Eine Betreuerin läuft mit mehreren Kleinkindern über einen Bürgersteig.

Ihre Meinung zu Personalnot in Kitas: "Es geht nicht mehr"

Immer mehr Erzieherinnen und Erzieher in Deutschland arbeiten an der Belastungsgrenze. Eine Umfrage zeigt, dass sich der Personalmangel im vergangenen Jahr weiter verschärft hat. Von Andreas Fischer.

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71 Kommentare

Kommentare

CoronaWegMachen
Die Bundesregierung muss jetzt schnell...

... Den Masterplan veröffentlichen. Hier muss klar sein das es viel mehr Geld für zusätzliches Personal gibt. Die Bundesregierung muss in der Zusammenarbeit mit den Landesregierungen, Kreisregierungen, Gemeinderäten, Stadträte, etc, klar machen, das es sehr viel mehr Geld gibt.  Es gibt dann zudem :  Nur noch unbefristete Tarifarbeitsverträge  Die Bezahlung ist weit über Mindestlohn.  Es gibt das Verbot der Überstunden.  Es gibt das Verbot der Arbeitsüberbelastung.  Es gibt nur noch kleine Gruppen in den Kitas (z. B max. 6 Kinder)  Usw. Alles wird aus der Bundessteuerkasse bezahlt.   

Sisyphos3
"Es geht nicht mehr!"

 

 

erstaunlich

wohin man blickt arbeiten die Leute am Limit und das schon seit Jahren

(zumindest wenn man den Berichten glauben darf)

Kitas, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Lehrer, wegen des Fachkräftemangels im Handwerk, bei Post und Bahn

eine Nation im Dauerstress ?

 

nie wieder spd
Ein Paradebeispiel …

… dafür, wie wichtig unsere ach soooo wichtigen Kinder der Politik tatsächlich sind. 
Oder andere Menschen überhaupt. 
Das fängt im Kindergarten an, geht über das Schulsystem bis zu den Studenten und über Minilöhne zu Minirenten. 
Und dann wundern sich Politik und Wirtschaft, dass die nächste Generation angeblich keinen Bock mehr hat auf unzumutbare Arbeitsbedingungen und lächerliche Löhne.
Stattdessen wird versucht, die Jüngeren gegen die Älteren aufzuhetzen. 
 

zomil

Ich habe im Dezember Zwillinge bekommen., zwei Jungs.

Meine Tochter ist 1,5 Jahre alt. 

Ich bekomme einfach keinen Platz für meine Tochter. 

Wenn ich arbeiten gehe ist meine Frau mit den drei kleinen alleine. 

Wir sollen uns IM August wieder bewerben für August 2024.

Unsere Nachbarn haben zwei Jungs, zwei und fünf Jahre alt, beide im Kindergarten nebenan. 

Die sieben jährige Tochter ist in der Schule. 

Also manche Familien sind versorgt, andere überhaupt nicht. 

Und im Vergleich zu unseren beiden Familien hat der Unterschied nichts mit dem Erwerbsleben zu tun.  

Im Gegenteil. 

Meine Frau wird nur noch einen 520 Euro Job ausführen können. 

Ich werde meine Selbständigkeit jetzt aufgeben und demnächst als Angestellter arbeiten. Für den Papierkrieg habe ich keine Zeit mehr. 

​Zusammenfassend lässt sich sagen :

Ich bin der Meinung was hier los ist im Lande auch in anderen Bereichen ist nicht mehr normal. 

Das jahrelange "Auf Sicht fahren" von Frau Merkel konnte ja nur daneben gehen irgendwann. 

 

Seebaer1
Hat sich doch bewährt...

Das schreit meiner Meinung nach geradezu nach einem Sondervermögen "Kita".

Seebaer1
@13:25 Uhr von CoronaWegMachen

... Den Masterplan veröffentlichen. Hier muss klar sein das es viel mehr Geld für zusätzliches Personal gibt. Die Bundesregierung muss in der Zusammenarbeit mit den Landesregierungen, Kreisregierungen, Gemeinderäten, Stadträte, etc, klar machen, das es sehr viel mehr Geld gibt.  Es gibt dann zudem :  Nur noch unbefristete Tarifarbeitsverträge  Die Bezahlung ist weit über Mindestlohn.  Es gibt das Verbot der Überstunden.  Es gibt das Verbot der Arbeitsüberbelastung.  Es gibt nur noch kleine Gruppen in den Kitas (z. B max. 6 Kinder)  Usw. Alles wird aus der Bundessteuerkasse bezahlt.   

 

Das die da nicht von selber drauf gekommen sind?

 

nie wieder spd
@13:25 Uhr von CoronaWegMachen

... Den Masterplan veröffentlichen. Hier muss klar sein das es viel mehr Geld für zusätzliches Personal gibt. Die Bundesregierung muss in der Zusammenarbeit mit den Landesregierungen, Kreisregierungen, Gemeinderäten, Stadträte, etc, klar machen, das es sehr viel mehr Geld gibt.  Es gibt dann zudem :  Nur noch unbefristete Tarifarbeitsverträge  Die Bezahlung ist weit über Mindestlohn.  Es gibt das Verbot der Überstunden.  Es gibt das Verbot der Arbeitsüberbelastung.  Es gibt nur noch kleine Gruppen in den Kitas (z. B max. 6 Kinder)  Usw. Alles wird aus der Bundessteuerkasse bezahlt.   

Mit Hilfe rigoroser Verfolgung von Steuerräubern und Eintreibung derer geraubte Steuergelder, könnte zumindest genug Geld vorhanden sein. Mit viel besseren Gehältern und Arbeitsbedingungen und Aussicht auf eine gute Rente, könnte sicher auch zusätzliches Personal gewonnen werden. Auch ehemalige ausländische Fachkräfte lassen sich gerne aus - und weiterbilden, wenn sie gutes Geld verdienen können.

Sisyphos3
@13:25 Uhr von CoronaWegMachen

Es gibt das Verbot der Überstunden.   

