US-Präsident Biden hat seine Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl 2024 bekannt gegeben. Der 80-Jährige ist bereits jetzt der älteste amtierende Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Biden? hat diese gute alte Demokratie in diesem freien Land keine andern Männer als immer nur sehr alte Senioren?
Biden ist der Mann der Zukunft (Ironie aus)!
Gute Politik ist keine Frage des Alters. Biden hat gezeigt, dass er ein guter Präsident ist. Sein Verhalten im Krieg Russlands gegen die UKR war geprägt von klaren Worten und Konsequentem Handen, aber auch von Weitsicht und Verlässlichkeit. Biden steht für eine Wertegemeinschaft. Unter ihm sind die USA wieder eine Weltmacht geworden.
Wieso Männer?
"Wieso Männer?" Wieso nicht? Da auch in den USA die Frauen im Schnitt älter werden können als die Männer, kann man in dem Alter einem Mann den Vortritt lassen. Frauen seines Alters können sich später immer noch um das Amt streiten. Werden die das erste Mal mit 85 Präsidentin, können die locker die 2 Amtszeiten schaffen. Frauen - so mein Wissensstand - verkalken im Kopf langsamer. Woran das liegt? Keine Ahnung. Ist aber ungerecht. ich finde, Monsieur Biden ist noch nicht so weit. Er kann ruhig weitermachen. Außer Robert Redford, fällt mir kein besserer Kandidat ein, und Redford ist 5 Jahre älter. Auf mich wirkt Biden genau so frisch und fit, wie als er sich noch mit Trump um das Amt gestritten hat. Ist natürlich alles relativ.
Da Biden und sehr alte Senioren sich doch im Rentenalter befinden, sind es ja wenigstens anständige Menschen, die auf ein langes Leben zurückblicken können.
Nein. Nur noch alte Senioren.
Damit steht die USA heute dort, wo früher die Sowjetunion stand.
Früher hat man sich in den USA über die Altherren-Liga der sowjetischen Führung lustig gemacht, heute wohnen noch ältere im Weißen Haus...
Einen Vorteil hat Biden aber ggü. Scholz :
Biden hätte man geglaubt, dass der sich an Cum-Ex und Wirecard nicht erinnern könne...
Damit steht die USA heute dort, wo früher die Sowjetunion stand.
Wer nicht zwischen Demokratie und Diktatur unterscheidet (oder Letztere sogar mehr schätzt?), könnte auf so eine Gleichsetzung kommen.
wie will man da gegen ein höheres Renteneintrittsalter argumentieren
wenn 82 Jährige weitermachen
->
Schick den doch mal auf einen Dachstuhl zum Dachpfannen austauschen... oder lass den 8 Stunden auf ner Bustelle am Rüttler/ Presslufthammer stehen...
...schnell wird man Argumente gegen ein höheres Renteneintrittsalter haben...
Wieviel % der Arbeitnehmer arbeiten denn auf Baustellen? Und dann müsen Sie noch Architekten, Bauingenieure und Statiker abziehen.
Das ist ein Kommentar. Natürlich-die Arbeitswelt wird hier ja gerne beschönigt. Da kann es ja dann auch bis 82 gehen.
An diesem Beispiel sieht man die Vorteile der Demokratie besonders deutlich. In undemokratischen Ländern ist es ganz anders, z. B. in Russland gibt 2024 es nur Putin, Putin und Putin ohne reale Gegenkandidaten. In den USA kann man zwischen Biden und Trump wählen. Es ist doch viel besser oder?
Es ist doch viel besser oder?
Ja, Mehr als 400 Mill, Menschen können das frei und selbstbewußt entscheiden,. Einfach das besste was wir haben auf der Welt,
Das habe ich doch gesagt, sie können zwischen Trump und Biden entscheiden. Andere Kandidaten bekommen sie von den Parteien nicht. Ist es Demokratie oder sollte man das politische System umbenennen?
Das sit die beste Demokratie die wir weltweit haben. Sie hat seit vielen jahrhunderten immer wieder gezeigt das Sie die Kraft zur Verbesserung hat.
"Die Schaffen das" sicher.
Man hat immerhin noch eine Wahl. Man kann zwischen zwei Übeln das kleinere wählen.
Ja, und vor allem deswegen, weil in den USA keine politische Seite die mediale Übermacht genießt. Klar sind die Democrats dort etwas im Vorteil, was jedoch auf natürliche Weise so gekommen und daher nicht demokratiegefährdend ist.
Die gleichberechtigte US-Medienlandschaft ist auf der Welt tatsächlich fast einmalig.
