Beschäftigte im Gesundheitswesen nehmen an einem Warnstreik der Gewerkschaft ver.di in Stuttgart teil.

Ihre Meinung zu Bundesweite Warnstreiks im Gesundheitswesen

Die Gewerkschaft ver.di hat im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes für heute zu Warnstreiks im Gesundheitswesen aufgerufen. Betroffen sind bundesweit Krankenhäuser, Psychiatrien, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdienste.

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Kommentare

sosprach
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bei der Teuerung ist es normal das Menschen mehr Geld brauchen. 

Die Ursache sind selbstgemachte Probleme, sowohl der EU als auch der Sanktionitis. Zu wenig Geld für Krankenhäuser als auch für die Helden der Pandemie.

NieWiederAfd
@08:10 Uhr von sosprach

bei der Teuerung ist es normal das Menschen mehr Geld brauchen. 

Die Ursache sind selbstgemachte Probleme, sowohl der EU als auch der Sanktionitis. Zu wenig Geld für Krankenhäuser als auch für die Helden der Pandemie.

 

EU und Sanktionitis sind für die schlechte Bezahlung im Gesundheitswesen verantwortlich? Helfen Sie uns auf die Sprünge...

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Coachcoach
+ 500€ ist erst einmal richtig

Viel Erfolg für die KollegInnen - es ist erst der Anfang!

oooohhhh
Der Druck steigt und der Kessel wird weiter geschrumpft....

Was dann passiert?

Die vergütungen sei es für Krankenhäuser und alle ambulanten Behandlungen sinken seit 30 Jahren inflationsbereinigt. Aber die beitragseinnamen setige n seit 30 Jahren. Beitragseonnahmen absolut sind auf Allzeitrekordhoch.

Beschäftigte/Leistungserbringer verkürzen ihre Arbeitszeit oder hören ganz auf.

Die sogenannten Reformen setz unter dem Deckmantel Reform nur radikales Sparen durch.

Wovon soll eine EInrichtung die Mitarbeiter bezahlen wenn o.g. seit Jahrzehnten passiert? Richtig sie spart am Patienten.

Das ist seit 30 Jahren von der Politik so gewollt.

Sie ist nicht schuld, Die verantwortung hat der Pfleger, Therapeut, Arzt.

Wir wissen will wohin das führt, schaue bitte nach GB  in das staatliche Gesundheitswesen.

Oder nach Griechenland etc etc.

Es gibt dann nur einen Unterschied:  wir zahlen hier im Vergleich enorm hohe Beiträge.

Wo ist mein Geld. Mein Geld in die Versorgung nicht in die Verwaltung!

 

sonnenbogen
Also, was denn....

Ihr kriegt schon mehr Patienten zu betreuen, mehr Schueler in einer Klasse, mehr Akten,.... . kurz gesagt, die Arbeitgeber tun alles damit es Euch nicht langweilig wird, und jetzt wollt Ihr auch noch mehr Geld?

Lavoissier
Viele haben die Zeichen der Zeit

noch nicht verstanden. Es geht darum, den Planeten zu retten. Das bedeutet für uns alle, dass wir vermögend bleiben aber weniger. Für den einzelnen bedeutet es, den Konsum einzuschränken mit weniger Geld. Wie gesagt, es geht um die Zukunft des Planeten. Das muss auch Verdi begreifen!

Vector-cal.45
@08:17 Uhr von NieWiederAfd

bei der Teuerung ist es normal das Menschen mehr Geld brauchen. 

Die Ursache sind selbstgemachte Probleme, sowohl der EU als auch der Sanktionitis. Zu wenig Geld für Krankenhäuser als auch für die Helden der Pandemie.

 

EU und Sanktionitis sind für die schlechte Bezahlung im Gesundheitswesen verantwortlich? Helfen Sie uns auf die Sprünge...

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

Guten Morgen, 

 

der User benennt die hohe Inflation als Hauptgrund für die Forderungen nach mehr Gehalt.

 

Dann geht er auf die Ursachen für eben diese Teuerung ein.

 

Merke: Erst wach werden, dann posten.

Diabolo2704
Vervollständigung

Zitat von sosprach (08:10 Uhr) : "Die Ursache sind selbstgemachte Probleme, sowohl der EU als auch der Sanktionitis."

Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Die Sanktionen sind eben nicht das Problem sondern nur die richtige und berechtigte Folge des russischen Rechts- und Zivilisationsbruchs.

Ein Problem sind die Sanktionen allenfalls für die Russen und deren Komplizen, die sich im Fall der Ukraine und Recht und Anstand einen Sch.... kümmern.

Viktor Jara

Seitdem dieser Staat ,jeglichen Profit vor dem Gemeinwohl stellt und dies auch das Gesundheitswesen zum Opfer gefallen ist , was ich als die Höhe des nicht machbaren bezeichnen würde, wird doch mehr als deutlich, in welchem System wir uns befinden , indem selbst dort der Staat vor totaler Ausbeutung nicht zurückschreckt . Meine Tochter Arbeitet als Krankenschwester in der Psychiatrie , sie berichtete mir über unhaltbare zustände auf ihrer Arbeit ,viel zu wenig Personal dazu eine schlechte Bezahlung so das sie und ihr Mann ,die beide Arbeiten  ( Ihr Mann arbeitet als Meister in der Windkraftindustrie ) es kaum noch schaffen, ihre 5 Köpfige Familie zu ernähren . Jetzt sah sich ihr Mann  gezwungen ,noch einen Nebenjob anzunehmen . Nur damit auch noch aus jedem Kranken maximaler Gewinn aus gepresst werden kann ,spätestens hier  muss doch jeder Sehende zugeben ,das dieses System es zu weit getrieben hat .  Ob da eine Lohnerhöhung ausreicht ?

Also wirklich , wer glaubt den daran 

gelassenbleiben
@08:34 Uhr von Lavoissier

noch nicht verstanden. Es geht darum, den Planeten zu retten. Das bedeutet für uns alle, dass wir vermögend bleiben aber weniger. Für den einzelnen bedeutet es, den Konsum einzuschränken mit weniger Geld. Wie gesagt, es geht um die Zukunft des Planeten. Das muss auch Verdi begreifen!

die Reichen und die sind weit oberhalb von Tarifen sind diejenigen, die am meisten CO2 ausstossen, deren finanzielle Privilegien (geringe oder keine Steuersätze) müssen korrigiert werden.

SirTaki
Lohn und Leben

Probleme werden überall gesehen, aber kaum umfassend in einer Gesamtschau gesehen. Mal hier an der Lohnspirale zu drehen, dort die Schräubchen zu testen ist wie das Fliegen eines Raumschiffes ohne Gebrauchanleitung und Führerscheinprüfung. Wir hören Klagen aus allen Ecken, bekommen Statistiken im Dutzend billiger gereicht, die eine Momentaufnahme sind. Eine Schlussfolgerung mit Konsequenzen, Konzept und Umsetzung bleiben die meisten schuldig- von Politik bis Dienstleistern und Leuten wir Du und ich. Fazit: der Standard in vielen Bereichen ist gewachsen aus guten Zeiten mit dicken Finanzmitteln. Die Ansprüche werden dem Bedarf nicht gerecht. Prophezeiung ist: alles wird schlechter. Mehr Personal, wenig Ansprüche an die Versorgung hin zu Basisversorgung und besser Ausbildung sind ein Anfang. Aber das reicht bei weitem nicht. Die Krise hat uns erwischt. Und wir müssen lernen, dass manches Liebgewordene eine Auszeit braucht. Und die Leute im Gesundheitssystem andere Arbeitsbedingungen.