 

 

bestimmt zielführend wenn man nicht weiß wie man die Arbeit bewältigen kann

andererseits so groß kann dass Problem nicht sein

wenn man bei der Entlohnung spart und weiterhin Unsicherheit streut mit befristeten Verträgen

Nettie
Wenn es nicht mehr geht, dann geht es nicht mehr

Auch dann nicht, wenn die Verantwortlichen in der Politik meinen, sie müssten den für das Wohl der ihnen anvertrauten Kinder Verantwortlichen in den Kitas erklären, dass es das trotzdem müsste.

Gregory Bodendorfer
Deutschland?

Versagt bereits an der Basis - bei den Kindern und bei denen, die sich in Kitas ums sie kümmern...

Ohne (auch finanzielle) Wertschätzung dieser Gruppen wird das nichts mehr mit diesem Land.

Unvorstellbar peinlich und traurig..............

Wupeifu
Naja

Die Regierung wird das Problem nicht lösen können. Fachkräfte aus dem Ausland kommen auch hier zur zögerlich.

Der Markt wird es regeln, Privatschulen und Privatkitas.

Sisyphos3
@13:38 Uhr von nie wieder spd

Mit viel besseren Gehältern und Arbeitsbedingungen und Aussicht auf eine gute Rente, könnte sicher auch zusätzliches Personal gewonnen werden. 

 

 

"Gute Rente"

 

was muß man tun um eine gute Rente sich zu erarbeiten

40 Jahre schuften wie ein Pferd, wegen vielleicht 300 .... 400 Euro,

welches man ohne einen Handstreich zu tun automatisch kriegt ?

Sparer
Das

Problem ist hausgemacht. In D. Leben heutzutage einfach wesentlich mehr Kinder als noch vor 10 Jahren. Die jeweiligen Regierungen wussten und wissen das, wollten und wollen aber offensichtlich Bildung und Erziehung nicht ausreichend finanzieren. Weil sie das Geld lieber anderweitig einsetzen, zB für sinnfreie Auslandseinsätze der BW, Lufthansa-Rettung, Grundrente und E-Auto-Zuschüsse für Nicht-Bedürftige. Usw,usw. Und nicht zu vergessen für „Entwicklungshilfe“-Gelder für reiche Staaten wie China, oder Atommächte wie Indien.

bolligru
13:31 Uhr von nie wieder spd

" Ein Paradebeispiel

… dafür, wie wichtig unsere ach soooo wichtigen Kinder der Politik tatsächlich sind. "

 

Sie  sollten nicht so streng sein.

Die eigenen Kinder, da dürfen Sie sicher sein, werden auch von den Politikern sehr geliebt.

CoronaWegMachen
@13:36 Uhr von Seebaer1

... Den Masterplan veröffentlichen. Hier muss klar sein das es viel mehr Geld für zusätzliches Personal gibt. Die Bundesregierung muss in der Zusammenarbeit mit den Landesregierungen, Kreisregierungen, Gemeinderäten, Stadträte, etc, klar machen, das es sehr viel mehr Geld gibt.  Es gibt dann zudem :  Nur noch unbefristete Tarifarbeitsverträge  Die Bezahlung ist weit über Mindestlohn.  Es gibt das Verbot der Überstunden.  Es gibt das Verbot der Arbeitsüberbelastung.  Es gibt nur noch kleine Gruppen in den Kitas (z. B max. 6 Kinder)  Usw. Alles wird aus der Bundessteuerkasse bezahlt.   

 

Das die da nicht von selber drauf gekommen sind?

 

In der Tat.

Offensichtlich war der sehr teuere Kampf seit dem 1.1.20 gg die Corona-Pandemie derart aufwendig und schwierig für die Ex-Bundesregierung unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, sodass dieses Problem der Kitas in der Finanzierungsplanung erstmal unter gegangen ist. Dafür jetzt aber :

Jetzt geht's los!

nie wieder spd
@13:39 Uhr von Sisyphos3

Es gibt das Verbot der Überstunden.   

 

 

bestimmt zielführend wenn man nicht weiß wie man die Arbeit bewältigen kann

andererseits so groß kann dass Problem nicht sein

wenn man bei der Entlohnung spart und weiterhin Unsicherheit streut mit befristeten Verträgen

Für die meisten Politiker ist das vielleicht auch gar kein Problem. Die schicken ihre Kinder auch oft in private Einrichtungen. 
Und denen geht es wahrscheinlich in jeder Hinsicht so viel besser, dass auch während der Pandemie keinerlei Schadensberichte zu solchen Etablissements zu verzeichnen waren. Aber auch keine Klagen ZB zu Lockdowns, personeller und digitaler Ausstattung, Lernrückständen etc.

ein Lebowski
Personalnot in Kitas

Ist doch immer das Gleiche, dort wo hauptsächlich Frauen arbeiten, sieht es mit der Bezahlung und Arbeitsbedingungen richtig lausig aus, das steckt immer noch sowas von tief in der Gesellschaft.

Nebenbei sind in den vergangenen Jahren ziemlich viele Migranten gekommen, ich sag das nur, weil normaler Weise kommen die Zwerge mit Deutschkenntnissen in die Kita, diese aber nicht, das macht vom Aufwand her definitiv mehr Arbeit, auch wenn das hier gar nicht erwähnt wurde.

dr.bashir
Kleine Frage

Haben wir von irgendeiner Berufsgruppe eigentlich zu viele?

Ansonsten macht es nämlich keinen Sinn, jeden Tag bei einer anderen Gruppe eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu fordern.

Mehr junge Menschen, die ErzieherIn werden, hieße automatusche wenigee, die ein Handwerk lernen. Mehr die eine gewerbliche Ausbildung machen, anstatt zu studieren, bedeutete in Zukunft weniger Ärzte, Ingenieurinne, Lehrende usw.

Also - was brauchen wir weniger?

bolligru
Weiter denken..

Es darf nicht bei der Diskussion um eine Erhaltung des Bestandes gehen, sondern auch darum grundsätzliche Fragen einzubeziehen.