Wie kommen Sie auf „mehr als 400 Mio. Menschen“? Wahlberechtigte in den USA gibt es ca. 260 Mio. Menschen, davon haben bei der letzten Präsidentschaftswahl ca. 155 Mio. Menschen tatsächlich gewählt.
Und Sie finden, dass es das beste auf dieser Erde ist, wie die USA ihren Präsidenten wählen? Sicher, in den USA kann es nur einen (oder eine) geben, der (die) das Land führt … wir haben hier in D ein anderes System, das vielschichtiger ist als das „Winner/Loser Prinzip“ in den USA und m. E. auch repräsentativer ist als das in den USA.
Bzgl. Biden: Ich hätte mir seitens der Demokraten einen jüngeren Kandidaten (oder Kandidatin) gewünscht, aber wenn die Demokraten keinen anderen aufbauen, der Trump (oder einem anderen Republikaner) die Stirn zeigen kann, ist das irgendwie schade. Aber mal schauen, ist ja noch einige Zeit, und da passiert noch viel auf der Erde …
Besser zwischen Pest ubd Cholara wÄhren zu dürfen. Hatten wir nicht kürzlich ganz demokratisch, Merkel, Merkel, Merkel und Merkel?
Demokratie oder Parteienkratie? Wie sollte man das moderne politische System nennen?
Merkel war Bundeskanzlerin, ja, aber immer in Koalitionen eingebunden; ist was anderes als in den USA. Und ja, die Menschen hier in D hatten mehrere Möglichkeiten, auch anders zu wählen, haben aber mehrheitlich (nicht absolut) immer wieder die Union gewählt und somit auch Frau Merkel zur Bundeskanzlerin gekürt - ganz einfach.
Wann genau hatte Frau Merkel keinen Gegenkandidaten der anderen Parteien bei einer Bundestagswahl?
das lag an den Wählern, also uns
Hatten wir nicht kürzlich ganz demokratisch, Merkel, Merkel, Merkel und Merkel?
In welchem Land war das?
Mir ist es gelungen, immer jemand anders als Merkel zu wählen.
Gibt es ein bessere und erfolgreicheres System als die US Demokratie? Nur die demokratischen Staaten haben den willen besser für Ihre menschen zu werden. dort sind es mehr als 400Mill und bei uns mehr als 80.
Theoretisch könnten sich auch andere Kandidaten durchsetzen, aber es ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass ein oder beide Kandidaten gesundheitlich ausfallen.
Ich will ja nicht altersdiskriminierend sein, aber ich finde auf dem das politisch bedeutendste Amt gehört eine Person, bei der nicht ein nennenswertes Risiko besteht an Altersschwäche zu versterben. Und das betrifft beide.
Ja, stimmt. Man kann nicht ausschließen, dass beide Kandidaten gesundheitlich ausfallen und sich in derselben medizinischen Einrichtung vom entsprechenden Profil treffen.
Zwar muss man bisher anerkennen, dass Biden die USA durchaus gut führt und eindeutig der bessere Präsident in diesen Zeit ist als Trump gewesen wäre, jedoch ist es schon so, dass man bis auf eine Fortsetzung seiner Politik kaum Neues erwarten kann. Und da muss sich schon fragen, ob das reichen wird! Ok, auch Trump wäre nur eine Fortsetzung seiner idiotischen Ansichten. Daher wundere ich mich, wie wenig Erneuerung aus den beiden Parteien kommt. Bei all den Mitgliedern findet sich kein geeigneterer Kandidat?
auf eine Fortsetzung seiner Politik?
Das wprde wie das Alska ÖL weiter wahlversprechen brechen? Kein guten gründe Ihn oder seien partei zu wählen.
Das ist wohl nur die zweitbeste Idee der Demokraten.
Was wäre Ihrer Meinung nach die beste Idee?
Die beste Idee wäre die Kandidatur einer jüngeren Bewerberin bzw. eines jüngeren Bewerbers.
Your country your choice.
zweitbeste Idee? Was sollte den die erste sein? Die die wir oder Sie für besser halten?
Ach Herrje. Ich finde seine Politik erträglich mit einigen guten positiven Ausfällen nach oben, aber es sollten Jüngere Kandidaten in Erwägung gezogen werden. Pete Buttigieg zum Beispiel. Dann kann Tucker Carlson..ach ne, doch nicht.
Ist das noch ernst zu nehmen?
