignis passiert, welches durchaus berichtenswert ist.Ich sehe aber keinen Zusammenhang zu den Flüchtlingen im Mittelmeer, lediglich das darüber berichtet wird.

Über die Flüchtlings-Krise wird ebenfalls berichtet, da sie nun schon eine Weile anhält, aber nicht mehr als oberste Schlagzeile. Rettungsorganisationen und Küstenwachen sind permanent im Einsatz und es war sogar heute Thema im Bundestag. 

Unerwähnte Randnotizen der Geschichte gibt es weltweit derzeit zu Genüge.

der.andere

Von der Zeit her gesehen scheint eine lebende Bergung unwahrscheinlich. Die fünf Personen waren sich des Risikos bewusst das sie mit diesem Extremtauchgang eingingen - unverantwortlich gegenüber dem eigenen Leben! Der "Fahrschein" in Höhe von 250.000 Dollar wirft auch ein Licht auf den Zustand der Gesellschaft. Dekadenz ist wohl die angebrachte Zustandsbeschreibung.

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Realist4711

Eine "Bergung" ist immer von Toten. (Über-)Lebende werden "gerettet".

saschamaus75

>> Wäre  es  ein  anderer  Trümmerhaufen,  dann  wäre  das

>>  dem  U-Boot  selber  schon  bei  früheren  Fahrten   auf 

>> dieser  Strecke   zur  Titanic  aufgefallen.

 

Oder dieser anderen Mission, die letzte Woche diese 3D-Computersimulation von der Titanic und Umgebung veröffentlicht hat. War auch mein erster Gedanke. 

 

Nettie

Dass es "weiterhin Ziel der Suchmannschaften, die Insassen des Tauchboots lebend zu retten", wie der Einsatzleiter von der US-Küstenwache sagt, ist eigentlich klar.

Und auch damit, dass sich "In schwierigen Situationen immer wieder [zeige], "dass auch der Überlebenswille zählt" dürfte er Recht haben. Allerdings scheinen einige diesen Überlebenswillen erst zu entdecken, wenn es zu spät ist.

nikioko

Was ich mich frage: Wieso fährt bei diesen Tauchgängen kein Begleitboot an der Oberfläche mit, für den Fall, dass es Probleme gibt? Ein Bathyskaph wird ja auch von einem Schiff aus zu Wasser gelassen und beim Auftauchen wieder eingesammelt. 

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Lutz Jüncke

Haben sie tatsächlich keinen der unzähligen Artikel der letzten Tage gelesen? In jedem wird das Begleitboot vor Ort erwähnt.

daf

Genug berichtet. So bedauerlich das Ende der Tauchfahrt ist, aber die Teilnehmer sind aus Sensationslust eine große Gefahr eingegangen. Es gibt wichtigere Themen und schlimmere Schicksale. 

rimitino

Die Titanic ist mit fast 1500 Menschen gesunken. Die Titanik ist ein Friedhof im Meer! Ein Friedhof ist ein besonderer Ort, ein Ort der Ruhe, der Einkehr, der Erinnerung usw. Ein Friedhof ist kein Theater oder Marktplatz oder Zirkus! Jetzt wird wohl keiner mehr dort hinunter fahren. Nun haben die Toten endlich ihre Ruhe!

Elliot Swan

Schade. Hätte mir andere Meldungen erhofft.

Realist4711

Auf fremdsprachigen Infokanälen werden bereits Informationen gegeben, dass in diesem Trümmerfeld bestimmte Teile des Tauchboots identifiziert wurden. Das hat die TS inzwischen auch im Artikel ergänzt.

 

Offenbar ist das Fahrzeug implodiert. Da haben die Menschen wenigstens kaum mehr leiden müssen.

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