Bender Rodriguez

Die ganzen Arbeitgeber sollten sich mal überlegen,  ob sie für 60% ihres Lohns morgens noch aufstehen würden. 

Dann würden die verstehen,  warum momentan jeder für mehr Geld auf die Straße geht.

 

Warum kriegt (nicht verdient) ein Manager deutlich mehr, als 20 Arbeiter? Mehr als ein schnitzel braucht der auch nicht. Wenn es sber nichtmal für ein halbes reicht, is doof. 

Es ist genug Geld im Umlauf. Leider fließt es permanent nach oben ab.

Ändern. 

Gehsltsobergrenze und 90% Steuern für Superraffkes. 

 

1984 war mal Utopie, bzw eine Metapher. Jetzt ist es Realität. 

 

Bender Rodriguez

Ach was. Animal farm, nich 1984.  das war was anders.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Menschen müssen Essen und Wohnen

Die Lohnerhöhung muss die grassierende Inflation ausgleichen, damit die Menschen durch ihre Arbeit Essen und Wohnen bezahlen können. Zugleich muss der Produktivitätzuschlag fair ausgezahlt werden. 

Ein sattes Plus von 10% Plus X ist alternativlos. 

 

fruchtig intensiv
@08:39 Uhr von Diabolo2704

Zitat von sosprach (08:10 Uhr) : "Die Ursache sind selbstgemachte Probleme, sowohl der EU als auch der Sanktionitis."

Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Die Sanktionen sind eben nicht das Problem sondern nur die richtige und berechtigte Folge des russischen Rechts- und Zivilisationsbruchs.

So sehe ich das auch. Und die Teuerung (insbesondere der Energie) ist die richtige und berechtigte Abzocke der Bevökerung. Der Verzicht auf eine Übergewinnsteuer, welche viele andere EU Länder eingeführt haben, ist eine richtige und berechtigte Entscheidung gegen das Wählerwohl. Dass auch alle anderen Preise gestiegen sind, ist natürlich auch die richtige und berechtigte Folge der Energiepreisabzocke unserer Energiekonzerne.

 

pro Diskussion
Richtig und erforderlich

Ich arbeite seit 38 Jahren im Gesundheitswesen in NRW. 38 Jahre Vollschicht. Immer mehr Bürokratie, immer weniger Personal, Stress der auf den Körper geht, Schichtwechsel kreuz und quer, immer weniger Freizeit (einspringen), dass was früher (ca.20 Jahre zurück) mit 6 Pflegekräften gemacht wurde - macht man heute mit 3 ,immer mehr leidet Familie durch kurzfristige Änderungen. Dazu wird Geld in eine von den meisten, mir bekannten Pflegenden nicht erwünschten Pflegekammer (Pflichtbeitritt) verbraten (es soll sich um zig  Mio. in 5 Jahre NRW handeln) , die den Beruf in meinen und in meiner Kollegen Augen ,noch unattraktiver macht (als Pflegekraft muss man die Kammerzwangsmitgliedschaft demnächst/irgendwann selbst bezahlen). Das Geld hierfür würde dem Personal und Krankenhäusern/Schulen/Kitas sehr helfen. Ich sehe es auch so, dass 500 Euro mindestens dazu kommen müssen-

Es wurde geklatscht - aber das Gehalt ist ein Gradmesser - kein geklatsche - danke für nix ansonsten.

Bender Rodriguez
@08:34 Uhr von Lavoissier

noch nicht verstanden. Es geht darum, den Planeten zu retten. Das bedeutet für uns alle, dass wir vermögend bleiben aber weniger. Für den einzelnen bedeutet es, den Konsum einzuschränken mit weniger Geld. Wie gesagt, es geht um die Zukunft des Planeten. Das muss auch Verdi begreifen!

Bitte was? Wie wäre es, wenn du dieses Wirrwarr mal den oberen 10% vorträgst, die 90% der Schäden mit ihrem Geld verursachen? 

Zufriedener Optimist
@08:45 Uhr von gelassenbleiben

noch nicht verstanden. Es geht darum, den Planeten zu retten. Das bedeutet für uns alle, dass wir vermögend bleiben aber weniger. Für den einzelnen bedeutet es, den Konsum einzuschränken mit weniger Geld. Wie gesagt, es geht um die Zukunft des Planeten. Das muss auch Verdi begreifen!

die Reichen und die sind weit oberhalb von Tarifen sind diejenigen, die am meisten CO2 ausstossen, deren finanzielle Privilegien (geringe oder keine Steuersätze) müssen korrigiert werden.

Schöne pauschale Aussage - wer sind denn die Reichen? Der Unternehmer der in Arbeitsplätze investiert? Oder um im Gesundheitswesen zu bleiben der Arzt der in die Schweiz wechselt, weil dort viel weniger Steuern zahlt bei viel besseren Arbeitsbedingungen?

Sie wissen ab wieviel Einkommen man in D den Höchststeuersatz zahlt? 

pro Diskussion
@08:34 Uhr von Lavoissier

noch nicht verstanden. Es geht darum, den Planeten zu retten. Das bedeutet für uns alle, dass wir vermögend bleiben aber weniger. Für den einzelnen bedeutet es, den Konsum einzuschränken mit weniger Geld. Wie gesagt, es geht um die Zukunft des Planeten. Das muss auch Verdi begreifen!

Wir retten den Planeten damit, dass z.b. Pflegekräfte weniger Geld haben und nicht ihrer Leistung entsprechend bezahlt werden um „vernünftig/normal“ zu Leben ???

Davon abgesehen haben Pflegende die wenigste Zeit zu konsumieren, zwischen den Schichten:-)

Das hat nix miteinander zu tun.

Zufriedener Optimist
@08:55 Uhr von fruchtig intensiv

Zitat von sosprach (08:10 Uhr) : "Die Ursache sind selbstgemachte Probleme, sowohl der EU als auch der Sanktionitis."

Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Die Sanktionen sind eben nicht das Problem sondern nur die richtige und berechtigte Folge des russischen Rechts- und Zivilisationsbruchs.

So sehe ich das auch. Und die Teuerung (insbesondere der Energie) ist die richtige und berechtigte Abzocke der Bevökerung. Der Verzicht auf eine Übergewinnsteuer, welche viele andere EU Länder eingeführt haben, ist eine richtige und berechtigte Entscheidung gegen das Wählerwohl. Dass auch alle anderen Preise gestiegen sind, ist natürlich auch die richtige und berechtigte Folge der Energiepreisabzocke unserer Energiekonzerne.

 

Die Rechtsextreme hatte schon immer einfache Ursachen und Lösungen - aber noch nie Recht! Sie vergessen absichtlich in welchem Umfang gerade D die Bürger entlastet hat - so sehr das unsere europäischen Nachbarn schon sauer waren…

Zufriedener Optimist
@08:58 Uhr von Bender Rodriguez

noch nicht verstanden. Es geht darum, den Planeten zu retten. Das bedeutet für uns alle, dass wir vermögend bleiben aber weniger. Für den einzelnen bedeutet es, den Konsum einzuschränken mit weniger Geld. Wie gesagt, es geht um die Zukunft des Planeten. Das muss auch Verdi begreifen!

Bitte was? Wie wäre es, wenn du dieses Wirrwarr mal den oberen 10% vorträgst, die 90% der Schäden mit ihrem Geld verursachen? 

Bitte lesen Sie in Ihrer Quelle: Wir alle in D gehören zu den oberen 10%…

rjbhome
Lohnanpassung

Ich bin  der Meinu g, dass diese Arbeitnehmer eine Lohnanpasdung in der Höhe der Anpassungen, die sich die Politiker schon letztes Jahr gegönnt haben bekommen.  Also ca 15%

Knorlo
....wie immer...