 

Man wird um die Frage eines massiven Ausbaus nicht herum kommen, wenn man sich auf das Gedankenspiel einer Kitapflicht einläßt. Nur mit einer solchen aber kann verhindert werden, daß Kinder, die nie einen Stift in der Hand hatten und bzw. oder kein Wort Deutsch sprechen, eingeschult werden mit der Folge, daß deren Schullaufbahn massiv erschwert wird. Schulversagen und anschließendes "Abrutschen" sind die Folge. 50.000 junge Menschen verlassen mittlerweile jährilich die Schule ohne Abschluss, Tendenz steigend.

 

Also: Wir brauchen deutlich mehr als den Erhalt der Zustände. Wir brauchen deutlich mehr Kita. Wir brauchen die Kitapflicht, ohne wenn und aber und das erfordert einen gewaltigen Kraftakt.

morgentau19

Eine Umfrage zeigt, dass sich der Personalmangel im vergangenen Jahr weiter verschärft hat.

.

Die hört/liest man für immer mehr Berufszweige.

.

Auf der anderen Seite gibt es in Deutschland mind. 5 Mio. Arbeitslose.

.

Gibt es unter diesen mehreren Millionen Arbeitslosen, dessen Potentiale nicht genutzt wird, die mit Umschulungen, dem Mangel an Personalmangel verringern können?

land_der_lemminge
ich habe in meinem Bekanntenkreis

Leute (ein Erzieherpaar), die ihren Job in einer Kita aufgeben werden.

Und den Job als Erzieher komplett an den Nagel haengen um etwas anderes zu machen.

Besonders nachdenklich macht mich, das die beiden selber auf Kinder verzichten wollen.

Und wohl ein Zusammenhang zwischen der Arbeit und dieser Entscheidung besteht.

Ich nehme an, das die Klientel in den Kindergaerten ueber die Jahre nicht einfacher geworden ist.

 

 

 

 

admin
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Die Moderation

bolligru
Geld ist doch genug da...

 

Nur ein Beispiel für viele:

Das Vorhaben "Erweiterung des Bundeskanzleramtes" soll ca. 800 Mio. Euro kosten. Dazu gehört auch eine Kindertagesstätte, ein Hubschrauberlandeplatz, ... Man höre und staune. Das wird die Berliner Bevölkerung aber freuen, daß sie ihre Kinder demnächst auch im Bundeskanzleramt unterbringen können und da wird es selbstverständlich an nichts mangeln.

 

Träume ich oder irre ich mich lediglich einmal wieder?

eine_anmerkung .
… von den Migranten

Das diese hier geschilderte Situation durch den ungezügelten Zuzug von Migranten in dieser eklatanten Weise zustande kommt wird in dem Bericht leider nicht erwähnt und das Schlimme ist, das alles war vorher abzusehen.

Sisyphos3
@13:57 Uhr von Wupeifu

Der Markt wird es regeln, Privatschulen und Privatkitas.

 

 

 

zumindest Privatkitas gibt es in abgeschwächter Form schon lange

 

falsa demonstratio
@13:29 Uhr von Giselbert

 Und letztlich endet die Verantwortung immer bei der Bundesregierung, die sich diesen Missstand ankreiden lassen muss.

 

Nur Sie landen, ungeachtet der föderalen und kommunalen Zuständigkeiten, egal um welches Thema es geht, immer bei der Bundesregierung. Das ist wohl Ihr  Postnig-Hobby.

wenigfahrer
Wenn man

beschließt das jedes Kind eine Platz bekommt, muss man vorher mal nachdenken ob das in der jeweiligen Region geht, ist ausreichend Struktur vorhanden, oder muss die erst aufgebaut werden.

Hier regional ist es eher kein Problem, hab zumindest noch nichts negatives gesehen oder gehört, aber ich sehe die Zwerge bei passenden Wetter entspannt und winkend bei mir vorbei spazieren.

Manchmal mach ich auch einen Schwatz mit den Betreuer Mädels, der ist meist positiv.

Das Problem ist doch so gut wie überall, gehen alle die Kita arbeiten, fehlen uns die Pfleger, die so schon fehlen, und so zeiht es sich durch von Lehrer bis Handwerker oder Verwaltung, wie auch immer.

Immer wird es mit Geld begründet, auch an Stellen wo eigentlich gut verdient wird. mit Geld wird sich nicht alles lösen lassen, da sollte auch mal mal begriffen werden.

Die Welt ist nur noch am untergehen wenn man täglich so einiges ließt, haben wir nun mehr Kinder oder weniger Personal, weil es ja irgendwann vorher mal funktioniert hat.

Bauer Tom
@15:31 Uhr von Bauer Tom

Ich bin sehr froh und dankbar, dass meine Mutter sich die Zeit genommen hat, sich um mich und meine Brueder als Kind vollzeitig zu kuemmern. Das hat sie zu Ihrer Prioritaet gemacht, dafuer ihre eigenen Beduerfnisse zurueckgestellt und wohl auf einiges verzichtet.

Leider scheint das heute die Ausnahme zu sein. Die Ansprueche haben "sich" gehoben und "man" will sich eher "verwirklichen" oder nicht auf das Zweitauto oder die groessere Wohnung verzichten.

Um all seine Beduerfnisse zu befriedigen, muessen halt beide arbeiten und man hat (nimmt sich) keine Zeit mehr sich um die eigenen Kinder zu kuemmern. Dafuer  gibt es ja Tagesstaetten wo man sie abgeben kann.

 

Ich sehe das als eine traurige Entwicklung und wuerde mir wuenschen, dass einige Eltern ihre Prioritaeten pruefen und entsprechend neu bewerten. Dann brauchen wir uns vieleicht auch keine Sorgen mehr ueber Personalmangel in Kitas zu machen.

 

Werner40

Wenn man die Eltern angemessener an den Kosten beteiligt, kann man das Personal höher bezahlen und diese Tätigkeiten attraktiver machen.

Coachcoach
@15:32 Uhr von Bauer Tom

Ich bin sehr froh und dankbar, dass meine Mutter sich die Zeit genommen hat, sich um mich und meine Brueder als Kind vollzeitig zu kuemmern. ...
Leider scheint das heute die Ausnahme zu sein. Die Ansprueche haben "sich" gehoben ...
Um all seine Beduerfnisse zu befriedigen, muessen halt beide arbeiten und man hat (nimmt sich) keine Zeit mehr sich um die eigenen Kinder zu kuemmern. Dafuer  gibt es ja Tagesstaetten wo man sie abgeben kann.
 