Gratulation Herr Biden zu einer Gesundheit um die Sie so mancher 80 jährige beneidet. Und ja natürlich soll man niemanden aufgrund seines Alters diskriminieren. Jedoch gerade bei der aktuellen Weltlage kann sich die wichtigste westliche Regierung keine Schwäche leisten. Es ist dringend anzuraten über ein maximales Alter nach zu denken. Es gibt Präsidenten Jobs (z.B. bei uns) die nicht aktiv in das Regierungshandeln eingreifen. Da kann man gerne einen Menschen mit viel Erfahrungen (= hoffentlich Weisheit) gut gebrauchen. Aber in den USA ist das die Schaltstelle der Macht. So wie das jetzt aussieht werden die Amerikanischen Bürger dann die Wahl zwischen einem 78 jährigen und einem 82 jährigen haben. Und das nennen die dann Demokratie? Kein Wunder, dass die Wahlbeteiligung in den USA noch schlechter ist, als bei uns.
Das ist Demokratie, da die Kandidaten in den Vorwahlen wahrscheinlich gewählt werden. Wann gab es das letzte Mal freie Wahlen in Russland oder China?
Besser als in diesen Diktaturen allemal - auch wenn ein Armutszeugnis für die USA.
Warum immer nur alte Männer?
Warum keine Frauen?
Warum keine indigene?
Es sind nicht immer nur „alte Männer“, die gewählt wurden - siehe J.F.Kennedy, Bill Clinton; wenn die Republikaner Ron DeSantis aufstellen sollten, hätten Sie einen 44-Jährigen Kandidaten, der Präsident werden könnte - besser?
Sehen Sie nicht Alles so pessimistisch - schauen Sie wer vor Trump Präsident war und wer derzeit Vizepräsidentin ist! Wann war das letzte Mal ein türkischstämmiger Deutscher Bundeskanzler? Von einem Uiguren als KP Chef in China mal ganz abgesehen… oder ein schwuler Präsident in Russland?!
indigene?
etwa jemand aus einem Reservat?
Wie war denn das mit dem Wahlrecht für "Indianer" die im Reservat leben?
eben...
"Warum immer nur alte Männer?" +++++++++++++++++++++++++++++++ Beats me. Hillary Clinton hatte sogar mehr Stimmen wie Trump. Mit HRC waere die Politik frauenfreundlich. Aber es ist egal wer antritt, Republicans sind ein no-do. fuer uns Frauen. GOP's Meinung zu abortion rights entlarvt sie Tina
Weil bei demokratischen Wahlen sich keiner aufstellen läßt. Unser Parteinfinazierung führt ja zu ganz andern Problemen.
Ich bin sicher die anständigen menschen in den USA werden so wie viele jahrhunderte gut und richtig für Ihr land entscheiden. das ist Ihre Ausfgabe und das schaffen Sie sicher.
Es gibt nur wenige junge Männer die das nötige Kleingeld, sowie die Beziehungen zu reichen Spendern haben, um in den USA einen Wahlkampf führen zu können.
Obama war noch keine 50 als er Präsident wurde.
Ich finds gut das Baden weitermacht, der Mann hat Lebenserfahrung, kennt sich bestens mit der Art der Demokratiesierung der Welt ala USA aus. Er wird auch sicher dafür sorgen daß die Welt stabiler und friedlicher wird.
Wenn die Alternative Trump heißt, haben Sie ohne Zweifel recht.
Leider erhalten deutsche Leser sehr gefilterte Information über Herrn Biden. Amerikanische Presse ist voll von Geschichten über seine Vergesslichkeit, Fehlverhalten etc. Europäische politische Eliten und Medien positionieren sich klar an der Seite US-amerikanischer Demokraten-Partei und das führt zu nicht ganz objektiven/äußerst positiver Darstellung Beiden'scher Präsidentschaft.
Deutsche Leser sind vermutlich nur in seltenen Fällen in den USA wahlberechtigt.
Vielleicht meinen sie die rechten bis rechtsextremen Medien in den USA, in denen die ständigen Ausfälle Trumps kein Thema sind, während alles bei Biden hoch dramatisiert wird?
Ich würde da nicht zu viel drauf geben.
Wortfindungsprobleme hat jeder von uns mal, die allermeisten schaffen es gelegentlich in der Küche zu stehen und nicht mehr zu wissen, was sie aus dem Kühlschrank holen wollten.
Selbst dass man mal vergisst, dass ein Bekannter bereits vor Monaten verstorben ist, ist mir selbst in jungen Jahren schon passiert - und das war kein erstes Anzeichen von Demenz.
Da wo es drauf ankommt, scheint mir Biden - im Gegensatz zu Trump - ziemlich klar in der Birne zu sein.