Na ja, Verdi wieder. 

52 Supermärkte müssen schließen, weil die Kaufkraft fehlt, aber Verdi macht unvermindert weiter. 

Die können es sich auch leisten, den auf Krankenhäuser, Müllabfuhr, usw.  können wir ja nicht verzichten. 

Egal was dabei noch zu Bruch geht. 

Ich finde diesen Streik mit seinen Vorderungen unverantwortlich. Weil viele, zu viele, für ungerechtfertigte Vorderungen die Zeche bezahlen. 

Orfee
@08:50 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

"Die Lohnerhöhung muss die grassierende Inflation ausgleichen, damit die Menschen durch ihre Arbeit Essen und Wohnen bezahlen können. Zugleich muss der Produktivitätzuschlag fair ausgezahlt werden. 

Ein sattes Plus von 10% Plus X ist alternativlos."

Offiziell ist die Inflation bei 10 %. Eine Studie zeigt jedoch, dass die Preise bei Lebensmittel viel mehr gestiegen sind. Die Erzeugerpreise haben sich neulich wieder erhöht trotz den höheren Zinsen und Bankenstress. 

Das System ist am Ende. Aber selber Schuld. Die Kritiker dieser Politik wurden ja seit Jahren schon ignoriert und niemand wollte auf sie hören. 

oooohhhh
@08:48 Uhr von Bender Rodriguez

Die ganzen Arbeitgeber sollten sich mal überlegen,  ob sie für 60% ihres Lohns morgens noch aufstehen würden. 

Dann würden die verstehen,  warum momentan jeder für mehr Geld auf die Straße geht.

 

Warum kriegt (nicht verdient) ein Manager deutlich mehr, als 20 Arbeiter? Mehr als ein schnitzel braucht der auch nicht. Wenn es sber nichtmal für ein halbes reicht, is doof. 

Es ist genug Geld im Umlauf. Leider fließt es permanent nach oben ab.

 

 

Irrtum es fliesst in die Verwaltung.

Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Der Hauptausbeuter, egal wo, ist inzwischen der Verwalter.

Er kriegt nicht nur mehr Geld als der wirklich Arbeitende, sondern auch für quasi nichts und sabotiert noch den Arbeitenden.

Wir haben doch Arbeitskräftemangel, die ZigMillionen Verwalter umschulen...und sehr viele Probleme Lohnniveau, Bürokratie etc etc. wären auf einmal gelösst.

Denken sie mal darüber nach, falls ihnen das möglich ist trotz ihrer Vielhschreiberei.

Supafri
@08:34 Uhr von Lavoissier

noch nicht verstanden. Es geht darum, den Planeten zu retten. Das bedeutet für uns alle, dass wir vermögend bleiben aber weniger. Für den einzelnen bedeutet es, den Konsum einzuschränken mit weniger Geld. Wie gesagt, es geht um die Zukunft des Planeten. Das muss auch Verdi begreifen!

Wenn Familien am Monatsende kaum noch wissen, wie sie den Kühlschrank füllen, kann von vermögend keine Rede sein.

oooohhhh
@08:57 Uhr von pro Diskussion

Ich arbeite seit 38 Jahren im Gesundheitswesen in NRW. 38 Jahre Vollschicht. Immer mehr Bürokratie, immer weniger Personal, Stress der auf den Körper geht, Schichtwechsel kreuz und quer, immer weniger Freizeit (einspringen), dass was früher (ca.20 Jahre zurück...........nd in meiner Kollegen Augen ,noch unattraktiver macht (als Pflegekraft muss man die Kammerzwangsmitgliedschaft demnächst/irgendwann selbst bezahlen). Das Geld hierfür würde dem Personal und Krankenhäusern/Schulen/Kitas sehr helfen. Ich sehe es auch so, dass 500 Euro mindestens dazu kommen müssen-

Es wurde geklatscht - aber das Gehalt ist ein Gradmesser - kein geklatsche - danke für nix ansonsten.

Auch bei Ihnen: das Geld geht immermehr in die Verwaltung nicht in die Versorgung in Ihre - meine ARbeit.

Die neue Krankenhausreform wird das noch extrem verstärken.

Sisyphos3
@08:10 Uhr von sosprach

zu wenig Geld für Krankenhäuser als auch für die Helden der Pandemie.

 

 

jetzt bleiben sie auf dem Teppich

die haben wie viele andere in der Gesellschaft,

von Lehrern, Polizisten über Maurer und Elektrikern bis Putzfrau) "ihren" Job getan

 

Diabolo2704
Energiepreise

Zitat von fruchtig intensiv (08:55 Uhr) : "die Teuerung (insbesondere der Energie) ist die richtige und berechtigte Abzocke der Bevökerung"

Wenn Energie nichts kostet, dann fehlt der Anreiz zum Sparen und es wird nicht in regenerative Energien investiert. Beides ist jedoch zwingend erforderlich. Ein weiteres Verschieben der unausweichlichen Anpassungen in eine noch fernere Zukunft bringt dann nur noch höhere Kosten mit sich. Da fallen uns jetzt bereits die jahrzehntelangen Versäumnisse durch Ignorieren allersimpelster ökologischer Zusammenhänge auf die Füße. Auf die Versprechungen populistischer Dummenfänger ist lang genug gehört worden.

Francis Ricardo
@08:17 Uhr von NieWiederAfd

bei der Teuerung ist es normal das Menschen mehr Geld brauchen. 

Die Ursache sind selbstgemachte Probleme, sowohl der EU als auch der Sanktionitis. Zu wenig Geld für Krankenhäuser als auch für die Helden der Pandemie.

 

EU und Sanktionitis sind für die schlechte Bezahlung im Gesundheitswesen verantwortlich? Helfen Sie uns auf die Sprünge...

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Der Kollege meint damit glaub ich eher die Inflation, da trägt die EZB in der Tat eine Mitschuld. 
Die lockere Geldpolitik ist ein Teil des Problems. 
Natürlich haben Sanktionen hier auch Auswirkungen, Alternativen dazu gibt es aber nicht, wir können den Krieg zwar nicht über Sanktionen stoppen, allerdings Russlands Geldmittel und technischen Möglichkeiten einschränken.?

Kröterich
@08:46 Uhr von SirTaki

Probleme werden überall gesehen, aber kaum umfassend in einer Gesamtschau gesehen. .... Aber das reicht bei weitem nicht. Die Krise hat uns erwischt. Und wir müssen lernen, dass manches Liebgewordene eine Auszeit braucht....

Eine Wirtschafts- und Finanzkrise ist keine Naturkatastrophe, wie ein Erdbeben. Hier geht eine Reihe von Fehlentscheidungen in den höchsten politischen Ebenen voraus. Vor Jahren wurde z.B. auf die Risiken der lockeren Geldpolitik der EZB hingewiesen. Auch die Folgen der Sanktionen auf die eigene Bevölkerung wurden kaum berücksichtigt. Jetzt tut man so, als ob die Probleme aus dem heiteren Himmel kommen. Verzicht auf Wohlstand und mehr Arbeiten für weniger Lohn (inflationsbereinigt) werden auf der einen Seite gepredigt, während die Firmen Rekordgewinne einfahren, die Diäten (Abgeordnete im EU-Parlament bekommen einen automatischen Inflationsausgleich) erhöht und Bürgergeld eingeführt werden. Das Ganze selbstverständlich für Frieden und Klima.

Francis Ricardo
@08:48 Uhr von Bender Rodriguez

Die ganzen Arbeitgeber sollten sich mal überlegen,  ob sie für 60% ihres Lohns morgens noch aufstehen würden. 

Dann würden die verstehen,  warum momentan jeder für mehr Geld auf die Straße geht.