Ich sehe das als eine traurige Entwicklung und wuerde mir wuenschen, dass einige Eltern ihre Prioritaeten pruefen und entsprechend neu bewerten. Dann brauchen wir uns vieleicht auch keine Sorgen mehr ueber Personalmangel in Kitas zu machen.
 

Das sehe ich völlig anders. Die Zeiten sind anders, in vielerlei Hinsicht brutaler, anstrengender, belasteter, schneller, erbarmungsloser.

Dann weiß man mehr über Kinder & Entwicklung - das ist gut, wäre auch damals nötig gewesen - damals ist auch viel falsch gemacht worden.

Fachlich wird das stetig besser - langsam

frosthorn
@14:25 Uhr von eine_anmerkung .

Das diese hier geschilderte Situation durch den ungezügelten Zuzug von Migranten in dieser eklatanten Weise zustande kommt wird in dem Bericht leider nicht erwähnt und das Schlimme ist, das alles war vorher abzusehen.

 

O nein, nicht schon wieder. Sie selbst sind einer von ganz wenigen, die das überhaupt so sehen. Und damit einer von ganz ganz wenigen, die das auch noch vorhergesehen haben wollen.

Äußern Sie sich doch bitte zum Thema. Aber wirklich zum Thema, und versuchen Sie, zum Mosaik Stellung zu nehmen, nicht zu dem einen kleinen Steinchen, das Sie als einziges wahrnehmen.

ein Lebowski
@14:09 Uhr von dr.bashir

Haben wir von irgendeiner Berufsgruppe eigentlich zu viele?

Ansonsten macht es nämlich keinen Sinn, jeden Tag bei einer anderen Gruppe eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu fordern.

Mehr junge Menschen, die ErzieherIn werden, hieße automatusche wenigee, die ein Handwerk lernen. Mehr die eine gewerbliche Ausbildung machen, anstatt zu studieren, bedeutete in Zukunft weniger Ärzte, Ingenieurinne, Lehrende usw.

Also - was brauchen wir weniger?

-----------------

Es gibt eine ganze Latte von Bullshit Jobs, aber ich denke, das ist dir bekannt.

 

Coachcoach
@15:36 Uhr von Werner40

Wenn man die Eltern angemessener an den Kosten beteiligt, kann man das Personal höher bezahlen und diese Tätigkeiten attraktiver machen.

Man kann auch einfach mehr Geld in den Bereich geben.

Bender Rodriguez

Als ich in den 70ern klein war, gab's gar keine Kita.

Da hatten wir Eltern, die sich kümmern konnten, weil nur eine PERSON arbeiten musste, um 4 Personen,  zu ernähren.

Dann kam der turbokapitalismus undman musste zu zweit arbeiten, um 3 Personen, zu versorgen. 

Da weiß ich doch sofort, wo der Fehler  ist. 

archersdream
@14:00 Uhr von Sparer

 Die jeweiligen Regierungen wussten und wissen das, wollten und wollen aber offensichtlich Bildung und Erziehung nicht ausreichend finanzieren. Weil sie das Geld lieber anderweitig einsetzen, zB für sinnfreie Auslandseinsätze der BW, Lufthansa-Rettung, Grundrente und E-Auto-Zuschüsse für Nicht-Bedürftige. Usw,usw. Und nicht zu vergessen für „Entwicklungshilfe“-Gelder für reiche Staaten wie China, oder Atommächte wie Indien.

DAs kleine Problem bei dieser Aussage ist das Kitas über die Länder/Kommunen finanziert werden. Die hier genannten Ausgaben aber aus dem Bundeshaushalt kommen. Daher ist es unlogisch diese für die Unterfinanzierung der Kitas als Grund anzuführen. außerdem sollte man mal die ein oder andere Kommune/Bundesland mal fragen warum Kita Plätze da jetzt mehr und mehr kostenlos angeboten werden, aber anscheinend es an der Finanzierung mangelt.

melancholeriker
@13:59 Uhr von Sisyphos3

Mit viel besseren Gehältern und Arbeitsbedingungen und Aussicht auf eine gute Rente, könnte sicher auch zusätzliches Personal gewonnen werden. 

 

 

"Gute Rente"

 

was muß man tun um eine gute Rente sich zu erarbeiten

40 Jahre schuften wie ein Pferd, wegen vielleicht 300 .... 400 Euro,

welches man ohne einen Handstreich zu tun automatisch kriegt ?

 

Als jemand, der sich als Frührentner feiern lässt bei jeder sich bietenden Gelegenheit und eigenem Bekunden zufolge nicht mit der Kindererziehung beschäftigt ist, kann man gern mal den Aufwiegler der Betrogenen spielen, aber glaubwürdig ist das nicht und bei dem Thema ganz besonders nicht. 

Sparer
@14:25 Uhr von eine_anmerkung .

Das diese hier geschilderte Situation durch den ungezügelten Zuzug von Migranten in dieser eklatanten Weise zustande kommt wird in dem Bericht leider nicht erwähnt und das Schlimme ist, das alles war vorher abzusehen.

Das halte ich auch für einen Teil der Ursachen des Problems. Der Bund sagt zwar seit Jahren immer „A“, das notwendige „B“ (d.h. Finanzierungszusagen an die Länder und Kommunen, die das alles stemmen sollen) kommt ihm aber nicht über die Lippen.

Bender Rodriguez
@13:57 Uhr von Wupeifu

Die Regierung wird das Problem nicht lösen können. Fachkräfte aus dem Ausland kommen auch hier zur zögerlich.

Der Markt wird es regeln, Privatschulen und Privatkitas.

Die ausländischen Fachkräfte werden auch hier leben müssen. Wieso sollten die sich das antun, wenn die Einheimischen es sich auch  nicht leisten können, unterbezahlte Arbeit, zu verrichten? 

Coachcoach
@15:44 Uhr von Bender Rodriguez

Als ich in den 70ern klein war, gab's gar keine Kita.