Mangelnde Alternativen
Ohne Zweifel war und ist Präsident Biden, für die USA, für Europa und für die Welt, die bessere Alternative als der selbstherrliche Rechtspopulist Donald Trump, keine Frage. Aber einen 80zig-Jährigen eine Wiederkandidatur zum US-Präsidenten zuzumuten lässt das Unbehagen aufkommen, dass die Demokraten keinen anderen geeigneten Kandidaten in ihren Reihen haben, der den rechtspopulistischen republikanischen konservativen Flügel die Stirn bieten könnte. Denn es geht bei der kommenden Präsidentschaftswahl um nichts geringeres als um Autokratie oder Demokratie. Gott bewahre die USA und die Welt vor einem weiteren Despoten a la Trump. Seine Nachfolger sitzen schon in den Startlöchern um sein perfides politisches Erbe anzutreten, mit Folgen für die ganze Welt. Ob Klimaschutz, Ukrainekrieg Russland- oder China-Problem, die Welt braucht keine weiteren autokratische Despoten, sondern progressiv und demokratisch denkende Präsidenten. Demokraten täten gut sich neu aufzustellen
Ob man Kandidaten in dem Alter ins Rennen schicken sollte, da hab ich Zweifel, aber am Ende entscheiden das die Wähler in den USA, wir können uns wundern, änder aber nichts.
Zwei Herzen wohnen ach in meiner Brust:
Zum Einen geht es hier nicht um einen Job, in dem harte körperliche Arbeit körperliche Fitness voraussetzt, sondern um eines, das neben geistiger Gesundheit auch eine gewisse Erfahrung voraussetzt. Sonst hätte auch ein John F. Kennedy mit all seinen Gebrechen im Alter von 54 nie Präsident werden können.
Also sollte auch ein Donald Trump in einem Alter wieder antreten dürfen, von dem er im letzten Wahlkampf gegen Biden behauptet hat, es wäre zu hoch, um dieses Amt zu bekleiden.
Jemanden davon auszuschliessen, bloss weil er die 80 überschritten hat, wäre Altersdiskriminierung.
Und dass der knapp vier Jahre ältere Biden ein besseres Bild als Trump abgibt, wenn es um geistige Gesundheit geht, steht ja wohl außer Frage.
Zum Anderen könnte ich mir durchaus bessere Kandidaten auf Seiten der Demokraten vorstellen, als Joe Biden - er war im letzten Wahlkampf ein eher schwacher Kandidat und es sagt viel über Trump, dass er gewonnen hat.
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Ich setze auf Präsident Trump - wenn sie ihn bis dahin noch nicht weggesperrt haben….
Soll doch in den USA Präsident werden who ever. Ist nicht unser Problem. Wozu aufregen. USA ist USA und weit weg. Genauso wie Lybien oder der Irak. Da interessiert es uns ja auch nicht. Also, was solls. Deutschland muss mit allen Regierungen weltweit klarkommen. Egal wer auf dem Thron sitzt.
Nur gut, dass ziemlich klar ist, dass Donald the Rambo es wohl vergeigt hat, wieder Kandidat zu werden.
Offenbar haben die "Demokraten" keinen besseren. Anders ist es nicht zu verstehen, wenn laut Umfragen wohl 70% der US-amerikanischen Wähler gegen eine neue Präsidentschaft Bidens sind. Ob aber diese Kandidaten-Selbst-Aufstellung die dringenden Probleme auch der jungen Menschen der USA im Blick hat, dürfte zweifelhaft sein.
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"Offenbar haben die "Demokraten" keinen besseren"
Falsche Schlussfolgerung. Jeder, der die Möglichkeit hat anzutreten darf die auch nutzen. Biden ist da nicht der Einzige.
Ob die Demokraten das so sehen? Bestimmt nicht. Wie Sie schreiben: Selbstaufstellung ist in USA die Regel. Da wird keine Partei befragt. Wichtig ist wieviel Geld habe ich für den Wahlkampf. Dann geht' s in die Vorwahlen. Wenn nur Biden überzeugt ist, dass er der beste Kandidat für seine Partei ist, dann kann er diese nicht gewinnen. Hat er die Demokraten hinter sich, dann hat er eine Chance.
Ich finde, Biden hat bisher einen guten Job gemacht. Er hat die NATO wieder zu einer starken Einheit werden lassen - gerade in unsicheren Zeiten eine ganz wichtige Errungenschaft. Entgegen den Prophezeihungen seines Amtsvorgängers hat sich auch die US Wirtschaft sehr robust in den Krisensituationen gezeigt und die Politik von Biden ist verlässlich und werteorientiert. Trotz seines Alters hat Biden gezeigt, dass er sehr gut in das Amt des Präsidenten passt. Einer der auch innenpolitisch - anders als Trump - Vetsöhnung sucht und nicht nach Spaltung der Gesellschaft trachtet.