 

Warum kriegt (nicht verdient) ein Manager deutlich mehr, als 20 Arbeiter? Mehr als ein schnitzel braucht der auch nicht. Wenn es sber nichtmal für ein halbes reicht, is doof. 

 

Ich war mal Arbeitgeber, und hab gar nicht viel mehr verdient als meine Angestellten. 
Pauschal stimmt das halt nicht. 
Ich arbeite jetzt nur noch alleine, zum einen weil mich ein Mitarbeiter der mutwillig „rausfeiern“ wollte, fast ruiniert hätte. 
Zum anderen spare ich ganz viel Bürokratie Zeit ein.

Ich fahre besser damit, ich selber zum 70 % behindert, konnte nämlich nicht für einen stets krankfeiernden Mitarbeiter in einem Handwerksberuf mit arbeiten gehen um die zu finanzieren. 
Gibt wie überall auch andere Seiten. 
Achso ich verdiente zwar nicht wesentlich mehr, hafte aber für alles mit dem privaten Vermögen. 

gman
@08:57 Uhr von pro Diskussion -… und die andere Seite!

 

Ich arbeite seit 38 Jahren im Gesundheitswesen in NRW. 38 Jahre Vollschicht.

 

Ja, aber, es gibt auch noch die andere Seite!

 

Was passiert wirklich nit dem vielen Geld - Blackbox!

Gesundheitswesen, Pflege … . Was kostet ein Pflegeplatz? Wieviel Geld noch?

 

Pflegefall + Krankheit = Sozialhilfefall.

 

Dem Staat vertraut und jahrelang für die Altersvorsorge gespart.
Aus beitragsfreiem Arbeitseinkommen bedient.
Dann macht dieser Staat diese "Rente" im nachhinein beitragspflichtig.

Das versprochene Ergebnis bei weitem nicht erreicht. Was einbezahlt wurde hat sich mit der Beitragspflicht so halbiert. Von Rendite keine Spur. Verlust + Inflation!
Eigenvorsorge macht so keinen Sinn. Das hat keine Zukunft!

z.B. u.a.:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-02/betriebsrente-doppelverbeitragun…

Sisyphos3
@08:43 Uhr von Viktor Jara

Meine Tochter Arbeitet als Krankenschwester in der Psychiatrie , sie berichtete mir über unhaltbare zustände auf ihrer Arbeit ,viel zu wenig Personal dazu eine schlechte Bezahlung so das sie und ihr Mann ,die beide Arbeiten  ( Ihr Mann arbeitet als Meister in der Windkraftindustrie ) es kaum noch schaffen, ihre 5 Köpfige Familie zu ernähren . Jetzt sah sich ihr Mann  gezwungen ,noch einen Nebenjob anzunehmen .

 

 

ne Krankenschwester verdient in BW 3.300 Euro, im Schnitt

der Gehalt eines Meisters wird so gering auch nicht sein

erscheint da die Aussage am Hungertuch zu nagen nicht stark übertrieben ?

 

Tino Winkler
Es wird höchste Zeit die Krankenkassenbeiträge zu erhöhen,

die privaten Krankenkassen aufzulösen und in die gesetzlichen Kassen zu integrieren.

Wer zusätzliche Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im KKH und weitere Annehmlichkeiten haben will, der darf bei Bedarf dazuzahlen.

Dann können alle Beschäftigten in der Branche auch ordentlich bezahlt werden.

Ob Herr Lauterbach das schafft durchzuführen, ich erwarte es von Ihm weil alle Vorgänger der letzten 33 Jahre da versagt haben.

 

Esche999
Gerechte Verteilung aller staatlichen Kosten

Gewerkschaften müßen Arbeitnehmern einen "gerechten" Lohn verschaffen  - ggf. auch mit drastischen Maßnahmen  . Die Frage ist "was ist ein gerechter Lohn" - und DIE kann niemand wirklich beantworten, weil das von dem Bezugsniveau abhängt : Sahel-Zone oder silicon valley. Es hat den Gedanken der Internationalisierung dieses Niveaus gegeben - und den gibt es noch immer ! - aber die Realisierung ist schief gegangen. Deshalb wird das Niveau ein nationales sein müssen, also werden die gewerkschaftlichen Forderungen mit den aktuellen nationalen Erfordernissen in Einklang zu bringen sein. Bei steigendem Industrie- und Beschäftigungsindex sind die Forderungen der Höhe nach berechtigt. Aus dem Blick - auch aus dem gewerkschaftlichen - sind aber die LATENTEN Kosten des Staates geraten : durch die logistische Selbstverpflichtung Deutschlands für die nationalen Interessen der Ukraine. Es wäre Aufgabe der Gewerkschaften,für diese Kosten schon jetzt einen gerechten Verteilungsmodus zu erkämpfen.

wenigfahrer
Das ist richtig

denn ich erinnere an den letzten Abschluss von der Post, die anderen vorher waren auch sehr gut, siehe Metall und so weiter.

Bei der Post sind es 11,5 Prozent ( 340 Euro ), plus 15 Monate 200 Euro, ( 3000 € Sonderzahlung ), macht 540 €.

Warum sollten sich jetzt andere zurückhalten, Mieten plus Nebenkosten und die Inflation fressen das doch sofort auf. Man hat Entscheidungen getroffen die zu dem Ergebnis geführt haben, in dem wir uns jetzt befinden.

Und jedes Jahr negative Lohnentwicklung geht nun mal nicht, und Geld ist auch genug vorhanden um die Bürger zu unterstützen, die Frage ist nur für was es eingesetzt wird, wir haben kein Mengenproblem, sondern ein Einsatzproblem.

 

Sisyphos3
@08:48 Uhr von Bender Rodriguez

Warum kriegt (nicht verdient) ein Manager deutlich mehr, als 20 Arbeiter? Mehr als ein schnitzel braucht der auch nicht. Wenn es sber nichtmal für ein halbes reicht, is doof. 

 

 

definieren sie mal den Begriff "Manager"

wenn sie das meinen

Im Jahr 1977 verdienten die DAX-Vorstände das 19fache des Durchschnittsbeschäftigten.

Im Jahr 2011 war es bereits das 54fache!

aber so viele DAX Vorstände wird es ja nicht geben

 

stgtklaus
Mal was anderes

10% mehr ist das was Sie schon haben minus Inflation. ?
Das ist zu wenig. Daher sollten Sie für einen 20% höheren Personalschlüssel demostrieren. Und man sollte den Pflegeberuf mal kräftig durchschütteln.

Spritzen ist was für die Fachkraft. Essen liefern und Windel wechseln, kann auch jemand machen mit weniger Qualifikationen. Also jeder Fachkraft zwei Hilftskräfte zuordnen. 

Steppo1402
Öffentlicher Dienst

Ist Arbeiten ohne Wertschätzung.

Dem Bürger interessiert es nicht, wie der Müll entsorgt wird, wie das Abwasser zur Kläranlage gelangt, wie Straßen repariert werden. Das Müll lkw steht im Weg, Straßen werden gesperrt zum Zorn der Autofahrer, wenn die Toilette verstopft ist und nichts abläuft.

Die Krankenhaus Notaufnahme wird verstopft mit Schnupfen, Husten und Co.

Die 112 anrufen und der Krankenwagen kommt bzw Feuerwehr. Selbstverständlich ist das so.

Die Kinder sollen zur Kita, weil Mama und Papa arbeiten. Die Kids werden schon bespaßt. 

Wenn der Bürger merkt, was ohne dem öffentlichen Dienst NICHT läuft und der Bürger wüsste, mit was für kleine Lohntüten die unteren Gehaltsklassen abgespeist werden....... Aber das ist vergebene Lebensmühe meinerseits.