Da hatten wir Eltern, die sich kümmern konnten, weil nur eine PERSON arbeiten musste, um 4 Personen,  zu ernähren.

Dann kam der turbokapitalismus undman musste zu zweit arbeiten, um 3 Personen, zu versorgen. 

Da weiß ich doch sofort, wo der Fehler  ist. 

Da stimme ich doch direkt zu - uneingeschränkt

werner1955
Personalnot

leider gibt es keinen Bereich mehr wo es "Personalnot" vorhanden ist.

Vieleicht sollte man an den Löhnen mehr tun. Aber wenn gute und fleisige Arbeitnehmer dafür Streicken wird ja auch hier von Foristen über unverschämte Forderung usw, berichtet.

Auch muss der Staat gerade beim Mindeslöhnern kleinen Einkommen und Rentnern weniger abkassaieren und die Sozialversicherungen begrenzen.

 

melancholeriker
@15:43 Uhr von Coachcoach

Wenn man die Eltern angemessener an den Kosten beteiligt, kann man das Personal höher bezahlen und diese Tätigkeiten attraktiver machen.

Man kann auch einfach mehr Geld in den Bereich geben.

 

Eigentlich müsste man die (jungen) Eltern mehr entlasten, damit sie sich besser um ihre eigenen Eltern kümmern können.

Eine unbekannte Anzahl älterer Menschen wird täglich einfach mit den sozialen Medien alleine gelassen. 

Garfield215
Gelder von Steuersündern sind das Eine

das Andere wäre seitens der Regierung aufzuhören, das Geld der Steuerzahler in der ganzen Welt zu verteilen. Bestes Beispiel sind € 240 Mio. statt geplanter € 120 Mio. für die Erdbebenopfer.

 

Seit vielen Jahren wird zurecht erzählt, unsere Resource sind Kinder und deren Bildung, da wir keine nennenswerten Bodenschätze haben. Und genau dies wird in erbärmlicher Weise vernachlässigt. Mit schlechter Bezahlung in Kitas fängt dies an und setzt sich fort über marode Schulen, schlecht bezahlte Lehrer, welche nach Schuljahresende zudem oftmals entlassen werden, bis hin zu Klassen, in denen oft nur ein marginaler Teil der Schüler der deutschen Sprache hinreichend mächtig ist. Dass darauf Menschen, welche im Grunde gern auf Lehramt studieren oder den Beruf des Erziehers ergreifen würden, keine Lust haben ist verständlich.

 

Ich sehe keinen Willen für ein Umsteuern seitens der Politik und somit eine düstere Zukunft für dieses Land.

GebmeinSenfdazu
@15:43 Uhr von Coachcoach

Wenn man die Eltern angemessener an den Kosten beteiligt, kann man das Personal höher bezahlen und diese Tätigkeiten attraktiver machen.

Man kann auch einfach mehr Geld in den Bereich geben.

Ich bin jetzt bestimmt keiner der das Geld mit Gießkannen verteilen will aber das ist kontraproduktiv. Ein Kind in im Kindergarten kostet heute min. 150€ im Monat. Bei zwei Kindern sind das 300€! Wie soll sich das einen normalverdienende Familie leisten. Nein, der Kindergarten und die Kinderbetreuung muss gefördert werden.

Die schlechte Familienpolitik ist doch die Ursache des Übels.

werner1955
@15:46 Uhr von archersdream

DAs kleine Problem bei dieser Aussage ist das Kitas über die Länder/Kommunen finanziert werden. Die hier genannten Ausgaben aber aus dem Bundeshaushalt kommen. Daher ist es unlogisch diese für die Unterfinanzierung der Kitas als Grund anzuführen. außerdem sollte man mal die ein oder andere Kommune/Bundesland mal fragen warum Kita Plätze da jetzt mehr und mehr kostenlos angeboten werden, aber anscheinend es an der Finanzierung mangelt.

Also Berlin kann das mit dem LÄf. prima duch andere Steuerzahler, besonders in Bayer finazieren.

Der Staat hat den Rechtsanspruch  beschlossen ohne Rücksicht auf die vorhanden Möglichkeiten.

Für die Ausbilddungen, Gebäude und das Personal ist er dann ja nicht verantwortlich.

Wie beim Mindestlohn auch,beschlossen vom Staat und zahlen müssen alle andern. 

CoronaWegMachen
@15:36 Uhr von Werner40

Wenn man die Eltern angemessener an den Kosten beteiligt, kann man das Personal höher bezahlen und diese Tätigkeiten attraktiver machen.

Eltern als Mindestlöhner/innen und Arbeitslose und sontige Sozialleistungsbezieher/innen können nicht an den Kosten beteiligt werden.

Das fehlende Geld muss aus der Bundessteuerkasse gezahlt werden. Hier haben die Bundesregierung, die Kreise, die Gemeinden, die Städte zusammen zu arbeiten.

Das müsste da sein.

Ca. 500.000.000.000 € sind zum Start der Bekämpfung der Corona-Pandemie in 2020 bereit gestellt worden. Das Geld kann nicht alles weg sein.

Schirmherr

Die bisherige Versorgungslage für Kindergartengänger ist mittlerweile genauso überstrapaziert und bis zum letzten Maß ausgelutscht, wie die der Erstklässler. Auf Dauer wird die Kinderversorgung aus verschiedenen Ursachen nicht mehr funktionieren und das wird bis in die Schulen, auch Abiturklassen gehen. Wir werden versuchen müssen, unsere Kinder mit teuersten Privatkindergärten und Schulen zu retten. Macht nix, wir sind ja so reich.  Zulange hat man ein System gemolken, bis nur noch Blut kam. Nun ist eben alles kaputt und das notwendige Personal, ganz zu schweigen von Menschen mit Kinderliebe, gibt es so bald nicht mehr. Wie auch, solche Menschen gehen mit ihrem Herzen die kindlichen Notwendigkeiten an, läßt man sie nur noch schuften, gehen sie mit ihrem Gefühl, Gewissen und Verstand in diesem Metier kaputt. Also gibt‘s bestenfalls noch Personal, denn die anderen sind längst geflohen oder gehen, wenn sie sich nicht retten können, wie gesagt unter. 
Macht ja nix, sind ja nur Kinderjobs…

Sisyphos3
@15:47 Uhr von melancholeriker

Als jemand, der sich als Frührentner feiern lässt bei jeder sich bietenden Gelegenheit und eigenem Bekunden zufolge nicht mit der Kindererziehung beschäftigt ist, kann man gern mal den Aufwiegler der Betrogenen spielen, aber glaubwürdig ist das nicht und bei dem Thema ganz besonders nicht. 