Und ich arbeite seit Jahrzehnten im öffentlichen Dienst in den unteren Gehaltsklassen. Aber mit der Genugtuung, das ich der Allgemeinheit diene und Dienst am Bürger verrichte. 

500 Euro Brutto mehr ist nicht viel. 

Francis Ricardo
@09:25 Uhr von oooohhhh

Die ganzen Arbeitgeber sollten sich mal überlegen,  ob sie für 60% ihres Lohns morgens noch aufstehen würden. 

Dann würden die verstehen,  warum momentan jeder für mehr Geld auf die Straße geht.

 

Warum kriegt (nicht verdient) ein Manager deutlich mehr, als 20 Arbeiter? Mehr als ein schnitzel braucht der auch nicht. Wenn es sber nichtmal für ein halbes reicht, is doof. 

Es ist genug Geld im Umlauf. Leider fließt es..

Irrtum es fliesst in die Verwaltung.

Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Der Hauptausbeuter, egal wo, ist inzwischen der Verwalter.

Er kriegt nicht nur mehr Geld als der wirklich Arbeitende, sondern auch für quasi nichts und sabotiert noch den Arbeitenden.

Wir haben doch Arbeitskräftemangel, die ZigMillionen Verwalter umschulen...und sehr viele Probleme Lohnniveau, Bürokratie etc etc. wären auf einmal gelösst.

Denken sie mal darüber nach, falls ihnen das möglich ist trotz ihrer Vielhschreiberei.

Da ist ganz viel wahres dran wir verwalten das Geld ohne nutzen zu Tode. 

Account gelöscht
Bundesweite Warnstreiks im Gesundheitswesen.....

Es sind immer noch Warnstreiks, keine unbefristeten Streiks.

Obwohl das Tarifangebot der kommunalen Arbeitgeber (VKA) dürftig ist: Bei einer Laufzeit von 2 Jahren wären Lohnsteigerungen von 2,5 Prozent pro Jahr plus die Einmalzahlung, die etwa 100 Euro pro Monat ausmachen würde. Das wäre ein Volumen von etwa 5 Prozent. Das heißt auch Reallohnabbau.

Oppenheim
Wo ist die Wurzel der misslichen Lage?

Abbau von Einrichtungen im Gesundheitswesen, Zentralisierung und Bedarf stehen in keinem guten Verhältnis. Und nicht nur wir Deutschen haben damit unsere Mühe. Weniger junge Menschen, mehr Senioren und ein erhöhter Bedarf an Grundversorgung lassen Probleme entstehen, die schon unter Merkel konsequent hätten geregelt werden müssen. Während Kitas aus dem Bohnen sprießen, ist das bei Pflegeeinrichtungen nicht der Fall. Privatisierung staatlicher Aufgaben allein bringt auch keine Lösung. Es gibt Einrichtungen, die subventioniert werden müssen, weil sie immer schon einen "Zuschussbedarf" hatten. Von Ausstattung bis Personaldecke ist alles enthalten. Dass Löhne angemessen steigen müssen und nicht nur die allseits bekannten, höher dotierten, weil gesellschaftlich höher gewerteten Branchen, ist keine neue Erkenntnis. Wo ein Bankangestellter mehr beruflich Provisionen erhält als im Gesundheitswesen, muss man sich über Verlagerung der Arbeitsplätze in andere Branchen nicht beschweren.

oooohhhh
@09:38 Uhr von Francis Ricardo

Die ganzen Arbeitgeber sollten sich mal überlegen,  ob sie für 60% ihres Lohns morgens noch aufstehen würden. 

Dann würden die verstehen,  warum momentan jeder für mehr Geld auf die Straße geht.

 

Warum kriegt (nicht verdient) ein Manager deutlich mehr, als 20 Arbeiter? Mehr als ein schnitzel braucht der auch nicht. Wenn es sber nichtmal für ein halbes reicht, is doof. 

 

Ich war mal Arbeitgeber, und hab gar nicht viel mehr verdient als meine Angestellten. 
Pauschal stimmt das halt nicht. 
Ich arbeite jetzt nur noch alleine, zum einen weil mich ein Mitarbeiter der mutwillig „rausfeiern“ wollte, fast ruiniert hätte. 
Zum anderen spare ich ganz viel Bürokratie Zeit ein.

Ich fahre besser damit, ich selber zum 70 % behindert, konnte nämlich nicht für einen stets krankfeiernden Mitarbeiter in einem Handwerksberuf mit arbeiten gehen um die zu finanzieren. 
Gibt wie überal...

Das kenn ich irgendwie, aber eben immer weniger in D.

Dss hat aber D ursprünglich mal groß gemacht.

.

NieWiederAfd
@08:38 Uhr von Vector-cal.45

bei der Teuerung ist es normal das Menschen mehr Geld brauchen. 

Die Ursache sind selbstgemachte Probleme, sowohl der EU als auch der Sanktionitis. Zu wenig Geld für Krankenhäuser als auch für die Helden der Pandemie.

 

EU und Sanktionitis sind für die schlechte Bezahlung im Gesundheitswesen verantwortlich? Helfen Sie uns auf die Sprünge...

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

Guten Morgen, 

 

der User benennt die hohe Inflation als Hauptgrund für die Forderungen nach mehr Gehalt.

 

Dann geht er auf die Ursachen für eben diese Teuerung ein.

 

Merke: Erst wach werden, dann posten.

Genau das hat der User nicht geschrieben, sondern stattdessen zwei Begriffe hingeklatscht: EU und Sanktionitis.

danke für Ihren Hinweis: ich bin schon lange wach.

 

gez. NieWiederAfd 

Francis Ricardo
@09:42 Uhr von Tino Winkler

die privaten Krankenkassen aufzulösen und in die gesetzlichen Kassen zu integrieren.

Wer zusätzliche Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im KKH und weitere Annehmlichkeiten haben will, der darf bei Bedarf dazuzahlen.

Dann können alle Beschäftigten in der Branche auch ordentlich bezahlt werden.

Ob Herr Lauterbach das schafft durchzuführen, ich erwarte es von Ihm weil alle Vorgänger der letzten 33 Jahre da versagt haben.

 

Wir hatten nicht ohne Grund mal die Idee das wir bei Abgaben nur hinter Belgien stehend nicht weiter erhöhen sollten. 
Es mag manchen nicht aufgefallen sein, aber es gibt keine globalen Inseln mehr, und im Wettbewerb entschließt sich der eine dann woanders zu produzieren, der kleine oder Mittelständler schließt, ich glaube sie haben noch nie in einem Betrieb gerechnet was sie an Sozialkosten bezahlen müssen. 

NieWiederAfd
@09:31 Uhr von Francis Ricardo

bei der Teuerung ist es normal das Menschen mehr Geld brauchen. 

Die Ursache sind selbstgemachte Probleme, sowohl der EU als auch der Sanktionitis. Zu wenig Geld für Krankenhäuser als auch für die Helden der Pandemie.

 

EU und Sanktionitis sind für die schlechte Bezahlung im Gesundheitswesen verantwortlich? Helfen Sie uns auf die Sprünge...

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Der Kollege meint damit glaub ich eher die Inflation, da trägt die EZB in der Tat eine Mitschuld. 
Die lockere Geldpolitik ist ein Teil des Problems. 
Natürlich haben Sanktionen hier auch Auswirkungen, Alternativen dazu gibt es aber nicht, wir können den Krieg zwar nicht über Sanktionen stoppen, allerdings Russlands Geldmittel und technischen Möglichkeiten einschränken.?

 

Und Sie meinen, für die Diskussion solcher Zusammenhänge reicht es, auf die "EU" zu schimpfen und den tendenziösen Begriff "Sanktionitis" zu posten?

 Das ist mir für eine echte Diskussion zu billig. 
 

gez. NieWiederAfd 

Diabolo2704
Am Ende

Zitat von Orfee (09:21 Uhr) : "Das System ist am Ende."

Das hat Karl Marx auch schon prophezeiht - und wie sich herausgestellt hat, war sein Vertrauen in die Überlegenheit der von ihm erdachten Art zu wirtschaften ohne Grundlage.

Das "System" hält niemanden gefangen. Wer glaubt, es gäbe andernorts besseres zu finden, muß sich nicht damit aufhalten, unsere Marktwirtschaft in der Hoffnung schlechtzuschreiben, der Untergang möge doch schnellstmöglich eintreten.

Viktor Jara
@09:28 Uhr von Sisyphos3

zu wenig Geld für Krankenhäuser als auch für die Helden der Pandemie.

 

 

jetzt bleiben sie auf dem Teppich

die haben wie viele andere in der Gesellschaft,

von Lehrern, Polizisten über Maurer und Elektrikern bis Putzfrau) "ihren" Job getan

 

Das war aber schon ein Ausnahmezustand ,dessen sind sie sich schon bewusst , oder etwa nicht ? 

NieWiederAfd
@09:40 Uhr von Sisyphos3

Meine Tochter Arbeitet als Krankenschwester in der Psychiatrie , sie berichtete mir über unhaltbare zustände auf ihrer Arbeit ,viel zu wenig Personal dazu eine schlechte Bezahlung so das sie und ihr Mann ,die beide Arbeiten  ( Ihr Mann arbeitet als Meister in der Windkraftindustrie ) es kaum noch schaffen, ihre 5 Köpfige Familie zu ernähren . Jetzt sah sich ihr Mann  gezwungen ,noch einen Nebenjob anzunehmen 

 

ne

 

Eine (Respekt)

 

Krankenschwester verdient in BW 3.300 Euro, im Schnitt

der Gehalt eines Meisters wird so gering auch nicht sein

erscheint da die Aussage am Hungertuch zu nagen nicht stark übertrieben ?

 

 

Die Aussage "am Hungertuch nagen" findet sich in dem Beitrag gar nicht. Bleiben Sie bei dem, was der User geschrieben hat: Er weist darauf hin, dass in manchen Berufszweigen die Entlohnung so niedrig ist, dass man ohne Zusatzjob eine Familie nur schlecht versorgen kann. DAS ist das Thema. Und die Tendenz, dass Deutschland in zu vielen Bereichen zum Nirdriglohnland wird, gibt heute.

Diabolo2704
Gesundheitskommunismus

Zitat von Tino Winkler (09:42 Uhr) : "Es wird höchste Zeit die Krankenkassenbeiträge zu erhöhen, die privaten Krankenkassen aufzulösen und in die gesetzlichen Kassen zu integrieren."

Wenn man sich so brilliante Verhältnisse wie im britischen oder brasilianischen Gesundheitssystem wünscht ... oder Zustände wie in Kuba bzw. Venezuela.

Berndt
von wegen Warnstreik

Wenn ein Streik bundesweit stattfindet und über fast alle Branchen geht -dann ist das für mich kein Warnstreik sondern bereits ein GENERALSTREIK und das müssen wir uns als Bürger nicht gefallen lassen. Wenn Gewerkschaftsmitglieder dafür bezahlen dann dürfen sie auch streiken soweit so gut.

Wenn aber die gesamte Bevölkerung bestreikt wird ist das von den Regierenden zu unterbinden. Als Bürger hat man keine Chance dagegen etwas zu unternehmen wenn Kitas geschlossen bleiben, wenn Pflegestationen nicht besetzt sind, wenn der Müll nicht entsorgt wird, wenn Krankenhäuser nicht mehr ordnungsgemäß arbeiten. Der Bürger hat aber immer seine Plicht zu tun: pünktlich Steuern und Abgeben zu bezahlen.

Der Bürger sollte sein Streikrecht auch in Anspruch nehmen und bei der nächsten Wahl seine Stimme für sich behalten. Basta Regierung. Wenn ihr kein Volk mehr habt, wen wollt ihr dann noch regieren wem wollt Ihr dann noch etwas verbieten wem wollt ihr dann noch das Geld aus der Tasche ziehen? Danke schön.

gman
@09:40 Uhr von Sisyphos3 … auf hohem Niveau

…viel zu wenig Personal dazu eine schlechte Bezahlung so das sie und ihr Mann ,die beide Arbeiten  ( Ihr Mann arbeitet als Meister in der Windkraftindustrie ) es kaum noch schaffen, ihre 5 Köpfige Familie zu ernähren . Jetzt sah sich ihr Mann  gezwungen ,noch einen Nebenjob anzunehmen .

ne Krankenschwester verdient in BW 3.300 Euro, im Schnitt

der Gehalt eines Meisters wird so gering auch nicht sein

erscheint da die Aussage am Hungertuch zu nagen nicht stark übertrieben ?

 

Aktuelle Stellenausschreibung-Pflegefachkraft:

Unbefristeter Vertrag und faire Vergütung nach AVR-Württemberg 4. Buch, Jahressonderzahlung und betriebliche Altersvorsorge
    3.703€ Bruttogehalt bei mind. 2 Jahren Berufserfahrung und Vollzeitbeschäftigung
    Vielzahl an Mitarbeiterrabatten über die Corporate Benefits-Plattform
        Individuelle Karriereprogramme und Weiterbildungsmöglichkeiten
     die besten Personalschlüssel…

……

Wirklich so schlecht?  Ja klar, wenn man das mit DAX-Vorständen oder Profifussball vergleicht…

DerVaihinger
@09:42 Uhr von Tino Winkler

die privaten Krankenkassen aufzulösen und in die gesetzlichen Kassen zu integrieren.

Wer zusätzliche Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im KKH und weitere Annehmlichkeiten haben will, der darf bei Bedarf dazuzahlen.

Dann können alle Beschäftigten in der Branche auch ordentlich bezahlt werden.

Ob Herr Lauterbach das schafft durchzuführen, ich erwarte es von Ihm weil alle Vorgänger der letzten 33 Jahre da versagt haben.

 

 

Es hat sich wohl noch nicht bis zu Ihnen herumgesprochen, dass sowohl Krankenhäuser wie auch Arztpraxen auf Privatpatienten angewiesen sind.

Eine Arztpraxis ohn PP kann schließen und schon vor Jahren sagte mir ein Arzt im Krankenhaus, dass die Privatpatienten die Kostenlast zum großen Teil für die GKV-Patienten mittragen.

Wenn Sie die PKV auflösen, hat die GKV mehr Versicherte, die Leistungen haben wollen, aber weniger Beiträge, weil in der PVK nicht ein Verdiener mit einem Beitrag x Familienmitglieder, die auch Leistungen beanspruchen, mitversichert hat.

 

 

 

CoronaWegMachen
Die Verantwortlichen bei der ver.di sollte sich ...

... auch mal viel mehr Gedanken machen, wie sie das z.B. immer wieder überlastete Pflegepersonal / Ärztepersonal entlasten kann.
Hierzu bedarf es Streiks die darauf hinaus laufen das mehr Personal in der Pflege und mehr Personal im Bereich des ärztlichen Dienstes eingestellt wird - und zwar mit unbefristeten tariflich gebundenen Verträge gem ÖD und mit einem Verbot der Überstunden - .

Kröterich
@09:40 Uhr von Sisyphos3

ne Krankenschwester verdient in BW 3.300 Euro, im Schnitt

der Gehalt eines Meisters wird so gering auch nicht sein

erscheint da die Aussage am Hungertuch zu nagen nicht stark übertrieben ?