 

 

ich war mit 55 Privatier,  mit 63 Rentner (regulär) ....... Frührenter ? 

Kindererziehung, mein Kind war in einer KiTa 

"Betrogene" fairer Lohn für gute Arbeit ist meine Meinung

ob das für sie unglaubwürdig ist ?  ihre Sache !

 

Anna-Elisabeth
@14:09 Uhr von dr.bashir

Haben wir von irgendeiner Berufsgruppe eigentlich zu viele?

Ansonsten macht es nämlich keinen Sinn, jeden Tag bei einer anderen Gruppe eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu fordern.

Mehr junge Menschen, die ErzieherIn werden, hieße automatusche wenigee, die ein Handwerk lernen. Mehr die eine gewerbliche Ausbildung machen, anstatt zu studieren, bedeutete in Zukunft weniger Ärzte, Ingenieurinne, Lehrende usw.

Also - was brauchen wir weniger?

Wie wär's mit weniger Egoismus? Ich weiß natürlich, was Sie meinen, trotzdem ist auch meine Antwort ernstgemeint.

Was die Studenten betrifft: Ich denke doch, dass wir viel zu viele höchst überflüssige Studiengänge haben.

>>Wie viele Studienfelder gibt es in Deutschland?

Über 400 Universitäten, (Fach-)Hochschulen und Berufsakademien in Deutschland bieten derzeit über 21.000 Studiengänge an, darunter etwa 9.400 Bachelorstudiengänge sowie knapp 10.000 Masterstudiengänge (Quelle: hochschulkompass.de).<<

 

werner1955
@15:56 Uhr von Garfield215

Ich sehe keinen Willen für ein Umsteuern seitens der Politik und somit eine düstere Zukunft für dieses Land.

Das muss nicht so kommen.

Die Bürger können durch anständiges Wahlverhalten die düstere Zukunft für dieses Land sicher noch abwenden.

sosprach
Viel Geld

haben wir, nur für wichtigere Dinge. Sozial, Gesundheit, Lehre oder Integration gehört nicht zu diesen Dinge. 

oooohhhh
@13:33 Uhr von zomil

Ich habe im Dezember Zwillinge bekommen., zwei Jungs.

Meine Tochter ist 1,5 Jahre alt. 

Ich bekomme einfach keinen Platz für meine Tochter. 

Wenn ich arbeiten gehe ist meine Frau mit den drei kleinen alleine. 

Wir sollen uns IM August wieder bewerben für August 2024.

Unsere Nachbarn haben zwei Jungs, zwei und fünf Jahre alt, beide im Kindergarten nebenan. 

Die sieben jährige Tochter ist in der Schule. 

Also manche Familien sind versorgt, andere überhaupt nicht. 

Und im Vergleich zu unseren beiden Familien hat der Unterschied nichts mit dem Erwerbsleben zu tun.  

Im Gegenteil. 

Meine Frau wird nur noch einen 520 Euro Job ausführen können. 

Ich werde meine Selbständigkeit jetzt aufgeben und demnächst als Angestellter arbeiten. Für den Papierkrieg habe ich keine Zeit mehr. 

​Zusammenfassend lässt sich sagen :

Ich bin der Meinung was hier los ist im Lande auch in anderen Be...

Danke für Ihre Eindrücke aus meinerRealität.  halten Sie durch + vergessen Sie den Staat.Der kassiert nur noch ab. mehr nicht.

Bender Rodriguez
@15:57 Uhr von GebmeinSenfdazu

Ein Kind in im Kindergarten kostet heute min. 150€ im Monat. Bei zwei Kindern sind das 300€! Wie soll sich das einen normalverdienende Familie leisten. Nein, der Kindergarten und die Kinderbetreuung muss gefördert werden.

Die schlechte Familienpolitik ist doch die Ursache des Übels.

Ich bin sogar dafür, dass Hort, Kindergarten, Kita, Nachbesserung KOSTENLOS für Eltern sein muss.  Bezahlen sollen es die Arbeitgeber,  die dermassen knickrige Löhne für angemessen halten, dass alle rund um die Uhr arbeiten müssen.

Und reichen Eltern sollte Privatschulen verboten werden. Deren Kinder sollten schon mal das richtige Leben mitbekommen. Sonst werden die auch nur wieder so Geizhanseln.

 

Anna-Elisabeth
@15:43 Uhr von ein Lebowski

Haben wir von irgendeiner Berufsgruppe eigentlich zu viele?

Ansonsten macht es nämlich keinen Sinn, jeden Tag bei einer anderen Gruppe eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu fordern.

Mehr junge Menschen, die ErzieherIn werden, hieße automatusche wenigee, die ein Handwerk lernen. Mehr die eine gewerbliche Ausbildung machen, anstatt zu studieren, bedeutete in Zukunft weniger Ärzte, Ingenieurinne, Lehrende usw.

Also - was brauchen wir weniger?

-----------------

Es gibt eine ganze Latte von Bullshit Jobs, aber ich denke, das ist dir bekannt.

Mir fällt da sofort wieder der Spruch einer Kollegin aus dem Qualitätsmanagement in unserem Krankenhaus ein (hatte ich schon öfters hier zitiert): "Ihr macht wenigstens was Sinnvolles, wir sitzen den ganzen Tag da und müssen uns für euch was Neues ausdenken."

 

werner1955
@16:02 Uhr von CoronaWegMachen

Wenn man die Eltern angemessener an den Kosten beteiligt, kann man das Personal höher bezahlen und diese Tätigkeiten attraktiver machen.