Brutto! Netto dürfte bei dem Paar (Doppelverdiener) mit 3 Kindern vielleicht auf 4000,- € hinauslaufen. Eine 5köpfige Familie braucht Platz zum Wohnen. Die Wohnkosten dürften sich für so eine Familie auf 2000,- belaufen. 400,- € pro Familienmitglied und Monat fürs Essen, Kleidung, Mobilität etc. ist nun wirklich nicht üppig. Und gerade die laufenden Kosten sind gestiegen. Ich kann die Behauptung schon nachvollziehen, dass die Familie von der Hand zum Mund lebt.

Diabolo2704
Ausgebeutet

Zitat von oooohhhh (09:25 Uhr) : "Der Hauptausbeuter, egal wo, ist inzwischen der Verwalter."

Wenn man die Verhinderung von Verschwendung schon als Ausbeutung ansieht, könnten Sie recht haben.

Nettie
Das wirkliche Problem ist, dass Menschen in Gewissensnöte 

gestürzt werden - und das ist ganz besonders in Wirtschaftsbereichen bzw. Berufen, in denen von der Arbeit der dort ‚Beschäftigten’ das Wohl vieler anderer Menschen unmittelbar abhängt -, wenn sie sich unverschämte Forderungen wie diese wehren wollen, die dieser früheren Meldung (tagesschau.de/wirtschaft/verdi-streik-gesundheitswesen-103.html) zu entnehmen sind:

„Die Arbeitgeber forderten auch Sonderopfer von Beschäftigten in Kliniken und der Altenpflege: Sie sollten unter bestimmten Voraussetzungen auf einen Teil ihres Lohns verzichten, wenn es dem Betrieb wirtschaftlich schlecht gehe“.

Statt dass man sich endlich mal mit den Ursachen für diese ‚wirtschaftlichen‘ Zwänge beschäftigt. Und die abstellt.

Kröterich
Sozialberufe in der Misere

Solange die Sozialberufe im Gesundheitswesen und Erziehung nicht entsprechend geschätzt werden, werden wir auch einen Magel an Arbeitskräften in diesem Bereich haben - so einfach ist das. Aber wir brauchen jetzt angeblich mehr Geld für Rüstung, dann kommt das Klima usw. Es braucht sich dann aber keiner über überfüllte Notaufnahmen oder fehlende Pflegebetten beschweren.

FritzF
Der Applaus ist verstummt

Vermutlich kommt die aktuelle Aufführung nicht so gut an. Vielleicht wieder beim nächsten Hit.

NieWiederAfd
@09:28 Uhr von Sisyphos3

zu wenig Geld für Krankenhäuser als auch für die Helden der Pandemie.

 

 

jetzt bleiben sie auf dem Teppich

die haben wie viele andere in der Gesellschaft,

von Lehrern, Polizisten über Maurer und Elektrikern bis Putzfrau) "ihren" Job getan

 

Ich bin sehr froh und dankbar, dass Pflegepersonal und Ärzteschaft oft über die Belastungsgrenze hinaus nicht nur "ihren" Job getan (wie Sie das nennen) sondern sich verausgabt haben in einer langen Phase von enormer Mehrbelastung durch die notwendigen zusätzlichen Corona-Schutzmaßnahmen und bei Ausfall in den eigenen Reihen. 
Von anderen fordern Sie, auf dem Teppich zu bleiben, während Sie in den zynischen Abgrund (ihren Job machen) steigen.

Die Gewerkschaftsforderungen sind angemessen; und zusätzlich braucht es strukturelle Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Seit langem.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

LOOK
Warum,

muß man  die Verwaltungen ständig mit ins Streikboot nehmen ? Warum die, die am wenigsten produktiv arbeiten.

In einer Leitstelle einer Uniklinik sitzen zwei Damen. In der Zeit von zwei Stunden waren drei Patienten da, davon haben zwei nach der richtigen Ambulanz gefragt. Dann ging es mit privaten Gesprächen wieder einer.

Was berechtigt z.B. die Damen zum streiken ?

 

Werner40

Die Gesundheitsausgaben je Einwohner stiegen zwischen 1992 und 2019 von 1.981 auf 4.980 Euro und dann auf 5.298 Euro im Jahr 2020, das sind etwa €440 Milliarden pro Jahr. Das sollte wohl reichen. 

CoronaWegMachen
@09:42 Uhr von Tino Winkler

die privaten Krankenkassen aufzulösen und in die gesetzlichen Kassen zu integrieren.

Wer zusätzliche Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im KKH und weitere Annehmlichkeiten haben will, der darf bei Bedarf dazuzahlen.

Dann können alle Beschäftigten in der Branche auch ordentlich bezahlt werden.

Ob Herr Lauterbach das schafft durchzuführen, ich erwarte es von Ihm weil alle Vorgänger der letzten 33 Jahre da versagt haben.

Nee. So eben nicht.

Wir haben in D mittlerweile ca. 50% der Bevölkerung, die wie auch immer, vom  Geld aus der Staatskasse leben.
Würde es mehr Beschäftigung in produktiven Export Bereichen geben, und die v.g. Quote wäre weit unter den 50%, dann kann wieder über die Erhöhung der Beiträge zur Krankenkasse geredet werden.

Orfee
@09:31 Uhr von Kröterich

"Eine Wirtschafts- und Finanzkrise ist keine Naturkatastrophe, wie ein Erdbeben. Hier geht eine Reihe von Fehlentscheidungen in den höchsten politischen Ebenen voraus. "

Es ist ja auch nicht einmal das Ende der Fahnenstange. Selbst wenn die Banken nicht gleich fallen, werden sie nicht mehr in der Lage sein günstig Kredite zu vergeben wegen immer mehr auffallenden Kreditausfällen. 

Bedeutet der normale Unternehmer bekommt kein Kredit mehr. Kein Kredit mehr für Hausbau/Hauskauf. Inflation wird ja auch nicht gleich wieder auf 2 % Niveau fallen. Nein zu erwarten ist eine höhere Inflation auch in den nächsten Jahren. Nun laufen derzeit Warnstreiks in Krankenhäusern und möchten eine bessere Bezahlung obwohl die Krankenhäuser 1-5 Millionen EURO Verluste im Jahr 2022 hatten. Wie wollen sie höhere Löhne überhaupt bezahlen? 

Hoffentlich begreift auch der Letzte, dass es uns nicht gut geht. Insolvenzen sind nicht reversibel. Es wird auch kein Reset geben. 

 

CoronaWegMachen
@10:34 Uhr von gman

…viel zu wenig Personal dazu eine schlechte Bezahlung so das sie und ihr Mann ,die beide Arbeiten  ( Ihr Mann arbeitet als Meister in der Windkraftindustrie ) es kaum noch schaffen, ihre 5 Köpfige Familie zu ernähren . Jetzt sah sich ihr Mann  gezwungen ,noch einen Nebenjob anzunehmen .

ne Krankenschwester verdient in BW 3.300 Euro, im Schnitt

der Gehalt eines Meisters wird so gering auch nicht sein

erscheint da die Aussage am Hungertuch zu nagen nicht stark übertrieben ?

 

Aktuelle Stellenausschreibung-Pflegefachkraft:

Unbefristeter Vertrag und faire Vergütung nach AVR-Württemberg 4. Buch, Jahressonderzahlung und betriebliche Altersvorsorge
    3.703€ Bruttogehalt bei mind. 2 Jahren Berufserfahrung und Vollzeitbeschäftigung
    Vielzahl an Mitarbeiterrabatten über die Corporate Benefits-Plattform
        Individuelle Karriereprogramme und Weite...