Eltern als Mindestlöhner/innen und Arbeitslose und sontige Sozialleistungsbezieher/innen können nicht an den Kosten beteiligt werden.

Das fehlende Geld muss aus der Bundessteuerkasse gezahlt werden. Hier haben die Bundesregierung, die Kreise, die Gemeinden, die Städte zusammen zu arbeiten.

Das müsste da sein.

Ca. 500.000.000.000 € sind zum Start der Bekämpfung der Corona-Pandemie in 2020 bereit gestellt worden. Das Geld kann nicht alles weg sein.

Richtig.

Das Geld wurde und wird jetzt zur Finaziereung von andern alternativlosen ausgaben des Bundes und der Länderhaushalte eingesetzt.

 

 

Sternenkind
Ausgebeutet

Bis auf das Blut. Hungerlöhne zum Vorteil von wenigen

NieWiederAfd
@14:25 Uhr von eine_anmerkung .

Das diese hier geschilderte Situation durch den ungezügelten Zuzug von Migranten in dieser eklatanten Weise zustande kommt wird in dem Bericht leider nicht erwähnt...

 

Wenn man die tatsächlich Zahlen anschaut, entpuppt sich Ihr Kommentar als ...
2021 hatten ca 1,6 Millionen Kinder unter 5 Jahren einen Migrationshintergrund (ca 40%). Bei den unter 3jährigen waren 43% der Kindern ohne Migrationshintergrund in einer Kita, nur 21% der Kinder mit Migrationshintergrund. Bei den 3-6jährigen waren es 81% der Kinder mit und 99% der Kinder ohne Migrationshintergrund.
Kinder mit Fluchterfahrung sind mit 79,2% deutlich seltener in einer Kita als Kinder ohne Fluchterfahrung (96,1%), obwohl sich gerade die geflüchteten Eltern das zur Integration und Sprachförderung sehr wünschen. (Quelle: https://mediendienst-integration.de/integration/kita.html) Aber nur 17% der Erzieherinnen und Erzieher hatten einen Migrationshintergrund. (Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2021)
Da geht noch was.

 

gez. NieWiederAfd 

 

admin
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Wupeifu
@14:00 Uhr von bolligru

" Ein Paradebeispiel

… dafür, wie wichtig unsere ach soooo wichtigen Kinder der Politik tatsächlich sind. "

 

Sie  sollten nicht so streng sein.

Die eigenen Kinder, da dürfen Sie sicher sein, werden auch von den Politikern sehr geliebt.

Sehr schön.

Wirklich

God is a Gutmensch
@15:44 Uhr von Bender Rodriguez

Als ich in den 70ern klein war, gab's gar keine Kita.

Da hatten wir Eltern, die sich kümmern konnten, weil nur eine PERSON arbeiten musste, um 4 Personen,  zu ernähren.

Dann kam der turbokapitalismus undman musste zu zweit arbeiten, um 3 Personen, zu versorgen. 

Da weiß ich doch sofort, wo der Fehler  ist. 

Das stimmt einfach nicht! Wir haben 4 Kinder und ich bin "Hausmann". Wir leben von dem Einkommen meiner Frau welche sinnigerweise als Erzieherin arbeitet. Wir haben ein Haus, zwei Autos, fahren regelmäßig in Urlaub und gehen auch gerne mal auswärts Essen. Ja, wir müssen gut überlegen für was wir Geld ausgeben, aber das mussten die Menschen in den 70ern noch viel mehr. In meinem Bekanntenkreis sehe ich sehr viel Überfluss und trotzdem Unzufriedenheit.

Sisyphos3
@16:02 Uhr von CoronaWegMachen

Eltern als Mindestlöhner/innen und Arbeitslose und sontige Sozialleistungsbezieher/innen können nicht an den Kosten beteiligt werden.

Ca. 500.000.000.000 € sind zum Start der Bekämpfung der Corona-Pandemie in 2020 bereit gestellt worden. Das Geld kann nicht alles weg sein.

 

 

Mindestlöhner aussen vor

Arbeitslose

Sozialhilfebezieher

die Gruppe der Zahler wird immer geringer

die Verpflichtungen verteilen sich auf immer weniger Schulter

eine sehr unsolide Sache :-)

und wenn 500 Mrd für Corona weg sind (teilweise)

was ist mit dem Wohnungsbau, mit der Klimaschutz, der BW Aufrüstung,

dem Krieg in der Ukraine und was sonst noch ansteht

 

Coachcoach
@13:33 Uhr von zomil

Ich habe im Dezember Zwillinge bekommen., zwei Jungs.

Meine Tochter ist 1,5 Jahre alt. 

Ich bekomme einfach keinen Platz für meine Tochter. 

Wenn ich arbeiten gehe ist meine Frau mit den drei kleinen alleine. 

Wir sollen uns IM August wieder bewerben für August 2024.

Unsere Nachbarn haben zwei Jungs, zwei und fünf Jahre alt, beide im Kindergarten nebenan. 

Die sieben jährige Tochter ist in der Schule. 

Also manche Familien sind versorgt, andere überhaupt nicht. 

Und im Vergleich zu unseren beiden Familien hat der Unterschied nichts mit dem Erwerbsleben zu tun.  

Im Gegenteil. 

Meine Frau wird nur noch einen 520 Euro Job ausführen können. 

Ich werde meine Selbständigkeit jetzt aufgeben und demnächst als Angestellter arbeiten. Für den Papierkrieg habe ich keine Zeit mehr. 

​Zusammenfassend lässt sich sagen :

Ich bin der Meinung was hier los ist im Lande auch in anderen Be...

Ja, so ist es.

Und dann wird über Fachkräftemangel gejammert.

Coachcoach
@13:33 Uhr von zomil

Ich habe im Dezember Zwillinge bekommen., zwei Jungs.

Meine Tochter ist 1,5 Jahre alt. 

Ich bekomme einfach keinen Platz für meine Tochter. 

Wenn ich arbeiten gehe ist meine Frau mit den drei kleinen alleine. 

Wir sollen uns IM August wieder bewerben für August 2024.

Unsere Nachbarn haben zwei Jungs, zwei und fünf Jahre alt, beide im Kindergarten nebenan. 

Die sieben jährige Tochter ist in der Schule. 

Also manche Familien sind versorgt, andere überhaupt nicht. 

Und im Vergleich zu unseren beiden Familien hat der Unterschied nichts mit dem Erwerbsleben zu tun.  

Im Gegenteil. 

Meine Frau wird nur noch einen 520 Euro Job ausführen können. 

Ich werde meine Selbständigkeit jetzt aufgeben und demnächst als Angestellter arbeiten. Für den Papierkrieg habe ich keine Zeit mehr. 

​Zusammenfassend lässt sich sagen :

Ich bin der Meinung was hier los ist im Lande auch in anderen Be...

PS.: Ich wünsche Ihnen mit Familie alles Gute - und viel Freude für und mit den Kindern.

schabernack
@15:44 Uhr von Bender Rodriguez

 

Als ich in den 70ern klein war, gab's gar keine Kita. Da hatten wir Eltern, die sich kümmern konnten, weil nur eine PERSON arbeiten musste, um 4 Personen,  zu ernähren.

 

Als ich in den 1960-ies kindergarten-klein war, gab es so was, und ich war auch im Garten für die Kinder. Gearbeitet hat auch nur mein Vater. Vier Personen waren wir auch.

 

Ich wollte in den Garten, meine Kumpels waren da auch. Schön war das, und manchmal sind wir in den Hauswald von Köln, den Königsforst, gefahren. Das war noch schöner, aber den König haben wir nie gesehen.

 

«Das ist egal», hat meine Mutter gesagt, «Hauptsache dir gefällt es im Garten, und ich habe einige Stunden am Vormittag Ruhe vor dir, du Dreckelische Panz.»

Sisyphos3
@16:08 Uhr von werner1955

Die Bürger können durch anständiges Wahlverhalten die düstere Zukunft für dieses Land sicher noch abwenden.

 

fragt sich was jeder einzelne unter anständigem/vernünftigen Wahlverhalten versteht ?

Eigenverantwortung oder noch mehr Handaufhalten

in Anlehnung an Zitat :

frag nicht was deine Gesellschaft für dich tun kann

sondern was du für deine Gesellschaft tun kannst

 

Coachcoach
@15:57 Uhr von GebmeinSenfdazu

Wenn man die Eltern angemessener an den Kosten beteiligt, kann man das Personal höher bezahlen und diese Tätigkeiten attraktiver machen.

Man kann auch einfach mehr Geld in den Bereich geben.

Ich bin jetzt bestimmt keiner der das Geld mit Gießkannen verteilen will aber das ist kontraproduktiv. Ein Kind in im Kindergarten kostet heute min. 150€ im Monat. Bei zwei Kindern sind das 300€! Wie soll sich das einen normalverdienende Familie leisten. Nein, der Kindergarten und die Kinderbetreuung muss gefördert werden.

Die schlechte Familienpolitik ist doch die Ursache des Übels.

genau das schreibe ich - mehr Geld in den Bereich

Bauer Tom
@15:41 Uhr von Coachcoach

Ich bin sehr froh und dankbar, dass meine Mutter sich die Zeit genommen hat, sich um mich und meine Brueder als Kind vollzeitig zu kuemmern. ...
Leider scheint das heute die Ausnahme zu sein. Die Ansprueche haben "sich" gehoben ...
Um all seine Beduerfnisse zu befriedigen, muessen halt beide arbeiten und man hat (nimmt sich) keine Zeit mehr sich um die eigenen Kinder zu kuemmern. Dafuer  gibt es ja Tagesstaetten wo man sie abgeben kann.
 
Ich sehe das als eine traurige Entwicklung und wuerde mir wuenschen, dass einige Eltern ihre Prioritaeten pruefen und entsprechend neu bewerten. Dann brauchen wir uns vieleicht auch keine Sorgen mehr ueber Personalmangel in Kitas zu machen.
 

"Das sehe ich völlig anders. Die Zeiten sind anders, in vielerlei Hinsicht brutaler, anstrengender, belasteter, schneller, erbarmungsloser."

Um Ihre wachsenden Beduerfnisse stillen zu koennen muessen Sie haerter arbeiten. Das stimmt. Das hat aber nichts mit den Zeiten zu tun sondern mit Ihrem Standartsbeduerfniss.

 

schabernack
@15:53 Uhr von werner1955

 

Vieleicht sollte man an den Löhnen mehr tun …

 

Niemand verdoppelt sich, weil das Gehalt höher ist.

Sisyphos3
@15:57 Uhr von GebmeinSenfdazu

Ein Kind in im Kindergarten kostet heute min. 150€ im Monat. Bei zwei Kindern sind das 300€! Wie soll sich das einen normalverdienende Familie leisten. Nein, der Kindergarten und die Kinderbetreuung muss gefördert werden.

 

 

dazu noch 200 Euro Kindergeld/Kind ergibt 700 Euro

wer soll das erwirtschaften 

 

Clara Bosetti
Belastung

Wenn die Kita Kräfte zu sehr belastet sind, dann muss man eben Anmeldungen von Kindern zurückweisen. Dann müssen eben die Eltern sehen, wo sie die Kinder unterbringen.

Clara Bosetti
@15:56 Uhr von Garfield215

Ich sehe keinen Willen für ein Umsteuern seitens der Politik und somit eine düstere Zukunft für dieses Land.

Ich mag Leute nicht, die alles mit Ihrem Pessimismus überfluten und sich am Untergang ergötzen.

dr.bashir
@15:43 Uhr von ein Lebowski

Es gibt eine ganze Latte von Bullshit Jobs, aber ich denke, das ist dir bekannt.

 

Ja klar. Ich erlebe ja täglich, wie sich deren Zahl auch bei meinem Arbeitgeber erhöht. Aber "zu viel" ist subjektiv. Anscheinend sind ja wichtige Entscheider der Meinung, dass es die braucht. Keiner von denen ist arbeitslos. Ganz im Gegenteil - gutes Gehalt nach dem Bachelor, klimatisiertes Büro und Aufstiegsmögkikeiten. Wer wollte da als junger Mensch Erzieher oder Pflegekraft werden?