Und trotzdem findet sich kaum Personal.
Grund :
Die zu erwartende Arbeitsüberlastung (viele Überstunden), Burn-Out

Francis Ricardo
@10:24 Uhr von NieWiederAfd

bei der Teuerung gez. NieWiederAfd

Und Sie meinen, für die Diskussion solcher Zusammenhänge reicht es, auf die "EU" zu schimpfen und den tendenziösen Begriff "Sanktionitis" zu posten?

 Das ist mir für eine echte Diskussion zu billig. 
 

gez. NieWiederAfd 

Ich hab sie lediglich darauf hingewiesen, das der User vermutlich etwas anderes meint. 
Und nicht gänzlich unrecht damit hat. 
 

falsa demonstratio
@09:16 Uhr von rjbhome

Ich bin  der Meinu g, dass diese Arbeitnehmer eine Lohnanpasdung in der Höhe der Anpassungen, die sich die Politiker schon letztes Jahr gegönnt haben bekommen.  Also ca 15%

 

Ich frage mich immer, wer "die Politiker" sind.

 

Unser Bürgermeister ist Beamter und bekommt Erhöhungen wie andere Beamte auch.

 

Unsere Gemeinderäte arbeiten ehrenamtlich und bekommen Ersatz des Verdienstausfalls oder eine  pauschale Aufwandsentschädigung pro Sitzung.

 

Die Diäten der Bundestagsabegordneten korrespondierten ursprünglich mit der Besoldung von Richtern an den Oberlandesgerichten (R 6). Die geltende Regelung legt fest, dass die Abgeordnetenbezüge jeweils zum 1. Juli eines Jahres an die Entwicklung des vom Statistischen Bundesamt ermittelten Nominallohnindex angepasst werden. 2021 sind die Diäten sogar aufgrund der in der Corona-Krise gesunkenen Nominallöhne gesunken.

fruchtig intensiv
@09:42 Uhr von Tino Winkler

die privaten Krankenkassen aufzulösen und in die gesetzlichen Kassen zu integrieren.

Wer zusätzliche Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im KKH und weitere Annehmlichkeiten haben will, der darf bei Bedarf dazuzahlen.

Dann können alle Beschäftigten in der Branche auch ordentlich bezahlt werden.

Ob Herr Lauterbach das schafft durchzuführen, ich erwarte es von Ihm weil alle Vorgänger der letzten 33 Jahre da versagt haben.

Und die Anzahl der gesetzlichen Krankenkassen müsste drastisch reduziert werden.

fruchtig intensiv
@09:13 Uhr von Zufriedener Optimist

Die Rechtsextreme hatte schon immer einfache Ursachen und Lösungen - aber noch nie Recht! Sie vergessen absichtlich in welchem Umfang gerade D die Bürger entlastet hat - so sehr das unsere europäischen Nachbarn schon sauer waren…

Wer hört denn auf Extreme jedweder Colleur?

91541matthias
@08:27 Uhr von Coachcoach

Viel Erfolg für die KollegInnen - es ist erst der Anfang!

500 € brutto sind für mich 75%- Teilzeiter erst mal 375 € und die sind natürlich erst mal zu versteuern.

Mal sehen, wieviel davon ankommt.

Wichtiger sind die Einstiegsgehälter, um neue Kollegen zu bekommen, die einen alten Pfleger wie mich in 5 Jahren ersetzen können..

fruchtig intensiv
@09:30 Uhr von Diabolo2704

Wenn Energie nichts kostet, dann fehlt der Anreiz zum Sparen und es wird nicht in regenerative Energien investiert. Beides ist jedoch zwingend erforderlich. Ein weiteres Verschieben der unausweichlichen Anpassungen in eine noch fernere Zukunft bringt dann nur noch höhere Kosten mit sich. Da fallen uns jetzt bereits die jahrzehntelangen Versäumnisse durch Ignorieren allersimpelster ökologischer Zusammenhänge auf die Füße. Auf die Versprechungen populistischer Dummenfänger ist lang genug gehört worden.

Energie soll ja was kosten. Nur kostet halt alles andere ebenfalls. Je teurer die Energie, desto teurer alles andere.
Und nur, weil Energiesparen (übrigens auch schon vor dem Krieg) oberste Prämisse hätte sein sollen - und es leider immer wieder von der Politik versäumt wurde, hier die Richtung vorzugeben - lassen wir es mal wieder die Ärmsten ausbaden: Rentner, Aufstocker, Geringverdiener und alle, die keine 2500 € Brutto/m haben.

 

fruchtig intensiv
@09:40 Uhr von Sisyphos3

Meine Tochter Arbeitet als Krankenschwester in der Psychiatrie , sie berichtete mir über unhaltbare zustände auf ihrer Arbeit ,viel zu wenig Personal dazu eine schlechte Bezahlung so das sie und ihr Mann ,die beide Arbeiten  ( Ihr Mann arbeitet als Meister in der Windkraftindustrie ) es kaum noch schaffen, ihre 5 Köpfige Familie zu ernähren . Jetzt sah sich ihr Mann  gezwungen ,noch einen Nebenjob anzunehmen .

 

 

ne Krankenschwester verdient in BW 3.300 Euro, im Schnitt

der Gehalt eines Meisters wird so gering auch nicht sein

erscheint da die Aussage am Hungertuch zu nagen nicht stark übertrieben ?

Deutschland besteht nicht nur aus BW..

 

fruchtig intensiv
@09:05 Uhr von Zufriedener Optimist

die Reichen und die sind weit oberhalb von Tarifen sind diejenigen, die am meisten CO2 ausstossen, deren finanzielle Privilegien (geringe oder keine Steuersätze) müssen korrigiert werden.

Schöne pauschale Aussage - wer sind denn die Reichen? Der Unternehmer der in Arbeitsplätze investiert? Oder um im Gesundheitswesen zu bleiben der Arzt der in die Schweiz wechselt, weil dort viel weniger Steuern zahlt bei viel besseren Arbeitsbedingungen?

Sie wissen ab wieviel Einkommen man in D den Höchststeuersatz zahlt? 

Ich weiß es.

Jedoch mehr noch als die Besteuerung beschäftigt mich der Entzug aus dem Sozialstaat oder die Reduzierung des Anteils am Sozialstaat der Besserverdiener. Sei es, dass man eine Beitragsobergrenze bei den gesetzlichen Krankenkassen hat, oder sich gleich ganz rauszieht. Oder bei der gesetzlichen Rente.

Manuel 1
@11:29 Uhr von Manuel 1

Preise werden von Discountern erhöht und alle streiken für mehr Geld. Was ein Irrsinn! Kaufleute  stellen für jedes Produkt eine Kosten-und Leistungsrechnung auf. Darin sind Ausfälle durch unvorhergesehene Ereignisse (Krieg, Umweltkatastrohen) einkalkuliert. Der öffentliche Dienst wird von Steuergeldern bezahlt, also von uns allen und somit auch von den Mitarbeitern.

Wir helfen mit Streik nur den Discountern sich weiter ungerechtfertigt zu bereichern. Nicht mehr Geld, sondern Preise wieder runter, muss es heißen. Ansonsten läuft die Spirale weiter nach oben und führt irgendwann zum Staatsbankrott.

Streiken ja, aber richtig!

Bestreiken wir Aldi, und Co, bis sie die Preise wieder senken. Lassen wir uns weder verar...  noch erpressen. Die machen Gewinn genug und haben Rücklagen, ohne dass einer Mitarbeiterin gekündigt werden muss.

Anfangs profitieren die Tafeln und wir kaufen unsere Lebensmittel wieder beim Bauern. Das stärkt den Mittelstand.  ...